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Die Reppisch vor dem Turlersee Chrebsbach ist ein 27 Kilometer langer linker Nebenfluss der Limmat in den Schweizer Kantonen Zurich und Aargau Sie entspringt am Albis als Chrebsbach verlasst den Turlersee bei Aeugst am Albis als Reppisch durchquert das Reppischtal und mundet bei Dietikon in den Unterwasserkanal des Kraftwerkes Dietikon der sich nur kurz spater wieder mit der Limmat vereinigt Das rund 70 Quadratkilometer grosse Einzugsgebiet der Reppisch entwassert mit mittleren 1 21 m s nahe der Mundung Somit ist sie hinter der Sihl und vor dem Furtbach der wichtigste Nebenfluss der Limmat Reppisch Oberlaufname ChrebsbachMundung der Reppisch in den Limmat Unterwasserkanal bei DietikonMundung der Reppisch in den Limmat Unterwasserkanal bei DietikonDatenGewasserkennzahl CH 11105Lage Schweiz Kanton Zurich Bezirk Affoltern Bezirk Dietikon Kanton Aargau Bezirk BadenFlusssystem RheinAbfluss uber Limmat Aare Rhein NordseeQuelle eingedolt am Sudwesthang der Hochwacht wenig nordlich von Tufenbach47 15 53 N 8 31 30 O 47 26482 8 52512 742Quellhohe 742 m u M 1 Mundung bei Dietikon in die Limmat47 41618 8 40502 381 Koordinaten 47 24 58 N 8 24 18 O CH1903 672929 252156 47 24 58 N 8 24 18 O 47 41618 8 40502 381Mundungshohe 381 m u M 2 Hohenunterschied 361 mSohlgefalle 13 Lange 27 km 2 1 Einzugsgebiet 69 1 km 2 Abfluss am Pegel Turlersee Abfluss 3 AEo 5 9 km NNQ 1997 MQ 1983 2015Mq 1983 2015HHQ 1994 6 l s106 l s18 l s km 1 38 m sAbfluss am Pegel Birmensdorf vor Wueribach 4 AEo 23 7 km NNQ 1976 MQ 1970 2016Mq 1970 2016HHQ 1994 1 2 l s410 l s17 3 l s km 32 4 m sAbfluss am Pegel Dietikon vor Mundung 5 AEo 69 1 km Lage 780 moberhalb der Mundung NNQ 2003 MQ 1986 2016Mq 1986 2016HHQ 1999 69 l s1 2 m s17 4 l s km 93 6 m sLinke Nebenflusse Wueribach Lunnerenbach Rummelbach DonibachRechte Nebenflusse Lattenbach Loomattbach Schwandenbach StoffelbachGemeinden Aeugst am Albis Stallikon Birmensdorf Urdorf Bergdietikon DietikonEinwohner im Einzugsgebiet etwa 30 000Reppisch Kanton Zurich Quelle MundungQuelle und Mundung der ReppischAuf ihrem Weg zur Mundung schlangelt sie sich noch vielerorts naturbelassen durch das Reppischtal und wird dabei nur von Ufergeholz Krautsaum und Wiesen eingesaumt Die Ufer des Flusschens sind bis auf die Abschnitte in Dietikon und Birmensdorf wenig bebaut und so zahlt sie zu den letzten noch naturnahen Fliessgewassern des Kantons Zurich Dabei konnte vor allem der sechs Kilometer lange Teilabschnitt zwischen dem Weiler Gamlikon in Stallikon und Birmensdorf seinen naturnahen Flusslauf beibehalten 6 7 Zwischen Birmensdorf und Dietikon durchquert der Fluss ein enges Tal das von den in der nahen Infanterie Kaserne stationierten Truppen der Schweizer Armee als Schiessplatz verwendet wird An Wochentagen kann dieser Abschnitt des Reppischtals daher stellenweise gesperrt sein Sonst ist das Tal jedoch ein beliebtes Gebiet fur Spazierganger und Velofahrer Kurz vor Dietikon unterquert der Fluss die Mutschellenpassstrasse und die Gleise der Bremgarten Dietikon Bahn In diesem Bereich kam es im Fruhjahr 1999 zu schweren Uberschwemmungen wodurch die Strasse und die Bahnlinie fur mehrere Tage unterbrochen wurden Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse 2 Umwelt 2 1 Flora 2 2 Fauna 2 3 Naturschutz 3 Geschichte 3 1 Entstehung 3 2 Namensherkunft 3 3 Flussgeschichte 3 4 Hochwasser 4 Sehenswurdigkeiten 5 Bilder 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Die Reppisch entspringt bei Tufenbach in der Flur Berg als Chrebsbach Nach 2 Kilometer mundet dieser in das Sudostende des Turlersees Nach Verlassen des Sees fliesst sie anfangs nach Nordwesten begleitet von einem dicken Waldsaum und umfliesst dabei den Aeugsterberg an dessen Ost