www.wikidata.de-de.nina.az
ZH ist das Kurzel fur den Kanton Zurich in der Schweiz und wird verwendet um Verwechslungen mit anderen Eintragen des Namens Weiningenf zu vermeiden Weiningen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Dietikon des Kantons Zurich in der Schweiz Sie liegt westlich von Zurich am Nordrand des Limmattals Ihr Mundartname ist Wiinige 5 WeiningenWappen von WeiningenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Zurich Zurich ZH Bezirk DietikonBFS Nr 0251i1f3f4Postleitzahl 8104Koordinaten 675226 252733 47 421103 8 435556 413 Koordinaten 47 25 16 N 8 26 8 O CH1903 675226 252733Hohe 413 m u M Hohenbereich 381 632 m u M 1 Flache 5 38 km 2 Einwohner 4883 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 765 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 30 5 31 Dezember 2022 4 Gemeindeprasident Mario Okle parteilos Website www weiningen chSchlossli Weiningen Schlossli WeiningenLage der GemeindeKarte von Weiningenww Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Wappen 4 Bevolkerung 5 Politik 6 Sehenswurdigkeiten 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Ref Kirche Weiningen 1650 erbaut nbsp Weiningen ZH historisches Luftbild von 1919 aufgenommen aus 600 Metern Hohe von Walter MittelholzerDie Gemeinde Weiningen befindet sich rechts der Limmat am Langgenbach der auf dem Ubergang nach Regensdorf im Furttal zwischen Gubrist und Altberg als Truebbach entspringt Weiningen gliedert sich in folgende zwei Teile Weiningen Dorf und Weiningen Fahrweid Die Gemeinde ist besonders bekannt fur ihre weitlaufigen Rebbauflachen ca 30 ha am Hasleren und Gubrist welche sich fast uber die gesamte Hanglage der Gemeinde erstrecken siehe hierzu auch Weinbau in der Schweiz Im Gegensatz zu anderen Gemeinden des Bezirks Dietikon hat Weiningen einen deutlich landlicheren Charakter der sich besonders in der Bauweise des Dorfs aussert Zu Weiningen gehort auch der Ortsteil Fahrweid Von der Gemeindeflache sind 31 1 landwirtschaftliche Nutzflachen 38 4 ist Wald 18 9 ist Siedlungsflache 10 5 dienen dem Verkehr 0 2 sind Gewasser und 0 9 unproduktive Flachen Stand 2018 6 Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung Weiningens als Winigon erfolgte am 8 Februar 870 Grund und Boden waren im Besitz von Freibauern der Kirchensatz der Pfarrkirche St Peter gehorte den Freiherren von Regensberg das Gebiet der Pfarrei umfasste auch das Stadtchen Glanzenberg Mitte des 12 Jahrhunderts ging die Pfarrei in den Besitz des Klosters Fahr uber Mit der Eroberung des Aargaus durch die Eidgenossen kam das Dorf 1415 in den Einflussbereich der Stadt Zurich Es war Teil der Grafschaft Baden und bildete einen eigenen Niedergerichtsbezirk Die Gerichtsrechte gelangten 1435 in den Besitz der Zurcher Familie Meyer von Knonau Wie in den ubrigen Gemeinden des ostlichen Teils der Grafschaft Baden setzten die Zurcher in den 1520er Jahren die Reformation durch Von 1798 bis 1803 wahrend der Zeit der Helvetischen Republik war Weiningen eine Gemeinde im Distrikt Regensdorf Anschliessend lag es bis 1989 Grundung des Bezirks Dietikon im Bezirk Zurich Bis weit ins 20 Jahrhundert hinein war Weiningen stark landwirtschaftlich gepragt Dies anderte sich allmahlich aufgrund der Erschliessung durch die Limmattal Strassenbahn die von 1901 bis 1931 die Zweigstrecke Schlieren Weiningen betrieb In den 1950er Jahren entstand die Siedlung Fahrweid 1971 wurde die A1 eroffnet 1985 die A4 die beiden Autobahnen kreuzen sich auf Gemeindegebiet Limmattaler Kreuz Wappen