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Als direkte Demokratie auch unmittelbare Demokratie oder sachunmittelbare Demokratie genannt bezeichnet man im engeren Sinn 1 sowohl Verfahren 1 als auch ein politisches System in dem die stimmberechtigte Bevolkerung das Volk unmittelbar uber politische Sachfragen abstimmt Direkte Demokratie so betrachtet hat somit zwei Bedeutungen Sie bezeichnet zum einen eine Herrschaftsform in der die Macht direkt vom Volk in Abstimmungen ausgeubt wird ohne Reprasentanten und reprasentative Ubertragungsmechanismen 2 Formen davon sind die Basisdemokratie oder Anarchie Sie bezeichnet zum anderen einzelne politische Entscheidungsverfahren bei denen das Volk unmittelbar uber Sachfragen abstimmt in einer ansonsten reprasentativen Demokratie Dies wird aufgrund der Kombination von Elementen direkter und indirekter Demokratie auch als halbdirekte oder plebiszitare Demokratie bezeichnet Die Pnyx mit Rednertribune in Athen Ort der attischen Volksversammlung des fruhesten Beispiels direkter DemokratieAbstimmung an der Landsgemeinde im Schweizer Kanton Glarus 2006Vereidigung an der Landsgemeinde im Schweizer Kanton Appenzell Innerrhoden 2005 In Abgrenzung zur direkten Demokratie steht die Deliberative Demokratie entlehnt von lateinisch deliberatio Beratschlagung Uberlegung eine Form der Burgerbeteiligung Bei diesen treffen die Burger keine Entscheidungen sondern Erarbeiten unverbindliche Vorschlage die beratend den zustandigen Gremien zur Entscheidung unterbreitet werden auch Partizipatorische Demokratie genannt Das Gegenstuck zur direkten Demokratie ist die indirekte Form der Beteiligung die Reprasentative Demokratie 2 Konkrete Erfahrungen mit ihr und der zunehmende Austausch mit ihnen konnten dazu beitragen dass auf dem Weg zu mehr direkter Demokratie direkter Demokratie im weiteren Sinn 1 nach den schon bekannteren Volksabstimmungen uber Volksinitiativen und Referenden 3 4 5 6 7 8 deren Grundlage ausgebaute politische Rechte sind 9 Teil der politischen Rechte 10 eine Reihe weiterer direktdemokratischer eng verwobener Elemente Verfahren und Prozesse 11 12 13 14 auch anderswo nach und nach Anwendung findet 15 16 Inhaltsverzeichnis 1 Instrumente der direkten Demokratie 1 1 Referenden 1 2 Initiativverfahren 1 3 Volksabstimmungsverfahren 2 Geschichte und Praxis der direkten Demokratie 2 1 Attische Demokratie 2 2 Schweiz 2 3 Deutschland 2 3 1 Geschichte 2 4 Liechtenstein 2 5 Osterreich 2 6 Andere Staaten 3 Demokratietheoretische Uberlegungen und politische Debatten 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseInstrumente der direkten Demokratie BearbeitenEinzelne Entscheidungsverfahren Instrumente der direkten Demokratie die als Erganzung und Korrektiv der reprasentativen Organe fungieren gibt es in den meisten demokratisch verfassten Staaten In Benennung Ausgestaltung Reichweite und tatsachlicher politischer Bedeutung fur einen Staat gibt es aber sehr grosse Unterschiede so dass generalisierend allenfalls ahnliche Typen von Verfahren zusammengefasst werden konnen Bei allen direktdemokratischen Instrumenten kann das Volk entweder selbst eine Vorlage eine Initiative in die gewahlten Vertretungen einbringen und oder uber eine Vorlage direkt abstimmen Bei den meisten Instrumenten mussen die Wahlberechtigten eine festgelegte Zahl an Unterschriften sammeln um eine Vorlage einzubringen oder eine Abstimmung uber eine Vorlage zu erwirken Oftmals bauen verschiedene Instrumente auch aufeinander auf So kann beispielsweise geregelt sein dass einer Volksabstimmung eine Volksinitiative vorauszugehen hat Referenden Bearbeiten Hauptartikel Referendum Mit der Bezeichnung Referendum kann man alle diejenigen direkten Abstimmungen des Volkes zusammenfassen bei denen die Abstimmungsvorlage sprich zur Abstimmung vorgelegter Gegenstand einer Initiative oder eines Referendums in der Schweiz nicht aus dem Volk selbst sondern aus einer gewahlten Vertretung stammt Bei vielen aber nicht allen Referenden geht der Abstimmung selbst