und Nordhang Dabei wird sie wenig nordlich von Seehusli zu einem kleinen Weiher gestaut ehe sie Chloster und Aeugstertal durchfliesst Hier besitzt die Reppisch nach mehreren kleinen Zuflussen einen mittleren Abfluss von 0 1 m s 8 Sie fliesst nun nach Nordosten bis Tagerst danach wieder kurz nach Nordwesten bis Aumuli stets begleitet von einem meist losen Waldsaum welcher an Felder angrenzt Es folgt ein grosserer Bogen um einen Auslaufer des Horglen welcher hier fur eine Talenge sorgt in welcher der Weiler Gamlikon liegt Wenig spater erreicht sie Stallikon wo sie nach unzahligen Zuflussen vornehmlich von der Albis Kette her einen mittleren Abfluss von 0 3 m s 9 besitzt Das Flusschen passiert Sellenburen sowie Landikon und durchfliesst Birmensdorf wo mit dem Wueribach und dem Lunnerenbach zwei der wichtigsten Zuflusse munden Der mittlere Abfluss nach der ARA Birmensdorf betragt nun 0 9 m s 10 Wenig spater auf dem Gemeindegebiet von Urdorf munden der Malefizgraben und nach der Einmundung des Stigelmattbachs welcher selber kurz die Grenze bildet ist die Reppisch fur einen kurzen Abschnitt Grenzfluss zwischen den beiden Kantonen Es munden nun der Rummelbach nahe Rudolfstetten Friedlisberg und kurz danach der Donibach bei Baltenschwil Die Reppisch tritt nun bei Dietikon ins Limmattal ein wo ein kleiner Teil des Wassers abgezweigt wird um den Marmoriweiher zu stauen Die Reppisch verlauft nun begradigt und bis zu ihrer Mundung erreichen sie keine grosseren Zuflusse mehr Sie mundet schliesslich auf 381 m u M im Industriegebiet bei der KVA Dietikon in den Unterwasserkanal des Kraftwerkes Dietikon welcher sich direkt danach wieder mit der Limmat vereinigt Einzugsgebiet Bearbeiten Das Einzugsgebiet der Reppisch misst 69 1 km mit etwa 30 000 Einwohnern 11 was einer Bevolkerungsdichte von etwa 438 Einwohnern pro km entspricht Der grosste Teil dieser Flache liegt im Kanton Zurich und hier im Sauliamt kleinere Teile befinden sich im Bezirk Dietikon sowie in den aargauischen Bezirken Baden und Bremgarten An der Messstelle kurz vor der Mundung betragt das Einzugsgebiet 67 2 km wovon 30 8 km landwirtschaftliche Flache 25 2 km Wald 10 2 km Siedlungsflache 0 7 km Gewasser und 0 2 km unproduktive Flache sind 5 Anteil am Einzugsgebiet haben die Gemeinden Aeugst am Albis Stallikon Birmensdorf Urdorf Bergdietikon und Dietikon durch welche der Fluss verlauft sowie die Gemeinden Aesch Arni Berikon Hausen am Albis Islisberg Langnau am Albis Oberwil Lieli hier der Ortsteil Lieli Rudolfstetten Friedlisberg sowie Uitikon hier der Weiler Ringlikon Winzige Anteile haben die Gemeinden Bellikon Hedingen Widen und die Stadt Zurich am Uetliberg Der obere Teil des Einzugsgebiets zwischen dem Turlersee und der Einmundung des Lunnerenbachs liegt durchschnittlich auf 625 m u M und besitzt eine durchschnittliche jahrliche Niederschlagsmenge von 1204 mm der untere Teil zwischen der Einmundung des Lunnerenbachs und der Mundung der Reppisch in die Limmat liegt auf durchschnittlich 554 m u M und besitzt eine durchschnittliche jahrliche Niederschlagsmenge von 1126 mm 2 Der hochste Punkt des gesamten Gebietes liegt auf 896 m u M und wird am Albis in der Waldflur Reifholz nordwestlich der Albispasshohe erreicht die tiefste Stelle liegt an der Mundung auf 381 m u M was einer Differenz von 515 Metern entspricht Weitere markante Punkte im Einzugsgebiet sind der 870 m u M hohe Uetliberg sowie der Aeugsterberg mit einer Hohe von 829 m u M Neben dem Turlersee entwassert sie nur kleinere Weiher dazu gehoren die in Wettswil liegenden Ziegelweiher namentlich der Fischbachweiher der Fridgrabenweiher und der Sorweiher sowie der Lochenweiher in Bonstetten die alle uber den Wueribach ihr Wasser der Reppisch zufuhren Der ebenfalls in Wettswil