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Aussersihl ist ein Stadtkreis der Stadt Zurich Die 1787 von Wiedikon losgeloste ehemals selbstandige Gemeinde wurde 1893 mit der Stadt vereinigt wo sie zusammen mit Wiedikon den Kreis III bildete 1913 wurde Aussersihl ohne das davon abgetrennte Industriequartier der eigenstandige Stadtkreis 4 1 der seit 1971 in die drei Verwaltungseinheiten Quartiere Werd Langstrasse und Hard aufgeteilt wird 2 Wappen von Aussersihl Wappen von Zurich Aussersihl Stadtkreis von ZurichKarte von AussersihlKoordinaten 681748 247971 47 3775 8 5211111111111 Koordinaten 47 22 39 N 8 31 16 O CH1903 681748 247971Flache 2 9 km Einwohner 29 023 31 Dez 2021 Bevolkerungsdichte 10 008 Einwohner km Postleitzahlen 8004 8048GliederungKreis 4Quartiere Werd Langstrasse Hard Helvetiaplatz und VolkshausDer Name Aussersihl bezieht sich auf die aus Sicht der alten Stadt Zurich auf der anderen Seite der Sihl liegenden Gebiete die durch die Sihlporte erreichbar waren Im Volksmund wird der Stadtkreis auch Chreis Cheib genannt Das Wort Cheib bezeichnet Tierkadaver 3 im Kreis 4 gab es einst Gruben fur Tierkadaver 4 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Platze 2 Wappen 3 Geschichte 3 1 Erste Spuren 3 2 Eigenstandige Gemeinde 3 3 Stadtteil von Zurich 4 Bevolkerung 5 Politik 5 1 Von der Arbeiterbewegung in den Bundesrat 5 2 Politisches Krafteverhaltnis heute 5 3 Gewerkschaften 6 Soziale Situation 6 1 Rotlicht und Drogenmilieu 6 2 Der Chreis Cheib im Wandel 7 Bauten 8 Kirchen und Gotteshauser 9 Bilder 10 Personlichkeiten die in Aussersihl gewirkt haben 11 Sehenswurdigkeiten 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Das Quartier von Westen im Jahr 1903 Luftbild von Eduard Spelterini nbsp Stauffacher TramhaltestelleLage Bearbeiten Aussersihl liegt sudlich der Bahngleise zwischen Hauptbahnhof und Bahnhof Hardbrucke Ostlich bildet die Sihl die Grenze zur Altstadt Im Suden grenzt Aussersihl an Wiedikon die Kreisgrenze verlauft von der Sihlholzlibrucke am Ulmberg entlang dem nordlichen Rand der Schimmelstrasse und der linksufrigen Seebahn bis zur Badenerstrasse und von dort aus letzterer entlang uber den Albisriederplatz weiter bis zum Letzigrund Im Westen grenzt Aussersihl an Altstetten Der Siedlung entwickelte sich vom Stauffacher entlang der Badenerstrasse in Richtung Westen 5 Platze Bearbeiten Helvetiaplatz StauffacherWappen Bearbeiten nbsp AussersihlBlasonierung In Silber ein schwarzer AnkerAls 1787 der Rat von Zurich das Krauel und die Hard von Wiedikon abtrennte und die neue Gemeinde Aussersihl erschaffen wurde erwog man zuerst ein historisches Wappen zu verwenden Einerseits das in Anlehnung an das in der Chronik des Edlibach 1493 uberlieferte Wappen von Hard in Silber mit einem schwarzen Querbalken belegt mit 3 goldenen Schellen oder das 1693 bezeugte Wappen von St Jakob an der Sihl ebenfalls in Silber jedoch mit 3 gekreuzigte goldenen Pilgerstaben Durchgesetzt hat sich jedoch ein neues das bis heute verwendete Wappen mit dem schwarzen Anker auf silbernem Grund Geschichte BearbeitenErste Spuren Bearbeiten nbsp Schlacht bei St Jakob an der Sihl wahrend des Alten Zurichkriegs nbsp Das Gebiet westlich und sudlich der Stadt Zurich im Jahr 1566Die ersten Spuren gehen bis in das 3 4 Jahrhundert zuruck An der Badenerstrasse beim Letzigrund fanden sich Uberreste einer romischen Villa und eine romische Strasse fuhrte uber die Militarbrucke und Hohlstrasse ehemals Hohlenweg Im 5 6 Jahrhundert befand sich auf dem Gebiet der Backeranlage ein alemannischer Friedhof Im 8 Jahrhundert ging das Sihlfeld als Schenkung durch Ludwig dem Deutschen an die Fraumunsterabtei uber Im 12 Jahrhundert befand sich beim St Jakob bei der heutigen Tramhaltestelle Stauffacher ein Siechenhaus welches 1221 erstmals erwahnt wurde Im 14 15 Jahrhundert entstand das Dorf Wiedikon dem auch Aussersihl angehorte Am 22 Juli 1443 war Aussersihl Schauplatz der Schlacht bei St Jakob an der Sihl wo die Zurcher und die Schwyzer um das Erbe des Grafen von