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Schweizerische VolksparteiGrundungsdatum 22 September 1971Ideologie Nationalkonservatismus Gesellschaftspolitischer Konservatismus Rechtspopulismus Wirtschaftsliberalismus EU SkepsisPrasident Marco ChiesaVizeprasidenten Celine Amaudruz Magdalena Martullo Blocher Marcel DettlingGeneralsekretar Peter KellerMitglieder im Bundesrat Guy Parmelin Albert RostiMitglieder 90 000 1 Stand 2014 Frauenanteil Im Nationalrat 24 5 Im Standerat 0 Stand 17 11 2019 Wahleranteil 25 6 2 Stand NR Wahlen 2019 Nationalrat 53 200Standerat 6 46Fraktion BV SVP FraktionFraktionsprasident Thomas AeschiKantonale Parlamente 528 2594 Stand November 2021 Kantonale Regierungen 27 154 Stand November 2021 Parteigliederung 27 Kantonalparteien Anm 1 Gruppierungen Junge SVPPro SchweizYoung4FUN chBund der SteuerzahlerWebsite www svp chDie Schweizerische Volkspartei SVP Schweiz franzosisch Union democratique du centre UDC italienisch Unione Democratica del Centro UDC deutsch wortlich Demokratische Union der Mitte ratoromanisch Partida populara Svizra i PPS ist eine 1971 gegrundete nationalkonservative rechtspopulistische europaskeptische und wirtschaftsliberale politische Partei in der Schweiz Sie ist seit 1999 im Nationalrat die starkste Partei nach Sitzen und bildet damit die grosste Fraktion in der Bundesversammlung Gemessen an der Mitgliederzahl ist sie die drittgrosste Partei 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einfuhrung 2 Geschichte 2 1 Uberblick 2 2 Grundung 2 2 1 Abgrenzung vom Liberalismus 2 2 2 Bauern Gewerbe und Burgerpartei BGB 2 2 3 Demokratische Partei DP 2 2 4 Zusammenschluss zur SVP 2 3 Aufstieg 2 4 Spaltung 2008 2 4 1 Parlamentswahlen 2007 2 4 2 Bundesratswahlen 2007 2 4 3 Opposition 2008 2 5 Bundesratswahl 2008 2 6 Wahlergebnisse in den 2010er Jahren 3 Politische Einordnung 3 1 Politische Positionen 3 2 Innerparteiliche Differenzen 3 3 Stil und Wahlerschaft 4 Wahlergebnisse 4 1 Nationale Wahlen seit 1971 4 2 Kantonale Wahlen seit 2007 5 Fuhrungsebene 5 1 Parteiprasidenten 5 2 Generalsekretare 6 Galerie von Bundesraten der SVP und vormaligen BGB 7 Parteinahe Organisationen 8 Dokumentation 9 Literatur 10 Weblinks 11 Anmerkungen 12 EinzelnachweiseEinfuhrung BearbeitenDie SVP ging 1971 aus der Bauern Gewerbe und Burgerpartei BGB und der Demokratischen Partei DP der Kantone Graubunden und Glarus hervor Sie durchlief in den fruhen 1990er Jahren unter dem Einfluss des Grossunternehmers Christoph Blocher einen tiefgreifenden Wandel Neben einer Modernisierung und Professionalisierung des Parteiapparats fallt vor allem die inhaltliche Neupositionierung am rechten Rand des Parteienspektrums auf die intern wie auch gegen aussen grosse Spannungen erzeugte Diese eskalierten im Zusammenhang mit den Bundesratswahlen 2007 mit der Nichtwiederwahl Blochers als Bundesrat sowie der Abspaltung der Burgerlich Demokratischen Partei BDP die im Bundesrat verblieb wahrend sich die SVP in die Opposition zuruckzog Ende 2008 wurde mit Ueli Maurer wieder ein SVP Mitglied in die Regierung gewahlt 2015 mit Guy Parmelin ein zweites In den eidgenossischen Wahlen im Proporzwahlrecht ist die SVP seit 2003 die landesweit gesehen starkste Partei Bei Majorzwahlen bleibt die SVP trotz des schon um die Jahrtausendwende erkannten Problems 3 4 untervertreten Standerate konnte sie von 1971 bis 2015 nur in acht Kantonen stellen meist dort wo sie schon vor dem schweizweiten Aufstieg eine wichtige Kraft war 5 6 Anfang 2018 stellte sie nur funf von 46 Standeraten ab 2019 zahlte der Standerat sieben Mitglieder der SVP Auch in Kantonsregierungen und in Exekutiven auf Gemeindeebene ist die SVP ihrem nationalen Wahleranteil gemass untervertreten Schweizweit stellte sie zu Beginn 2018 nur 23 7 von 146 kantonalen Regierungsraten 8 9 Im nordlichen St Galler Rheintal gehorten Anfang des Jahres 2018 von insgesamt 84 Ratsmitgliedern in den Gemeinden nur vier der SVP an dies trotz eines Wahleranteils bei nationalen Wahlen zwischen 32 und 52 Prozent 10 Geschichte BearbeitenUberblick Bearbeiten Die SVP war ursprunglich eine zentristische Bauernpartei wandelte sich jedoch ab den 1980er Jahren unter der inoffiziellen Fuhrung des Zurcher Unternehmers Christoph Blocher 11 von einer rechtsburgerlich konservativen in eine rechtspopulistische Volkspartei Sie positioniert sich heute pointiert rechts im politischen Spektrum und betreibt eine kompromisslose Rhetorik mit der sie sich regelmassig dem Vorwurf der Vereinfachung und des Populismus aussetzt 12 Politische Gegner und linksliberale Medien wie etwa die britische Zeitung The Independent warfen ihr auch schon Extremismus vor 13 was die Partei allerdings dementiert 14 Lange hatte die Partei hinsichtlich ihrer Wahlerstarke hinter FDP CVP und SP auf Rang vier gelegen Sie erhohte jedoch ab 1991 ihren nationalen Wahleranteil stetig wurde bei den Schweizer Parlamentswahlen 2003 starkste Partei und forderte einen zweiten Bundesratssitz fur Christoph Blocher worauf dieser gewahlt wurde Die SVP erreichte erneut einen Wahlerfolg bei den Schweizer Parlamentswahlen 2007 Nach einer von Kontroversen gepragten ersten Amtsperiode von Blocher als Bundesrat wurde dieser 2007 bei der Erneuerungswahl von der Vereinigten Bundesversammlung nicht mehr bestatigt An seine Stelle trat Eveline Widmer Schlumpf die erste Frau aus den Reihen der SVP im Bundesrat Durch diese Wahl kam eine Entwicklung ins Rollen die 2008 zum Ausscheiden der SVP aus dem Bundesrat fuhrte Mit der Wahl von Ueli Maurer in den Bundesrat im Dezember 2008 endete jedoch die Phase der Oppositionspolitik bereits wieder Die SVP war auch nach den Erneuerungswahlen vom Dezember 2011 nur mit einem Mitglied in der Landesregierung vertreten obwohl sie aufgrund ihrer Wahlerstarke von rund 27 Prozent gemass der Zauberformel Anspruch auf zwei der sieben Sitze hat Seit der Wahl von Guy Parmelin in den Bundesrat 2016 ist die SVP mit zwei Sitzen im Bundesrat vertreten Grundung Bearbeiten Abgrenzung vom Liberalismus Bearbeiten Das politische Spektrum der Schweiz nach ihrer Konstituierung als moderner Bundesstaat 1848 war gepragt von den beiden Burgerkriegsparteien des vorangegangenen Sonderbundskriegs den siegreichen liberalen Kraften einerseits und den unterlegenen konservativen Kraften andererseits Die liberale Fraktion die spatere Freisinnig Demokratische Partei stellte die absolute Mehrheit der Vereinigten Bundesversammlung und den gesamten Bundesrat Gegen Ende des 19 Jahrhunderts begann der Prozess der Einbindung der katholisch konservativen spater auch