liegende Eichmoosweiher entwassert uber den Schleetalbach in die Reppisch Der Marmoriweiher in Dietikon wird von der Reppisch selbst gespeist Dafur zweigt beim Spiel und Grillplatz Grunschen in der Flur Gaissteg ein kleiner Kanal ab der den Spielplatz tangiert und danach in einem Rohr den Fluss uberbruckt welches sich unter einer Fussgangerbrucke befindet Das Wasser fliesst am anderen Ende des Weihers wieder der Reppisch zu Angrenzende grossere Einzugsgebiete sind im Suden und Westen das der Jonen welche in die Reuss entwassert und im Osten das der Sihl welche in Zurich in die Limmat mundet Zuflusse Bearbeiten Hauptartikel Liste der Zuflusse der Reppisch In die Reppisch munden 68 benannte Bache davon sind drei namlich der Wueribach der Rummelbach sowie der Lunnerenbach vier Kilometer lang oder mehr Weiterhin sind funf Zuflusse zwei Kilometer lang oder mehr namlich der Donibach der Lattenbach der Schwandenbach der Tobelbach bei Birmensdorf sowie der Malefizgraben wenn man seinen rechten Oberlauf Weidbach dazuzahlt Der wichtigste Zufluss der Reppisch ist der rund 8 Kilometer lange Wueribach welcher die Ebene von Wettswil und Bonstetten entwassert und bei Birmensdorf von links in die Reppisch einmundet Dabei speist er die Reppisch mit einem durchschnittlichen Abfluss von 310 l s 11 12 Er nimmt dabei kurz vor seiner Mundung den Aescherbach auf welcher einen mittleren Abfluss von 100 l s besitzt und damit zu den grosseren Bachen im Einzugsgebiet zahlt Nach dem Wueribach sind es der Lunnerenbach sowie der Rummelbach welche der Reppisch am meisten Wasser zufuhren Weitere grossere Zuflusse sind der bei Dietikon einmundende Donibach welcher in Bergdietikon entspringt der Stoffelbach welcher im Waldgebiet Honeret in Dietikon entspringt sowie der Malefizgraben welcher in Rudolfstetten Friedlisberg entspringt und auf dem Gemeindegebiet von Urdorf von links einmundet Diese munden alle in die untere Reppisch langere Zuflusse im Oberlauf sind der Lattenbach beim Weiler Tagerst der Loomattbach der Weidelbach und der Diebisbach im Weiler Sellenburen beide Stallikon sowie der Schwandenbach im Weiler Landikon bei Birmensdorf Diagramm der Zuflusse der Reppisch mit einer Lange von 2 km und mehr von der Quelle zur Mundung aufgefuhrt Die linken Zuflusse sind in dunklem die rechten in hellem Blau dargestellt Umwelt Bearbeiten1885 nach mehreren schwerwiegenden Hochwassern fanden die ersten Korrekturen an der Reppisch statt Das war auch auf den Druck der Bevolkerung zuruckzufuhren welche androhte sich irgendwo anders niederzulassen In der Melioration zwischen 1938 und 1944 wurden dann grosse Teile der Reppisch kanalisiert um den Hochwasserschutz zu verbessern sowie um Land zu gewinnen welches zur Bewirtschaftung genutzt wurde Jedoch begann man fruh umzudenken und noch bestehende naturnahe Abschnitte wurden geschutzt sowie verbaute renaturiert Eine Basis dazu stellte das Wiederbelebungsprogramm fur die Fliessgewasser des Kantons Zurich dar aber auch das Naturschutzgesamtkonzept Dieses wurde am 20 Dezember 1995 vom Kanton festgesetzt und beurteilt die Reppisch als eines der okologisch wertvollsten Fliessgewasser im Kanton Zurich Der Kanton erwarb angrenzende Parzellen auf einer Lange von 10 Kilometern um diesen Abschnitt zu revitalisieren 2007 wurde bei Birmensdorf im Zuge des Baus der Westumfahrung Zurich zur Ausgleichsmassnahme ein 400 Meter langer Flussabschnitt renaturiert Von 2007 bis 2009 wurde schliesslich auch noch der letzte ubrig gebliebene stark begradigte Abschnitt aus der Melioration auf einer Lange von 1 5 Kilometern renaturiert 7 13 14 Flora Bearbeiten Das Reppischtal besitzt das wahrscheinlich reichhaltigste Angebot von naturlichen Pflanzengesellschaften im schweizerischen Mittelland Die an den Fluss