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Das Shopville manchmal auch ShopVille oder Shop Ville geschrieben offiziell ShopVille RailCity genannt ist eine weitlaufige Einkaufspassage in Zurich die an allen Tagen des Jahres geoffnet hat Sie wurde 1970 unter dem Bahnhofplatz eroffnet Mangels eines eigenen Namens hat sich der Begriff auch fur die spater hinzugekommenen unterirdischen Ebenen des Hauptbahnhofs etabliert Das Shopville umfasst rund 180 Laden Gastronomieangebote und Dienstleistungen Es gilt als der meistfrequentierte Gebaudekomplex der Schweiz 3 ShopVille RailCityPlaza unterhalb der BahnhofshalleBasisdatenStandort Museumstrasse 1 8021 ZurichEroffnung 1 Oktober 1970Verkaufsflache ca 16 700 m Geschafte ca 180 2020 2 Umsatz 451 Mio Franken 2015 1 Eigentumer SBB Stadt ZurichBetreiber SBB SZU VBZWebsite ShopvilleVerkehrsanbindungBahnhof Zurich HauptbahnhofHaltestellen Bahnhofplatz HBBahnhofquai HBBahnhofstrasse HBSihlquai HBS Bahn S 2 S 3 S 4 S 5 S 6 S 7 S 8 S 9 S 10 S 11 S 12 S 14 S 15 S 16 S 19 S 21 S 23 S 24 S 25 SN1 SN4 SN5 SN6 SN7 SN8 SN9Strassenbahn 3 4 6 7 10 11 13 14 17Omnibus 31 46 N1 N4 N5 N6 N7 N8 N13 ETHLinkNahverkehr Polybahn beim CentralParkplatze 176 Parkhaus Sihlquai Lage des EinkaufszentrumsKoordinaten 47 22 40 3 N 8 32 25 2 O 47 377861111111 8 5403333333333 Koordinaten 47 22 40 3 N 8 32 25 2 O CH1903 683199 248031Shopville Stadt Zurich Inhaltsverzeichnis 1 Angebot und Offnungszeiten 2 Name 3 Architektur 4 Geschichte 4 1 Ausgangslage 4 2 Bau des altesten Teils 4 3 RAF Terror und Drogenszene 4 4 Ausbau in zwei Etappen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAngebot und Offnungszeiten BearbeitenIm Shopville finden sich neben den fur ein Einkaufszentrum ublichen Branchen auch zahlreiche Restaurants und Imbissstande Etwa 50 der 180 Geschafte die sich eingemietet haben werden von den Unternehmen Migros Valora und Candrian Catering gefuhrt Gemass Angaben der Schweizerischen Bundesbahnen SBB wird das Shopville taglich von rund 450 000 Personen frequentiert und ubertrifft damit alle Einkaufszentren der Schweiz 3 Der alteste Teil des weitlaufigen Komplexes gehort der Stadt Zurich die seither hinzugekommenen Teile den SBB Dabei werden sie gemeinsam als Gesamtanlage vermarktet wahrend die Geschaftsfuhrung getrennt erfolgt Seitens der Stadt ist die City Vereinigung Zurich dafur verantwortlich Da die Geschafte nicht an die kantonalen Ladenoffnungsvorschriften gebunden sind haben sie 365 Tage im Jahr und somit auch sonntags geoffnet 4 Ursprunglich waren die Laden gemass der Regelung von 7 bis 7 geoffnet also von 7 Uhr morgens bis 19 Uhr abends spater von 8 bis 8 Aufgrund der sich andernden Lebensgewohnheiten offnen sie seit November 2003 um 9 Uhr morgens wahrend sie werktags um 21 Uhr und am Wochenende um 20 Uhr schliessen 5 Name BearbeitenDer Name Shopville geht auf einen Wettbewerb im Jahr 1970 zuruck den die Mietervereinigung der damals vertretenen Geschafte durchfuhrte Im Januar 2003 kundigten die SBB ein neues Konzept fur die sieben grossen nationalen Bahnhofe an neben Zurich auch Genf Lausanne Bern Basel Luzern und Winterthur Die Bahnhofe sollten wo noch nicht geschehen umgebaut nach dem Vorbild Zurichs mit Ladenpassagen erweitert und fur verschiedene Events vermietet werden Dieses in Zurich bereits praktizierte Bewirtschaftungs konzept sollte nun unter der neuen Marke RailCity zusammengefasst werden einem hierfur neu geschaffenen Geschaftsbereich von SBB Immobilien 6 Nachdem samtliche Zurcher Medien bereits