Toggenburg kampften und der damalige Burgermeister Rudolf Stussi fiel Im 15 Jahrhundert entstand in der Nahe des heutigen Bezirksgebaudes die Hauptgrube ein Hinrichtungsplatz In einer einem Amphitheater ahnlichen Grube wurden mit dem Schwert Hinrichtungen vollstreckt 1706 wurde die Grube aufgrund zu grossem Zuschauerandrang aufgefullt und die Hinrichtungen gut sichtbar auf zwei Meter uber dem Boden erhoht 1833 wurde das Fallbeil eingefuhrt und der Rabenstein entfernt Im 17 Jahrhundert befand sich an der Grenze zu Altstetten und Albisrieden beim Letzigrund der Wasenplatz 1698 An diesem Platz gegenuber dem Hochgericht wurden damals Tierkadaver vergraben weshalb er auch Tiergarten Schindanger oder Keibenplatz genannt wurde Keib Schweizerdeutsch Cheib bedeutet Tierleiche und wird im Volksmund bis heute in einer eher abschatzigen Bezeichnung des Kreis 4 als Chreis Cheib verwendet Der Ausdruck Cheib wird heute als allgemeiner Kraftausdruck im Schweizerdeutsch verwendet und nicht mehr mit Kadavern in Verbindung gebracht Als Wiedikon den Einwohnern von Krauel und Hard das Burgerrecht verweigerte ersuchten diese die Stadt eine eigene Gemeinde zu werden Am 27 September 1784 wurde diesem Gesuch stattgegeben jedoch blieb die neue Gemeinde Aussersihl unter der Obervogtei Wiedikon Eigenstandige Gemeinde Bearbeiten nbsp Karte von Zurich und Umgebung aus dem Jahr 1800Eine selbstandige Gemeinde wurde Aussersihl am 27 Marz 1787 Ein Jahr spater wurde im Haus Zur roten Wand eine eigene Schule eingerichtet 1790 wurde der Bolsterlihof das heutige Schlachthofareal eingemeindet Im Mai 1792 entstand im Kreuel ein militarisches Ubungslager mit ca 1500 Mann der Zurcher Miliztruppen 1798 waren erstmals franzosische Truppen in Aussersihl Ein Jahr danach im Juni 1799 hielten sich wahrend der Ersten Schlacht von Zurich Franzosen Osterreicher und Russen in Aussersihl auf Stadtzurcher beobachteten die Angriffe der Franzosen auf die Osterreicher und leisteten Opferhilfe Ende August wurden die Osterreichischen Verbande durch Russische ersetzt und die Zweite Schlacht von Zurich folgte welche mit einer Niederlage fur die Russen endete 1810 fand am Hochgericht die letzte Hinrichtung eines Diebes am Galgen statt Zehn Jahre spater entstand gegenuber St Jakob beim Stauffacher ein neuer Friedhof mit Bethaus und im Haus Feldegg bei der ehemaligen Hauptgrube wurde eine Tierarztschule gegrundet Am 17 August 1821 wurde das neue Gemeinde und Schulhaus an der Zweier Badenerstrasse eingeweiht 1844 erfuhr die Gemeinde Aussersihl eine zweijahrige Hungersnot und es mussten Lebensmittel abgegeben werden Ein Jahr spater wurde die Spanisch Brotlibahn die erste Schweizer Eisenbahnstrecke eroffnet Damit begann die Teilung der Gemeinde in die heutigen Kreise 4 und 5 Neun Jahre spater entstand eine weitere Bahnstrecke nach Oerlikon 1867 erhielt Aussersihl eine eigene Sekundarschule und die holzerne Sihlbrucke 6 wurde durch eine steinerne ersetzt Im gleichen Jahr brach im Niederdorf eine Cholera Epidemie aus und griff auf Aussersihl uber worauf die sanitaren Verhaltnisse verbessert wurden Die heute noch vorhandenen Bauten der Kaserne und Zeughauser wurden in den Jahren 1873 1875 erstellt Im gleichen Jahr wurde die Gemeinde durch das Rosslitram vom Bahnhof bis zum Zentral Friedhof erschlossen 1975 hat das Stimmvolk der Verlegung von Kaserne und Waffenplatz ins Reppisch Tal zugestimmt Das kantonale Stimmvolk hat eine 1978 von der EVP lancierte Volksinitiative zum Abbruch der Kaserne und den Stallungen an der Gessnerallee mit 133 321 Ja gegen 152 956 Stimmen abgelehnt Auf dem Kasernenareal ware ein Stadtpark fur die Bevolkerung entstanden 7 Seit 1989 gibt es die offentliche Sekundarschule Kunst und Sportschule Zurich Stadtteil von Zurich Bearbeiten nbsp Zurich Richtung See von Nordwesten her Eduard Spelterini 1904 nbsp Die Eingemeindung der Zurcher Vororte 1894 und 1934Bereits in den 1860er Jahren setzte eine starke Bevolkerungszunahme durch Zuwanderung ein was die Gemeinde in finanzielle Schwierigkeiten