keine Unterschriftensammlung voraus sondern die Vorlage wird dem Volk direkt zur Abstimmung vorgelegt Da dieses Instrument der direkten Demokratie je nach konkreter Ausgestaltung von Exekutive oder Legislative unter Umstanden genutzt werden kann um die bestehende Gewaltenteilung eines Landes zu umgehen besteht in schwachen Demokratien eine erhohte Gefahr des Missbrauchs 17 Beispiele fur solche Verfahren sind Verfassungsreferendum obligatorisches Referendum fakultatives ReferendumInitiativverfahren Bearbeiten Initiativverfahren sind diejenigen direktdemokratischen Instrumente bei denen das Volk in die gewahlte Vertretung ein Anliegen oder eine Vorlage eine Initiative zur zwingenden Beratung einbringen kann Die Abstimmung uber Annahme oder Ablehnung der Vorlage obliegt aber einzig der gewahlten Vertretung das Volk stimmt nicht selbst ab Nach der Behandlung der Initiative in der gewahlten Vertretung ist das Verfahren unabhangig vom Ausgang beendet Beispiele fur solche Verfahren sind Volksmotion in einigen Schweizer Kantonen Volksinitiative in einigen deutschen Bundeslandern bspw Berlin Volksinitiative in der Schweiz uber die immer zwingend in einer Volksabstimmung entschieden wird 11 Volksbegehren in Osterreich Europaische Burgerinitiative auf EU EbeneVolksabstimmungsverfahren Bearbeiten Volksabstimmungsverfahren sind all jene direktdemokratischen Instrumente bei denen aus dem Volk selbst eine Vorlage erarbeitet wird die schliesslich dann auch vom Volk selbst in einer direkten Abstimmung entschieden wird In aller Regel umfassen sie die Einbringung der Vorlage der Initiative und die Entscheidung uber diese mehrere Einzelverfahren die aufeinander aufbauen Da in solchen Verfahren sowohl die Initiative als auch das letzte Entscheidungsrecht beim Volk selbst liegen kommen diese dem demokratischen Ideal vom Volk als Souveran am nachsten obwohl das Volk seine souverane Herrschaft nur punktuell zu einer einzigen Frage ausubt Beispiele fur solche Verfahren sind die Volksinitiative in der Schweiz uber die immer zwingend in einer Volksabstimmung entschieden wird und die bei Annahme in die Umsetzung geht 11 die Kombination aus Antrag auf ein Volksbegehren Volksbegehren und Volksentscheid in deutschen BundeslandernGeschichte und Praxis der direkten Demokratie BearbeitenAttische Demokratie Bearbeiten Die direkte Demokratie als Urform der Demokratie entstand ursprunglich nicht in Flachenstaaten sondern in kleineren Gemeinwesen u a der antiken griechischen polis Die erste bekannte direkte Demokratie wurde in der Antike in Athen praktiziert und ist unter der Bezeichnung Attische Demokratie bekannt Hier wurden Entscheidungen in einer Versammlung aller Stimmberechtigten getroffen Stimmberechtigt waren jedoch nur mannliche Vollburger eine Minderheit in der Gesamtbevolkerung Als weitere Quelle fur Traditionen der direkten Demokratie wird bisweilen auch der germanische Thing genannt Eine fast vollstandig umgesetzte direkte Demokratie wie sie noch im Mittelalter zum Beispiel in den Drei Bunden 18 oder den Landsgemeinden bestand gibt es zurzeit nirgendwo auf der Welt weil die heutige Regelungsdichte eine teilweise Delegation von Aufgaben an Volksvertreter Parlament notwendig macht Schweiz Bearbeiten Hauptartikel Direkte Demokratie in der Schweiz Die Schweiz hat von allen Demokratien die weitestreichenden direktdemokratischen Elemente Sie ist eine halbdirekte Demokratie und kennt direktdemokratische Instrumente auf allen politischen Ebenen Gemeinde Kanton und Bundesstaat die dort eine gewichtige Rolle fur die Politik des Landes spielen Die konkrete Ausgestaltung der einzelnen Instrumente unterscheidet sich dabei sowohl zwischen den politischen Ebenen als auch zwischen den einzelnen Kantonen recht stark Jahrlich gibt es in der Regel vier Abstimmungs Wochenenden an denen meist uber mehrere Vorlagen aus allen politischen Ebenen abgestimmt wird Auf Bundesebene finden Volksabstimmungen seit 1848 statt 19 Auf eidgenossischer Ebene schreibt die Verfassung vor was dem