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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Schwert Begriffsklarung aufgefuhrt Das Schwert ist eine Hieb und Stichwaffe mit gerader oder gebogener ein oder zweischneidiger Klinge 1 Gefass und Scheide Schwerter waren in den meisten antiken bis mittelalterlichen Kulturen zu finden sowohl im abendlandischen als auch im orientalischen und ostasiatischen Kulturraum Das Schwert hat als Waffe heute keine Bedeutung mehr es besitzt jedoch noch eine sehr hohe symbolische Bedeutung Rekonstruktion eines hochmittelalterlichen Schwertes Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Beschreibung 3 Sonderformen europaischer Schwerter 4 Entwicklungs und Verbreitungsgeschichte 4 1 Bronzezeit 4 2 Eisenzeit 4 3 Volkerwanderungszeit 4 4 Fruhmittelalter 4 5 Hoch und Spatmittelalter 4 6 Neuzeit 5 Material und Technik 5 1 Konstruktion und Bestandteile 5 2 Archaometallurgischer Hintergrund 5 3 Mythen 6 Abgrenzung zu anderen Blankwaffen 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseEtymologie BearbeitenDas Wort Schwert findet sich schon in einigen der altesten althochdeutschen Texte ahd swert und ahnlich im Altenglischen sword sweord swyrd Altsachsischen swerd Altniederlandischen swert Altfriesischen swerd sowie im Altnordischen sverd so dass es zumeist zum gemeingermanischen Erbwortschatz gerechnet wird swerda allerdings ist das Wort im Gotischen nicht belegt was in diesem Falle augenscheinlich nicht der Uberlieferungslage geschuldet ist sondern darauf hindeuten mag dass das Wort im Ostgermanischen oder zumindest im Gotischen tatsachlich fehlte Die weitere Herleitung ist umstritten 2 Einer Hypothese zufolge ist Schwert ein Kognat von griechisch ἄor Schwert und ἀeirw hangen und mit diesen zur indogermanischen Wurzel u er binden einreihen aufhangen zu stellen auszugehen ware demnach von der Grundbedeutung Wehr Gehange Willy Krogmann 1932 stellte swerda hingegen zur Wurzel su er die in seiner Rekonstruktion anders ihr nhd Reflex schwaren nicht nur eitern sondern wie ahd sweran auch schmerzen stechen bedeutet haben soll swer da erklare sich als Verbalsubstantiv mit Dentalsuffix und bedeute mithin so viel wie das Schneidende Stechende 3 Andere Autoren fuhren das Wort naheliegenderweise aber auf teils recht verschlungenen Wegen auf die Wurzel s ker schneiden zuruck die beispielsweise auch der Schere zugrunde liegt Alexander Nikolaev 2009 erklart germ swerda als substantiviertes Adjektiv auf Grundlage der verwandten Wurzel seh2 3 u spitz scharf das mithin so viel wie scharfer gescharfter Gegenstand bedeute und meint zudem im Keilschrift Luwischen mit si ḫ u al Dolch einen fast bildungs und bedeutungsgleichen Urverwandten des Schwerts entdeckt zu haben 4 In den altesten Sprachzeugnissen des Germanischen also in der gotischen Wulfilabibel zum einen und den urnordischen Runenritzungen in Skandinavien zum anderen findet sich indes noch keine Entsprechung zum mutmasslich gemeingermanischen swerda Hier finden sich im Wortfeld Schwert dafur zwei vielleicht ursprunglichere Begriffe die spater auch in altenglischen altsachsischen und altnordischen Quellen begegnen jedoch nicht im Althochdeutschen was den Schluss auf eine Verbreitung im gesamten germanischen Raum und die Rekonstruktion einer ursprunglichen Wortform heru und mekija erlaubt Welcherart Waffen damit bezeichnet oder unterschieden wurden lasst sich nicht mit Gewissheit sagen Der ublichere Begriff war wohl heru mit got hairus ubersetzt Wulfila ofter gr ῥomfaia rhomphaia u a Lk 2 35 LUT Es entspricht aengl heoru asachs heru und anord hjǫrr nur im Islandischen hat sich das Wort bis heute erhalten wobei hjor Schwert hier auch nur als poetischer Archaismus begegnet mekeis rekonstruierter Nominativ der gebeugten Form meki Akk Sg erscheint bei Wulfila hingegen nur einmal in Eph 6 17 LUT als Ubersetzung von gr maxaira machaira Da die ursprunglich thrakische Romphaia ein besonders langes Sichelschwert war die Machaira hingegen zumindest ursprunglich offenbar eine Art Dolch liegt es nahe dass gotisch hairus eher ein Langschwert mekeis hingegen ein Kurzschwert bezeichnet haben mag 5 Got mekeis entspricht offenbar dem urnordischen makija 6 das in einer der altesten Runeninschriften uberhaupt belegt ist dem auf die Mitte des 3 Jahrhunderts datierten Ortblech von Vilmose 7 sowie aengl mǣce und asachs maki Dieses Wort lebt in keiner heute gesprochenen germanischen Sprache fort dafur aber im Finnischen das das Wort offenbar sehr fruh aus dem Germanischen entlehnte miekka Schwert ebenso wie das Altslawische mec Bisweilen wurde aber auch der umgekehrte Fall angenommen