angrenzenden Albishange im Landschaftsdenkmal Albiskette Reppischtal sind gekennzeichnet durch montanen Rotbuchenwald in trockenen und feuchten Untergesellschaften sind es Eichen Hainbuchen Walder Auch submontaner Ahorn Eschenwald Bacheschenwald eibenreicher Steilhang Buchenwald und Pfeifengras Fohrenwald kommen vor Auf kleinere Gebiete begrenzt kommen sumpfige Fohrenwalder und staudenreiche Schwarzerlenwalder vor Dazu kommen zahlreiche Glazialrelikte vor von welchen vor allem durch ihr haufiges Auftreten bedingt die Bergfohre zu erwahnen ist Weiterhin lassen sich im Landschaftsdenkmal etwa 28 verschiedene Orchideen Arten finden 15 16 An der Reppisch werden durch gezielte Eingriffe uberalterte Standorte verjungt dabei werden alte und markante Einzelbaume wie Eichen Silber Weiden Schwarz Erlen und die fur die Reppisch charakteristischen Kopfweiden jedoch verschont Dies kommt auch mehreren Vogelarten sowie anderen Tierarten zugute 7 Probleme hingegen machen das Drusige Springkraut die Kanadische Goldrute das Berufkraut sowie die Acker Kratzdistel welche sich als Neophyten im Reppischtal ausgebreitet haben Vereine haben sich diesem Problem angenommen und so wurden zum Beispiel vom Gemeindeverein Stallikon eine Bekampfungsaktion durchgefuhrt um die Artenvielfalt des Tales zu schutzen 17 Fauna Bearbeiten Wie die Flora ist auch die Fauna im Vergleich zum ubrigen Mittelland relativ hoch So zeigen im Landschaftsdenkmal Albiskette Reppischtal vor allem die Reptilien die Vogel sowie die Insekten ein breites Artenspektrum letztere naturlich auch begunstigt durch das vielfaltige Vorkommen von verschiedenen Orchideen Arten Der Fluss ist unter anderem Lebensraum fur Libellen fur das Bachneunauge sowie fur den Groppen aber auch fur Amphibien darunter den Feuersalamander Von den Vogelarten sind vor allem der Eisvogel die Bergstelze sowie die Wasseramsel am Fluss und an den Seitenbachen sowie der Kolkrabe in den umliegenden Waldern zu erwahnen An der Reppisch und an der Limmat sind seit 1991 drei Brutplatze des Eisvogels nachgewiesen und 2001 brutete ein Eisvogel Paar an der Reppisch in der Gemeinde Urdorf Ausserdem haben hier wie im Mittelland nicht ungewohnlich Wildschweine ihren Lebensraum aber auch der Eurasische Luchs wurde schon beobachtet 15 16 18 Naturschutz Bearbeiten Im Einzugsgebiet der Reppisch finden sich mehrere Flachmoore sowie mehrere Trockenwiesen und unzahlige weitere Naturschutzgebiete sowie mehrere Waldreservate Seit 1983 gehoren grosse Teile des oberen Reppischtals unter dem Objektnamen Albiskette Reppischtal zum Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmaler von nationaler Bedeutung Im Einzugsgebiet finden sich zwei Flachmoore welche im Bundesinventar der Flachmoore von nationaler Bedeutung eingetragen sind So das Flachmoor Beerimoos bei Wettswil sowie das Flachmoor Sudlich Seehusli am Ausfluss der Reppisch aus dem Turlersee Weitere Flachmoore wie das Ried am Honeret in Urdorf sind nicht im Bundesinventar eingetragen besitzen aber uberkommunale Bedeutung 19 Weiterhin lassen sich im Einzugsgebiet auch mehrere Naturschutzgebiete finden welche im Bundesinventar der Amphibienlaichgebiete von nationaler Bedeutung eingetragen sind So bei Birmensdorf die Kiesgrube Egghau bei Wettswil die alte Olerdeponie sowie bei Ribacher in der Gemeinde Bonstetten und am Turlersee Trockenwiesen welche im Bundesinventar der Trockenwiesen und weiden von nationaler Bedeutung eingetragen sind finden sich bei Wolfen Tagerst Sellenburen und Stallikon sowie bei Landikon in der Gemeinde Birmensdorf Geschichte BearbeitenEntstehung Bearbeiten Die Reppisch durchfliesst ein Tal welches in der letzten Eiszeit durch einen damals viel mehr Wasser fuhrenden Schmelzwasserfluss gebildet wurde welcher vom