obligatorischen Referendum oder dem fakultativen Referendum untersteht Verfassungsanderungen mussen in jedem Fall ohne Unterschriftensammlung durch ein Referendum vom Volk bestatigt werden Mit dem fakultativen Referendum konnen die Burger mit einer Sammlung von mindestens 50 000 Unterschriften Stimmberechtigter ein bereits beschlossenes Gesetz ebenfalls dem Referendum sprich einer Abstimmung durch das Volk unterziehen Weiterhin existiert die Volksinitiative bei der mit 100 000 Unterschriften Stimmberechtigter eine Verfassungsanderung verlangt werden kann In den 26 Kantonen bestimmen die Kantonsverfassungen was vors Volk muss In einzelnen Kantonen besteht das obligatorische Gesetzesreferendum das heisst samtliche Gesetzesvorlagen mussen dort vom Volk bestatigt werden In kleineren Kantonen konnen das neben den Gesetzen auch der Finanzhaushalt und somit auch die Steuersatze sein Aber auch in bevolkerungsreicheren Kantonen gibt es fur grossere Ausgabenbetrage Finanzreferenden Auch in den Stadten und Gemeinden entscheidet die Bevolkerung oft selbst uber den Finanzhaushalt Viele Gemeinden haben daruber hinaus kein Gemeindeparlament In diesem Fall nimmt die stimmberechtigte Bevolkerung in einer Gemeindeversammlung die legislative Arbeit selbst vor Auch viele Amter wie Gerichte Schulbehorden und Bezirksbehorden und zum Teil auch Volksschul Lehrkrafte werden direkt vom Volk gewahlt In zwei kleineren Kantonen Kanton Appenzell Innerrhoden und Kanton Glarus hat die parlamentarische Vertretung ausschliesslich beratende Funktion Die tatsachliche Gesetzgebung wird direktdemokratisch in einer so genannten Landsgemeinde unmittelbar vom Stimmvolk durch offenes Handmehr ausgeubt Die direkte Demokratie der Schweiz ist gepragt vom Zusammenspiel aller Akteure Das pragt unsere politische Kultur und fuhrt dazu auch wenn sich Parlament Regierung und Bevolkerung einmal nicht einig sind dass keine Kluft zwischen Bevolkerung Parlament und Bundesrat entsteht Burgerinnen und Burger tragen viel Verantwortung ein mutiges System dabei sind nicht die Regeln entscheidend sondern die politische Kultur die auch auf dem Respekt von Andersdenkenden beruht und zwar auf allen Ebenen in der Regierung im Parlament in der Bevolkerung In unserer Demokratie sind alle wichtig Die direkten Volksrechte wurden ursprunglich gerade dafur geschaffen um jenen Stimmen ein Gewicht zu verleihen die uber die etablierten Wege der Gesetzgebung sonst ungehort verhallten im Vergleich zu Staaten in denen die Regierungen regelmassig ausgewechselt werden sorgt unser demokratisches System fur Stabilitat die konstruktiv offen ist und Entwicklung Wandel unterstutzt Grosse Reformprojekte haben zwar einen langen Vorlauf am Ende steht aber ein breit abgestutzter Kompromiss der auch uber die nachsten Wahlen hinweg bestand hat Simonetta Sommaruga 2015 20 Deutschland Bearbeiten Hauptartikel Direkte Demokratie in Deutschland In Deutschland sind zwar einige direktdemokratische Elemente auf allen politischen Ebenen vorgesehen ihre Ausgestaltung ist aber oftmals sehr restriktiv und hat bis in die 1990er Jahre hinein nur sehr punktuell eine Rolle in der Politik des Landes gespielt Auf Bundesebene gibt es zurzeit kein Initiativrecht fur das Volk Allerdings regelt Art 20 Abs 2 Grundgesetz Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus Sie wird vom Volk in Wahlen und Abstimmungen ausgeubt Da sich Wahlen stets auf Personen und Abstimmungen stets auf Sachfragen beziehen ist eine Volksgesetzgebung somit prinzipiell vom Grundgesetz abgedeckt In Art 76 GG hingegen wird das Gesetzgebungsverfahren dargelegt ohne dass das Volk dort erwahnt wird Das Bundesverfassungsgericht sowie die uberwiegende Zahl der Staatsrechtler interpretiert diesen Widerspruch derart dass eine Volksgesetzgebung auf Bundesebene eingefuhrt werden kann allerdings erst nach Erganzung des Art 76 GG um entsprechende Formulierungen Vorstosse fur eine Grundgesetzanderung in dieser Richtung gab es 2002 von SPD und Bundnis 90 Die Grunen in einem