also eine Entlehnung aus dem Finnischen oder Slawischen ins Germanische neuerdings vermutet man aber eher dass es sich hier wie dort letztlich um eine Entlehnung aus einer iranischen oder auch einer kaukasischen Sprache handelt jedenfalls scheint es sich bei germ mekija nicht um ein Erbwort sondern um ein Wanderwort zu handeln 8 Ein weiteres germanisches Schwert ist das Sax ahd und as sahs an sax lt germ sahs das die bevorzugte Hiebwaffe des Stammes der Sachsen war und ihm auch den Namen gab seine Gestalt und Bauweise ist dank zahlreicher archaologischer Funde die eindeutig den Sachsen zuordenbar sind gut bekannt Beschreibung Bearbeiten nbsp Fruhbronzezeitliche Schwerter nach O MontelliusNeben seiner Funktion als Waffe besass das Schwert seit jeher die eines Macht und Statussymbols Dies ist zum einen darin begrundet dass das Schwert die erste Waffe darstellt die speziell zum Nahkampf Mensch gegen Mensch entwickelt wurde zum anderen in der handwerklichen Herausforderung die die Fertigung einer solchen Waffe darstellte Schwerter aus Bronze waren schwer zu giessen und materialintensiv Zudem benotigte man eine entsprechend grosse aufwandig herzustellende Gussform Schwerter aus Eisen wiederum waren das Ergebnis einer aufwandigen Schmiedearbeit die spezielles Wissen voraussetzte Im Vordergrund stand immer die Gebrauchsfahigkeit Ein Schwert durfte nicht brechen und sich trotz hoher Flexibilitat moglichst nicht plastisch verbiegen es musste leicht sein um den Besitzer wahrend des Gebrauches nicht zu ermuden und es musste lange scharf bleiben Schwerter stellen in vielen fruheren Kulturen den Hohepunkt des handwerklichen Konnens dar In kriegerischen Zeiten konnten Schwerter aber auch Massenprodukte von verminderter Qualitat sein Wenn es notig war viele Kampfer damit auszurusten wurden Schwerter schnell und gunstig fur den aktuellen Bedarf gefertigt In einigen Gesellschaften erreichte das Schwert einen regelrechten Kultstatus So war im Japan der Edo Zeit das Tragen von Schwertern nur bestimmten Personen gestattet und strikt reglementiert 9 Auch bei den Kelten lasst sich eine Art Schwertkult feststellen Die Manner wurden mit Schwert begraben Schwerter wurden rituell zerstort 10 oder als Opfergaben in Seen und Flussen versenkt Daher sind viele Originale in Museen und Sammlungen erhalten Das Schwert erfuhr in seiner Geschichte einen Gestaltungs und Formenwandel Es unterlag stets der Mode der Zeit und wurde an die jeweiligen Kampfstile und Rustungen der Gegner angepasst So sind schon Schwerter der Bronzezeit auf Hieb oder Stich optimiert die Langschwerter der Kelten gut vom Pferd oder Streitwagen aus zu benutzen und die kurzen Gladii der Romer fur dichten Nahkampf konzipiert Spater folgten auf Hieb und Stich optimierte lange Schwerter die mit dem ausgehenden Mittelalter zu Stosswerkzeugen sogenannten Panzerstechern wurden um die Eisenrustungen der Ritter zu durchdringen Es gibt auch lange Perioden ohne grossen Wandel in der Form des Schwertes So blieb das Schwert der Latenezeit uber mehrere Jahrhunderte in seiner grundlegenden Form unverandert Auch das mittelalterliche Schwert blieb uber Jahrhunderte in seiner Form fast gleich Besonders statisch ist das japanische Schwert Hier sind Unterschiede in der Klingenform Sugata nur von Spezialisten zeitlich zuzuordnen Sonderformen europaischer Schwerter Bearbeiten nbsp Anthropomorphes keltisches Schwert der LatenezeitDas Knollenknaufschwert der Kelten versetzte die Forschung in Erstaunen da man annahm derartig dunne Rapierklingen gabe es aufgrund der technischen Machbarkeit erst ab der Renaissance Tatsachlich gab es aber bereits Vorlaufer in der Bronzezeit Das Knollenknaufschwert ist die erste derartige Waffe aus Eisen Ein weiteres keltisches Schwert ist das anthropomorphe Schwert Die spezielle Griffform die an einen Menschen mit ausgestreckten Armen und Beinen erinnert entstand wohl aus bronzezeitlichen Griffformen Die Schwerter haben meist kurze Klingen Einige wenige Langschwerter sind bekannt Die dakische Falx ist ein Sichelschwert bei dem im Gegensatz zum Sabel die Innenseite der Biegung gescharft ist Das Ringknaufschwert ist eine romische Variante die wohl sudosteuropaische Vorbilder hat Das Ringschwert ist ein volkerwanderungszeitlicher bis fruhmittelalterlicher Typ bei dem am Knauf zwei ineinander verkettete Ringe angebracht sind Uber die Bedeutung ist man sich nicht im Klaren Das Sauschwert ist eine in der Renaissance aufkommende Waffe zur Jagd auf Wildschweine vom Pferd aus Das lange Schwert besitzt nur im oberen Drittel bzw Viertel eine zweischneidige Klinge der Rest der Klinge ist ein Vierkant bzw eine