Reussgletscher gespeist wurde und sich mit der Zeit bis hinunter zum Molassefels gefressen hat Zeitweise stoppte ein Bergsturz welcher rund 40 Millionen Kubikmeter Gestein vom Aeugsterberg loste und in die Schmelzwasserrinne rutschen liess diesen Erosionsprozess Durch diesen Bergsturz entstand der Turlersee und das Wasser floss danach wahrscheinlich zeitweise nach Westen durch den Hexengraben ab Der Schmelzwasserfluss floss zeitweise auch durch das Urdorfer Tal da wo heute der Schaflibach verlauft ehe eine linke Seitenmorane eines uber die Waldegg fliessenden Seitenarms des Linthgletschers ihm den Weg versperrte womit der Fluss Richtung Dietikon umgeleitet worden ist Dabei frass sich der Fluss tief in die Mergel und Sandsteinschichten hinein und bildete dadurch zwischen der Egg bei Birmensdorf und der Einmundung des Rummelbachs ein enges Kerbtal Seit der letzten Eiszeit durchschneidet die Reppisch das ehemalige Tal Bonstetten Birmensdorf Urdorf durch welches die Reuss in die Limmat entwasserte 20 An der Mundung hat der Fluss durch mitgefuhrtes Geschiebe die Limmat an die nordliche Talseite des Limmattals gedruckt welche dadurch bei Dietikon vor der Mundung der Reppisch einen Bogen Richtung Norden macht 1 21 22 Namensherkunft Bearbeiten Der Ursprung des Namens Reppisch ist nicht vollstandig geklart wahrscheinlich leitet er sich vom lateinischen Wort Rabiosa oder Rabiusa ab welches wiederum eine Ubersetzung des gallischen Wortes Londona ist und so viel wie die Wutende bedeutet Damals dachten die Gallier die Flusse seien von gottlichen Wesen Damonen und Geistern bevolkert nach deren Eigenschaften man die Flusse dann benannte 23 24 25 Laut Albrecht Greule ist dies jedoch aus lautlichen Grunden nicht moglich Er schlagt als Grundform Rabisa vor abgeleitet vom germanischen Rabiso was so viel wie die sich Ruhrende oder Dahineilende bedeutet 26 Andere belegte fruhere Namen fur den Fluss und das Tal sind Rebistal im Jahr 1173 sowie 1190 Rebstal 1309 und 1470 Reptisch 1333 1359 1412 1442 1527 sowie 1545 Rebtysch 1347 Repptisch 1423 Rappisch 1526 Ra pptisch 1534 Reppischbach 1626 Repist 1671 Eppich 1696 Reppist 1699 sowie Rappissbach im Jahr 1759 27 28 29 Auf der Murer Karte von 1566 tragt sie den Namen Repsch auf Gygerkarte von 1667 den Namen Rappisch Fluss und auf der Dufourkarte ist sie als Reppisch Bach beschriftet Die heutige Form des Namens tauchte erstmals im Jahr 1543 auf 29 Flussgeschichte Bearbeiten Zu den fruhesten Aufzeichnungen gehort ein Dokument vom 12 Juli 1442 Darin entscheiden der Burgermeister und der Rat von Zurich uber eine Streitigkeit zwischen der Kirchgemeinde Stallikon damals Stallinkon und etlichen Mullern auf der einen und dem Kloster Kappel auf der anderen Seite uber das Schlagen von Pfahlen Schwirren am Ausfluss der Reppisch Das Kloster musste schliesslich die Pfahle entfernen konnte dafur aber wie zuvor ein Drahtgitter auf die Schwelle legen welches bei schwerer Strafe nicht beschadigt werden durfte 30 Die Wasserkraft der Reppisch wird seit Jahrhunderten genutzt so wurde die Aumuli bei Stallikon erstmals 1328 erwahnt In Dietikon standen schon im 13 Jahrhundert zwei Muhlen und zwar eine im Oberdorf an der Bergstrasse 61 und die andere im Unterdorf an der Bergstrasse 23 31 In Dietikon wird schon seit langerer Zeit ein kleiner Teil der Reppisch zum Marmoriweiher abgeleitet welcher fur die Loschwasserversorgung der Feuerwehr angelegt wurde und spater von der Marmorfabrik Marmori genutzt wurde welche ihm den Namen gab Schon fruh bestanden Plane fur ein Schwimmbad an der Reppisch 1906 wurde die SP mit dieser Idee vorstellig spater setzte sich der Verkehrsverein fur ein Schwimmbad in Dietikon ein welches aus Spargrunden an der Reppisch entstehen sollte Zuerst scheiterte