der sozialdemokratischen Krafte in das Regierungssystem Ein Markstein in dieser Entwicklung war auch die Einfuhrung des Proporzwahlrechts bei der Bestellung des Nationalrates Dadurch wurde die Vormachtstellung der Freisinnigen mehr und mehr in Frage gestellt und innerhalb des Freisinns verscharften sich die Spannungen Der Gegensatz zwischen Stadt und Land sowie Konflikte zwischen Bauernstand und Kleingewerbe einerseits und Grossunternehmertum andererseits fuhrten in verschiedenen Kantonen zu Abspaltungen und Parteineugrundungen Die nachfolgend erwahnten Grunderparteien der SVP entstanden vor diesem Hintergrund Bauern Gewerbe und Burgerpartei BGB Bearbeiten Hauptartikel Bauern Gewerbe und Burgerpartei Bereits vor der Grundung der BGB bestanden kantonale Bauern Gewerbe oder Burgerparteien Insbesondere die 1918 in Bern gegrundete Bauernpartei hatte grossen Erfolg und wurde spatestens mit dem Beitritt des Gewerbeflugels und der alten Liberal konservativen Partei des Kantons Bern zur staatstragenden Kraft im Kanton Obwohl als Oppositionspartei gegrundet und kleiner als die Sozialdemokratische Partei wurde die Bernische Bauern und Burgerpartei 1929 mit der Wahl von Rudolf Minger zur Bundesratspartei Als Folge einer Existenzkrise hervorgerufen durch die sogenannte Jungbauernbewegung wurde im Dezember 1936 die BGB als gesamtschweizerische Partei gegrundet Sie hatte wahrend der Zeit ihres Bestehens jeweils einen Regierungssitz auf Bundesebene inne insgesamt funf Bundesrate stammten aus ihren Reihen Demokratische Partei DP Bearbeiten Hauptartikel Demokratische Partei Schweiz Die Demokratische Partei wurde auf schweizerischer Ebene 1942 gegrundet Auch sie war ein Zusammenschluss mehrerer teilweise schon langer bestehender kantonaler Parteien Sie vertrat nach ihrem eigenen Anspruch Bauern Gewerbetreibende und Vertreter freier Berufe Grossen Zuspruch hatte sie in den Kantonen Graubunden und Glarus aber auch in der Stadt Winterthur Ecole de Winterthour wo sich die Demokraten jedoch wieder in der FDP auflosten Sie hatte wahrend der Zeit ihres selbstandigen Bestehens keinen Einsitz in der Landesregierung Mitgrunder der SVP und SVP Altbundesrat Leon Schlumpf im Amt 1979 1987 ist ein ehemaliges Mitglied der Demokratischen Partei Bundens 15 Zusammenschluss zur SVP Bearbeiten Nachdem etwa im Kanton Zurich die Demokratische Partei in den siebziger Jahren sich wieder mit der FDP vereinigt hatte schlossen sich die DP Kantonalsektionen Glarus und Graubunden am 22 September 1971 Konstituierung 18 Dezember 1971 mit der BGB zur Schweizerischen Volkspartei SVP zusammen Damit wurde die SVP zu einer im grossten Teil der Deutschschweiz aktiven Partei die sich zunachst als Mittepartei mit sozial liberalen Elementen definierte 16 Zeuge dieser ursprunglichen Ausrichtung ist der noch heute verwendete franzosische Name der Partei Union democratique du centre also Demokratische Zentrumsunion Aufstieg Bearbeiten Die SVP Fraktion im Nationalrat 1996 in der Mitte Toni Brunner rechts hinten Ueli MaurerDie Partei wies in der Folge ein kleines aber stetiges Wachstum auf Ihr Wahleranteil im Nationalrat stagnierte in den 1980er Jahren allerdings bei 10 bis 12 Prozent der Wahlerstimmen Dies begann sich ab den 1980er spatestens den 1990er Jahren deutlich zu andern Grunde dafur konnen im zunehmenden Verschwinden von traditionellen Parteibindungen vor allem von der FDP und der CVP der Wandlung der SP von einer Arbeiter zur Mittelstandspartei sowie im zunehmend nationalkonservativen Diskurs wie er zunachst vor allem von einem Teil der Zurcher Sektion der SVP verfolgt wurde gesehen werden Als ein markantes Zeichen fur die Erstarkung dieser Krafte wird die erfolgreich gefuhrte Kampagne gegen den UNO Beitritt 1986 aus welcher die AUNS hervorging gedeutet 1992 wandte sich die SVP als einzige Regierungspartei gegen den Beitritt der Schweiz zum Europaischen Wirtschaftsraum EWR In der Volksabstimmung uber den EWR mit Rekordbeteiligung stellte sich eine knappe Mehrheit der Schweizer Bevolkerung hinter diese Position was fur die Partei und ihren Wortfuhrer den damaligen Prasidenten der Kantonalpartei Zurich Christoph Blocher einen enormen Prestigesieg bedeutete Auch in anderen Sachfragen z B Neat Debatte Asylrecht Schutz der Bevolkerung vor gefahrlichen Straftatern gelang es der SVP zunehmend burgerliche Protest Wahler anzusprechen die sich durch FDP und CVP nicht mehr vertreten fuhlten 17 Auch wechselten Mandatstrager von Rechtsaussen Oppositionsparteien wie den Schweizer Demokraten SD oder der Freiheits Partei der Schweiz FPS zur SVP Dadurch wurden diese Kleinparteien nahezu bedeutungslos 18 Die SVP konnte bei den Nationalratswahlen 1999 ihre Sitzanzahl im Nationalrat von 29 auf 44 erhohen und wurde stimmenstarkste Partei Bei den Parlamentswahlen 2003 errang sie 55 von 200 Sitzen im Nationalrat und wurde auch starkste Partei nach Sitzen Nachdem sie bis dahin im Rahmen der sogenannten Zauberformel stets mit einem Mitglied in der Schweizer Regierung vertreten war beanspruchte sie bei den anschliessenden Bundesratswahlen 2003 zusatzlich zu ihrem bisherigen Vertreter Samuel Schmid ultimativ einen zweiten Bundesratssitz fur Christoph Blocher Dieser siegte knapp gegen die bisherige Justizvorsteherin Ruth Metzler CVP Das bisher erfolgreichste Wahlergebnis auf nationaler Ebene erzielte die SVP 2007 Mit 62 Nationalraten stellte sie nun beinahe die grosste Vertretung einer Partei in der grossen Kammer seit Einfuhrung des Proporz Wahlsystems lediglich die FDP erreichte 1919 noch einen Sitz mehr Der gegenuber den Nationalratswahlen von 2003 nochmals gestiegene Wahleranteil ist auf Gewinne in der gesamten deutsch und franzosischsprachigen Schweiz zuruckzufuhren Dies ist insofern bemerkenswert als die Partei in der lateinischen Schweiz lange nur eine marginale Rolle gespielt hatte 2003 gelang ihr erstmals ein Durchbruch auch in der Romandie wahrend sie sich im Tessin bisher nicht gegen die Konkurrenz der Lega dei Ticinesi durchzusetzen vermochte Spaltung 2008 Bearbeiten Parlamentswahlen 2007 Bearbeiten Hauptartikel Schweizer Parlamentswahlen 2007 Im Sommer 2007 wurden die innenpolitischen Spannungen durch das Schafchenplakat als umstrittenes Werbeplakat der SVP durch die Roschacher Affare und durch Grundsatzdebatten uber Arbeitsstil politische Rolle und Regierungsbeteiligung der SVP weiter angeheizt Im Juli kam es im Aargau mit dem Austritt von Nationalrat Ulrich Siegrist aus der SVP Fraktion zu einer ersten Abspaltung Er grundete die neue Partei Forum Liberale Mitte blieb allerdings