uberlange Fehlscharfe Das Verletzungsrisiko fur Pferd und Reiter ist damit minimiert Das Richtschwert ist eine Sonderform fur die Justiz ab der Renaissance bis ins 19 Jahrhundert Es ist nur zum Hieb gedacht besitzt damit auch keinen spitzen Ort Der Bidenhander ist ein bis zu uber 2 Meter langes zweihandig gefuhrtes Schwert Es wurde im ausgehenden Mittelalter und der Renaissance von Landsknechten als Breschenschneider in vorderster Reihe eingesetzt Entwicklungs und Verbreitungsgeschichte BearbeitenBronzezeit Bearbeiten nbsp Vollgriffschwert Achtkantschwert der Bronzezeit nbsp Bronzezeitliches Griffzungenschwert aus Danemark nbsp Bronzeschwert ca 900 700 v Chr England daruber entsprechende Replik Als alteste Schwerter gelten die Funde aus Arslantepe auf dem Gebiet der heutigen Turkei Sie datieren in die Mitte des 4 Jahrtausends vor Christus Hier wurde durch die fruhe Verarbeitung von Kupfer und die Beimischung von Arsen sogenannte Arsenbronze erzeugt was die Produktion von Schwertern ermoglichte Die Schwerter dienten wohl hauptsachlich reprasentativen Zwecken 11 Mit grossem Abstand zu den Funden aus Arslantepe treten um 2500 vor Christus erneut bronzene Schwerter in Kleinasien auf Im agaischen Kulturraum finden sich ab Beginn des 2 Jahrtausends vor Christus erste Bronzeschwerter Diese oft sehr langen und dunnen rapierartigen Klingen lassen die Verwandtschaft zu ihren vorderasiatischen Vorfahren deutlich erkennen 12 Nur wenig spater finden sich auch in Mittel und Nordeuropa Bronzedolche um ca 1 600 vor Christus entwickeln sich daraus lange Schwerter 13 Die Schwerter der Bronzezeit werden unterschieden in die alteren Vollgriffschwerter Griffzungenschwerter Griffangelschwerter und Griffplattenschwerter Bei den Vollgriffschwertern handelt es sich im Prinzip um Griffangel bzw Griffzungenschwerter mit einem aufgenieteten oder angegossenen Griff 14 Griffzungenschwerter besitzen eine Griffplatte die nicht bis an das Heftende reicht Der wohl meist holzerne Griff ist auf der Griffzunge vernietet und bildet am Ende einen Knauf 15 Griffangelschwerter haben einen durch den Griff gehenden Erl der am Griffende vernietet ist Bei Griffplattenschwertern ist der Griff vollflachig aus der Klinge gearbeitet und wird lediglich von zwei Griffplatten flankiert Diese Form tritt vor allem in Vorderasien auf Des Weiteren werden Bronzeschwerter mit einem verbreiterten Ende Griffzungenschwerter ohne Zunge an dem der Griff aufgenietet wurde als Griffplattenschwert bezeichnet Eisenzeit Bearbeiten nbsp Eisernes Griffzungenschwert der Hallstattzeit Der Beginn der Eisenverarbeitung fallt in Mitteleuropa in die Hallstattzeit Erste Schwerter aus Eisen sind Griffzungenschwerter und entsprechen in ihrer Formgebung exakt den Vorlaufern aus Bronze Dies ist besonders bemerkenswert da es sich um vollkommen verschiedene Herstellungsweisen handelt Wahrend Bronzeschwerter gegossen und nur leicht nachgeschmiedet wurden mussen Schwerter aus Eisen in einem langen Prozess aus einem Barren geschmiedet werden Der vorausgehende Prozess der Verhuttung und Raffination des Eisens ist zudem um ein Mehrfaches aufwendiger als die Gewinnung von Kupfer und Zinn zur Herstellung von Bronze Bemerkenswert ist weiterhin dass fruhe Eisenschwerter den bronzenen Stucken nicht wesentlich uberlegen waren geht man davon aus dass das Harten von Eisen noch nicht bekannt war Die wesentlich bessere Verfugbarkeit des Rohstoffes sowie das Interesse an dem neuen Werkstoff fuhrten aber zu einer raschen Verbreitung und dem Aufkommen der ersten Eisenschwerter Aus den hallstattzeitlichen Schwertern entwickelte sich die typische Form des Lateneschwertes mit der typisch geschwungenen Parierstange Es handelt sich jedoch nicht um eine Parierstange im eigentlichen Sinne sondern vielmehr um ein Eisenstuck welches verhindert dass sich die Klinge in den holzernen Griff druckt Latenezeitliche Schwerter entwickeln sich von spitz zulaufenden Hieb und Stichschwertern zu langeren zu fast reinen Hiebschwertern mit parallelem Schneidenverlauf und rundem Ort regional aber unterschiedlich Die Form entspricht den Spathae wie sie von den Griechen bezeichnet wurden Sie werden somit als Vorlaufer der spateren Spatha angesehen Aus der Latenezeit sind auch die ersten Schwerter aus Damaszener Stahl bekannt Hier findet sich meist drei Streifen damaszierten Stahles im Wechsel mit Raffinierstahl in der Klingenmitte flankiert von angesetzten Schneiden Es tauchen auch erste Schwerter mit Stempelmarken auf Ob es sich um Schmiedemarken im Sinn einer Herstellermarkierung handelt ist nicht abschliessend geklart 16 Das romische Schwert der Gladius war eine breite