brachte Die schlechte wirtschaftliche Lage Ende des 19 Jahrhunderts zwang die Gemeinde Aussersihl 1891 die Stadt Zurich um Eingemeindung zu bitten Dem stimmten die Aussersihler mit 4440 Ja gegen 43 Nein zu Dabei hatte die Vorortsgemeinde nicht nur eine grossere Flache sondern auch mehr Einwohner als die damalige Stadt Zurich Am 1 Januar 1893 wurde die Gemeinde in der Stadt Zurich eingemeindet Neben Aussersihl wurden im gleichen Jahr zehn weitere selbstandige Gemeinden Teil der Stadt Zurich Die Stadt und die neuen elf Gemeinden wurden in funf Stadtkreise I bis V eingeteilt Aussersihl und das damals zugehorige Industriequartier wurden dem Stadtkreis III Wiedikon zugeschlagen von dem sich die Gemeinde gut 100 Jahre zuvor abgespalten hatte Eine rege Bautatigkeit entwickelte sich zusammen mit dem Zuzug italienischer Bauarbeiter Der 1877 fur die Gemeinde Aussersihl errichtete Friedhof Sihlfeld wurde nach der Eingemeindung zum Centralfriedhof der Stadt Zurich ausgebaut Wahrend 90 Jahren wurde der Friedhof etappenweise erweitert Nach Bestrebungen den Friedhof ab den 1950er Jahren sektorenweise aufzuheben stehen wesentliche Teile dieses grossten Friedhofs der Stadt Zurich unter Baudenkmalschutz 1897 wurde der neue Guterbahnhof bezogen ein Jahr spater nahm die Industriebahn ihren Betrieb auf und die Hardbrucke wurde dem Verkehr ubergeben 1901 wurde die St Jakobs Kirche anstelle des Bethauses von 1820 und die kantonale Polizeikaserne bezogen 1909 erfolgte die Eroffnung des Schlachthofes und ein Jahr spater die des Volkshauses Die SBB Hauptwerkstatte nahm 1911 ihren Betrieb auf Die Einteilung der ursprunglichen funf Stadtkreise wurde 1913 revidiert und es wurden durch die Dreiteilung des Stadtkreises III und die Zweiteilung des Stadtkreises V neu acht Stadtkreise 1 bis 8 gebildet Damit wurde die ehemalige Gemeinde Aussersihl zum heutigen Stadtkreis 4 wahrend das bereits 1875 abgespaltene aber bisher zu Aussersihl gehorende Industriequartier zum Stadtkreis 5 wurde Das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Wiedikon wurde zum heutigen Stadtkreis 3 Die zweite Eingemeindung von 1934 hatte auf Aussersihl keinen Effekt allerdings wurde bei einer weiteren Revision der Stadtkreise im Jahre 1971 unter anderem Aussersihl vom Statistischen Amt der Stadt Zurich am Reissbrett in die drei Quartiere Werd Hard und Langstrasse unterteilt die fast ausschliesslich eine statistische Bedeutung haben Als Folge der Zurcher Jugendunruhen bildete sich in den 1980er Jahren aus Protest gegen die Immobilienspekulation ein Verein unabhangiges Aussersihl der verschiedentlich mittels kantonaler und stadtischer Einzelinitiativen versuchte die Ausgemeindung von Aussersihl zu erreichen 8 Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklungJahr 1787 1836 1860 1888 1894 9 1910 1941 1995 2018Einwohner 10 558 1448 2597 19 767 30 248 52 089 60 165 39 289 28 729 11 Aussersihl hatte Ende 2018 28 729 Einwohner 11 Seit den 1860er Jahren erfuhr die Gemeinde Aussersihl eine starke Zuwanderung vor allem durch auslandische Arbeitskrafte vor allem von Italienern die im Bau und bei der Eisenbahn tatig waren Um 1888 zahlte Aussersihl ca 20 000 Einwohner 12 bei der Eingemeindung 1893 zahlte es mehr als die damalige Stadt Zurich Mitte der 1890er Jahre lebten in Zurich Aussersihl 6500 Menschen italienischer Staatsangehorigkeit 13 Vor dem Ersten Weltkrieg war der Kanton Zurich der auslanderreichste Kanton der Schweiz mit 18 6 Auslandern auf die Gesamtbevolkerung allein im Bezirk Zurich zahlte man 32 2 Auslander 14 der Anteil im Aussersihl durfte noch hoher gewesen sein Zahlen der mittlerweile zum Stadtteil gewordenen ehemaligen Gemeinde sind nicht bekannt Die italienische Emigration pragte das Quartier 1901 wurde die erste Kapelle der Missione Cattolica eingeweiht eine Grundung der Salesianer Don Boscos das heutige Missionszentrum mit Kirche an der Feldstrasse zeugt von der seither ununterbrochenen Prasenz der Salesianer 15 Die temperamentvolle Mentalitat sowie die prekaren Lebensverhaltnisse