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Eduard Gubler 27 Marz 1891 in Zurich 18 Mai 1971 war ein Schweizer Maler und Grafiker des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit sowie Kunstpadagoge Gubler links auf einem Schulausflug wahrend seiner Zeit am Lehrerseminar in Kusnacht Rechts sein spaterer Freund Karl StammInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer alteste Sohn eines Malers 1 sein Vater restaurierte die Riedertaler Wallfahrtskapelle in Uri 2 und Bruder des Plastikers und Malers Ernst Gubler 1895 1958 sowie des Malers Max Gubler 1898 1973 kam 1905 mit seinem Vater erstmals ins Riedertal und verbrachte von diesem Zeitpunkt an regelmassig die Ferien in diesem abgelegenen Tal das eines seiner bevorzugten Landschaftsmotive wurde Nach dem Lehrerseminar in Kusnacht besuchte Gubler von 1913 bis 1916 die Kunstgewerbeschule danach die Radierklasse bei Peter Halm an der Akademie der Bildenden Kunste Munchen 3 Im Jahr 1918 kehrte er nach Zurich zuruck und fand dort Beschaftigung als Zeichenlehrer an der Sekundarschule an der er bis zu seiner Pensionierung tatig blieb Im Jahr 1918 mietete er einen Arbeitsraum im Atelier Letten wo er anderen renommierten Kunstlern dieser Zeit begegnete Im April 1920 hielt er sich in Lugano auf und im Oktober 1921 erneut im Tessin um sich von einer schweren Grippe zu erholen 1925 heiratete er die 14 Jahre jungere Maria Bilek die er auf einer Reise durch Suddeutschland im Jahre 1922 kennengelernt hatte und die ihm zwei Tochter schenkte Maria 1930 und Verena 1943 Ab 1932 verbrachte der inzwischen verheiratete Kunstler die Sommerferien mit seiner Familie im Haus Vorderer Talberg im Riedertal Gemeinsam mit seinem Vater verzierte er die Haldi Kapelle auf den Schattdorfer Bergen Gubler wohnte und arbeitete ab 1928 zeitlebens in einer Atelierwohnung im Dachgeschoss des damals neuerbauten Volkshauses am Helvetiaplatz in Zurich Nach einem sechsmonatigen Spitalaufenthalt wurde er 1953 wegen eines Beinbruches vorzeitig pensioniert und widmete sich fortan ausschliesslich der Malerei Werk BearbeitenEduard Gubler gehort zu den fruhen und ausdrucksstarken Vertretern des Expressionismus wandte sich aber bereits 1917 der Neuen Sachlichkeit zu Sein erstes Gemalde Der Blinde betitelt entstand 1916 Literatur BearbeitenWalter Muschg Eduard Gubler In Neue Schweizer Rundschau Heft 2 1926 doi 10 5169 seals 759949 247 S 211 212 Walter Kern Eduard Gubler In Architektur und Kunst Bd 15 1928 doi 10 5169 seals 15156 139 S 122 127 Doris Fassler Eduard Gubler 1891 1971 Druckgraphik und Zeichnungen Diopter Verlag Luzern 1993 ISBN 3 905198 11 8 Doris Fassler Eduard Gubler 1891 1971 Gemalde 1913 1925 Diopter Verlag Luzern 1999 ISBN 3 905425 06 8 S Ruttimann Gubler Eduard In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 64 Saur Munchen u a 2009 ISBN 978 3 598 23031 8 S 267 269 Weblinks BearbeitenDoris Fassler Gubler Eduard In Sikart Publikationen von und uber Eduard Gubler im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Eduard Gubler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eduard Ernst und Max Gubler StiftungEinzelnachweise Bearbeiten http gublerstiftung ch 6 2 abgerufen am 20 August 2019 Kapellgemeinde Haldi Baugeschichte der Haldi Kapelle Abgerufen am 2 August 2019 Akademie der Bildenden Kunste Munchen Akademie der Bildenden Kunste Munchen im Matrikelbuch Abgerufen am 2 August 2019 Normdaten Person GND 118543121 lobid OGND AKS LCCN n83300827 VIAF 32788152 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gubler EduardKURZBESCHREIBUNG Schweizer KunstlerGEBURTSDATUM 27 Marz 1891GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 18 Mai 1971 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Gubler amp oldid 234494865