kurze Waffe die speziell fur den Nahkampf und dichtes Getummel entwickelt wurde Der oft beinerne Griff wurde von ausladendem runden Parierelement und Knauf umschlossen Im spateren Verlauf setzten sich wohl auch bedingt durch andere kulturelle Kontakte und Hilfstruppen ein langerer Schwerttyp durch Aus diesem langeren Schwert entwickelte sich die Spatha der Volkerwanderungszeit Volkerwanderungszeit Bearbeiten nbsp Spatha 6 bis 7 Jahrhundert u Z Das Leitschwert der Volkerwanderungszeit ist die Spatha Es gibt reich verzierte Stucke und es finden sich sogenannte wurmbunte Klingen das heisst mit tordierten Damaststaben gefertigte Klingen Der Begriff geht auf einen Brief des Ostgotenkonigs Theoderich zuruck in dem er sich fur eine Geschenksendung der Thuringer oder Vandalen bei diesen bedankt Diese und weitere Uberlieferungen aus dieser Zeit lassen vermuten dass die Damaststrukturen ein Qualitatsmerkmal der damaligen Klingen waren Das setzt voraus dass die Damaststrukturen der Klinge sichtbar waren was eine Politur ahnlich der Politur japanischer Waffen bedingt Ein Atzen der Klingen kann jedoch auch nicht ausgeschlossen werden auch dabei treten die Strukturen im Stahl sichtbar hervor Neben den typischen Spathae sind aus der Volkerwanderungszeit auch andere lange Schwerter bekannt Schwerter pontischen Typs wie sie vor allem am Schwarzen Meer etwa auf der Taman Halbinsel aber auch in Westeuropa etwa in Altlussheim bei Mannheim gefunden wurden weichen etwas von der typischen germanisch romischen Spatha Konstruktion ab Die Breite der linsenformigen Klinge betragt bei diesen Schwertern etwa 5 5 cm die Parierstange ist sehr gross und an der Schauseite auffallig mit Almandineinlagen verziert Diese Schwerter werden mit den Alanen in Zusammenhang gebracht Zeitgleich aber von den Spathae deutlich verschieden sind lange Schwerter hunnischen Typs Bekannte Exemplare stammen etwa aus dem volkerwanderungszeitlichen Fundort Pannonhalma in Ungarn Im Zuge der Volkerwanderung verbreitete sich dieser Typ weit nach Westen ahnliche Waffen wurden im portugiesischen Beja gefunden Hunnische Schwerter waren typischerweise schmaler als Spathae spitz zulaufend und besassen eine massive eiserne Parierstange Teilweise sind diese Schwerter mit Almandineinlagen und Goldbeschlagen verziert 17 Die Bedeutung des Schwertes in den Gesellschaften der Volkerwanderungszeit wird besonders in der Stellung deutlich die die Schwerter in den meisten mythologischen Erzahlungen des fruhen und hohen Mittelalters einnehmen So findet sich beispielsweise in der Artussage das Schwert Excalibur im Nibelungenlied Siegfrieds Schwert Balmung und im Amelungenlied das Schwert Wielands Mimung Wahrend der Volkerwanderung ersetzte teilweise der Sax das Schwert als Waffe oder erganzte es Der Sax war eine kurze einschneidige Hiebwaffe und trat bei germanischen Kriegern seit dem fortgeschrittenen 5 Jahrhundert auf 18 Aus ihm entwickelten sich im fruhen Mittelalter einschneidige Hiebschwerter Diese werden auch als Schwertsax bezeichnet Fruhmittelalter Bearbeiten Ab dem 8 Jahrhundert dem Beginn der Wikingerzeit finden sich Klingen mit in Eisen eingelegten Buchstaben Bekannte Buchstabenreihen sind ULFBERHT oder INGELRI Vermutlich handelt es sich um bekannte Herstellerbezeichnungen Auch kontemporare Kopien dieser Schwerter sind im Fundmaterial Aus dem neben dem Schwert gebrauchlichen Sax entwickelten sich ab dem 8 Jahrhundert einschneidige Hiebschwerter Diese meist sehr wuchtigen Klingen verschwanden im 9 Jahrhundert jedoch wieder aus dem Fundmaterial Jan Peterson klassifizierte die ihm vorliegenden Schwerter des Wikingertypus in seinem Buch The Norsk Vikingesverd 1919 19 Diese Klassifizierung ist auch heute noch oft in Gebrauch Hoch und Spatmittelalter Bearbeiten nbsp Hochmittelalterliches SchwertDie Wikingerschwerter werden wuchtiger und grosser Aus ihnen entwickelt sich das mittelalterliche Ritterschwert Markierungen werden hier nicht mehr in Eisen eingeschmiedet sondern mit Kupfer oder Edelmetallen eingelegt Es handelt sich bei den Markierungen um fur den Trager angebrachte Schutzzeichen Namenszuge und Symbole Sie kommen allerdings nur bei einer kleinen Zahl der Schwerter vor Die Parierstangen hochmittelalterlicher Schwerter sind typischerweise gerade und oft sehr lang Es entsteht der Gesamteindruck eines christlichen Kreuzes Aus den bisher einhandig gefuhrten Schwertern entwickeln sich ab dem Hochmittelalter erst anderthalb dann zweihandig gefuhrte lange Schwerter Die Klingen werden im Spatmittelalter starker und spitzer Es entwickeln sich bedingt durch die Entwicklungen in der Waffentechnik sogenannte Stech und