BearbeitenBlasonierung In Gold eine blaue Pflugschar vor einem blauen Rebmesser mit rotem Griff uberhoht von einer grungestielten und beblatterten blauen TraubeBevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklung 7 Jahr Einwohner1850 8321900 6531950 9761960 16331970 23231980 29641990 35512000 37432010 42292020 48572022 4877Politik BearbeitenBei der Nationalratswahl 2019 erreichten die Parteien folgende Wahleranteile SVP 41 00 glp 13 47 FDP 13 28 SP 112 60 Grune 8 38 CVP 5 11 EVP 1 89 BDP 1 69 AL 0 78 EDU 0 78 und andere 8 1 02 8 Gemeindeprasident ist Mario Okle parteilos Stand 2023 9 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der Kulturguter in WeiningenPersonlichkeiten BearbeitenDer Zurcher Chorherr Schriftsteller und Philosophieprofessor Heinrich Hirzel 1766 1833 wurde vermutlich in Weiningen geboren und wuchs dort auf Albert Bunjaku Fussballspieler mit kosovarischer Herkunft und ehemaliges Mitglied der Schweizer Nationalmannschaft Teilnahme an der Fussball Weltmeisterschaft 2010 in Sudafrika hat seine Schweizer Staatsburgerschaft in Weiningen erlangt Er ist in Fahrweid Weiningen aufgewachsen und Burger der Gemeinde Weiningen Carmen Schafer und Janine Greiner beide aufgewachsen in Fahrweid Weiningen haben als Curlerinnen auf internationaler Ebene mehrere Erfolge an Welt und Europameisterschaften sowie an den Olympischen Winterspielen gefeiert 2008 wurden sie Europameisterinnen 2010 Vancouver und 2014 Sotschi wurden sie jeweils Vierte an den Olympischen Winterspielen und 2012 triumphierten sie an der Weltmeisterschaft in Lethbridge Korpskommandant Rolf Binder 1929 2016 ehemaliger Ausbildungschef der Schweizer Armee wurde in Weiningen geboren Theo Frey 14 Februar 1908 in Hochdorf LU 19 April 1997 in Weiningen ZH war ein Schweizer Fotograf der uber 50 Jahre in Weiningen wohnte Er zahlt zu den Klassikern der Schweizer Reportagefotografen und Dokumentaristen Yves Miller aufgewachsen in Weiningen wurde in den Jahren 2006 und 2009 Schutzenkonig beim Zurcher Knabenschiessen Ein solcher Doppelsieg bei diesem prestigetrachtigen Anlass an welchem jahrlich uber 5000 Schutzen Knaben und Madchen teilnehmen ist seit 1926 niemandem mehr gelungen Der Bankmanager und Wirtschaftswissenschaftler Hans Geiger 1943 lebt in Weiningen Literatur BearbeitenKarl Grunder Die Kunstdenkmaler des Kantons Zurich Band 9 Der Bezirk Dietikon Kunstdenkmaler der Schweiz Band 88 Hrsg von der Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 1997 ISBN 978 3 909164 57 8 S 367 396 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Weiningen Sammlung von Bildern Offizielle Website der Gemeinde Weiningen Statistische Daten der Gemeinde Weiningen Martin Illi Weiningen ZH In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Heinz Gallmann Zurichdeutsches Worterbuch ISBN 978 3 03823 555 2 S 670 Gemeindeportrats Weiningen Flachen Statistisches Amt des Kantons Zurich 2018 1850 1960 Eidgenossische Volkszahlungen danach Gemeindeportrats Weiningen Bevolkerung Personen Statistisches Amt des Kantons Zurich 1962 2022 Nationalratswahl 2019 Kanton Zurich abgerufen am 26 Mai 2020 Gemeinderat Website der Gemeinde Weiningen Politische Gemeinden im Bezirk Dietikon Aesch Birmensdorf Dietikon Geroldswil Oberengstringen Oetwil an der Limmat Schlieren Uitikon Unterengstringen Urdorf WeiningenEhemalige Gemeinden Niederurdorf OberurdorfKanton Zurich Bezirke des Kantons Zurich Gemeinden des Kantons Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weiningen ZH amp oldid 237369936