gemeinsamen Gesetzentwurf sowie 2005 von der LINKEN der FDP und vom Bundnis 90 Die Grunen in jeweils getrennten Gesetzentwurfen Der Entwurf von 2002 erreichte in der Abstimmung zwar eine Mehrheit der Stimmen verfehlte aber die notwendige Zweidrittelmehrheit Vom Initiativrecht abgesehen sieht das Grundgesetz derzeit eine direktdemokratische Mitwirkung des Volkes nur bei einer Totalrevision des Grundgesetzes Art 146 GG sowie bei der Neugliederung des Bundesgebietes Art 29 Abs 2 ff GG vor Bei letzterem handelt es sich allerdings nicht um eine bundesweite Abstimmung sondern lediglich um ein Territorialplebiszit in den betroffenen Bundeslandern Dabei konnen die Landesvolker den Zusammenschluss oder die Aufteilung ihrer Lander in einem Volksentscheid bestatigen oder ablehnen Auf der ebenfalls reprasentativ verfassten Landerebene ist die direkte Demokratie in der Form der Volksgesetzgebung seit 1998 in allen 16 deutschen Bundeslandern eingefuhrt Nach der Grundung der westdeutschen Bundeslander ab 1949 sahen bereits einige Landerverfassungen eine Volksgesetzgebung vor z B Bayern und Hessen in anderen Bundeslandern wurde zunachst darauf verzichtet Nach der Deutschen Wiedervereinigung und der Grundung der ostlichen Bundeslander wurden dort uberall nicht zuletzt aufgrund der obrigkeitsstaatlichen Erfahrungen in der DDR Volksgesetzgebungen in die jeweiligen Verfassungen aufgenommen In der Folge schwappte dieser Demokratisierungsschub in die westlichen Bundeslander zuruck so dass mittlerweile alle Bundeslander eine Volksgesetzgebung kennen Die Ausgestaltung der Volksgesetzgebung differiert in den Bundeslandern allerdings sehr stark und hat dementsprechend eine unterschiedliche Wirksamkeit Wahrend beispielsweise in Bayern Berlin und Hamburg die Volksgesetzgebung vergleichsweise burgerfreundlich ausgestaltet ist und dadurch auch regelmassig zur Anwendung kommt sind in Hessen die Hurden fur Initiativen aus dem Volk sehr hoch und tatsachlich noch nie zur Anwendung gekommen Stand 2010 21 In den deutschen Kommunen kann mit dem Instrument des Burgerbegehrens ein Anliegen vor die jeweilige kommunale Vertretung gebracht werden Ubernimmt diese das Begehren nicht konnen die Wahlberechtigten in einem Burgerentscheid direkt uber das Anliegen abstimmen Ebenso wie bei den Bundeslandern schwankt die Ausgestaltung in den Kommunen innerhalb Deutschlands sehr stark wobei die einschlagigen Regelungen hierzu vom jeweiligen Landesparlament festgelegt werden und die Kommunen selbst darauf keinen oder nur sehr geringen Einfluss haben So fuhrten vergleichsweise burgerfreundliche Regelungen in Bayern zu mehr als 1000 direktdemokratischen Verfahren auf kommunaler Ebene seit 1995 wahrend es im gleichen Zeitraum im Saarland lediglich 15 waren von denen acht fur unzulassig erklart wurden 22 Neben Burgerbegehren und Burgerentscheid gibt es in einigen Bundeslandern das Instrument des Einwohnerantrags manchmal auch Burgerantrag mit dem Vorlagen in die kommunale Vertretung eingebracht werden konnen Geschichte Bearbeiten nbsp Stimmzettel zum Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich mit suggestiver Stimmempfehlung fur JaDirektdemokratische Instrumente wurden in Deutschland erstmals in der Weimarer Republik eingefuhrt So raumte der Art 73 WRV der Bevolkerung das Recht ein dem Parlament mit mindestens 10 der Unterschriften der Wahlberechtigten einen Gesetzesvorschlag zu machen Stimmte das Parlament diesem Entwurf nicht zu kam es zum Volksentscheid dessen Erfolg davon abhing dass 50 des Wahlvolkes daran teilnahmen Beteiligungsquorum und uberdies die Mehrheit der Teilnehmer dem Volksbegehren zustimmte Alle drei Versuche eines Volksbegehrens auf Reichsebene scheiterten 1926 scheiterte die von KPD und SPD unterstutzte Furstenenteignung mit einer Beteiligung von 39 6 bei 96 1 Ja Stimmen am Quorum Das Volksbegehren Gegen den Panzerkreuzerbau unterstutzt von der KPD scheiterte 1928 mit 1 2 Mio Unterschriften bereits am 10 Unterschriftenquorum und schaffte es nicht zum Volksentscheid