daruber spottelten dass die SBB versuchen das Shopville neu zu erfinden gaben auch die Stadt Zurich und die City Vereinigung zu verstehen dass man aufgrund des hohen Bekanntheitsgrads nicht daran denke das Shopville umzubenennen Vor der 2004 geplanten Umbenennung gingen die SBB nochmals uber die Bucher und prasentierten schliesslich folgende Losung Die unterirdische Einkaufsebene erhalt den Doppelnamen ShopVille RailCity mit der Einsicht dass die Bevolkerung ohnehin nur ersteren verwendet Seit dieser Zeit wird das Shopville von den SBB mit ironischem Unterton unter dem Motto das einzige Einkaufszentrum mit eigenem Hauptbahnhof vermarktet 7 Architektur Bearbeiten nbsp Entwicklung des Shopville gelb erste Etappe von 1970 grun Erweiterung durch Neubau Bahnhof Museumstrasse 1990 rot Erweiterung durch Neubau Bahnhof Lowenstrasse 2014 Der alteste Teil des Shopville umfasst die Halle Bahnhofplatz ganz im Sudosten die 4 70 m unter dem Bahnhofplatz liegt Sie besteht seit 1970 und gehort der Stadt Zurich Hier befinden sich Zugange zur 11 60 m tief gelegenen Endstation der Sihltal Zurich Uetliberg Bahn SZU zu den Tramhaltestellen Bahnhofplatz HB und Bahnhofstrasse HB sowie zur Querhalle des Hauptbahnhofs Von 2001 bis 2003 erfolgte eine umfassende Neugestaltung Seither bilden der Boden aus schwarzem Granit und die glanzend schwarz gespritzte Decke den Hintergrund fur raumbeherrschende Lichtarchitektur Die Kuben der Treppenaufgange leuchten blau und gelb die Decke wird von grun leuchtenden Stutzen getragen hinter rot schimmernden Abgangen fuhren die Treppen zum SZU Bahnhof hinunter Entlang der Raumkante lasst ein blaues Band die Decke hoher erscheinen als sie tatsachlich ist Die Glasfronten der Geschafte werden durch ein weiteres Leuchtband zusammengefasst In der Mitte der Halle steht der Zuri Brunnen ein wurfelformiger Lichtvorhang mit 740 Dusen 8 An die Halle Bahnhofplatz schliessen sich die Passagen Bahnhofstrasse und Lowenstrasse an Sie sind in ihrer Mitte durch die Plaza verbunden und fuhren nach Norden zur Halle Landesmuseum Diese Teile der Anlage kamen 1990 hinzu und liegen alle in einer Tiefe von 7 30 m sodass am sudlichen Ende der Hohenunterschied durch Rampen bewaltigt werden muss Die Halle ermoglicht den Zugang zum S Bahnhof und zur Tramhaltestelle Bahnhofquai HB Von der Plaza aus gelangt man entweder zu einem kleinen Zwischengeschoss in 3 70 m Tiefe Standort der Bahnhofkirche Zurich oder direkt zur historischen Bahnhofshalle Hallen Passagen Zwischengeschoss und S Bahnhof folgen alle demselben Gestaltungskonzept die eine rigide Ordnung schafft Im gleichmassigen Rhythmus reihen sich Schaufenster an Schaufenster eingefasst durch schwarz weiss gestreifte Marmorpaneele Das Bodenmuster aus hellem und dunklem Granit unterstutzt Bewegungsrichtungen und Raumsequenzen Allgemein herrschen starke Hell Dunkel Kontraste vor 9 Architektur Ausstattungselemente und Oberflachen bilden so eine Einheit die im Schweizer Bahnhofbau selten derart konsequent ist 10 Die dritte im Jahr 2014 fertiggestellte Etappe umfasst die Halle Sihlpost sowie die Passagen Gessnerallee und Sihlquai im Westen der Anlage Wahrend die Passage Gessnerallee eine zusatzliche Verbindung zwischen den Hallen Bahnhofplatz und Landesmuseum ermoglicht liegt die Halle Sihlpost uber dem westlichen Ende des Durchgangsbahnhofs Lowenstrasse fur den S Bahn und Fernverkehr Die Passage Sihlquai wiederum verbindet einerseits die oberirdischen Perrons am Ende der Gleishalle miteinander andererseits