der Arbeiter fuhrten zu sozialen Spannungen und Auseinandersetzungen mit jungen Schweizern den sogenannten Italiener Krawallen von 1896 16 Als in Italien Mussolini die Macht ergriff fuhrte dies zu einer neuen Emigrationswelle diese sogenannte antifaschistische Emigration machte sich im Kreis 4 besonders bemerkbar und entwickelte ihren wichtigsten Stutzpunkt in den Lokalitaten der Genossenschaft Cooperativa italiana 17 Dieser Periode der Einwanderung hat die Stadt Zurich gedacht indem sie 2008 einen Platz an der Langstrasse im Zentrum von Aussersihl Piazza Cella taufte in Erinnerung an die Wirtin des Restaurants Cooperativo 18 Unter anderem durch das Angebot von relativ gunstigen Wohnungen im heutigen Kreis 4 hat sich der hohe Auslanderanteil bis heute gehalten und liegt mit 41 5 uber dem Stadtzurcher Durchschnitt von 30 5 Ende 2010 19 Bevolkerung 2007 Schweizer AuslanderQuartier Einwohner Frauen Manner Total Frauen Manner Total Anteil Werd 3 865 1 274 1 312 2 586 544 735 1 279 31 0 Langstrasse 10 332 2 659 3 452 6 111 1 770 2 451 4 221 40 9 Hard 12 508 3 610 3 315 6 925 2 554 3 029 5 583 44 6 Total Kreis 4 26 705 7 543 8 079 15 622 4 868 6 215 11 083 41 5 In den letzten Jahren zog der gunstige Wohnraum und die multikulturelle Vielfalt in den Quartieren vermehrt Studenten junge Akademiker Kunstler und Galerien an was den Kreis 4 zusammen mit den Aufwertungsprojekten der Stadt zunehmend auch fur andere Bevolkerungsschichten attraktiver macht Mit der zunehmenden Beliebtheit stiegen auch die Mieten Auch ist der Auslanderanteil von 43 6 im 2002 auf 37 0 2018 11 gesunken Politik Bearbeiten nbsp Herman Greulich Portrat um 1914 Von der Arbeiterbewegung in den Bundesrat Bearbeiten Bereits 1845 grundete der damalige Lehrer Johann Jakob Treichler den gegenseitigen Hulfs und Bildungsverein mit dem Ziel sich mit den sozialistischen Ideen bekannt zu machen und die immer grosser werdende Not der Arbeiterklasse zu steuern Am 23 November 1851 wurde der bekennende Sozialist Karl Burkli in den Grossen Rat der damals noch unabhangigen Gemeinde Aussersihl gewahlt Nach der Eingemeindung von Aussersihl bestanden zu Beginn unuberbruckbare Gegensatze zwischen den Liberalen und den Demokraten die stark mit der Arbeiterschaft verbunden waren Mit zunehmendem Wohlstand der Demokraten vermischten sich auch deren Interessen mit denen der Liberalen Der Einfluss der Demokraten bei der Arbeiterschaft die sich starker den sozialistischen Ideen zuwendeten sank 1893 vereinigten sich die Sozialdemokraten 1877 und Grutlianer 1848 und erhielten 1892 bei der Wahl des Grossen Stadtrates heute Gemeinderat acht Vertreter zugebilligt wahrend die Demokraten mit sechzehn und die Freisinnigen mit sieben in den Rat einzogen Ab dem 1 April 1898 wurde fur die Arbeiterbewegung die Arbeiterzeitung Volksrecht spater DAZ herausgegeben Vier Jahre spater im Fruhling 1902 standen die Sozialdemokraten dem geeinigten Burgertum gegenuber Aus Protest gegen die Benachteiligungen gegenuber den anderen Stadtkreisen beanspruchten die Sozialdemokraten samtliche 27 Kantonsratssitze des Wahlkreises III welche sie am Abend des 27 April 1902 auch bekamen Ein historischer Moment Aussersihl wurde rot Gewahlt wurden unter anderem Friedrich Erismann Herman Greulich Pfarrer Paul Pfluger und Sekundarlehrer Robert Seidel Die Burgerlichen fochten die Wahlen an Am 18 August 1902 kassierte der Kantonsrat mit 174 zu 14 Stimmen die Wahlen im Kreis III was uberall zu Protesten fuhrte Allein auf der Rotwandwiese protestierten uber 5000 Arbeiter gegen die Kassation An einem Zweiten Wahlgang am 31 August wurden alle 27 Sozialdemokraten mit noch besseren Resultaten gewahlt Bei den Gesamterneuerungswahlen von 1931 festigte das rote Zurich seine Stellung und 1933 erhielt die Sozialdemokratische Partei im Kreis 4 einen Wahleranteil 61 Am 15 Dezember 1943 wahlte die Vereinigte Bundesversammlung mit 122 Stimmen den Aussersihler Ernst Nobs zum ersten sozialdemokratischen Bundesrat der schweizerischen Geschichte Einen weiteren