Bohrschwerter auch Panzerstecher genannt Die Fechtweise mit diesen langen Schwertern ist sehr schon in Fechtbuchern Tallhofer Fiore etc uberliefert Schwerter spielten in vielen feudalen Zeremonien des Mittelalters eine wesentliche Rolle Kronung Schwertleite Praktisch jeder europaische Kronungsornat enthalt ein Schwert so beispielsweise das Reichsschwert des Heiligen Romischen Reiches die Reichsschwerter in England und Schottland etc Das Friesische Museum in Ljouwert zeigt einen 2 13 Meter langen und 6 Kilogramm schweren Zweihander der dem Krieger Pier Gerlofs Donia gehort haben soll 20 Die Breite der Klinge des hochmittelalterlichen Schwerts nimmt etwa bis zwei Drittel der Klingenlange linear ab das restliche Drittel lauft zunehmend konvex zu einer meist abgerundeten Spitze so dass sich im Endeffekt eine leicht krumme Schneide ergibt Diese wiederum erzeugt einen deutlich starkeren Zugschnitt Effekt als eine vollig gerade Schneide was sich positiv auf die Hiebeigenschaften des Schwertes auswirkt und trotzdem die Einsatzmoglichkeiten der Waffe im Bereich Stich und Ringpanzer Bekampfung nicht mindert wie es bei einem reinen Sabel der Fall ware Die Hohlkehle steuert die Masseverteilung wodurch sich Tragheitsmoment und Schwerpunktlage des Schwerts anpassen lassen 21 Die Parierstange diente nur zum Teil als Handschutz sie hatte beim Fechten eine wichtige Funktion als Hebel und Griffstutze 22 Ewart Oakeshott klassifizierte die Schwerter des europaischen Mittelalters ca vom 11 bis zum 15 Jahrhundert ausgehend von der Klingenform in 13 Haupttypen 23 Er fuhrte diese Klassifizierung 1964 in seinem Buch The Sword in The Age of Chivalry Das Schwert im Zeitalter des Rittertums ein und setzte damit Jan Petersens Klassifikation des Wikinger Schwertes fort Eine Klassifizierung der Knaufformen wurde von ihm ebenfalls vorgenommen 24 Diese sogenannte Oakeshott Klassifikation wird neben anderen Klassifizierungen bis heute am haufigsten verwendet Neuzeit Bearbeiten nbsp Fruhneuzeitliche Schwerter fig 5 Deutsches Schwert fig 6 Zweihander fig 7 Eselshuf fig 8 Dt Schwert mit Korb fig 9 Klinge des Cid Mit dem Aufkommen zunehmend schwererer Rustungen mussten auch die Waffen angepasst werden damit der Gegner trotz Panzerung verletzt werden konnte Durch die zunehmende Verbreitung des Plattenharnischs wurde der Schild uberflussig und die linke Hand wurde zumindest bei unberittenen Kampfern weitgehend frei Aus den ursprunglich verhaltnismassig kurzen Schwertern etwa 0 8 1 m entwickelten sich daher immer langere Schwerter heute Eineinhalbhander oder Bastardschwerter genannt Die sogenannten Panzerbrecher eine Sonderform des Schwertes setzten sich nicht vollstandig durch und wurden nur kurze Zeit benutzt Der Zweihander der auf Abbildungen aus der Landsknechtszeit haufiger zu sehen ist wurde hauptsachlich zum Zweikampf benutzt wenn die Formationen Gewalthaufen bereits aufgebrochen waren Zum Wegschlagen der Piken wie es immer wieder in Geruchten behauptet wird ist er vollig ungeeignet Pikeniere und Musketiere trugen den kurzen Katzbalger als Nebenwaffe der beim Kampf mit der Hauptwaffe nicht behinderte Im zivilen Bereich trug man das Rapier Gleichermassen im militarischen wie im Zivilen verbreitet war das Seitschwert das von der Erscheinung her zwischen dem Katzbalger und dem Rapier eingeordnet werden kann Aufgrund der Tatsache dass nicht zuletzt haufig Prunkwaffen uberlebt haben da sie keinem Verschleiss ausgesetzt waren existieren haufig falsche Vorstellungen uber Gewicht und Schwerpunkt historischer Schwerter Paradewaffen die hauptsachlich geschultert getragen bei Umzugen vorgefuhrt wurden erreichten Gewichte die fur den Kampf absolut nicht praktikabel waren vier Kilogramm und mehr Eine tatsachliche Gebrauchswaffe musste aber besonders wenn sie fur militarischen Gebrauch gedacht war auch uber langere Zeit zu fuhren sein Ein Stahlschwert das zum Kampf geeignet sein soll wiegt je nach Lange zwischen ein und anderthalb Kilogramm Je nach Schwerttyp wird ein Schwerpunkt mehr oder weniger nahe der Parierstange angestrebt Schwerter mit geringem Gewicht konnen einen Schwerpunkt um 20 Zentimeter vor der Parierstange aufweisen ohne dadurch unhandlich zu werden Es ist jedoch zu beachten dass die dynamischen Eigenschaften eines Schwerts nicht allein durch Masse und Schwerpunktlage sondern auch durch das jeweilige Tragheitsmoment definiert werden 21 Mit dem Ende des Mittelalters verliert das Schwert an Bedeutung Das lange Messer und die Dussage weisen bereits den Weg zur Entwicklung des Sabels Die langen dunner werdenden Schwerter entwickeln sich zu Rapieren und Degen Dabei ist das Aufkommen