fuhrt sie am Nord und Sudende zu den Tramhaltestellen Sihlquai HB bzw Sihlpost HB Wahrend in den beiden alteren Teilen des Shopville dunkle Gestaltungsmotive vorherrschen dominiert hier Helligkeit Am Boden liegt heller Granit die Wande sind mit weissen Email Paneelen bedeckt und die teilweise leicht geneigte Decke ist mit weissem Blech verkleidet Dadurch sollen die Raume gut ausgeleuchtet wirken denn anders als bei der Plaza bestand keine Moglichkeit naturliches Tageslicht einfallen zu lassen 11 Zwischen den Passagen Gessnerallee und Sihlquai besteht eine breite Lucke ohne Laden und Aufgange da in diesem Bereich die Hallen das Flussbett der Sihl unterqueren Parallel zur Sihl auf deren Westseite verlauft ein 191 m langes und 25 m breites Stuck Strassentunnel in Nord Sud Richtung das Ende der 1980er begonnen und zwei Jahrzehnte spater im Rohbau fertiggestellt wurde Bis heute ist der Tunnel nicht ans Strassennetz angeschlossen weshalb er als Ausstellungsraum genutzt wird Es ist geplant ihn in einen Radweg mit Fahrradabstellanlage umzubauen 12 das Projekt ist aber ins Stocken geraten 13 nbsp Zuri Brunnen nbsp Lichtarchitektur in der Halle Bahnhofplatz nbsp Zugang zum SZU Bahnhof nbsp Passage Bahnhofstrasse nbsp Blick in Richtung Plaza nbsp Halle SihlpostGeschichte BearbeitenAusgangslage Bearbeiten Durch die in den 1950er Jahren einsetzende Massenmotorisierung begann sich die Verkehrssituation in der Umgebung des Hauptbahnhofs massiv zu verschlechtern Autos Strassenbahnen und Fussganger behinderten sich zunehmend gegenseitig Die Stadtplanung der Nachkriegszeit folgte dem Prinzip der autogerechten Stadt Beispielsweise verbreiterte man von 1950 bis 1952 die Bahnhofbrucke und verlegte den Bahnhofquai 1952 1953 unter der Achse Bahnhofplatz Bahnhofbrucke in einen Tunnel 14 Das stadtische Tiefbauamt plante alle rund um den Hauptbahnhof fuhrenden Strassenbahn strecken ebenfalls in Tunnel zu verlegen und eine Haltestelle sieben Meter unter dem Bahnhofplatz zu errichten Diese viergleisige Tunnelstation war ein zentraler Bestandteil des Tiefbahn Projekts das Tunnelstrecken von insgesamt 21 15 km Lange vorsah 15 Die Tiefbahn scheiterte jedoch bei der stadtischen Volksabstimmung vom 1 April 1962 mit 63 0 Nein Stimmen 16 Nur wenige Monate spater verlangte eine Motion im Gemeinderat den Bau einer Fussgangerebene unter dem Bahnhofplatz Der Durchgangsverkehr und die Strassenbahnen sollten weiterhin uber den Bahnhofplatz gefuhrt werden Ende 1962 legte der Stadtrat ein Projekt vor das diese Vorgaben erfullte Die Stadtplanungskommission kritisierte die geplante Entfernung des Alfred Escher Denkmals und bemangelte dass das Projekt keine endgultige Verbesserung des offentlichen Verkehrs bringe 17 Daraufhin wurde das Projekt modifiziert sodass das Denkmal erhalten bleiben konnte Die Stimmberechtigten der Stadt Zurich genehmigten am 2 Februar 1964 einen Kredit uber 13 95 Millionen Franken fur den Umbau des Bahnhofplatzes mit Erstellung eines unterirdischen Fussgangergeschosses mit einem Ja Stimmen Anteil von 76 5 18 Bau des altesten Teils Bearbeiten nbsp Bauarbeiten 1970 nbsp Altes Erscheinungsbild der Halle Bahnhofplatz 1974 Nach dem Spatenstich im Jahr 1967 erfolgten die Bauarbeiten in drei Etappen Wahrend Strassenbahnen und Autos uber provisorische Schienen und Strassen am Rande des Bahnhofplatzes verkehrten entstand die Fussgangerpassage in einer riesigen offenen Baugrube Im Hinblick auf die geplante U Bahn Zurich erweiterte man das Projekt nach Baubeginn und