Parteimitglied der SVP Im Hinblick auf die eidgenossischen Parlamentswahlen im Herbst 2007 sowie die darauf folgenden Bundesratswahlen drohte die SVP fur den Fall einer Nichtwiederwahl einer ihrer beiden Bundesrate Samuel Schmid oder Christoph Blocher mit dem Gang in die Opposition Die Partei sorgte mit einem in der Schweiz noch nie dagewesenen stark personenzentrierten Wahlkampf mit dem Slogan SVP wahlen Blocher starken weiter fur Spannungen die sich schliesslich kurz vor den Parlamentswahlen in Ausschreitungen entluden und bei allen Parteien Besorgnis erregten Die SVP ging aus den Parlamentswahlen als Wahlsiegerin hervor Sie steigerte ihren Wahleranteil um 2 2 Prozentpunkte 19 Bundesratswahlen 2007 Bearbeiten Hauptartikel Bundesratswahlen 2007 Wahrend bei den darauf folgenden Bundesratswahlen Samuel Schmid von der Vereinigten Bundesversammlung mit einem Glanzresultat bestatigt wurde unterlag Blocher uberraschend seiner Parteikollegin Eveline Widmer Schlumpf obwohl diese nicht fur das Amt kandidiert hatte Das Wahlsystem fordert keine offizielle Nominierung als Voraussetzung einer Wahl und es ist nicht unublich dass vornehmlich in der sogenannten Nacht der langen Messer Absprachen zwecks Vereitelung offizieller und Einfadelung inoffizieller Kandidaturen stattfinden Opposition 2008 Bearbeiten Die SVP warf der neugewahlten Bundesratin vor ihre Parteikollegen hintergangen und durch die Annahme ihrer Wahl die zustande kam durch uberwiegend von anderen Parteien erhaltene Stimmen den Parteiinteressen geschadet zu haben wodurch sie sich als Mitglied und Vertreterin der SVP Schweiz untragbar gemacht habe Anm 2 Die SVP schloss daraufhin beide ihrer Bundesrate von den Fraktionssitzungen nicht jedoch aus der Partei aus Trotzdem erklarte sich die SVP Bundeshausfraktion zur Opposition 20 Da die nationale Mutterpartei gemass Statuten nicht uber den Ausschluss von Mitgliedern einer Kantonalpartei entscheiden kann wurde Widmer Schlumpf am 4 April 2008 vom schweizerischen Zentralvorstand ultimativ aufgefordert die Partei und den Bundesrat zu verlassen 21 Das Ultimatum loste Diskussionen innerhalb der SVP aus So zeigte sich der Kantonalvorstand der SVP Thurgau besorgt und forderte die Ruckkehr zu einer konstruktiven Politik 21 Nach abschlagigem Bescheid von Widmer Schlumpf wurde der damaligen SVP Graubunden ein Ultimatum gestellt diese auszuschliessen da ansonsten ein Ausschlussverfahren gegen die gesamte Kantonalpartei eroffnet werde 22 Nach Ablauf dieses Ultimatums beschloss der Zentralvorstand der SVP Schweiz am 17 Mai 2008 die Eroffnung eines formellen Ausschlussverfahrens gegen die Bundner Kantonalpartei 23 und am 1 Juni 2008 den Ausschluss per Ende Monat Juni Die SVP Graubunden orientierte sich am 16 Juni neu konstituierte sich als Burgerlich Demokratische Partei Graubunden BDP Graubunden und verzichtete auf einen Rekurs gegen ihren Ausschluss 24 Anm 3 wobei sich einige Kreis und Ortsparteien ihrerseits abspalteten und am 18 Juni eine neue SVP Graubunden grundeten Im Kanton Bern folgten 300 Anhanger des Berner Flugels den Bundnern und grundeten am 21 Juni 2008 die BDP Bern Im Kanton Glarus formierte sich eine ahnliche Gruppierung die im August die BDP Glarus grundete Diese drei Kantonalparteien die in Bund und Kantonen insgesamt 68 Mandatstrager stellen Anm 4 grundeten im November 2008 die BDP Schweiz Bundesratswahl 2008 Bearbeiten Hauptartikel Bundesratswahl 2008 An der Delegiertenversammlung vom 1 Marz 2008 in Frauenfeld wurde Toni Brunner als Nachfolger des abtretenden Ueli Maurer zum neuen Parteiprasidenten gewahlt Zudem wurde ein neues funfkopfiges Vizeprasidium bestimmt dem alt Bundesrat Christoph Blocher alt Nationalrat Walter Frey Nationalrat Adrian Amstutz Nationalrat Yvan Perrin und Nationalratin Jasmin Hutter 2010 abgelost durch Nadja Pieren angehorten Anm 5 Damit vergrosserte sich die Parteileitung in der auch Fraktionsprasident Caspar Baader Einsitz nahm auf sieben Personen Gegen Brunner wurden im Nachgang zur Roschacher Affare Ermittlungen wegen Verdachts auf Weitergabe geheimer Papiere der GPK an Christoph Blocher aufgenommen 25 Mit der Wahl von Ueli Maurer in den Bundesrat als Ersatz fur den zuruckgetretenen Samuel Schmid im Dezember 2008 erklarte die Partei ihre Opposition als beendet 26 Wahlergebnisse in den 2010er Jahren Bearbeiten Nach zwei Jahrzehnten mit steigenden Wahleranteilen 19 musste die SVP bei den Parlamentswahlen 2011 erstmals Verluste verzeichnen Sowohl im Nationalrat als auch im Standerat verlor die Partei mehrere Mandate Entgegen dem angekundigten Wahlziel einen Wahleranteil von dreissig Prozent zu erreichen 27 verlor die Partei mit einem Minus von 2 3 Prozentpunkten acht Sitze im Nationalrat 19 Verluste verzeichnete die SVP auch im Standerat wo sie nach einem breit angelegten Sturm auf das Stockli mit dem Ziel die Vorherrschaft der CVP zu knacken insgesamt zwei Sitze abgeben musste 28 Ihre stark rechts angesiedelten Spitzenkandidaten wie Fraktionschef Caspar Baader BL 29 sowie der Westschweizer Favorit Jean Francois Rime FR 30 scheiterten im ersten Wahlgang Vizeprasident Adrian Amstutz BE 31 und der an Stelle von Maximilian Reimann angetretene Ulrich Giezendanner AG 32 konnten ihre Sitze nicht verteidigen Nationalrat Guy Parmelin VD 33 Parteiprasident Toni Brunner SG 34 und alt Bundesrat Christoph Blocher ZH 35 wurden in den zweiten Wahlgangen nicht in den Standerat gewahlt 36 Die SVP Fraktion nominierte im Vorfeld der Bundesratswahlen 2011 den Prasidenten des Schweizerischen Gewerbeverbandes SGV Bruno Zuppiger sowie Jean Francois Rime Vorstandsmitglied des SGV als Bundesratskandidaten 37 Nach Vorwurfen des Journalisten Urs Paul Engeler in der Weltwoche betreffend Unregelmassigkeiten in einer Erbschaftsangelegenheit 38 39 40 musste Zuppiger seine Kandidatur zuruckziehen 41 An seiner Stelle wurde der Prasident des Schweizerischen Bauernverbandes Hansjorg Walter nominiert 42 Die Partei konnte ihre Forderung nach einem zweiten Sitz in der Folge der durch den Fall Zuppiger gepragten Nomination und einem die Freisinnigen bruskierenden Angriff auf den zweiten FDP Sitz 43 nicht umsetzen 44 Bundesrat Ueli Maurer hingegen wurde mit einer klaren Wiederwahl im Amt bestatigt Bei den Nationalratswahlen 2015 wurde die SVP mit 29 4 Prozent starkste Partei Das entspricht einem Zuwachs von 2 8 Prozentpunkten Bei den Schweizer Parlamentswahlen 2019 verlor die SVP 12 Sitze im Nationalrat entspricht einem Verlust von 18 5 Prozent gewann dafur aber einen Sitz im Standerat entspricht einem Gewinn von 20 0 Prozent