SP Bundesrat stellte der Kreis 4 am 17 Dezember 1959 mit Willy Spuhler Politisches Krafteverhaltnis heute Bearbeiten Zusammen mit dem Kreis 5 bildet der Kreis 4 bei den Gemeinderats und den Kantonsratswahlen einen Wahlkreis Bis heute ist die Sozialdemokratische Partei mit 36 3 Wahleranteil starkste Partei im Wahlkreis Zusammen mit den Grunen 14 3 und der Alternativen Liste 16 3 halten die linken Parteien eine Mehrheit von uber 65 Wahleranteil uber 13 mehr als in der gesamten Stadt Zurich 20 Gemeinderatswahlen Parteistarke in Wahlkreis SP SVP FDP CVP Grune GLP AL PDA Andere2022 Kreis 4 5 33 9 6 3 10 9 2 1 17 0 14 7 12 5 0 9Ganze Stadt 28 2 11 5 17 5 4 4 14 1 13 0 6 4 2 82018 Kreis 4 5 36 3 6 1 10 2 1 8 14 3 12 1 16 3 1 8 1 1Ganze Stadt 32 2 12 9 16 2 3 7 12 0 10 5 7 9 0 8 3 8Gewerkschaften Bearbeiten Nicht nur Parteien sind politisch von Bedeutung sondern auch Gewerkschaften uben Einfluss aus und haben ihre Zentralen im Kreis 4 Comedia Regionalsekretariat Gewerkschaft Kommunikation Regionalsekretariat Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV Regionalsekretariat Unia Regionalsekretariat Schweizerischer Verband des Personals offentlicher Dienste VPOD Zentralsekretariat Gewerkschaftsbund des Kantons Zurich ZentralsekretariatSoziale Situation Bearbeiten nbsp Langstrasse Ecke BrauerstrasseSchon seit je her war das Gebiet Aussersihl ein Ort wohin die Stadt Zurich unangenehme Dinge auslagerte Das Siechenhaus und das spatere Pfrundhaus der Hinrichtungsplatz der Galgenhugel und Abfall und Abwasser wurden in Aussersihl genauso entsorgt wie die Tierkadaver Spater kamen hierher die Fremdarbeiter das Rotlichtmilieu und Randstandige die den Kreis bis heute pragen Noch heute mussen sich die Bewohner des Kreises mit gesellschaftlichen und Bevolkerungsproblemen auseinandersetzen die anderswo in der Stadt keinen Platz finden Rotlicht und Drogenmilieu Bearbeiten Das heute massgeblich fur den schlechten Ruf verantwortliche Drogen und Rotlichtmilieu konzentriert sich auf einen Teil der Langstrasse zwischen Hohlstrasse und der Grenze zum Kreis 5 bei der Bahnunterfuhrung bzw der Militarstrasse Das Dreieck das die Brauer Hohl und Langstrasse bilden wird im Volksmund auch Bermudadreieck genannt Sowohl direkt an der Langstrasse wie auch in den Nebenstrassen finden sich Bars Cabarets Bordelle und Prostituierte die auf der Strasse anschaffen Der Chreis Cheib im Wandel Bearbeiten In der Wahrnehmung der Bevolkerung wird der Chreis Cheib nicht mehr mit Keib sprich Tierkadaver in Verbindung gebracht Der Begriff Cheib wird heute als abschatzige Bezeichnung fur Kerl oder als allgemeiner Kraftausdruck verwendet Das Chreis Cheib von heute bezieht sich auf den schlechten Ruf den regen Betrieb bzw das Nachtleben im Kreis 4 und wird von den Einwohnern selbst teilweise mit Stolz verwendet bzw hinausgetragen Um den vor allem durch das Drogen und Rotlichtmilieu verursachten Problemen im Kreis 4 aktiv zu begegnen bewilligte der Stadtrat am 14 Marz 2001 das umfassende Projekt Langstrasse PLUS 21 das vor allem eine Verbesserung der offentlichen Ordnung und Sicherheit erreichen soll In verschiedenen Abschnitten widmen sich die Projektverantwortlichen seither dem Quartier und konnten auch schon einzelne Erfolge verzeichnen Wahrend an der Backeranlage fruher beispielsweise mehr Randstandige als Anwohner zu finden waren wird die Grunanlage heutzutage wieder von Familien jungen Menschen und Besuchern genutzt Neben sozialen Projekten wird der Kreis 4 auch stadtebaulich aufgewertet Z B Die Backerstrasse Teile der Brauerstrasse und der Hohlstrasse wurden saniert und mit Baumen verschonert 2014 2015 soll das Amtshaus am Helvetiaplatz saniert werden und damit einhergehend auch die Molkenstrasse ein Projekt das am 28 September 2008 von Stimmvolk gutgeheissen wurde 22 Nach der Eroffnung der Westumfahrung 2008 sind im Rahmen der FlaMa Flankierende Massnahmen weitere Verkehrsberuhigungen im Kreis 4 geplant 23 Die Massnahmen der Stadt unterstutzen einen Wandel der schon damit eingesetzt