Der Volksentscheid gegen den Young Plan der von NSDAP und DNVP unterstutzt worden war scheiterte 1929 mit nur 14 9 Stimmbeteiligung davon 94 5 Ja Stimmen also bei einer Unterstutzung von 13 8 aller Wahlberechtigten ebenfalls deutlich am Quorum Obwohl keines der Verfahren in Weimar politisch umgesetzt wurde werden die damaligen Erfahrungen immer wieder als Argument gegen direkte Demokratie im heutigen Deutschland verwendet So hatten die Rechtsextremisten in Weimar durch die direkte Demokratie Gelegenheiten zur Agitation erhalten was die Demokratie unterhohlt hatte Dagegen wird haufig eingewandt dass primar die schlechte Ausgestaltung der direktdemokratischen Instrumente problematisch gewesen sei Das hohe Beteiligungsquorum machte es fur die Gegner eines Volksbegehrens leicht dieses durch Boykott des demokratischen Prozesses zu Fall zu bringen anstatt beim Volksentscheid um eine demokratische Mehrheit bei der Abstimmung zu ringen Die ohnehin schon schwache Verankerung der Demokratie in der Gesellschaft sei durch das Beteiligungsquorum somit noch bestarkt worden Zudem hatte auch die reprasentative Demokratie insbesondere bei den Reichstagswahlen den Extremisten entsprechende Gelegenheiten zur Agitation geboten Wahrend der Diktatur der Nationalsozialisten wurden vier Referenden durchgefuhrt Austritt aus dem Volkerbund 1933 Amterzusammenlegung Reichsprasident und Reichskanzler 1934 Rheinlandbesetzung 1936 und Anschluss Osterreichs 1938 Sie waren unklar und suggestiv formuliert und boten zudem nur die Moglichkeit bereits vollzogenen Massnahmen im Nachhinein zuzustimmen Zudem darf bei der unrealistisch hohen Zahl von Ja Stimmen bspw 99 73 fur den Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich Manipulation vermutet werden Den Grundsatzen einer demokratischen Wahl entsprachen die Abstimmungen in jedem Fall nicht 23 Bei der Grundung der deutschen Bundeslander ab 1946 wurden eine ganze Reihe von Landerverfassungen per Referendum angenommen bspw die hessische und die bayerische Verfassung Bis in die 1990er Jahre waren direktdemokratische Verfahren in der Bundesrepublik Deutschland selten und spielten vor allem fur die Neugliederung des Bundesgebietes eine Rolle Liechtenstein Bearbeiten Auch das Furstentum Liechtenstein kennt seit der Verfassung 1921 direktdemokratische Verfahren Da Liechtenstein eine konstitutionelle Erbmonarchie ist verfugen der dortige Landtag und das Landesvolk allerdings nicht uber die gleichen Rechte und Machtbefugnisse wie sie fur eine vollgultige Demokratie ublich sind So konnen das Parlament oder das Volk zwar Gesetze beschliessen die letztliche Entscheidung uber deren Annahme trifft aber einzig der Furst oder ein von ihm ernannter amtsausfuhrender Stellvertreter Zeichnet der Furst ein Gesetz nicht innerhalb von sechs Monaten ab gilt es als abgelehnt 24 Trotzdem kennt die Verfassung Liechtensteins eine ganze Reihe direktdemokratischer Instrumente Bereits seit 1921 konnen 1000 Liechtensteiner ca 5 5 der wahlberechtigten Bevolkerung eine Initiative in das Parlament einbringen Lehnt der Landtag die Initiative ab kommt es zur Volksabstimmung Der Landtag selbst kann mit der Mehrheit seiner Mitglieder aus eigener Kraft beschliessen dass ein Beschluss dem Volk zur direkten Abstimmung gestellt wird Seit 1992 unterliegen Staatsvertrage seit 2003 auch Verfassungsanderungen und Beschlusse die einmalige Ausgaben von 500 000 CHF oder wiederkehrende Ausgaben von 250 000 CHF beinhalten dem fakultativen Referendum das 1500 Liechtensteiner ca 8 in einer Frist von 30 Tagen ergreifen konnen Daneben kennt Liechtenstein seit 1921 das obligatorische Referendum fur extreme mindestens das 1 5fache Steuererhohungen und seit 2003 auch bei Streitfallen in der Richterbestellung und im Falle der Abschaffung der Monarchie Bei Letzterem hat der Furst kein Vetorecht Osterreich Bearbeiten Auf Bundesebene kennt die Republik Osterreich drei direktdemokratische Instrumente die Volksabstimmung die Volksbefragung und das Volksbegehren In der