anderte die Abmessungen entsprechend Als Bauvorleistung erstellte man Seitenwande und Mittelpfeiler des kunftigen U Bahnhofs Mit der Eroffnung der Passage am 1 Oktober 1970 war der Platz zu einer fussgangerfreien Zone geworden und die Tramhaltestelle Bahnhofplatz HB zu einer Insel die nur noch von unten durch die Passage zu erreichen war Auch das Uberqueren des Platzes zu Fuss war nicht mehr moglich Um die Akzeptanz bei Passanten zu erhohen gestaltete das Architekturburo Gebruder Pfister die Unterfuhrung grosszugig als kleines Einkaufszentrum ein in der Schweiz neues Konzept das sich in den kommenden Jahren auch in anderen Stadten etablierte 19 Erstmals seit Jahrzehnten hatten die unzahligen Planungen rund um den Hauptbahnhof zu einem konkreten Ergebnis gefuhrt Die zahlreichen Rolltreppen im offentlichen Raum waren ein Novum und bereiteten anfangs vor allem alteren Menschen Probleme 20 Der Boden bestand aus rot eingefarbten Kunststeinplatten und trug im Volksmund bald den Spitznamen Schwartenmagen 21 Bezuglich der U Bahn kam es in der Bevolkerung nach der Wachstumseuphorie der 1960er Jahre zu einem radikalen Meinungsumschwung Das Projekt scheiterte am 20 Mai 1973 bei Volksabstimmungen auf kantonaler und kommunaler Ebene deutlich In der Offentlichkeit geriet der zumindest in Teilen erstellte U Bahnhof unter dem Shopville allmahlich in Vergessenheit 22 RAF Terror und Drogenszene Bearbeiten Am 19 November 1979 uberfielen die RAF Terroristen Christian Klar Rolf Clemens Wagner Peter Jurgen Boock und Henning Beer in Zurich die Filiale der Schweizerischen Volksbank an der Bahnhofstrasse Um ihren Verfolgern zu entkommen fluchteten sie ins Shopville hinunter Dort kam es zu einer Schiesserei mit einem einzelnen Beamten der Stadtpolizei Zurich der nach einem kurzen Schusswechsel bewusstlos liegenblieb Eine 56 jahrige Passantin wurde von einer Kugel todlich in den Hals getroffen auf der weiteren Flucht eine Autofahrerin lebensgefahrlich verletzt Schliesslich konnte Wagner gefasst werden wahrend die ubrigen Bankrauber mit einer Beute von 213 000 Franken entkamen 23 24 1986 entwickelte sich der nahe gelegene Platzspitzpark zum Treffpunkt von Drogensuchtigen Im Winter und an regnerischen Tagen wichen sie immer wieder ins Shopville aus um Schutz vor dem Wetter zu suchen Weite Bevolkerungskreise empfanden die offene Drogenszene und die Untatigkeit der Behorden zunehmend als unhaltbar Ab Mitte Januar 1992 fanden dann rund um den Hauptbahnhof verstarkte Polizeipatrouillen statt und die Zugange zum Shopville wurden nachts mit Gitterabsperrungen geschlossen Nach der vollstandigen Abriegelung des Platzspitzes am 5 Februar verhinderten intensive polizeiliche Patrouillentatigkeit in den folgenden Wochen ein erneutes Festsetzen der Drogenszene 25 Ausbau in zwei Etappen Bearbeiten Am 29 November 1981 befurworteten die Stimmberechtigten des Kantons Zurich den Bau der S Bahn Zurich mit einem Ja Anteil von 73 8 Dazu gehorte ein Durchgangsbahnhof unter der Museumstrasse an der Nordseite des Hauptbahnhofs 26 Etwas mehr als ein Jahr spater am 27 Februar 1983 gaben sie mit einem Ja Anteil von 67 5 ihre Zustimmung zur Verlangerung der SZU vom Bahnhof Selnau her als neue Endstation vorgesehen war der teilweise erstellte und nie genutzte U Bahnhof unter dem Shopville 27 1983 gingen die Planer noch davon aus dass ein schmaler Fussgangertunnel als Verbindung zwischen dem S Bahnhof und dem Shopville genugen wurde Neue Prognosen sagten jedoch eine massive Erhohung der Fahrgastzahlen