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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Die Topographische Karte der Schweiz auch Dufourkarte genannt ist das alteste amtliche Kartenwerk der Schweiz Die vom Eidgenossischen Topographischen Bureau unter der Leitung von Guillaume Henri Dufour erarbeitete topographische Karte im Massstab 1 100 000 stellte die Schweiz erstmals geometrisch korrekt dar 1 Die Arbeiten unter Dufours Leitung begannen bereits 1832 noch vor der Grundung des Eidgenossischen Topographischen Bureaus im Jahr 1838 Die 25 Blatter der Karte erschienen im Zeitraum 1845 bis 1865 Die Dufourkarte gilt als Werk von nationaler Bedeutung nicht zuletzt auch deshalb weil sie parallel zum modernen Bundesstaat von 1848 entstand und dabei half die Kantone im Sinne des Bundesstaates symbolisch zusammenzufuhren Hochfelden auf der Dufourkarte Blatt 3 Liestal Schaffhausen Datenstand 1869Zeichen und Abkurzungen von Blatt 5 1850 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Erarbeitung des Kartenwerks 2 1 Geodatische Grundlagen 2 2 Topografische Grundlagen 2 3 Die Mitarbeit der Kantone am Beispiel des Kantons Bern 2 4 Blatteinteilung 2 5 Reproduktion 3 Publikation 4 Die 25 Blatter der Dufourkarte 5 Wurdigung und Ausstellung 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenZwischen 1796 und 1802 entstanden die 16 Kartenblatter des Atlas Suisse der die ganze Schweiz im Massstab ca 1 120 000 abbildete und ab 1803 zum Verkauf gelangte Bis zum Erscheinen der Dufourkarte blieb der Atlas Suisse das massgebende topographische Kartenwerk fur die Schweiz 2 Wahrend der Grenzbesetzung 1809 die wegen der nationalen Erhebungen gegen Napoleon einberufen wurde liess Oberst Hans Conrad Finsler durch Ingenieur Johannes Feer und einige Stabsoffiziere die ostliche Schweiz triangulieren Der Astronom Johann Kaspar Horner und Stabshauptmann Heinrich Pestalozzi verbanden das entstandene Dreiecksnetz mit den Vermessungen der Kantone Basel und Bern Bis 1822 entstand zusammen mit Pestalozzis Winkelmessungen in der Westschweiz die Triangulation erster Ordnung fur das Mittelland Die noch fehlende Triangulation der Alpen war wegen der gefahrlichen Bergbesteigungen und der schlechten Witterung ohne Fernsicht eine schwierigere Aufgabe Finslers Bemuhungen fuhrten dazu dass die Tagsatzung von 1822 die Landesvermessung zum eidgenossischen Werk erklarte und sie der eidgenossischen Militaraufsichtsbehorde unterstellte 1829 misslang der Versuch der schweizerischen naturforschenden Gesellschaft das ganze Werk selber an die Hand zu nehmen und durch private Gonner zu finanzieren 1832 wurde Guillaume Henri Dufour Oberstquartiermeister der Militaraufsichtsbehorde und ubernahm in dieser Funktion die Leitung der eidgenossischen Triangulation und Landesvermessung 3 Er hatte bereits in der franzosischen Kriegsschule topografische Arbeiten durchgefuhrt Dufour sollte die bereits vorhandenen Dreiecksmessungen und Kartierungen auf eidgenossischer Ebene vereinheitlichen die Lucken schliessen die Triangulation durch die Ingenieure uberprufen und erganzen lassen sowie einheitliche eidgenossische Richtlinien herausgeben So hatten zum Beispiel die Kantone das Gebirge im Massstab 1 50 000 Jura und Mittelland 1 25 000 aufzunehmen Erarbeitung des Kartenwerks BearbeitenGeodatische Grundlagen Bearbeiten nbsp Triangulation primordiale 1826 1837 nbsp Basislinie Endpunkt Sugiez Der Astronom und Geodat Johannes Eschmann 1808 1852 erstellte zwischen 1834 und 1837 aufgrund bereits vorhandener kantonaler Netze und der Basislinie die Triangulation primordiale das erste landesweite Dreiecksnetz Die von Eschmann 1840 publizierten Ergebnisse der trigonometrischen Vermessungen in der Schweiz dienten der Dufourkarte als geodatisches Bezugssystem 3 Die 13 km lange Strecke im Grossen Moos zwischen Walperswil BE und Sugiez FR bildete die Basis oder Grundlinie fur die Dufourkarte 46 96236 7 130347 47 05597 7 233774 4 Sie wurde 1791 1797 und 1834 unter Dufour aufwandig mit Messketten und Eisenstangen vermessen Um die Lange der Basis auf das Triangulationsnetz ubertragen