Politische Einordnung BearbeitenPolitische Positionen Bearbeiten Die Position der SVP im politischen Spektrum der Schweiz 2007 Die Politik der SVP ist gepragt durch nationalkonservative Positionen fur den Erhalt einer uneingeschrankten politischen Souveranitat der Schweiz und ein betont konservatives Gesellschaftsmodell Daruber hinaus orientiert sich die Partei stark am Prinzip der Eigenverantwortung des Einzelnen und zeigt sich skeptisch gegenuber jeglicher Ausweitung staatlicher Kompetenzen Diese Haltung kommt in der kategorischen Absage an einen EU Beitritt und an militarische Engagements im Ausland wie auch an staatliche Ausbauprojekte in der Sozial und Bildungspolitik zum Ausdruck Die Schwerpunkte der politischen Arbeit liegen in den Bereichen Aussenpolitik Einwanderung und innere Sicherheit sowie Steuer und Sozialpolitik In der Aussenpolitik bekampft die Partei alle zur Debatte stehenden Projekte der Einbindung in intergouvernementale und vor allem supranationale Strukturen UNO EWR EU Abkommen von Schengen und Dublin Annaherung an die NATO Sie tritt fur eine strikte Auslegung der Neutralitat des Landes und die Beibehaltung der starken Rolle der Schweizer Armee als Garantin der Landesverteidigung ein Diese soll eine Milizarmee bleiben und ihre Tatigkeit keinesfalls auf Einsatze im Ausland ausweiten In der Auslanderpolitik setzt die Partei sich fur deutliche Verscharfungen des Asylrechts und eine Eindammung der Zuwanderung ein Die SVP warnt zudem vor einer Zuwanderung ins Sozialsystem und kritisiert den hohen Auslanderanteil bei den zahlenmassig stark angestiegenen Invalidenrenten und in der Sozialhilfe Nach der Meinung der Partei wurden solche Zuwendungen haufig ungerechtfertigt ausbezahlt und somit Steuergelder verschwendet Etliche Exponenten der SVP zeigen sich auch islamkritisch indem sie sich etwa fur ein Verbot des Baus von Minaretten engagieren In einer umstrittenen Kampagne im Vorfeld der Gemeinderatswahlen 2010 wandte sich die SVP der Stadt Zurich auch gegen deutsche Arbeitnehmer und Akademiker In einer Anzeige vom 15 Dezember 2009 in der Neuen Zurcher Zeitung warnte sie Auslandische Ellbogler drangen an unsere Arbeitsplatze Schuld seien arrogante Auslander etwa an uberhohten Mieten Deutscher Filz wurde sich breitmachen denn Deutsche stellen vor allem Deutsche an an der Uni und in den Spitalern 45 2011 lancierte die SVP die sogenannte Masseneinwanderungsinitiative diese wurde 2014 vom Volk mit knapper Mehrheit angenommen 46 In der Rechts und Verfassungspolitik bekennt sich die SVP klar zur Demokratie und setzt sich fur die direkte Demokratie ein Ein Kernanliegen der SVP ist das Bekampfen eines von ihr beklagten zunehmenden Einflusses der Justiz auf die Politik Nach der Meinung der SVP stellt dieser Einfluss insbesondere durch internationales Recht die schweizerische direkte Demokratie zunehmend in Frage Direktdemokratisch legitimiertes Volksrecht sollte nach der Mehrheitsmeinung der SVP Gerichtsentscheiden und auch dem gemass SVP lediglich so genannten da nicht demokratisch legitimierten Volkerrecht vorgehen Der Rechtsstaat wird da sich die Gerichte zusehends uber den Volkswillen hinwegsetzen wurden von der SVP zuweilen zum Richterstaat abgewertet und kritisiert So fordert die SVP etwa das Festhalten an Urnenabstimmungen uber die Einburgerungen von Auslandern auch nachdem diese bisher in vielen Gemeinden geubte Praxis vom Bundesgericht wegen der fehlenden Begrundungsmoglichkeit solcher Entscheide als verfassungswidrig beurteilt worden ist Eine entsprechende kantonale Volksinitiative der SVP wurde fur ungultig erklart 47 und die Eidgenossische Volksinitiative fur demokratische Einburgerungen wurde von Volk und Standen deutlich verworfen 48 Nach dem Willen der SVP sollten auch die Rassismusstrafnorm und die Rassismuskommission im Interesse der Meinungsausserungsfreiheit abgeschafft werden In Wirtschaftsfragen vertritt die SVP eine angebotsorientierte Politik So fordert sie Steuersenkungen und Senkungen oder zumindest eine Stabilisierung der Staatsausgaben Dadurch gerat sie in ein Dilemma bezuglich ihrer Positionierung in der Landwirtschaftspolitik wo sie aus Rucksicht auf den nach wie vor bedeutsamen bauerlichen Teil ihrer Stammwahlerschaft nicht ohne weiteres gegen Landwirtschaftssubventionen und das gegenwartige System der Direktzahlungen antreten kann Auch die mit der EU vereinbarte Personenfreizugigkeit und insbesondere ihre Ausweitung auf neue EU Mitgliedslander werden von der SVP mehrheitlich skeptisch beurteilt und mit schrankenloser Einwanderung und zunehmender Kriminalitat verbunden Im Themenkomplex der Umwelt Verkehrs und Energiepolitik votiert die SVP hauptsachlich gegen staatliche Massnahmen zum Schutz der Umwelt So befurwortet die Partei in der Verkehrspolitik den Ausbau des Schweizer Autobahnnetzes und ist gegen die Bevorzugung des offentlichen Verkehrs gegenuber dem Individualverkehr Grossprojekte wie Bahn 2000 oder die Neat tragt sie im Grundsatz mit kritisiert jedoch die Kostenentwicklung und fordert mehr Transparenz Die Verlagerungspolitik fur den Transitschwerverkehr deklariert sie als jetzt schon gescheitert In der Energie und Umweltpolitik lehnt die Partei Lenkungsabgaben auf umweltbelastende Energietrager ab und fordert einen Ausbau der Kernenergie 49 Die Partei halt die Aussagen der Klimaforschung zur globalen Erwarmung fur zweifelhaft 50 Zugleich stellen die SVP und viele ihrer Exponenten die Notwendigkeit von Klimaschutz in Frage 50 Es brauche keine neuen Gesetze neue Technologien wurden den Treibhausausstoss genugend reduzieren 51 Ausserdem durfe der Wirtschaftsstandort Schweiz nicht durch Klimapolitik beeintrachtigt werden 50 Auf die Schweiz beschrankte Massnahmen zur Reduktion des CO2 Ausstosses werden von der SVP strikt abgelehnt und allenfalls ein globales Vorgehen fur vertretbar erklart 50 In der Gesellschafts und Sozialpolitik lehnt die SVP Ausbauvorhaben fur den Sozialstaat kategorisch ab und vertritt ein konservatives Gesellschaftsbild Sie wendet sich etwa gegen einen bezahlten Mutterschaftsurlaub oder staatlich finanzierte Kinderkrippen Sie fordert zudem dass Eltern mit selbstandiger Betreuung ihrer Kinder gegenuber Familien mit Kinder Fremdbetreuung steuerlich nicht benachteiligt werden 52 Auch eine staatliche Forderung der Gleichstellung von Frau und Mann stosst auf Skepsis Auch parteiintern verzichtet die SVP auf Massnahmen zur Frauenforderung und ihre Fraktion weist denn auch im eidgenossischen Parlament den tiefsten Frauenanteil auf Weiter spricht sich die Partei fur eine