voraus Anfang 1985 waren deshalb ein verbreiterter Fussgangertunnel und in dessen Mitte ein Aufgang in die Bahnhofshalle vorgesehen Schliesslich prasentierten die SBB Mitte 1985 die endgultige Losung Ein H formiges Wegnetz das den Kern einer erweiterten mit dem Shopville verbundenen Einkaufspassage bildet Sie luden die bereits am Hauptbahnhof tatigen Architekten zu einem Gestaltungswettbewerb ein zu deren Jury unter anderem Karljosef Schattner gehorte Schliesslich ging der Auftrag an die Allgemeine Entwurfsanstalt des Architektenpaars Robert Haussmann und Trix Haussmann Hogl 28 Der Tunnelbahnhof Museumstrasse ging am 28 Mai 1989 in Betrieb zunachst provisorisch fur die Regionalzuge nach Rapperswil und Bulach Die SZU Verlangerung wurde am 5 Mai 1990 eroffnet drei Wochen spater folgte am 27 Mai die vollstandige Inbetriebnahme des S Bahnhofs Museumstrasse und der S Bahn Zurich In den 1990er Jahren sank der Umsatz der Geschafte im alteren Teil des Shopville weil der Bahnhofplatz ab 1992 wieder zu Fuss uberquert werden konnte und der neue Teil allgemein einen attraktiveren Eindruck machte Auch die wenig belebten unubersichtlichen Enden der Halle erwiesen sich als problematisch 1996 lud die Stadt als Eigentumerin sechs Architekturburos dazu ein ein Erneuerungskonzept zu erstellen Gefordert waren insbesondere ununterbrochene Sichtachsen Die Jury empfahl 1998 einstimmig das Projekt von Arnold und Vrendli Amsler weiterzuverfolgen das mit eindrucklicher Lichtarchitektur uberzeugte Ebenso sollten alle Laden an den Rand der Passage gesetzt und der unubersichtliche Mittelteil dadurch zu einem weiten Platz umgestaltet werden 2001 genehmigte die Stadt einen Kredit von 50 Millionen Franken fur die Umgestaltung und vollstandige Sanierung der Anlage Im November 2003 waren die Arbeiten abgeschlossen 21 2002 fuhrten die SBB einen Architekturwettbewerb fur die Gestaltung des unterirdischen Bahnhofs Lowenstrasse an der Durchmesserlinie Altstetten Zurich HB Oerlikon durch den Jean Pierre Durig gewann Das Projekt umfasste auch die daruber liegende Halle Sihlpost die Passage Gessnerallee und die Passage Sihlquai 29 Letztere bestand eigentlich bereits seit 1930 in Form einer stadtischen Unterfuhrung zwischen dem Sihlquai und der Kasernenstrasse die aber erst 1990 durch den Bau von Aufgangen mit den oberirdischen Perrons in der Gleishalle verbunden worden war 30 Die Verbreiterung der Passage Sihlquai von 10 auf 35 m wurde dank einer Vorfinanzierung durch den Kanton vorgezogen und erfolgte in den Jahren 2005 bis 2008 29 Die Eroffnung des Durchgangsbahnhofs Lowenstrasse erfolgte am 15 Juni 2014 zunachst provisorisch fur drei S Bahn Linien Gleichzeitig erhielt das Shopville seine heutige Ausdehnung Die Durchmesserlinie konnte am 26 Oktober 2015 auch fur den Fernverkehr freigegeben werden 31 Literatur BearbeitenWerner Huber Hauptbahnhof Zurich Scheidegger amp Spiess Zurich 2015 ISBN 978 3 85881 490 6 Norbert Hobmeier Die S Bahn Zurich Orell Fussli Zurich 1990 ISBN 3 280 01763 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Shopville Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten Shopping Center Marktreport Schweiz 2017 PDF 15 5 MB Marcel Stoffel 2020 S 12 archiviert vom Original am 7 Februar 2019 abgerufen am 26 Juli 2020 Geschafte Zurich HB im ShopVille zuerich hb ch 2020 abgerufen am 26 Juli 2020 a b Adi Kalin Fabian Baumgartner Florian Schoop Der harte Kampf um die Gunst der Pendler Neue Zurcher Zeitung 17 Mai 2017 abgerufen am 26 Juli 2020 ShopVille