zu konnen mussten auf deren Endpunkten und weiteren benachbarten Punkten Winkel gemessen werden Von Walperswil aus wurden in der Ara Dufour der Endpunkt in Sugiez der Chasseral und der Montoz angezielt Eine weitere Station auf dem Frienisberg diente zur Berechnung der Distanz zwischen dem Chasseral und der Rotifluh Mit diesen Abstanden Seitenlangen zwischen den Triangulationspunkten konnten dann mit Hilfe der Orientierungselemente ausgehend vom Fundamentalpunkt die Koordinaten der Hauptpunkte abgeleitet werden Die Basisendpunkte von Walperswil und Sugiez wurden an ein Dreiecksnetz Basisvergrosserungsnetz der Triangulation primordiale angeschlossen welches zum ersten Mal die ganze Schweiz abdeckte und die nordlich der Alpen gelegenen Landesteile mit den sudlichen verband Die 13 km lange Basisstrecke diente als Massstab des Netzes In der alten Sternwarte Bern 1812 1876 Fundamentalpunkt der Schweizer Landeskoordinaten 600000 200000 46 951081 7 438637 wurden Lange und Breite des Fundamentalpunktes astronomisch bestimmt und damit die Schweiz korrekt auf dem Globus positioniert An den in Bern astronomisch bestimmten Azimuten der Punkte Rotifluh Weissenstein SO und Chasseral wurde das Netz orientiert nbsp Triangulationspunkt auf dem Chasseral Topografische Grundlagen Bearbeiten Parallel zu den geodatischen Grundlagen nahm Dufour die topografischen Aufnahmen in Angriff Mangels guter Zeichner und Kupferstecher in der Schweiz richtete Dufour 1837 3 zuerst auf eigene Kosten ein Zeichnerburo in Carouge ein Im Folgejahr nahm es als Eidgenossisches Topographisches Bureau offiziell die Arbeit auf so dass das Jahr 1838 als Grundungsjahr des heutigen Bundesamtes fur Landestopografie gilt 3 Das Bureau diente als Sammelstelle fur alle trigonometrischen und topographischen Arbeiten Dufour und seine Mitarbeiter stellten zuerst mit grosser Sorgfalt vier Musterblatter 1 50 000 her die nachher als Vorlagen fur das Musterblatt 1 100 000 dienten 1842 gab Dufour auf Kosten des Kantons Genfs die Genferkarte heraus die gewissermassen als Probestuck fur die Dufourkarte diente Die Bonnesche Projektion diente als Grundlage fur die Dufourkarte Als Hohenausgangspunkt bei der Entwicklung der Dufourkarten von 1845 und 1864 verwendete Dufour den Felsen Repere Pierre du Niton im Hafen von Genf Die Originalaufnahmen fur die Dufourkarte wurden im Massstab 1 25 000 im Flachland und Jura und 1 50 000 im Gebirge erstellt nbsp Triangulation des Kantons Bern 1811 nbsp Triangulationspunkt erster Ordnung von 1860 auf dem NapfDie Mitarbeit der Kantone am Beispiel des Kantons Bern Bearbeiten Etliche Kantone nahmen ihre Gebiete nach eidgenossischen Vorschriften selber auf und erhielten dafur von der Eidgenossenschaft einen vertraglich vereinbarten Betrag Die Grundlagen ihrer Kartenwerke stellten sie dem Eidgenossischen Topographischen Bureau fur die Umarbeitung in die eidgenossische Karte zur Verfugung 1853 kam es zum Abschluss eines Vertrages zwischen der Eidgenossenschaft und dem Kanton Bern Der Berner Regierungsrat setzte darauf hin eine Kartierungskommission ein Diese wahlte 1854 den Zurcher Geodaten und Topographen Hans Heinrich Denzler zum verantwortlichen Oberingenieur fur die topografische Aufnahme des Kantons Bern Denzler blieb bis 1862 Oberingenieur 5 und war mit den folgenden Aufgaben betraut Winkelmessung und Berechnung einer genugenden Anzahl von Dreiecken erster und zweiter Ordnung Berechnung der rechtwinkligen Koordinaten der Dreieckspunkte bezogen auf Meridian und Breitenkreis der Berner Sternwarte Trigonometrische Hohenbestimmung der Dreieckspunkte Versicherung der Signalpunkte durch Eingrabung von Steinen wo dieselbe notwendig sein sollten Entwurf einer Instruktion fur die Ingenieure und Mitarbeit an der topographischen Aufnahme nach Moglichkeit Die bisherigen eidgenossischen Punkte erster und zweiter Ordnung im bernischen Teil waren nicht mehr zu gebrauchen und Denzler muss daher an die entfernten Punkte erster Ordnung Rotifluh und Chasseral anknupfen Zur Erstellung eines neuen Netzes erster Ordnung wahlte die Kommission die Punkte Napf