der Schusswaffen Hauptgrund fur eine vollkommen veranderte Schlachtfuhrung in der lange Blankwaffen immer mehr eine untergeordnete Rolle spielen Material und Technik BearbeitenKonstruktion und Bestandteile Bearbeiten nbsp Einzelteile des mittelalterlichen SchwertesDie Grundkonstruktion ab der Volkerwanderungszeit Der Knauf dient als Abschluss des Schwertes und soll das Abrutschen des Schwertes aus der Hand verhindern Zudem bildet der Knauf ein Gegengewicht zur Klinge welches die Schwerpunktlage verandert und dadurch die Schwertfuhrung verbessert Bronzezeitliche Schwerter haben oft eine Abschlussplatte oder einen Knauf der aus dem Griff gebildet wurde Bei den meisten Eisenschwertern wird der Knauf auf den Erl der Klinge geschoben und vernietet Steht der Nietkopf deutlich uber wird er manchmal als Knaufchen bezeichnet Das Heft bildet den Griff des Schwertes und besteht meist aus organischen Materialien Es besteht oft aus einem Hartholz welches um die Angel gelegt wird und einer Wicklung oder einem Geflecht aus Leder Stoff oder Metall Die Parierstange soll Schlage des Gegners abfangen und verhindern dass die Hand auf die Klinge rutscht die Klinge Die Schwertscheide soll die Klinge und den Trager schutzen sie besteht aus Holz Leder Fell oder Metall Die Schwertscheide hat meistens diverse Tragebugel oder Schlaufen um sie zu befestigen Meist schliesst ein sogenanntes Ortblech die Schwertscheide nach unten ab und schutzt so die Scheide vor Abrieb Das Scheidenmundblech soll das Leder vor der Schneide des Schwertes schutzen und das Eingleiten der Klinge erleichtern Die Scheide mittelalterlicher Schwerter wurde wohl auch mit Fell gefuttert Die Klinge wird so nicht verkratzt sicherer gehalten und Pflegeole halten sich im Fell Das Futter wurde mit dem Strich zum Ort eingebracht Die Angel bildet den Teil der Klinge der durch die Parierstange Griff und den Knauf fuhrt und den Niet fur den Knauf bildet Der Mittelgrat dient der Versteifung einer Klinge Er ist vor allem bei bronze und eisenzeitlichen sowie bei hochmittelalterlichen Schwertern bei denen er in etwa das letzte Drittel der Klinge ausmacht zu finden Die Fehlscharfe oder das Ricasso ist der ungeschliffene Bereich Sie befindet sich am Anfang der Klinge kurz vor der Parierstange Eine Fehlscharfe findet sich mit Ausnahme einiger bronzezeitlicher Schwerter erst ab dem Spatmittelalter an Schwertern Bei grossen zweihandigen Schwertern kann die Fehlscharfe einen grossen Bereich der Klinge einnehmen und wird dann bei verschiedenen Schlagversionen zeitweise mit der zweiten Hand gegriffen Bei einigen historischen Zweihandern der spaten Renaissance wird dieser Bereich daher durch eine zweite Parierstange den sogenannten Parierhaken geschutzt Dieser ist im Gegensatz zur Parierstange immer ein ausgeschmiedeter Teil der Klinge Die Hohlkehle falschlicherweise auch Blutrinne genannt dient je nach Herstellungsmethode der Gewichtsreduzierung der Klinge ist aber keine Abflussrille fur das Blut des Gegners Sie erhoht je nach Schwert auch die Schneidwirkung Die Hohlkehle wird haufig beidseitig eingeschmiedet oder selten auch spanabhebend hergestellt und durchbricht die Klinge in der Regel nicht Lediglich bei Zier oder Zeremonialwaffen konnte es vorkommen dass der Schmied kunstvolle Durchbruche gestaltete Es gibt auch Klingen bei denen die Hohlbahnen sich nicht gegenuberliegen Oft wurden auch Marken Segensspruche oder Namen in die Hohlkehle gearbeitet Die Schneide ist der scharf geschliffene Teil der Klinge und bestand oft aus in die Klinge eingearbeiteten Schneideleisten aus besonders hartem und schneidhaltigem Stahl Der Ort ist die Klingenspitze Der Querschnitt der Klinge variierte bei europaischen Schwertern erheblich je nach Einsatzbestimmung der Klinge Verbreitet waren vor allem linsenformige und rhombische aber auch sechseckige und kreuzformige Querschnitte Der Querschnitt hat massgeblichen Einfluss auf die Stich und Schneidfahigkeit Archaometallurgischer Hintergrund Bearbeiten Bereits bei bronzezeitlichen Vollgriffschwertern bestehen Klinge und Griff meist aus Bronzen unterschiedlicher Zusammensetzungen Durch Kaltschmieden konnte eine weitere Verfestigung der Klinge erreicht werden das Material wird aber auch sproder Der Guss dieser Schwerter musste sehr sorgfaltig erfolgen Lufteinschlusse im Material konnten schnell zu einem Bruch fuhren wie sich an vielen uberlieferten Funden zeigt Anders als bei Schwertern aus Eisen war wohl die Qualitat einer Klinge nicht ausserlich sichtbar Die Gewinnung von Eisen war bis zum Hochmittelalter nur in sog Rennofen moglich Das Produkt der Reduktion des Eisenerzes in den Rennofen ist