Zweiten Republik fanden zwei bundesweite Volksabstimmungen statt 1978 uber die Inbetriebnahme des AKWs Zwentendorf und 1995 uber den Beitritt zur Europaischen Union Die bisher einzige bundesweite Volksbefragung war uber die Beibehaltung oder Abschaffung der Wehrpflicht in Osterreich Fur alle Volksbegehren siehe Liste der Volksbegehren in Osterreich Auf der Ebene der Gemeinden kennt Osterreich keine direktdemokratischen Instrumente Auf Landesebene ist die direkte Demokratie uneinheitlicher geregelt Viele Bundeslander wie beispielsweise Vorarlberg kennen die gleichen direktdemokratischen Instrumente wie die Bundesebene Volksabstimmung Volksbefragung Volksbegehren Andere Bundeslander beispielsweise Oberosterreich kennen weniger direktdemokratische Instrumente beziehungsweise nutzen andere Bezeichnungen Auf Gemeindeebene unterscheidet sich das Bild ebenfalls je nach Land Uberwiegend stehen die gleichen direktdemokratischen Instrumente wie auf Bundes Landesebene zur Verfugung oftmals unter geanderter Bezeichnung Gemeindevolksabstimmung Gemeindevolksbefragung Gemeindevolksbegehren Die Lander Vorarlberg und Steiermark kennen zudem die Kombination aus direktdemokratischen Initiativrecht mit anschliessender verbindlicher Abstimmung Volksbegehren und Volksabstimmung wie sie auch in Deutschland ausgestaltet ist In Osterreich gibt es immer wieder Debatten um einen Aus und Umbau der direkten Demokratie Einerseits streben einige osterreichische Parteien darunter auch Parlamentsparteien wie die FPO oder die Neos eine Umformung des osterreichischen Systems in das Schweizer Modell an in der Erwartung den Volkswillen auf ihrer Seite zu haben 25 Andererseits wird das Thema auch in der Zivilgesellschaft zunehmend diskutiert 26 wobei oftmals das sogenannte Salzburger Modell gefordert wird das einen Ausbau der direkten Demokratie in Osterreich insbesondere um das Recht auf verbindliche Abstimmungen durch Initiativen aus dem Stimmvolk vorsieht Andere Staaten Bearbeiten Viele demokratische Staaten der Welt haben in der einen oder anderen Form direktdemokratische Elemente in ihrem politischen System Oftmals wirkten die im 19 Jahrhundert in der Schweiz eingefuhrten direktdemokratischen Instrumente hierbei als Vorbild Zu den ersten Staaten die diese adaptierten gehorten einige US Bundesstaaten wie z B Kalifornien und Oregon die mittlerweile ebenfalls auf eine hundertjahrige Tradition der direkten Demokratie zuruckblicken Seit Ende der 1990er Jahre haben insbesondere einige lateinamerikanische Lander Venezuela Bolivien im Zuge von Verfassungsrevisionen direktdemokratische Elemente im politischen System ausgebaut Je nach politischem Standpunkt wird dies als Versuch der Uberwindung der oftmals stark klientelistisch gepragten Politik der lateinamerikanischen Lander gewertet oder auch als Versuch mit plebiszitaren Mitteln eine autokratische Aushohlung der Demokratie zu verdecken In der Europaischen Union sorgten in den 2000er Jahren vor allem die Referenden uber den EU Verfassungsvertrag in Frankreich und den Niederlanden fur Aufsehen bei denen die Ratifizierung des Vertrages von der Mehrheit der Abstimmenden abgelehnt wurde Ebenso war in Irland ein Referendum geplant bei dem eine Ablehnung zu erwarten war Uber den inhaltlich sehr ahnlichen Vertrag von Lissabon hielt lediglich Irland ein Referendum ab Dies fand am 12 Juni 2008 statt und fuhrte zu einer Ablehnung Nach diversen Korrekturen des Vertrages wurde ein weiteres Referendum am 2 Oktober 2009 abgehalten diesmal mit positivem Ausgang Die EU selbst verfugt seit dem 1 April 2012 mit der Europaischen Burgerinitiative uber ein erstes wenn auch sehr begrenztes direktdemokratisches Instrument Demokratietheoretische Uberlegungen und politische Debatten BearbeitenDie in den jeweiligen Landern gefuhrten Diskussionen und vorgebrachten Argumente unterscheiden sich aufgrund der unterschiedlichen Ausgestaltungen der Staatswesen allerdings erheblich In Deutschland 27 28 und Osterreich 29 deren Staatswesen ganz uberwiegend