hat indem vermehrt Studenten Kunstler und junge Akademiker den Kreis 4 als Wohnort entdeckt haben Neue Cafes Bars Restaurants und Clubs sind entstanden was den Kreis 4 wiederum fur weitere Bevolkerungsschichten attraktiver macht Die Entwicklung fuhrt dazu dass bisherige Etablissements verdrangt werden 24 und sich eine bessere Durchmischung der Bevolkerung einzustellen scheint Private Liegenschaftsbesitzer bzw Verwalter ziehen mit sanieren ihre Liegenschaften und vermieten diese nicht mehr an das Milieu Bauten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Zurich Kreis 4 Mit dem Lochergut und den Hardhochhausern finden sich auch fruhe Wohnhochhauser von Zurich in diesem Kreis Kirchen und Gotteshauser Bearbeiten nbsp St Jakobskirche beim Stauffacher nbsp Kirche St Peter und Paul mit Werdhochhaus im HintergrundIm Stadtkreis Aussersihl inklusive Quartiere Werd und Hard gibt es folgende christliche Kirchen und Gotteshauser 25 Die Evangelisch reformierte Kirche besitzt zwei Gotteshauser Die Kirche St Jakob beim Stauffacher wurde in den Jahren 1899 1901 nach Planen der Architekten Johannes Vollmer und Heinrich Jassoy Berlin erbaut Die im deutschen Neurenaissance Stil erbaute Kirche besitzt einen 86 Meter hohen Turm und wurde bei der Innenrenovation in den Jahren 2003 2004 wieder dem ursprunglichen Zustand angeglichen 26 Die Bullingerkirche im Quartier Hard wurde im Jahr 1956 erbaut und erganzt das bereits seit 1925 1930 bestehende Gebaudeensemble von Kirchgemeindehaus und zwei Pfarrhausern Der frei stehende Glockenturm besitzt nach der Pauluskirche im Quartier Unterstrass das zweitmachtigste Gelaute der Stadt Zurich mit einem Gesamtgewicht von 12 446 kg Mit ihrem Namen erinnert sie an den Nachfolger von Huldrych Zwingli den Reformator Heinrich Bullinger Die Romisch katholische Kirche ist in Aussersihl mit zwei Kirchgemeinden und einer Personalpfarrei fur die italienischsprachigen Einwanderer vertreten St Peter und Paul beim Stauffacher ist die erste romisch katholische Kirche die nach der Reformation und der Trennung von der christkatholischen Kirche auf Zurcher Grund erbaut wurde In den Jahren 1873 1874 als Armeleutekirche von Aussersihl mit wenig finanziellen Mitteln fur die nach Zurich ziehenden Katholiken errichtet erhielt sie im Jahr 1896 ihren 60 Meter hohen neogotischen Turm nach Planen der Architekten Alfred Chiodera und Theophil Tschudy In den Jahren 1979 1981 wurde an die Kirche nach Planen des Architekten Walter Rieger neben einer grosseren Sakristei auch die St Anna Kapelle angebaut die mit ihrem Namen an den ersten Gottesdienstort der romisch katholischen Zurcher erinnert Die Kirche St Felix und Regula im Quartier Hard wurde in den Jahren 1949 1950 vom Architekten Fritz Metzger erbaut Sie ist den Stadtpatronen Zurichs St Felix und Regula geweiht und gilt als architektonisch zukunftsweisende Kirche 27 Die Kirche weist keinen Langsgrundriss mehr auf sondern ist in der Form eines Querovals erbaut Die Pfeiler in der Kirche erinnern an das Zelt Gottes und die Strukturierung der Wande mit Bausteinen erinnert daran dass die Kirchgemeinde aus lebendigen Steinen besteht Im Jahr 2012 wurde die Kirche mit Hilfe des Baudenkmalamts in den ursprunglichen Bauzustand zuruckgefuhrt Die Kirche Don Bosco befindet sich an der Ecke Hohl Feldstrasse und wurde im Jahr 1951 nach den Planen von Attilio Callegari erbaut Sie ersetzte eine Vorgangerkirche aus dem Jahr 1902 Die Kirche Don Bosco wird von der Mission Cattolica di Lingua Italiana betrieben welche eine Personalpfarrei des Bistums Chur unter der Leitung der Salesianer Don Boscos darstellt Die serbisch orthodoxe Kirche besitzt an der Elisabethenstrasse die Kirche Heilige Dreifaltigkeit welche in den Jahren 1911 1912 nach Planen von Louis Hauser Binder fur die christkatholische Kirche erbaut wurde Die Kirche ist in die Blockrandbebauung im Quartier integriert und ragt mit dem Kirchenschiff in den Hinterhof des Gebaudekomplexes Im Jahr 1994 hat diese die Kirche an die serbisch orthodoxe Kirche