die Luppe ein Eisenschwamm der durch Ausschmelzen der Begleitstoffe im Erz erzeugt wird Das Eisen wird hierbei nicht vollstandig aufgeschmolzen Die Weiterverarbeitung zu einem Barren erfolgt durch wiederholtes Ausschmieden und Falten der Luppe Ziel des Prozesses ist die Homogenisierung des Materiales und das Austreiben der restlichen Schlacke Dieser Prozess wird raffinieren oder garben genannt das Produkt dementsprechend Raffinier oder Garbstahl 25 Bestehen die fruhesten Eisenklingen wohl ganzlich aus Raffinierstahl so finden sich ab der Latenezeit Klingen die gewollt aus unterschiedlichen miteinander verschmiedeten und gefalteten Gerbstahlsorten bestehen Durch die auffallige Musterung im Stahl die Ahnlichkeiten mit einem neuzeitlichen orientalischen Tiegelstahl hat hat sich der Begriff Damaszener Stahl in jungster Zeit auch fur dieses Material etabliert An den Schneiden der Klingen finden sich fast ausschliesslich Garbstahle hoher Qualitat Die Damaszierung dient dem Aussteifen der Klingenmitte wodurch die Klingen dunner und leichter werden konnen Dies setzt jedoch komplizierte Klingenaufbauten aus mehreren Stahlstrangen voraus Ab dem 1 Jahrhundert finden sich auch in sich verdrehte Strange aus verschiedenen Garbstahlen Klingen mit diesem Aufbau werden auch als wurmbunt bezeichnet 26 Im weiteren Verlauf des Mittelalters finden sich viele verschiedene Muster und Klingenaufbauten Im Hochmittelalter verschwinden die auffalligen nach aussen sichtbaren Muster wieder auch wenn die Klingen weiterhin aufwendig damasziert sind Metallografische Untersuchungen an originalen Schwertern wie dem Zeremonienschwert aus der Domschatzkammer liefern exakte Daten Der mittelalterliche Stahl weist einen sehr geringen Anteil an Schwefel und Phosphor 0 002 bis 0 003 auf Der Kohlenstoffgehalt untersuchter Klingen bewegt sich im Bereich zwischen 0 1 und 1 1 und die gemessene Harte reicht bis 58 HRC 27 wobei die Harte im Stahl durch Alterung und aussere Einflusse beeinflusst sein konnte Die erhohten Hartewerte setzen einen gezielten Hartevorgang der Klingen voraus Selektive Hartung wurde ebenfalls praktiziert wie bereits die Schwertklingen aus dem Nydam Schiff belegen Mythen Bearbeiten Die Geschichte dass die Kreuzritter damaszener Sabel mit Gold aufwogen weil sie ihre Rustungen wie Butter zerschnitten lasst sich historisch nicht belegen Zur Zeit der Kreuzzuge waren Sabel zwar auch vorhanden vor allem durch die Seldschuken aus Zentralasien importiert jedoch lassen sich viele orientalische Schwerter mit gerader beidseitig gescharfter Klinge ebenfalls nachweisen 28 Zur Bekampfung der Kettenrustungen der Kreuzfahrer wurden hochstwahrscheinlich gerade und nicht gekrummte Klingen eingesetzt 28 Abgrenzung zu anderen Blankwaffen BearbeitenDolche sind wie die Schwerter meist zweischneidig teilweise auch von quadratischem oder dreieckigem Klingenquerschnitt und meist nicht zum Schlag geeignet Fur gewohnlich sieht man zweischneidige Waffen bis 40 cm Klingenlange als Dolche an langere als Kurzschwerter Sabel sind einschneidig und gebogen Ein senkrecht auftreffender Sabelhieb hat eine starker schneidende Wirkung als ein Schwerthieb da die Schneide mit einer kleineren Flache auftrifft Die japanischen Katana sind einschneidig und gebogen sind also im Prinzip Sabel konnen aber auch nicht eindeutig als solche bezeichnet werden da sie einige Merkmale aufweisen die von der klassischen Definition eines Sabels abweichen Das Katana bildet demnach eine eigene Klasse es ist zumeist mehrlagig Gerbstahl jedoch nicht im Sinne eines Damaszener Stahls Rapier Degen und Florett entstanden aus den auf Stich optimierten Schwertern des ausgehenden Mittelalters Es sind fur den Zweikampf optimierte Waffen Die lange spitze einhandig gefuhrte Klinge dient zum Parieren das Gefass ist zum Schutz der Hand optimiert und ist oft reich verziert Diese grifflastigen leichten Waffen ermoglichen einen langeren ermudungsfreien Einsatz beim Fechten Der Pallasch besitzt eine gerade Klinge Aufgrund des Gebrauches und der Griffform ist er jedoch eher den Sabeln zuzuordnen Siehe auch BearbeitenSchwertkampf Europaischer Schwertkampf Halbschwert Historische Kampfkunste Europas Klingenformen europaischer Schwerter Liste der Schwerttypen Mythologische SchwerterLiteratur BearbeitenMarcin Biborski Christopher F E Pare Anne Pedersen Peter Schauer Susanne Sievers Heiko Steuer Schwert In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 27 Walter de Gruyter Berlin New York 2004 ISBN 3 11 018116 9 S 523 597 Wendelin Boeheim Handbuch der Waffenkunde Das Waffenwesen in seiner historischen Entwickelung vom Beginn des Mittelalters bis