reprasentativ demokratisch ausgerichtet sind kreisen die Debatten zur direkten Demokratie vielfach um grundsatzliche Uberlegungen So konzentrieren sich dort die meisten Argumente auf die Frage ob eine starkere Hinwendung zu direktdemokratischen Verfahren uberhaupt wunschenswert sei und mit welchen vermeintlich positiven bzw negativen Auswirkungen auf das Funktionieren der Demokratie zu rechnen sei 30 In der Schweiz hingegen die als halbdirekte Demokratie bereits uber die weltweit weitestgehenden direktdemokratischen Instrumente verfugt wird die grundsatzliche Sinnhaftigkeit direktdemokratischer Verfahren uber alle politischen Lager hinweg ganz uberwiegend bejaht Im Zentrum der Diskussion stehen dort vielmehr die konkrete Ausgestaltung einzelner Instrumente sowie die sie begleitenden Regelungen Spendentransparenz Ausgabenbegrenzungen im Abstimmungskampf etc Siehe auch BearbeitenAttische Demokratie Basisdemokratie Demarchie Landsgemeinde ReferendumsdemokratieLiteratur Bearbeiten Direkte Demokratie allgemein Silvano Moeckli So funktioniert direkte Demokratie UVK Munchen 2018 ISBN 978 3 8252 5054 6 Bernd J Hartmann Volksgesetzgebung und Grundrechte Duncker amp Humblot Berlin 2005 ISBN 3 428 11821 9 Hermann K Heussner Otmar Jung Hrsg Mehr direkte Demokratie wagen Volksentscheid und Burgerentscheid Geschichte Praxis Vorschlage 2 Auflage Olzog Munchen 2009 ISBN 978 3 7892 8252 2 Eike Christian Hornig Die Parteiendominanz direkter Demokratie in Westeuropa Nomos Baden Baden 2011 ISBN 978 3 8329 5658 5 Andreas Kost Direkte Demokratie Springer Wiesbaden 2008 ISBN 978 3 531 15190 8 Mario Martini Wenn das Volk mit entscheidet Wechselbeziehungen und Konfliktlinien zwischen direkter und indirekter Demokratie in der Rechtsordnung Duncker amp Humblot Berlin 2011 ISBN 978 3 428 13759 6 Peter Neumann Denise Renger Hrsg Sachunmittelbare Demokratie im interdisziplinaren und internationalen Kontext 2011 2012 Nomos Baden Baden 2014 ISBN 978 3 8487 1929 7 Theo Schiller Direkte Demokratie eine Einfuhrung Campus Verlag Frankfurt am Main New York 2002 ISBN 3 593 36614 2 Theo Schiller Volker Mittendorf Hrsg Direkte Demokratie Forschung und Perspektiven Westdeutscher Verlag Wiesbaden 2002 ISBN 3 531 13852 9 Winfried Veil Volkssouveranitat und Volkersouveranitat in der EU Mit direkter Demokratie gegen das Demokratiedefizit Nomos Verlagsgesellschaft Baden Baden 2007 ISBN 978 3 8329 2510 9 Stefan Vospernik Modelle der direkten Demokratie Nomos Baden Baden 2014 ISBN 978 3 8487 1919 8 Andreas Urs Sommer Eine Demokratie fur das 21 Jahrhundert Warum die Volksvertretung uberholt ist und die Zukunft der direkten Demokratie gehort Herder Freiburg 2022 ISBN 978 3 451 39167 5 Direkte Demokratie Einzelregionen und staaten Rolf Graber Demokratie und Revolten Die Entstehung der direkten Demokratie in der Schweiz Chronos Verlag Zurich 2017 ISBN 978 3 0340 1384 0 Yu Fang Hsu Die Pfadabhangigkeit direkter Demokratie in Deutschland Nomos Baden Baden 2014 ISBN 978 3 8487 1597 8 Otmar Jung Grundgesetz und Volksentscheid Grunde und Reichweite der Entscheidungen des Parlamentarischen Rats gegen Formen direkter Demokratie Westdeutscher Verlag 1994 ISBN 3 531 12638 5 Jorg Detlef Kuhne Peter Neumann Christopher Schmidt Direkte Demokratie unter Berucksichtigung der Kommunen der Weimarer Republik uberarbeiteter Nachdruck von Lee Seifert Greene Direct Legislation in Germany Austria and Danzig Nomos Baden Baden 2012 ISBN 978 3 8487 0037 0 Wilfried Marxer Direkte Demokratie in Liechtenstein Entwicklung Regelungen Praxis Liechtenstein Politische Schriften Band 60 Verlag der Liechtensteinischen akademischen Gesellschaft Bendern 2019 ISBN 978 3 7211 1098 2 Thomas Benedikter Gaspedal und Bremse Direkte Demokratie in Sudtirol ARCA POLITiS 2020 ISBN 978 88 88203 44 7 Hans Peter Schaub Marc Buhlmann Hg Direkte Demokratie in der Schweiz Neue Erkenntnisse aus der Abstimmungsforschung Seismo Zurich 2022 ISBN 978 3 03777 257 7 Gesamtwerke Demokratie mit relevanten Beitragen zu Direkte Demokratie Giovanni Sartori