ubergeben Die Heilsarmee ist mit der Gemeinde Zurich Zentral an der Ankerstrasse vertreten Der Architekt Otto Streicher erbaute das Saal und Wohngebaude in den Jahren 1927 1928 Die methodistische Kirche betreibt an der Ecke Stauffacher Rotwandstrasse ein Wohn und Versammlungshaus aus dem Jahr 1909 1910 das nach Planen des Architekten Albert Brandli erbaut wurde Heute versammeln sich im Saal der methodistischen Kirche auch die Igreja Evangelica Metodista und die Comunidade Brasileira Zurich Bilder Bearbeiten nbsp Lochergut Uberbauung nbsp Hardau nbsp Helvetiaplatz nbsp Langstrasse ca Hohe Dienerstrasse nbsp Langstrasse Ecke Brauerstrasse nbsp Langstrasse mit Blick Richtung Limmatplatz nbsp Panorama der Langstrasse zwischen Badener und Stauffacherstrasse nbsp Panorama vom Helvetiaplatz Zurich mit dem Verwaltungsgebaude Mitte links dem Volkshaus Mitte rechts und dem Kanzleiareal ganz rechts Personlichkeiten die in Aussersihl gewirkt haben BearbeitenJohann Kaspar Ammann 1803 1870 Oberrichter Kantonsrat und Standerat Jakob Amsler 1848 1909 Schweizer Jurist und Politiker Rosa Bloch Bollag 1880 1922 eine der zentralen Personen der Schweizer Arbeiterbewegung Fritz Brupbacher 1874 1945 Schriftsteller und Arzt betrieb mit seiner zweiten Frau Paulette Brupbacher eine Arztpraxis im Kreis 4 ein Platz an der quartiernahen Weststrasse erhalt seinen Namen nach diesem Paar 28 Erminia Cella 1888 1959 fuhrte das Restaurant Cooperativa italiana eine Anlaufstelle der antifaschistischen Emigration zur Zeit der Mussolini Herrschaft nach ihr ist ein Platz an der Langstrasse Piazza Cella benannt 18 29 Gottlieb Duttweiler 1888 1962 Grunder der Migros wuchs im Aussersihl auf David Farbstein 1868 1953 Rechtsanwalt Gemeinderat und erstes judisches Mitglied des Nationalrates Peter Fussli 1482 1548 Begrunder der Zurcher Glockengiesskunst und Reislaufer Herman Greulich 1842 1925 Grunder der ersten Sozialdemokratische Partei der Schweiz Max Gubler 1898 1973 Eduard Gubler 1891 1971 Kunstmaler und Bruder geboren in Aussersihl 30 Hugo Koblet 1925 1964 Schweizer Radrennfahrer wuchs in Aussersihl auf Guido Kolb 1928 2007 Zurcher Schriftsteller und 1972 1992 Pfarrer von St Peter und Paul Zurich Moritz Leuenberger 1946 Bundesrat der bis 1991 ein Anwaltsburo im Kreis 4 hatte Franca Magnani Schiavetti 1925 1996 Journalistin und Autorin lebte mehrere Jahre im Quartier Luise Meyer Strasser 1894 1974 Malerin und Kunsthandwerkerin Ernst Nobs 1886 1957 erster Bundesrat der Sozialdemokraten von 1943 bis 1951 lebte zeitweise im Aussersihl Leonhard Ragaz 1868 1945 reformierter Theologe und Mitbegrunder der religios sozialen Bewegung in der Schweiz Wilhelm Rustow 1821 1878 Revolutionar Freiheitskampfer und Militarschriftsteller Irene Schweizer 1941 Pianistin und Mitbegrunderin des Free Jazz wohnt im Kreis 4 Willy Spuhler Bundesrat von 1959 1970 und Stadtrat von Zurich in Aussersihl geborenSehenswurdigkeiten BearbeitenDie 1899 bis 1901 nach Entwurf der Architekten Johannes Vollmer und Heinrich Jassoy erbaute reformierte Kirche St Jakob ist das einzige Beispiel des Stils der deutschen Neurenaissance im schweizerischen Kirchenbau Literatur BearbeitenHans Peter Bartschi Chreis Cheib Entstehung eines Arbeiterquartiers 1848 1886 Arbeitsbericht Institut fur Geschichte und Theorie der Architektur gta ETH Zurich 1975 NEBIS 004048233 Hans Peter Bartschi Industrialisierung Eisenbahnschlachten und Stadtebau Die Entwicklung des Zurcher Industrie und Arbeiterstadtteils Aussersihl Birkhauser Basel gta Zurich 1983 ISBN 3 7643 1312 9 Dissertation ETH Zurich 1980 Nr 6722 Referenten Paul Hofer Jean Francois Bergier 781 Seiten Titel Industrialisierung Eisenbahnschlachten und Mietskasernenbau Stadtebau und Technikgeschichte der Arbeiterstadt Aussersihl Zurich bis 1910 Hans Peter Bartschi Zurich West Vom Industrie zum Trendquartier Kilometer 203 In Kilometer Null Vom Auf und Abbau der industriellen Schweiz Text und Illustrationen von Hans Peter Bartschi Vontobel Schriftenreihe Band 1660 Vontobel Stiftung Zurich 2004 