repressive Drogenpolitik aus insbesondere gegen die Legalisierung des Konsums von Drogen wie Cannabis aber auch gegen staatliche Massnahmen zur Einschrankung des Alkohol und Tabakkonsums In der Bildungspolitik wendet sie sich gegen Tendenzen die Erziehungsverantwortung von der Familie zu staatlichen Institutionen zu verlagern Die Partei beklagt uberdies einen ubermassigen Einfluss antiautoritarer Ideen der Achtundsechziger Bewegung Generell fordert die Partei hartere Sanktionen gegen Verletzungen der Gesellschaftsordnung und speziell in den Bereichen Sozial und Bildungspolitik eine Ruckkehr zum Leistungsprinzip Innerparteiliche Differenzen Bearbeiten In der allgemeinen politischen Ausrichtung und im politischen Stil gab es bis zur Spaltung 2008 zwei unterschiedliche Stromungen Der Berner Flugel dessen Vertreter vorwiegend aus den als traditionelle SVP Hochburgen geltenden Kantonen Bern z B die Bundesrate Rudolf Gnagi Adolf Ogi und Samuel Schmid und Graubunden z B die Bundesrate Leon Schlumpf und Eveline Widmer Schlumpf stammten vertrat burgerlich konservative Inhalte gab sich aber als kooperativer Regierungspartner auf Kantons und Gemeindeebene Der Schwerpunkt der politischen Arbeit lag in der Interessenvertretung von Bauern Klein und Mittelbetrieben Eine moderate Offnung der Schweiz gegen aussen wurde befurwortet Zu den bekanntesten Vertretern dieser Richtung gehorten unter anderen die Alt Bundesrate Adolf Ogi und Samuel Schmid die wegen ihrer von der Parteilinie abweichenden Meinungen von radikaleren Vertretern der SVP regelmassig kritisiert und desavouiert wurden Der Zurcher Flugel dem sowohl Exponenten der Zurcher als auch der St Galler und der Thurgauer Sektion zugerechnet werden verstand die SVP in erster Linie als oppositionelle Protestpartei auch dort wo sie in der Kantons Gemeinde und zeitweilig Bundesexekutive durch Christoph Blocher vertreten war Die Zurcher SVP Vertreter versuchten das oben erwahnte Parteiprogramm ohne Kompromisse durchzusetzen Mit den zunehmenden Erfolgen des Zurcher Flugels erkennbar durch markant gestiegene Wahleranteile in allen deutsch und franzosischsprachigen Kantonen wurde der moderate Flugel selbst im Kanton Bern stark zuruckgedrangt Der Zurcher Flugel pragte die Partei lediglich die Bundner Sektion und Teile der Berner und der Glarner Kantonalparteien verfolgten weiterhin einen Zentrumskurs Nachdem Blocher als Bundesrat nicht mehr wiedergewahlt und durch Widmer Schlumpf aus der moderaten SVP Graubunden ersetzt worden war kam es schliesslich 2008 zum Bruch zwischen dem gemassigten Berner und dem kompromisslosen Zurcher Flugel in Form von Abspaltungen in Graubunden Bern und Glarus Der politische Kurs des Zurcher Flugels hatte sich damit in der Elite der SVP weitestgehend durchgesetzt Stil und Wahlerschaft Bearbeiten Christoph BlocherUnter dem Einfluss von Christoph Blocher hat sich die SVP in den 90er Jahren zunachst im Kanton Zurich ab den nuller Jahren nach und nach auch gesamtschweizerisch von einer tradierten stark foderalistisch strukturierten landlich protestantischen rechtsburgerlichen Handwerker und Bauernpartei 53 zu einer straff gefuhrten und einheitlich auftretenden rechtspopulistischen Protestbewegung gewandelt die in der ganzen Schweiz als Catch all Partei 54 in den meisten sozialen Schichten Anhanger findet In den letzten Jahren verfolgte sie in verschiedenen Sachfragen einen pointierten Oppositionskurs den sie auch nach der Wahl von Blocher in den Bundesrat in ihrer grossen Mehrheit nicht aufgab Damit fuhrte sie ahnlich wie die Sozialdemokraten aber noch akzentuierter als diese eine Doppelrolle als Regierungs und Oppositionspartei Diese Rolle hatte sich fur die SVP lange Zeit als uberraschend erfolgreich herausgestellt Die SVP fallt in ihrer Offentlichkeitsarbeit vor allem durch provokative in einem plakativ vereinfachenden Boulevard Stil gestaltete Wahl und Abstimmungskampagnen auf 1998 sorgte zum Beispiel das sogenannte Messerstecher Inserat und die aufgeworfene Frage Luxus fur Sexual Verbrecher im Zusammenhang mit einer Kreditvorlage fur ein Behandlungsprogramm fur Sexual und Gewaltstraftater fur Diskussionen 55 2004 wurden Linke anlasslich einer Volksabstimmung zu einer Mehrwertsteuer Erhohung als rote Ratten beschimpft 2005 stellte die SVP die Vertrage von Schengen und Dublin als trojanisches Pferd dar das den Zweck habe den Beitritt zur EU herbeizufuhren 56 und die Junge SVP des Kantons Wallis verwendete im Abstimmungskampf gegen eine Vorlage zur Liberalisierung der Einburgerung fur Secondos das in eine schweizerische Identitatskarte montierte Bild Osama bin Ladens Im Rahmen des Wahlkampfes zu den Parlamentswahlen 2007 lancierte die SVP die sogenannte Ausschaffungsinitiative und warb dafur mit einer bildlichen Darstellung eines schwarzen Schafs welche auch im Ausland Aufmerksamkeit erweckte und der Landesregierung eine Anfrage vom UN Sonderberichterstatter fur Rassismus Doudou Diene eintrug 13 57 Zusatzlich entwickelte die SVP ein Onlinespiel mit dem Namen Zottel rettet die Schweiz 58 in welchem der Spieler verhindern muss dass Schweizer Passe verschleudert werden und Richter die Einburgerung von Auslandern vornehmen konnen Von Medienseite wurde das Spiel heftig kritisiert 2016 veroffentlichte die Junge SVP nach einer Niederlage im Parlament eine lange Liste der Volksverrater unter den Volksvertretern 59 Plakat der SVP zu einer Volksbefragung 2010Die SVP sorgt auch regelmassig mit provokativen Schlagworten fur Aufsehen Politische Gegner werden z B als Linke und Nette heimatmude oder Freisinnige als Weichsinnige tituliert Erstere Formel geht auf 1993 zuruck als die SVP per Inserat verkundete man habe den Linken und Netten zu verdanken mehr Kriminalitat mehr Drogen mehr Angst Ein Wahlplakat stellte 2019 die Linken und Netten als Wurmer und Maden dar die einen Schweizer Apfel anfressen Diese Darstellung anderer Schweizer Parteien und der EU als Ungeziefer wurde mit dem Stil des nationalsozialistischen und antisemitischen Hetzblatts Der Sturmer verglichen 60 Unter anderem mit dem Reizwort Classe politique wirft die SVP den anderen Parteien mangelnde Burgernahe vor 2003 wurde der von Christoph Blocher ins Spiel gebrachte Begriff Scheininvalide zum Unwort des Jahres Im gleichen Jahr warf der Historiker Georg Kreis FDP Mitglied seinerzeit Prasident der Eidgenossischen Kommission gegen Rassismus der SVP aufgrund einer Kampagne zur Asylpolitik vor sich in der Grauzone zwischen Rassismus und Auslanderfeindlichkeit zu bewegen Wegen ihrer zahlreichen medial gestalteten