Demokratietheorie Hrsg Rudolf Wildenmann 3 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2006 ISBN 978 3 534 19609 8 5 6 Mitwirkungsdemokratie 5 7 Referendumsdemokratie 10 2 Direkte oder Polis Demokratie 616 S englisch The theory of democracy revisited 1987 Definition Direkte Demokratie S 123 f s a S 126 128 175 276 280 Manfred G Schmidt Demokratietheorien Eine Einfuhrung Lehrbuch 4 Auflage VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2008 ISBN 978 3 531 16054 2 20 Direktdemokratie S 336 355 571 S Erstausgabe 1995 Philip Dingeldey Von unmittelbarer Demokratie zur Reprasentation Eine Ideengeschichte der grossen burgerlichen Revolutionen 1 Auflage transcript Bielefeld 2022 ISBN 978 3 8376 6326 6 420 S transcript verlag de PDF 3 0 MB abgerufen am 1 August 2022 zugleich Dissertation Technische Universitat Darmstadt 2021 Weblinks BearbeitenAndreas Gross Volksrechte Direkte Demokratie In Historisches Lexikon 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Einrichtungen und Verfahren in der Schweiz und Kalifornien unter Berucksichtigung von Frankreich Italien Danemark Irland Osterreich Liechtenstein und Australien Paul Haupt Bern Stuttgart Wien 1994 ISBN 3 258 04937 8 a b Giovanni Sartori Demokratietheorie Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1992 ISBN 978 3 534 11493 1 5 6 Mitwirkungsdemokratie S 122 f Die direkte Demokratie lasst sich zwar einfach e contrario definieren also als Demokratie ohne Reprasentanten und reprasentative Ubertragungsmechanismen European Citizens Initiative The ECI Campaign for a European Citizens Initiative that works auf citizens initiative eu en Volksabstimmungen Bundesweite Volksabstimmung Volksbegehren in den Landern Burgerbegehren in den Kommunen in Themen auf Web von Mehr Demokratie mehr demokratie de Meer Democratie Belgien meerdemocratie be nl fr en Meer Democratie Niederlande meerdemocratie nl nl en mehr demokratie Osterreich mehr demokratie at Initiative and Referendum Institute Europe iRi iri 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Demokratie mehr demokratie de Als historisches Beispiel fur den systematischen Missbrauch von Referenden wird haufig der Bonapartismus genannt Randolph C Head Demokratie im fruhneuzeitlichen Graubunden Gesellschaftsordnung und politische Sprache in einem alpinen Staatswesen Hrsg Verein fur Bundner Kulturforschung Chronos Zurich 2001 ISBN 3 0340 0529 6 S 1470 1620 Chronologie Volksabstimmungen Schweiz Bundesprasidentin Sommaruga Wir haben eine mutige Demokratie und das gefallt mir Memento vom 10 Juni 2015 imInternet Archive von Andreas Keiser swissinfo ch 1 Januar 2015 zu Bundesprasidentin siehe Bundesprasident Schweiz Der Verein Mehr Demokratie hat 2013 erneut eine Aufstellung veroffentlicht in der die unterschiedlichen Regelungen der Lander miteinander verglichen und nach Burgerfreundlichkeit in eine Rangfolge gebracht wurden Volksentscheidranking 2013 von Mehr Demokratie e V Daten der Landerubersicht der Burgerbegehrensdatenbank Memento vom 27 Januar 2010 im Internet Archive der Forschungsstelle Direkte Demokratie an der Universitat Marburg entnommen Stand 25 April 2011 Siehe den manipulativen Stimmzettel teilweise erfolgte die Abstimmung unter Missachtung des geheimen Stimmrechts durch offene Abstimmungen ohne Wahlzellen Verfassung des Furstentums Liechtenstein im Rechtsinformationssystem der Regierung des Furstentums Liechtenstein LILEX Die FPO und der plotzlich unbequeme Volkswille NZZ 22 Februar 2018 http www demokratiezentrum org themen direkte demokratie demokratie initiativen html Heilung durch direkte Demokratie Andreas Gross FAZ 1 Dezember 2010 Warum bundesweite Volksentscheide gefahrlich sind Hannelore Crolly Die Welt 31 Juli 2010 Prammer Ausbau der direkten Demokratie braucht Zeit Der Standard 5 November 2012 Osterreicher wunschen sich mehr direkte Demokratie Wiener Zeitung 17 November 2011 Normdaten Sachbegriff GND 4134792 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Direkte Demokratie amp oldid 235210584