DNB 972898816 OCLC 605951757 S 51 58 Silvio R Baviera Verein Kult Zurich Ausser Sihl Hrsg Kult Zurich Ausser Sihl Das andere Gesicht Um die Ecke Verlag Zurich 2010 OCLC 828882364 Ausstellung 4 September 2008 31 Januar 2009 Galerie Museum Baviera Zurich 23 Februar 2012 22 April 2012 Helmhaus Zurich Sabine Fischer Zora Parici Ciprys Die reformierte Kirche St Jakob am Stauffacher in Zurich Schweizerische Kunstfuhrer Band 767 SGK Bern 2005 ISBN 3 85782 767 X Hochbaudepartement der Stadt Zurich Amt fur Stadtebau Aussersihl Industrie Zurich West Baukultur in Zurich Band III Neue Zurcher Zeitung Zurich 2004 ISBN 3 03823 072 3 Ueli Muller Aussersihl In Historisches Lexikon der Schweiz Prasidialdepartement der Stadt Zurich Stadtentwicklung Zurich Hrsg Leben im Langstrassenquartier Zurich 2007 Volltext PDF 2 5 MB 50 Seiten Willi Wottreng Zurich Langstrasse Vivarium 4 Fotos von Stefan Suess Walkwerk 2008 ISBN 978 3 905863 02 4 Willi Wottreng Stadtgebirge Melting Pot Wohnmaschine Das Lochergut In NZZ am Sonntag 2 April 2006Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aussersihl Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Quartierverein Aussersihl Hard Ortsgeschichtliche Kommission Aussersihl Aussersihl auf der Plattform ETHoramaEinzelnachweise Bearbeiten Cornelia Bauer Hanspeter Rebsamen Jan Capol Zurich In Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte Hrsg Inventar der neueren Schweizer Architektur INSA 1850 1920 Stadte Band 10 Orell Fussli 1992 2 5 4 Aussersihl S 276 doi 10 5169 seals 10931 stadt zuerich ch Bauplanung Stadtkreis 04 Memento vom 3 Dezember 2013 im Internet Archive PDF 501 kB Schweizerisches Idiotikon Band III Spalte 100 Artikel Cheib Digitalisat Christa Durscheid Martin Businger Schweizer Standarddeutsch Beitrage zur Varietatenlinguistik Gunter Narr Verlag 2006 ISBN 978 3 8233 6225 8 S 77 google ch abgerufen am 15 Dezember 2020 Cornelia Bauer Hanspeter Rebsamen Jan Capol Zurich In Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte Hrsg Inventar der neueren Schweizer Architektur INSA 1850 1920 Stadte Band 10 Orell Fussli 1992 2 5 4 Aussersihl S 276 doi 10 5169 seals 10931 Sihlbrucke St Jakob Ausser Sihl ZH SWISS TIMBER BRIDGES Die Schweizerischen Holzbrucken von Werner Minder abgerufen am 8 Januar 2021 Adi Kalin Kein schoner Anblick In nzz ch 21 Juni 2012 abgerufen am 14 Oktober 2018 Thomas Stahel Wo Wo Wonige Stadt und wohnpolitische Bewegungen in Zurich nach 1968 Dissertation Zurich 2006 ISBN 978 3 907522 22 6 S 88 ehemaliges Gemeindegebiet Daten 1787 1995 Historisches Lexikon der Schweiz Eintrag Aussersihl a b c Kreise und Quartiere In Stadt Zurich Prasidialdepartement abgerufen am 1 August 2019 Heiner Ritzmann Blickenstofer Hrsg Historische Statistik der Schweiz Zurich 1996 S 164 Statistik B 37 Bevolkerungsentwicklung in 206 grossen mittleren und kleinen Orten 1671 1990 Rubrik Aussersihl Zurich 1888 19 676 Rudolf Schlaepfer Die Auslanderfrage in der Schweiz vor dem Ersten Weltkrieg Dissertation an der Universitat Zurich Zurich 1969 S 141 Schlaepfer S 13 bzw S 14 Don Andrea Ciapparella Tindaro Gatani 1898 1998 Missione Cattolica italiana Zurigo I Salesiani di Don Bosco al servizio della fede e dell emigrazione Zurich 1997 S 71 und 99 Stefan Hess Italienerkrawall In Historisches Lexikon der Schweiz Angelo Maiolino Als die Italiener noch Tschinggen waren Der Widerstand gegen die Schwarzenbach Initiative Rotpunkt Zurich 2011 S 41 58 Ristorante COOPERATIVO Gastronomie und Kultur seit uber 100 Jahren Cooperativo ch abgerufen am 5 Mai 2011 a b Strassenbenennungskommission Benennung Piazza Cella stadt zuerich ch abgerufen am 5 Mai 2011 stadt zuerich ch Zahlen amp Fakten Memento vom 18 Mai 2012 im Internet Archive Resultate Erneuerungswahlen 2018 Stadt Zurich Abgerufen am 10 April 2020 stadt zuerich ch Langstrasse PLUS Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 7 Juli 2021 1 2 Vorlage Toter Link www stadt zuerich ch Seite nicht mehr abrufbar Suche in 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