Stellungnahmen zu aktuellen Ereignissen und ihrer dominant wirkenden Kampagnen wird der SVP nachgesagt einen auffalligen Dauerwahlkampf zu fuhren der sich entsprechend auszahle In einer Wahlumfrage im Vorfeld der Parlamentswahlen 2007 wurde ermittelt dass 47 Prozent der Befragten den Wahlkampf der SVP als den sichtbarsten bewerteten wahrend die entsprechenden Werte fur die anderen Parteien allesamt unter 10 Prozent lagen 61 Die Finanzierung dieses Wahlkampfes betrug 2011 gemass Schatzungen 20 Millionen CHF wird von der SVP aber nicht offengelegt 62 Wahlergebnisse Bearbeiten Parteistarke der SVP bei den Nationalratswahlen 2019Nationale Wahlen seit 1971 Bearbeiten Wahleranteile 1971 2019 25 20 15 10 5 0 71757983879195990307111519 Wahl Wahleranteil Nationalrat Standerat1971 11 1 23 200 5 441975 9 9 21 200 5 441979 11 6 23 200 5 461983 11 1 23 200 5 461987 11 0 25 200 4 461991 11 9 25 200 4 461995 14 9 29 200 5 461999 22 6 44 200 7 462003 26 8 55 200 8 462007 29 0 62 200 7 462011 26 6 54 200 5 462015 29 4 65 200 5 462019 25 6 53 200 6 46Kantonale Wahlen seit 2007 Bearbeiten Jahr Schweiz NR KantonsparlamenteKanton Zurich ZH Kanton Bern BE Kanton Luzern LU Kanton Uri UR Kanton Schwyz SZ Kanton Obwalden OW Kanton Nidwalden NW Kanton Glarus GL Kanton Zug ZG Kanton Freiburg FR Kanton Solothurn SO Kanton Basel Stadt BS Kanton Basel Landschaft BL Kanton Schaffhausen SH Kanton Appenzell Ausserrhoden AR Kanton Appenzell Innerrhoden AI Kanton St Gallen SG Kanton Graubunden GR Kanton Aargau AG Kanton Thurgau TG Kanton Tessin TI Kanton Waadt VD Kanton Wallis VS Kanton Neuenburg NE Kanton Genf GE Kanton Jura JU2007 29 0 30 5 18 2 22 5 4 6 15 62008 30 4 37 5 13 9 32 6 30 5 36 42009 19 4 31 9 11 5 12 7 8 62010 26 6 21 1 26 6 26 3 22 7 8 52011 26 6 29 6 22 1 18 6 24 0 17 2 5 22012 24 6 34 0 15 0 33 6 25 4 32 0 30 5 17 12013 20 2 17 2 16 9 10 32014 29 0 24 5 29 1 28 8 23 6 2015 29 4 30 0 24 1 26 7 16 3 4 3 12 02016 24 1 33 1 19 7 14 3 35 1 29 5 31 9 32 62017 19 7 15 8 16 4 11 52018 26 8 24 5 25 9 25 3 22 4 7 32019 25 6 24 5 19 6 22 7 12 2 6 12020 24 6 33 2 11 0 33 4 26 9 30 3 32 3 10 42021 17 8 21 0 16 9 8 12022 25 8 25 6 24 3 30 3 21 6 21 1 14 92023 24 9 23 2 22 9 10 1 10 3 10 7Legende Landsgemeinde oder Majorzwahlen Gemeindeversammlungen in mehreren allen Wahlkreisen zuk Wahlen im laufenden Jahr Wahlergebnisse in Prozent Quelle 63 Fuhrungsebene BearbeitenDas Prasidium der Partei besteht aus dem Prasidenten Marco Chiesa und drei Vizeprasidenten Celine Amaudruz Magdalena Martullo Blocher Marcel Dettling Sie bilden zusammen mit vier weiteren Mitgliedern Manuel Strupler Franz Gruter Thomas Matter Sandra Sollberger dem Fraktionsprasidenten Thomas Aeschi und dem Generalsekretar Peter Keller den Parteileitungsausschuss 64 Parteiprasidenten Bearbeiten Die folgenden Politiker waren Parteiprasidenten der Schweizerischen Volkspartei 1971 1976 Hans Conzett 1976 1984 Fritz Hofmann 1984 1988 Adolf Ogi 1988 1995 Hans Uhlmann 1996 2008 Ueli Maurer 2008 2016 Toni Brunner 2016 2020 Albert Rosti seit 2020 Marco ChiesaGeneralsekretare Bearbeiten Die folgenden Politiker waren Generalsekretare der Schweizerischen Volkspartei 1971 1979 Peter Schmid 65 1979 1994 Max Friedli 1994 1996 Myrtha Welti anfangs interimistisch 66 1996 1999 Martin Baltisser 66 1999 2001 Jean Blaise Defago 66 2001 2008 Gregor Rutz 67 2008 Yves Bichsel 68 2008 2009 Silvia Bar interimistisch 69 2009 2016 Martin Baltisser 69 2016 31 Marz 2018 Gabriel Luchinger 22 Juni 2018 4 Juli 2018 Dominique Steiner 1 November 2018 31 Dezember 2020 Emanuel Waeber seit 1 Januar 2021 Peter KellerGalerie von Bundesraten der SVP und vormaligen BGB Bearbeiten Rudolf Minger 1930 1940 Eduard von Steiger 1941 1951 Markus Feldmann 1952 1958 Friedrich Traugott Wahlen 1959 1965 Rudolf Gnagi 1966 1979 Leon Schlumpf 1980 1987 Adolf Ogi 1988 2000 Samuel Schmid 2001 2008 Christoph Blocher 2004 2007 Ueli Maurer 2009 2022 Guy Parmelin 2016 Albert Rosti 2023 Parteinahe Organisationen BearbeitenJunge SVP JSVP Jungpartei der SVP SVP International SVPI Forderung der Interessen von Schweizer Burgern die im Ausland leben SVP Frauen Frauen innerhalb der SVP SVP Senioren Senioren innerhalb der SVP GaySVP 2010 gegrundete Gruppe die sich als Burgernetzwerk mit politischen Interessen definiert das die Ideen des LGBT Konservatismus fordert 70 Daneben existieren einige von der Partei formell unabhangige Organisationen die sich auf die besonders pointierte Vertretung einzelner Teile des Parteiprogramms konzentrieren wobei ihre Schlusselpositionen ausschliesslich in den Handen prominenter SVP Mitglieder liegen Aktion fur eine unabhangige und neutrale Schweiz AUNS gegen Militareinsatze im Ausland und gegen jegliche Annaherung an die EU bis 2022 Nachfolgeorganisation Pro Schweiz aus Fusion von AUNS Nein zum schleichenden EU Beitritt Unternehmer Vereinigung gegen den EU Beitritt 71 Junge fur eine unabhangige und neutrale Schweiz ahnlich AUNS aber mit jungerem Zielpublikum Bund der Steuerzahler fur sparsamen Umgang mit Steuergeldern z B Volksinitiativen zur Begrenzung von Behordengehaltern das Burgerkomitee Aktion Aktivdienst Prasident Divisionar a D Hans Wachter Sicherheit fur alle Sifa gegen Kriminalitat und fur starke Armee Prasident Andreas Glarner Geschaftsfuhrer alt Nationalrat Ulrich Schluer 72 Auto Allianz AA fur die Interessen der Autofahrer Prasident alt Nationalrat Michael E Dreher Pro Libertate PL fur mehr Freiheit und Demokratie Prasident alt Nationalrat Thomas Fuchs Parteiunabhangiges Informationskomitee PIKOM fur eine massvolle den Interessen des Landes dienende Zuwanderungs und Auslanderpolitik Prasident Alt Nationalrat Thomas Fuchs Dokumentation BearbeitenKarin Bauer Die SVP Schweiz Ein Jahr unterwegs mit den Rechtskonservativen Video in DOK Schweizer Fernsehen vom 27 Oktober 2011 51 Minuten Literatur BearbeitenHans Georg Betz Exclusionary Populism in Austria Italy and Switzerland In International Journal Band 56 2001 S 393 420 Pietro Boschetti La conquete du pouvoir Essai sur la montee de l UDC Zoe Carouge Genf 2007 Oliver Geden Diskursstrategien im Rechtspopulismus Freiheitliche Partei Osterreichs und Schweizerische Volkspartei zwischen Opposition und Regierungsbeteiligung VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2006 ISBN 978 3 531 15127 4 Hans Hartmann Franz Horvath Zivilgesellschaft von rechts Die unheimliche Erfolgsstory der Zurcher SVP Realutopia Verlag Zurich 1995 ISBN 978 3 907586 11 2 Ludger Helms Right Wing Populist Parties in Austria and Switzerland A Comparative Analysis of Electoral Support and