das Projekt aus Geldmangel spater dann aufgrund des Zweiten Weltkriegs Schliesslich erwarb 1943 die Marmorfabrik Marmori die Wasserkonzession und verhinderte so die Realisierung des Projektes 32 Auf alteren Karten des Kantons Zurich mundet die Reppisch wenig nordlicher im heutigen Auengebiet Schachen in eine damals hier mehr nach Westen ragende Limmat Ein kurzer Abschnitt an der Vorstadtstrasse in Dietikon auf welchem der Fluss einen kleinen Bogen nach Westen machte sowie auch der Abschnitt unter dem Rangierbahnhof Limmattal hindurch wurden erst spater begradigt Auch in Birmensdorf wurde der Flusslauf geandert so machte der Fluss bei der Brucke an der Stallikonerstrasse einen kleinen Bogen Richtung Norden an die heutige Hadenacherstrasse Danach floss er in einem Bogen Richtung Suden durch das Gelande auf dem heute die Schulhauser Reppisch und Linden stehen hindurch und floss dann ab der heutigen Brucke an der Zurcherstrasse wenige Meter sudlicher als heute Bei der Schwerzgrubenstrasse wurde die Reppisch ebenfalls begradigt und der Bogen Richtung Norden geglattet 33 Hochwasser Bearbeiten Die Reppisch sorgte vor allem in fruheren Zeiten immer wieder fur Uberschwemmungen So schwoll der Fluss am 22 Juni 1722 um 16 Fuss etwa 4 9 Meter an wobei vor allem in Landikon grosse Schaden entstanden Die Wassermassen waren so stark dass sich hier auch ein kleiner See bildete Im Juli 1831 wiederholte sich dieses Ereignis und die Reppisch trat erneut uber die Ufer Dabei wurden die tief gelegenen Hauser zerstort und die Bewohner waren gezwungen das Gebiet zu verlassen 34 Im Jahr 1828 nach heftigen Unwettern zerstorte die Reppisch die Brucke im Dietiker Oberdorf Auch im August 1852 trat der Fluss uber die Ufer und zwar so sehr dass der Eisenbahnverkehr stillstand Die Taverne Krone wurde dabei vollstandig umflutet Zwischen dem 3 und dem 4 Juni 1878 verwustete die Reppisch grosse Teile des Oberdorfs in Dietikon und alle Bewohner entlang der Reppisch mussten aus ihren Hausern fliehen So wurde zum Beispiel das ganze Turngerat des Turnvereins Dietikon mit den Fluten mitgerissen und ein Barren wurde erst wieder an der Reppischmundung im Schlamm gefunden 35 36 Auch das Gefangnishauschen an der oberen Reppischstrasse welches jedoch glucklicherweise gerade leer stand wurde dabei mit den Fluten mitgerissen Fruchtbares Kulturland wurde weggespult Hauser wurden unterspult und so gut wie jede Brucke und jeder Steg wurden mit dem sonst harmlosen Flusschen mitgerissen Auch wer fur die Schaden aufzukommen hatte war damals alles andere als klar und so zahlte der Kanton bei einer Schadenshohe von 214 000 Franken gerade mal 90 000 Franken Der Wiederaufbau musste dabei von der Bevolkerung selbst in die Hand genommen werden und so zahlte wer bei dieser Arbeit fehlte 3 Franken pro Tag was damals eine hohe Summe war Im Mai 1994 wurde in Dietikon ein Abfluss von 70 m s ermittelt und wahrend des Jahrhundert Hochwassers im Mai 1999 floss mit 93 m s 44 Mal mehr Wasser als durchschnittlich der Limmat zu Am 21 Juni 2007 wurde nach starken Regenfallen ein Abfluss von 36 m s gemessen Dabei setzte die Reppisch im Gebiet Reppischhof eine Strasse sowie eine Unterfuhrung unter Wasser und unterspulte die Bahngeleise der Bremgarten Dietikon Bahn Wenig spater am 8 August 2007 wurde ein Abfluss von 73 m s ermittelt Dieses Ereignis traf wieder besonders das Gebiet Reppischhof welches dabei grossflachig uberschwemmt wurde 13 31 32 37 38 Im Jahr 2010 wurde dann schliesslich das Hochwasserschutzprojekt Reppischhof abgeschlossen welches diesem Abschnitt mehr Schutz vor Uberschwemmungen bieten soll 39 Sehenswurdigkeiten BearbeitenBei Aeugstertal kurz nach dem Ausfluss aus dem Turlersee liegt auf der linken Flussseite das Bergwerk Riedhof und nur