zum Ende des 18 Jahrhunderts E A Seemann Leipzig 1890 ISBN 3 8262 0212 0 Textarchiv Internet Archive Erstauflage bis 2016 mehrfach nachgedruckt Richard Francis Burton The book of the sword Erstauflage 1884 Reprints 1987 2019 Auflage Chatto amp Windus Picadilly London 2019 ISBN 978 3 337 74386 4 The book of the sword Internet Archive August Demmin Die Kriegswaffen in ihren geschichtlichen Entwicklungen Eine Enzyklopadie der Waffenkunde Mit uber 4500 Abbildungen von Waffen und Ausrustungen sowie uber 650 Marken von Waffenschmieden Nachdruck der 3 Auflage hier 4 Auflage P Friesenhain Leipzig 1893 Severus Verlag Hamburg 2015 ISBN 978 3 95801 135 9 archive org Wilbraham Egerton Indian and Oriental Armour Reprint 1896 Auflage Dover Publications Mineola NY 2002 ISBN 0 486 42229 1 englisch Indian and Oriental Armour Internet Archive Veronica Fiorato Anthea Boylston Christopher Knusel Blood red roses the archaeology of a mass grave from the Battle of Towton AD 1461 2000 ISBN 1 84217 025 2 Hanns Ulrich Haedeke Blankwaffen Fuhrer durch die Ausstellung Hrsg Deutsches Klingenmuseum Solingen Pulheim 1982 David Harding Hrsg Waffenenzyklopadie 7000 Jahre Waffengeschichte 1 Auflage Motorbuchverlag Stuttgart 2008 ISBN 978 3 613 02894 4 englisch Weapons an international encyclopedia from 5000 B C to 2000 A D 1990 Ubersetzt von Herbert Jager Martin Benz Hans Peter Hils Meister Liechtenauers Kunst des langen Schwertes Lang Frankfurt am Main 1985 ISBN 3 8204 8129 X Konrad Kessler Der Kampf mit dem Langschwert Weinmann Berlin 2007 ISBN 978 3 87892 091 5 Gustav Friedrich Klemm Werkzeuge und Waffen In Allgemeine Culturgeschichte der Menschheit 10 Bande Leipzig 1843 1852 Band 1 Romberg s Press 1854 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Thomas Laible Das Schwert Mythos und Wirklichkeit Wieland Bad Aibling 2006 ISBN 978 3 938711 05 7 Iaroslav Lebedynsky Armes et guerriers barbares au temps des grandes invasions Paris 2001 Stefan Mader Stahle Steine Schlangen Ein neuer Blick auf alte Schwerter Karfunkel Combat Nr 1 Karfunkel Wald Michelbach 2005 Ewart Oakeshott European Weapons and Armour From the Renaissance to the Industrial Revolution The Lutterworth Press 1980 ISBN 0 7188 2126 2 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Herbert Schmidt Schwertkampf der Kampf mit dem langen Schwert nach der Deutschen Schule Wieland Bad Aibling 2007 ISBN 978 3 938711 19 4 George Cameron Stone A glossary of the construction decoration and use of arms and armor in all countries and in all times together with some closely related subjects Dover Publications Mineola NY 1999 ISBN 0 486 40726 8 englisch Andre Schulze Mittelalterliche Kampfesweisen Band 1 Das Lange Schwert von Zabern Mainz am Rhein 2006 ISBN 3 8053 3652 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Portal Waffen Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Waffen nbsp Commons Schwerter Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Schwert Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikisource Zur Symbolik des Schwertes Quellen und Volltexte Es herrscht Schwertzeit Zur Aktualitat eines archaischen Symbols Referat zum Thema Damaszener Stahl von Dr Stefan Mader Datenblatter der Original Schwerter Aufteilung des Schwertes nach historischen BegriffenEinzelnachweise Bearbeiten Gerhard Seifert Fachworter der Blankwaffenkunde dt Abc der europaischen blanken Trutzwaffen Uber Hieb Stoss Schlag und Handwurfwaffen Verlag Seifert 1981 Zu einer Ubersicht der Herleitungsversuche s Viktor Lewizkij Germanische 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Schwert 2013 ISBN 1 291 41105 4 Keltische Waffen Ein neues Schwert vom Typus Arslantepe Christian Eberhard Schulz Zum Aufkommen des Schwertes In Anodos Studies of the Ancient World Band 4 5 2004 2005 S 215 229 Vollgriffdolche Memento vom 9 September 2014 im Internet Archive Vollgriffschwerter der alteren Bronzezeit Ernst Sprockhoff Die Germanischen Griffzungenschwerter Texttafel 1 Verlag von Walter de Gruyter amp Co Berlin und Leipzig 1931 ISBN 978 3 11 137495 6 Latenezeitliche Schwerter mit Stempelmarken Wilfried Menghin Bewaffnung der Germanen in der Spatantike und im fruhen Mittelalter Bilder Texte Realien S 91 112 In Reiner Hofman Hrsg Handwerker Krieger Stammesfursten Die germanische Befestigung der Volkerwanderungszeit auf dem Reisberg Aufsatze Begleitband zur Sonderausstellung im Frankische Schweiz Museum Tuchersfeld Tuchersfeld 2010 ISBN 978 3 942439 02 2 Heiko Steuer Historische Phasen der Bewaffnung nach Aussagen der archaologischen Quellen Mittel und Nordeuropas im ersten 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