Conditions of Success In West European Politics 2 1997 S 37 52 Hanspeter Kriesi u a Hrsg Der Aufstieg der SVP Acht Kantone im Vergleich NZZ Verlag Zurich 2005 ISBN 978 3 03823 186 8 Andreas Ladner Die Schweizerische Volkspartei Gratwanderung zwischen Nationalkonservativismus und Rechtspopulismus In Ernst Hillebrand Hrsg Rechtspopulismus in Europa Gefahr fur die Demokratie Dietz Bonn 2015 ISBN 978 3 8012 0467 9 S 77 ff Claude Longchamp Die nationalkonservative Revolte in der Gestalt der SVP Eine Analyse der Nationalratswahlen 1999 in der Schweiz In Fritz Plasser Peter A Ulram Franz Sommer Hrsg Das osterreichische Wahlverhalten WUV Wien 2000 ISBN 978 3 85114 754 4 S 393 423 Oscar Mazzoleni Nationalisme et populisme en Suisse La radicalisation de la nouvelle UDC Presses polytechniques et universitaires romandes Lausanne 2003 ISBN 2 88074 585 3 Oscar Mazzoleni Philippe Gottraux Cecile Pechu L Union democratique du centre Un parti son action ses soutiens Editions Antipodes Lausanne 2007 Oscar Mazzoleni Between Opposition and Government The Swiss People s Party In Frank Decker Bernd Henningsen Kjetil Jakobsen Hrsg Rechtspopulismus und Rechtsextremismus in Europa Die Herausforderung der Zivilgesellschaft durch alte Ideologien und neue Medien Nomos Baden Baden 2015 ISBN 978 3 8487 1206 9 S 111 ff Anthony J McGann Herbert Kitschelt The Radical Right in the Alps Evolution of Support for the Swiss SVP and Austrian FPO In Party Politics 2 2005 S 147 171 Christoph Morgeli Bauern Burger Bundesrate 1917 2017 Hundert Jahre Zurcher SVP Orell Fussli Zurich 2017 ISBN 978 3 280 05663 9 Damir Skenderovic Bauern Mittelstand Nation Imaginationen und Metamorphosen der Schweizerischen Volkspartei im 20 Jahrhundert In Die Parteien in Bewegung Nachbarschaft und Konflikte Verlag Neue Zurcher Zeitung Zurich 2013 ISBN 978 3 03823 846 1 S 49 76 Weblinks Bearbeiten Commons Schweizerische Volkspartei Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Schweizerischen Volkspartei Damir Skenderovic Schweizerische Volkspartei SVP In Historisches Lexikon der Schweiz Bauern Gewerbe und Burgerpartei BGB bis 1971 Schweizerische Volkspartei SVP ab 1971 in der Sachdokumentation des Schweizerischen Sozialarchivs Plakatarchiv der Schweizerischen Volkspartei in der Bilddatenbank des Schweizerischen Sozialarchivs Schweizerische Volkspartei SVP auf der Website Geschichte der Sozialen Sicherheit in der Schweiz Verschiedene Rezensionen Zusammenfassungen zu Kriesi et al 2005 Memento vom 23 Oktober 2007 im Internet Archive PDF 2 8 MB Anmerkungen Bearbeiten Der Kanton Wallis besitzt zwei separate Kantonalparteien fur das deutschsprachige Oberwallis und das franzosischsprachige Unterwallis siehe Ubersicht zu den Kantonalparteien auf der Website der SVP Bundesrat Samuel Schmid der durch die Annahme seiner Wiederwahl die Oppositionsstrategie der Partei in ahnlicher Weise durchkreuzt habe wurde vom abtretenden Parteiprasidenten Maurer fur unsere Parteimitglieder so gut wie klinisch tot erklart weshalb ein Parteiausschlussverfahren reine Zeitverschwendung ware Samuel Schmid ist so gut wie klinisch tot In Tagesschau Schweizer Fernsehen DRS 15 Februar 2008 abgerufen am 19 September 2011 Die Parteistatuten sehen vor dass ein Rekurs innert 30 Tagen hier also bis 1 Juli eingereicht werden kann und anschliessend die Delegiertenversammlung in diesem Fall am 5 Juli daruber entscheidet Aufgrund der weitgehend bekannten Positionierung der einzelnen Delegierten wurde fur diesen Fall durchwegs eine Ablehnung eines allfalligen Rekurses erwartet 4 Nationalrate 1 Standerat 2 Bundesrate 57 kantonale Parlamentsabgeordnete 4 Regierungsrate Unter Angabe der Amter vom 1 Marz 2008 so war z B Amstutz damals Nationalrat Einzelnachweise Bearbeiten a b Der Bund kurz erklart 2014 PDF 14 8 MB Nicht mehr online verfugbar Schweizerische Bundeskanzlei 28 Februar 2014 archiviert vom Original am 9 August 2014 abgerufen am 22 April 2014 BFS Nationalratswahlen Ergebnis BFS 18 Oktober 2015 abgerufen am 19 Oktober 2011 Fredy Gsteiger Blocher Ein unschweizerisches Phanomen Edition Weltwoche Opinio 2002 S 167 Thomas Krumm Das politische System der Schweiz Ein internationaler Vergleich Verlag Walter de Gruyter 2013 ISBN 978 3 486 77850 2 S 130 ein bekanntes Dilemma der SVP Mit ihrem provokativen und oppositionellen Stil gewinnt sie zwar kontinuierlich die Proporzwahlen zum Nationalrat scheitert aber ebenso haufig bei den Majorzwahlen zum Standerat wie auch bei den Direktwahlen der kantonalen Regierungsrate Lachat 2006 Sarah Butikofer Die SVP ist im Verhaltnis zu ihrer Wahlerstarke die am schwachsten reprasentierte Partei im Standerat De Facto 15 November 2015 Michael Hermann Politikwissenschaftler Die SVP ist in Majorzwahlen verletzbar 29 Marz 2011 Die SVP ist in Majorzwahlen verletzbar Das hat in Basel Land zur Situation gefuhrt dass die SVP als neu starkste Partei im Landrat nicht mehr in der Regierung vertreten ist SVP Extrablatt Januar 2018 PDF 6 3 MB Jurg Altwegg Roger de Weck Kuhschweizer und Sauschwaben Schweizer Deutsche und ihre Hassliebe Nagel amp Kimche 2003 ISBN 978 3 312 00315 0 S 271 SVP sie wachst zwar Aber in Kantonsregierungen ist sie krass untervertreten Eine Protestpartei der man nicht viel an Verantwortung zumutet Eidgenossen sind einmutig im Bestreben und virtuos in der Kunst Macht zu beschranken auch das halt dieses Land zusammen SVP in der Exekutive Lieber nicht In Aargauer Zeitung 1 Februar 2016 Das Rheintal ist weder Stadt noch Land In NZZ 5 Januar 2018 Luzerner Zeitung vom 30 September 1995 S 19 Ohne Blocher lauft fast gar nichts Hanspeter Kriesi et al Der Aufstieg der SVP Verlag NZZ Zurich 2005 ISBN 978 3 03823 186 8 S 270 Die Einbindung Christoph Blochers der zentralen Symbolfigur der Partei Oliver Geden Wir gegen die anderen das Erfolgsrezept der SVP In NZZ am Sonntag via Stiftung Wissenschaft und Politik 9 September 2007 PDF 138 kB a b Switzerland Europe s heart of darkness Memento vom 13 September 2011 im Internet Archive In The Independent 7 September 2007 abgerufen am 24 November 2016 Dank SVP Verwahrungsinitiative kann umgesetzt werden 1 2 Vorlage Toter Link www svp ch Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven In SVP Pressedienst 17 September 2007 Adolf Collenberg Leon Schlumpf In Historisches Lexikon der Schweiz Kriesi et al 2005 S 64 Leuenberger Petra et al Angespannte Problemlage Memento vom 5 Dezember 2004 im Internet Archive In gfs bern Dezember 2001 PDF 351 kB Kriesi et al 2005 S 66 a b c Nationalratswahlen Starke der Parteien XLS Nicht mehr online verfugbar In