wenig spater bei Stallikon die Aumuli welche fruher die umliegenden Gemeinden versorgte und seit 700 Jahren durchgehend bewohnt wird Wenig flussabwarts bei Sellenburen folgt die alte Muhle aus dem Jahre 1468 40 Die Reppisch durchfliesst die Dietiker Altstadt und passiert dabei unter anderem die Krone Dietikon wo schon 1259 die erste Taverne errichtet wurde Ausserdem ist das Reppischtal selbst ein beliebtes Naherholungsgebiet der Region Auf beiden Seiten des Tals laden bewaldete Hugel zum Wandern ein und entlang der Reppisch fuhren Fuss und Radwege Der enge und abgelegene Talabschnitt zwischen Dietikon und Birmensdorf ist fur Kraftfahrzeuge gesperrt und dementsprechend beliebt bei Erholungsuchenden Bilder Bearbeiten nbsp Reppisch kurz vor der Einmundung des Donibachs nbsp Die Reppisch ab Hohe Einmundung Stoffelbach bei Dietikon im Marz nbsp Der Turlersee die Quelle der Reppisch nbsp Mundung des Donibachs links in die Reppisch nbsp Mundung des Rummelbachs hinten in die Reppisch von links nach rechts bei Niedrigwasser nbsp Mundung des fast trockenen Stoffelbachs im Oktober nbsp Renaturierte Reppisch nahe Landikon bei der Einmundung des Battelweidbachs nbsp Die begradigte Reppisch an der Hasenbergstrasse in Dietikon mit dem Ausfluss des Marmoriweihers rechts nbsp Schild an der Reppisch im Honeret bei Dietikon nbsp Oko Korridor Reppisch Schild bei Sellenburen nbsp Die Reppisch an der Heimstrasse im Industriegebiet Dietikon kurz vor der Mundung hinten nach der Brucke nbsp Blick ins Reppischtal bei Dietikon mit dem 587 Meter hohen Hohbuel der hochsten Erhebung der Gemeinde Urdorf nbsp Blick hinunter auf die Reppisch bei Reppischhof direkt nach der Einmundung des Tobelbachs nbsp Alte Muhle aus dem Jahr 1468 in Sellenburen nbsp Die Muhle Aumuli wird seit Jahrhunderten schon mit Reppischwasser betrieben nbsp Holzbrucke auf dem Waffenplatz Zurich Reppischtal bei Urdorf nbsp Reppischtalbrucke Autobahn A3 A4 bei BirmensdorfWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Reppisch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Quellen Geoinformationssystem des Kantons Zurich Geoinformationssystem des Kantons AargauEinzelnachweise Bearbeiten a b c Geografisches Informationssystem des Kantons Zurich mit Anmeldung a b c d Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung Hinweise Turlersee Abfluss PDF 12 kB Stelle 561 monatliche Stichproben Amt fur Abfall Wasser Energie und Luft Abteilung Gewasserschutz abgerufen am 12 Oktober 2022 Reppisch Birmensdorf PDF 11 kB Stelle 541 monatliche Stichproben Amt fur Abfall Wasser Energie und Luft Abteilung Gewasserschutz abgerufen am 12 Oktober 2022 a b Reppisch Dietikon PDF 12 kB Stelle 572 monatliche Stichproben Amt fur Abfall Wasser Energie und Luft Abteilung Gewasserschutz abgerufen am 12 Oktober 2022 Oko Korridor Reppisch Website der Gemeinde Stallikon abgerufen am 12 Oktober 2022 a b c Hans Georg Gsell Isabel Flynn Attraktiver Standort Kanton Zurich Schutzenswerter Naturkorridor Reppisch In Umweltpraxis Nr 57 20 Juli 2009 S 15 20 zh ch mit Link zum PDF 2 0 MB Reppisch Abfluss Turlersee PDF 292 kB Stelle 135 monatliche Stichproben Amt fur Abfall Wasser Energie und Luft Abteilung Gewasserschutz abgerufen am 13 Oktober 2022 Reppisch bei Stallikon PDF 286 kB Stelle 136 monatliche Stichproben Amt fur Abfall Wasser Energie und Luft Abteilung Gewasserschutz abgerufen am 13 Oktober 2022 Reppisch nach ARA Birmensdorf PDF 291 kB Stelle 155 monatliche Stichproben Amt fur Abfall Wasser Energie und Luft Abteilung Gewasserschutz abgerufen am 5 Oktober 2015 a b Einzugsgebiet Limmat und Reppisch PDF 5 8 MB Schlussbericht Amt fur Abfall Wasser Energie und Luft Abteilung Gewasserschutz 30 April 2005 abgerufen am 7 Oktober 2015 Gesamteinzugsgebietsnummer 128631 In Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewasser Gebietsauslasse Archiviert vom Original am 8 Dezember 2015 abgerufen am 13 Oktober 2015 a b Sophie Ruesch Immer wieder Uberschwemmungen der geliebte Feind Reppisch In Limmattaler Zeitung 22 April 2014 abgerufen am 13 Oktober 2022 Revitalisierung der Reppisch bei Stallikon eine Bilanz Memento vom 6 Oktober 2015 im Internet Archive PDF 1 6 MB FORNAT AG Forschung fur Naturschutz und Naturnutzung 22 Juni 2012 a b Hans Leibundgut 2 Das Naturschutzgebiet Albiskette Reppischtal In Zurcherische Naturschutzobjekte von nationaler wissenschaftlicher Bedeutung In Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zurich Hrsg von der Naturforschenden Gesellschaft in Zurich 106 Jg 1961 S 468 471 ngzh ch PDF 3 8 MB a b Rolf Kuster BLN Objekt Nr 1306 Albiskette Reppischtal Seite des Vereins Pro Uetliberg abgerufen am 13 Oktober 2022 Bi Erste Erfolge beim Kampf gegen Springkraut und Goldrute PDF 53 kB Gemeindeverein Stallikon 1 Juli 2014 archiviert vom Original abgerufen am 13 Oktober 2022 Projekt Eisvogelbrutwand Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive PDF 555 kB Seite des Vereins Reppisch abgerufen am 13 Oktober 2022 Bericht und Antrag des Regierungsrates an den Kantonsrat zum dringlichen Postulat KR Nr 201 2007 betreffend Beitrage fur Ersatzpflanzungen an durch Feuerbrand abgegangene Hochstamm Obstbaume In Amtsblatt des Kantons Zurich Nr 35 2008 amtsblatt zh ch PDF 2 6 MB Albert Heim Molasseland und Juragebirge Chr Herm Tauchnitz Leipzig 1919 S 385 Rappisch auf S 385 in der Google Buchsuche Grenzen Gewasser und Gelande PDF 379 kB In spreng li 24 Februar 2007 abgerufen am 13 Oktober 2022 J Hug Die letzte Eiszeit der Umgebung von Zurich In Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zurich Hrsg von der Naturforschenden Gesellschaft in Zurich 62 Jg 1917 S 125 142 ngzh ch PDF 1 8 MB Urdorfer Flurnamen PDF 250 kB In spreng li 24 Februar 2007 abgerufen am 13 Oktober 2022 Daniel Gut Lunnern Londons Zwilling im Reusstal Eine sprach und kulturgeschichtliche Verortung von Siedlungsnamen BoD Books on Demand 2013 ISBN 978 3 7322 0535 6 S 124 Reppisch auf S 50 Karl Heid Orts und Flurnamen von Dietikon Kommission fur Heimatkunde Dietikon Hrsg Neujahrsblatt von Dietikon 2 Jg 1949 stadtverein ch PDF 5 8 MB Albrecht Greule Vor und fruhgermanische Flussnamen am Oberrhein Ein Beitrag zur Gewassernamengebung des Elsass der Nordschweiz und Sudbadens Beitrage zur Namenforschung N F Band 10 Carl Winter Universitatsverlag 1973 ISBN 3 533 02294 3 ISSN 0522 6945 Rabisa in der Google Buchsuche Albrecht Greule Vor und fruhgermanische Flussnamen am Oberrhein Ein Beitrag zur Gewassernamengebung des Elsass der Nordschweiz und Sudbadens Beitrage zur Namenforschung N F Band 10 Carl Winter Universitatsverlag 1973 ISBN 3 533 02294 3 ISSN 0522 6945 S 228 Reppisch auf S 144 in der Google Buchsuche Heinrich Meyer Die Ortsnamen des Kantons Zurich Aus den Urkunden gesammelt und erlautert Meyer und Zeller 1848 S 156 Reppisch auf S 156 Sp 1 in der Google Buchsuche a b Eintrag fur die Reppisch auf ortsnamen ch abgerufen am 13 Oktober 2022 ohne nahere Erlauterungen zum Flurnamen Gerold Meyer von Knonau Die Regesten der ehemaligen Cistercienser Abtei Cappel im Canton Zurich Hitz 1850 S 26 siehe 1442 Juli 12 in der Google Buchsuche a b Dietikon Stadtluft und Dorfgeist Von den Anfangen bis zur Gegenwart Chronos Zurich 2003 ISBN 3 0340 0662 4 S 319 Muhlen an der Reppisch auf S 44 in der Google Buchsuche a b Sandro Zimmerli Das Reppisch Quiz Testen Sie Ihr Wissen In Limmattaler Zeitung 1 September 2015 abgerufen am 13 Oktober 2022 Siehe den Abschnitt Quellen bei Weblinks Gerold Meyer von Knonau Der Canton 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