Zurich Hauptbahnhof Zurich Tourismus abgerufen am 26 Juli 2020 Weiterhin bis 21 Uhr im Shop Ville einkaufen Neue Zurcher Zeitung 11 November 2004 abgerufen am 26 Juli 2020 SBB Immobilien als Goldesel Swissinfo 15 Januar 2003 abgerufen am 26 Juli 2020 Daniel auf der Mauer Kapitel 5 Nach Mitternacht NZZ Folio Oktober 2010 abgerufen am 26 Juli 2020 Huber Hauptbahnhof Zurich S 193 194 Huber Hauptbahnhof Zurich S 167 AREV Nr 1724 2019 Revision und Erganzung Stadt Zurich Gleisfeld SBB PDF 36 5 MB In Inventar der Denkmalschutzobjekte von uberkommunaler Bedeutung Baudirektion des Kantons Zurich Amt fur Raumentwicklung 2019 S 3 abgerufen am 26 Juli 2020 Huber Hauptbahnhof Zurich S 224 Matthias Scharrer Unter dem Hauptbahnhof Zurich sollen ab Ende 2014 Fahrrader verkehren Limmattaler Zeitung 18 Juli 2012 abgerufen am 26 Juli 2020 Eroffnung 2024 Baustart des Velotunnels am Zurcher HB verzogert sich weiter watson 13 Juni 2019 abgerufen am 26 Juli 2020 Huber Hauptbahnhof Zurich S 111 112 Schach dem Verkehrs Chaos PDF 2 8 MB www alt zueri ch 1962 abgerufen am 17 Januar 2016 Broschure des Aktionskomitees Pro Tiefbahn Hans Rudolf Galliker Tramstadt Offentlicher Nahverkehr und Stadtentwicklung am Beispiel Zurichs Chronos Zurich 1997 ISBN 3 905312 02 6 S 216 Huber Hauptbahnhof Zurich S 118 Abstimmungsdatenbank Prasidialdepartement der Stadt Zurich abgerufen am 26 Juli 2020 Huber Hauptbahnhof Zurich S 118 121 Huber Hauptbahnhof Zurich S 119 121 a b Huber Hauptbahnhof Zurich S 193 Huber Hauptbahnhof Zurich S 117 Michele Schell Als die RAF in Zurich eine Bank ausraubte und im Shop Ville todliche Schusse fielen Neue Zurcher Zeitung 19 November 2019 abgerufen am 26 Juli 2020 Bankuberfall in Zurich Die RAF war immer sehr rucksichtslos Schweizer Radio und Fernsehen 19 November 2019 abgerufen am 26 Juli 2020 Christian Koller Vor 25 Jahren Die Schliessung des Needle Park Schweizerisches Sozialarchiv 27 Oktober 2017 abgerufen am 26 Juli 2020 Hobmeier Die S Bahn Zurich S 10 11 Hobmeier Die S Bahn Zurich S 100 101 Huber Hauptbahnhof Zurich S 164 165 a b Huber Hauptbahnhof Zurich S 202 203 Huber Hauptbahnhof Zurich S 86 Die Durchmesserlinie ist komplett Schweizer Radio und Fernsehen 26 Oktober 2015 abgerufen am 17 Mai 2020 Liste der Schweizer Einkaufszentren Airport Center Archhofe Avry Centre Balexert Birs Center Breitenpark Rothrist Brunaupark Centre Brugg Centre Manor Marin Centre Manor Monthey Centre Manor Sierre Centre Saint Antoine Centro Lugano Sud Chavannes Centre Designer Outlet Landquart Dreispitz Einkaufszentrum A1 Einkaufszentrum City Buchs Einkaufszentrum N5 Einkaufszentrum Wohlen Emmen Center Forum Centre Commercial Fribourg Centre Gaupark Glattzentrum Gruzepark Herblinger Markt Kesselhaus La Combe La Maladiere Centre La Praille Ladedorf Landerpark Leman Centre Les Cygnes Les Entilles Centre Letzipark Littoral Centre Lokwerk Malley Lumieres Mall of Switzerland Marin Centre Metalli Mythen Center Neudorf Center Neumarkt Oerlikon Neumarkt Brugg Neuwiesen Novaseta Panorama Center Parkallee Passage Frauenfeld Perry Center Pilatusmarkt Pizolpark RailCity Zurich Rheinpark Rosenberg Salipark Santispark Schappe Center Seedamm Center Seepark Seewenmarkt Serfontana Centro Shopping Shoppi Tivoli Shopping Arena Shopping Center Schonbuhl Shoppyland Signy Center Sihlcity Stucki Shopping Sonnenhof Einkaufszentrum St Jakob Park Surseepark Telli Tellpark Tenero Centro Urnertor Volkiland Wankdorf Center Westside Wiggis Park 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