Statistisches Lexikon der Schweiz Bundesamt fur Statistik 23 November 2011 archiviert vom Original am 27 Februar 2014 abgerufen am 28 November 2011 Die SVP geht geschlossen in die Opposition In NZZ Online 18 Dezember 2007 abgerufen am 27 September 2011 a b Thurgauer SVP widerspricht der Mutterpartei Nicht mehr online verfugbar In Tages Anzeiger Online 11 April 2008 archiviert vom Original am 30 September 2012 abgerufen am 24 September 2011 Chronologie einer Parteispaltung Nicht mehr online verfugbar In Tages Anzeiger Online 13 Juni 2008 archiviert vom Original am 8 Oktober 2012 abgerufen am 24 September 2011 SVP macht Ernst mit Rauswurf der Bundner In NZZ Online 18 Mai 2008 Eilgrundung Burgerliche Partei Schweiz ein Ableger der SVP In Die Presse Wien 17 Juni 2008 Brunners Immunitat soll fallen In 20 Minuten 13 Februar 2009 Die Zukunft liegt in der kleinen Konkordanz In NZZ Online 10 Januar 2009 SVP fur die Wahlen in 101 Tagen gerustet Nicht mehr online verfugbar Website der SVP Schweiz 14 Juli 2011 archiviert vom Original am 20 August 2011 abgerufen am 27 November 2011 SVP Sturm aufs Stockli abgeblockt SVP Vertretung im Standerat kleiner als zuvor In Neue Zurcher Zeitung 27 November 2011 abgerufen am 27 November 2011 Entscheidung 11 Kantone Basel Landschaft Standerat In entscheidung11 sf tv Schweizer Fernsehen abgerufen am 28 November 2011 Entscheidung 11 Kantone Freiburg Standerat In entscheidung11 sf tv Schweizer Fernsehen abgerufen am 29 November 2011 Entscheidung 11 Kantone Bern Standerat In entscheidung11 sf tv Schweizer Fernsehen abgerufen am 28 November 2011 Entscheidung 11 Kantone Aargau Standerat In entscheidung11 sf tv Schweizer Fernsehen abgerufen am 28 November 2011 Entscheidung 11 Kantone Waadt Standerat In entscheidung11 sf tv Schweizer Fernsehen abgerufen am 29 November 2011 Entscheidung 11 Kantone St Gallen Standerat In entscheidung11 sf tv Schweizer Fernsehen abgerufen am 28 November 2011 Entscheidung 11 Kantone Zurich Standerat In entscheidung11 sf tv Schweizer Fernsehen abgerufen am 28 November 2011 Niederlagen fur die SVP Schwergewichte In NZZ Online 27 November 2011 abgerufen am 27 November 2011 Die SVP setzt auf Zuppiger und Rime In Neue Zurcher Zeitung 1 Dezember 2011 Urs Paul Engeler Zuppigers Erbsunde In Die Weltwoche 8 Dezember 2011 Zuppigers Leiche im Keller In Neue Zurcher Zeitung 7 Dezember 2011 Zuppiger Das gehort zu einer Kampagne In Schweizer Fernsehen 7 November 2011 Hubert Mooser Matthias Chapman Zuppiger aus dem Rennen SVP Spitze wehrt sich In Tages Anzeiger 9 Dezember 2011 Hansjorg Walter soll s fur die SVP richten In Neue Zurcher Zeitung 8 Dezember 2011 Desiree Pomper SVP wollte gar keinen zweiten Bundesrat In 20 Minuten Online 15 Dezember 2011 abgerufen am 15 Dezember 2011 Urs Bloch Die SVP scheitert mit ihrem Angriff In NZZ Online 14 Dezember 2011 abgerufen am 15 Dezember 2011 Jochen Leffers Zurcher Professoren kontern Anti Deutschen Kampagne In Spiegel Online 30 Dezember 2009 Nikolai Thelitz Tobias Gafafer Portugiesen gehen Italiener kommen wieder und der Corona Effekt ist klein sieben Grafiken zur Zuwanderung in der Schweiz In nzz ch Neue Zurcher Zeitung 3 September 2020 abgerufen am 8 Dezember 2020 BGE 129 I 232 Abgerufen am 7 August 2017 Kein Sonderfall Einburgerung In Neue Zurcher Zeitung 1 Juni 2008 CO2 Reduktion ohne neue Steuern und Abgaben Memento vom 31 Oktober 2006 im Internet Archive SVP Positionspapier 2001 a b c d Communique Memento vom 8 Dezember 2009 im Internet Archive der SVP 24 Februar 2009 Vgl auch Tages Anzeiger Blocher ohne Klima Probleme 22 Juni 2007 Nationalrat nimmt Klima Initiative unter die Lupe In Neue Zurcher Zeitung 17 Marz 2010 Noch eine SVP Initiative In Neue Zurcher Zeitung 12 Juli 2011 Hans Fahrlander Nicht wurdig Herrn Blocher die Schuhe zu putzen In Aargauer Zeitung 16 Dezember 2011 abgerufen am 16 Dezember 2011 Kriesi et al 2005 Jean Michel Berthoud Kontroverse um politische Kultur In swissinfo ch 21 Mai 2007 mit Abbildung Messerstecher Inserat Schengen ein Trojanisches Pferd Memento vom 20 Februar 2007 im Internet Archive In Website der SVP Michael Soukup Schwarze Schafe braunes Gedankengut In Spiegel Online 2 Oktober 2007 Christof Moser Wahlkampf in der Schweiz Blochers rassistische Ziege In Spiegel Online 16 Oktober 2007 Roger de Weck Die Kraft der Demokratie Eine Antwort auf die autoritaren Reaktionare Suhrkamp Berlin 2020 ISBN 9783518429310 S 174 Die Apfel Kampagne macht deutlich Bei der SVP ist der Wurm drin www aargauerzeitung ch 19 August 2019 1 2 Vorlage Toter Link www gfsbern ch Wahlbarometer Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2012 Suche in Webarchiven 1 2 Vorlage Toter Link www gfsbern ch Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven In gfs bern Parteienfinanzierung Geldmaschine SVP Abgerufen am 15 September 2020 Vorlage Cite web temporar Bundesamt fur Statistik Kantonale Parlamentswahlen Parteistarken mit Zuteilung der Mischlisten auf die Parteien Der Parteileitungsausschuss und seine Aufgaben In SVP ch Stand 9 April 2022 abgerufen am 11 Januar 2023 Der Unterschatzte In SonntagsBlick 22 Marz 1998 a b c Schweizerische Volkspartei SVP Annee politique suisse Universitat Bern PDF 180 kB Ratsmitglied ansehen Website der Bundesversammlung abgerufen am 7 August 2017 Yves Bichsel gibt sein Amt nach nur funf Monaten ab Sofortiger Rucktritt des SVP Generalsekretars In Neue Zurcher Zeitung 29 Juli 2008 abgerufen am 7 August 2017 a b Martin Baltisser wird wieder SVP Generalsekretar In Aargauer Zeitung 2 April 2009 abgerufen am 23 September 2018 Gruppe Gays in der SVP In Gaysvp ch Abgerufen am 25 September 2021 Blochers Kampforganisation Pro Schweiz gegrundet In Blick ch 15 Oktober 2022 Vorstand Website der Sifa Aktuelle und ehemalige Bundesratsparteien der Schweizerischen Eidgenossenschaft FDP Die Liberalen FDP Christlichdemokratische Volkspartei CVP Liberale Partei der Schweiz LPS Schweizerische Volkspartei SVP Sozialdemokratische Partei der Schweiz SP Burgerlich Demokratische Partei BDP Die MitteParteien in der gegenwartigen Schweizer Bundesversammlung Schweizerische Volkspartei SVP Sozialdemokratische Partei der Schweiz SP FDP Die Liberalen FDP Die Mitte Grune Schweiz Grunliberale Partei glp Evangelische Volkspartei EVP Lega dei Ticinesi Eidgenossisch Demokratische Union EDU Partei der Arbeit PdA POP SolidariteS Parteilose Normdaten Korperschaft GND 2108271 6 lobid OGND AKS LCCN n96038099 VIAF 2427159248572204870005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schweizerische Volkspartei amp oldid 235977710