Niesen Berra Rigi Kulm Lagern Schwarzhorn und Gurten wovon die ersten funf zum eidgenossischen Netz gehorten 6 7 Blatteinteilung Bearbeiten nbsp BlattubersichtAls ausseren Rahmen fur das Kartenwerk legte Dufour einen Raster Blatteinteilung von funf mal funf Blattern fest Jedes Blatt umfasste 70 km in West Ost und 48 km in Nord Sud Richtung Das gesamte Kartenwerk deckte eine Flache von 350 240 km ab Fur die Originalaufnahmen im Massstab 1 50 000 wurde ein Blatt in 16 Sektionen jede 17 5 12 km unterteilt Fur den Massstab 1 25 000 wurde jede Sektion nochmals in vier Teile 8 75 6 km zerlegt Die vier Eckblatter enthielten Angaben zur Karte und geografische Zusatzinformationen 8 links oben Blatt Nr 1 Titelseite mit Angaben wie vermessen und herausgegeben auf Befehl der eidgenossischen Behorden aufgenommen und reduziert durch eidgenossische Ingenieure unter der Aufsicht des Generals G H Dufour Art der Projektion und Massstab rechts oben Blatt Nr 5 Listen mit Ortsnamen in jeweils zwei Landessprachen 9 Legende zu Zeichen und Abkurzungen 10 links unten Blatt Nr 21 Schema der Einteilung in 25 Blatter rechts unten Blatt Nr 25 Hohenangaben zu Seen Bergen Passen und Wohnorten Flache der Kantone und Flache von 15 Seen 11 Die 25 Blatter sind unten in einer Tabelle aufgelistet Reproduktion Bearbeiten nbsp Genehmigungsvermerk des Directeur de la Carte G H Dufour zu einer Zeichnung fur die DufourkarteDie dem topographischen Bureau abgelieferten Originalaufnahmen wurden von Dufour personlich kontrolliert Anschliessend erfolgte die Reinzeichnung im Publikationsmassstab 1 100 000 sogenannte Reduktion aus den Originalaufnahmen in feinerem Massstab Kupferstecher ubertrugen die Reinzeichnung anhand einer Stecherpause auf die Kupferplatte und arbeiteten das Kartenbild mit Sticheln aus Nach dem Stich erfolgte der Kupferdruck Das Gelande welches in der Schweiz meist hugelig und gebirgig ist wird auf der Dufourkarte mit Schattenschraffen unter der Annahme einer Nordwest Beleuchtung dargestellt wodurch die Reliefwirkung und die Felszeichnung besonders plastisch erscheinen Diese sogenannte Schweizer Manier erntete viel Lob und brachte dem Topographischen Bureau mehrere internationale Auszeichnungen ein Publikation BearbeitenDie Publikation des Kartenwerks in 25 Blattern je 70 48 cm im Massstab 1 100 000 erfolgte zwischen 1845 und 1865 3 Details siehe unten Bereits zum Jahresende 1864 hatte Dufour seinen Abschlussbericht geschrieben in dem er seine Tatigkeit bilanzierte und Anmerkungen zu noch auszufuhrenden Arbeiten machte 12 Bis 1939 erschienen uberarbeitete Neuauflagen dieser Blatter Karten im Massstab der Originalaufnahmen wurden ab 1870 unter der Bezeichnung Siegfriedkarte herausgegeben 3 Im Jahr 2003 machte swisstopo die Dufourkarte erstmals digital nutzbar als Dufour Map auf einer CD ROM zum Preis von 148 Franken Attraktiv war die Moglichkeit der kartografischen Zeitreise Nutzer konnten beliebige Ausschnitte der Dufourkarte mit der Darstellung in der aktuellen Landeskarte vergleichen entweder nebeneinander oder durch Uberlagerung mit frei wahlbarer Einstellung welche Karte dabei deutlicher hervortreten sollte stufenlose Uberblendtechnik 13 14 Im August 2010 wurde das Geoportal des Bundes freigeschaltet Seitdem konnen Internetnutzer nicht nur aktuelle Landeskarten und Geoinformationen sondern auch die Dufourkarte und andere historische Kartenwerke kostenfrei nutzen 15 16 Die 25 Blatter der Dufourkarte BearbeitenDie gesamte Dufourkarte ist 3 5 2 4 Meter gross Sie ergibt sich durch Aneinanderlegen der 25 Blatter in funf Reihen mit je funf Blattern Reihe 1 Blatt 1 bis 5 Reihe 2 Blatt 6 bis 10 usw Das Schema ist auf Blatt 21 der Dufourkarte abgebildet 17 Quelle der Blattbezeichnungen und der Jahreszahlen ist swisstopo 18 BlattNr Reihe Spalte Bezeichnung Daten stand Publi kation Aus land 19 Anmerkungen Di gi ta li sat1 1 1 Titelblatt 1855 1855 ohne Karte nbsp 2 1 2 Belfort Basel 1846 1848 F D Belfort liegt in Frankreich nbsp 3 1 3 Liestal Schaffhausen 1849 1850 D nbsp 4 1 4 Frauenfeld St Gallen 1850 1850 D nbsp 5 1 5 Rheineck 1850 1850 D O mit Ortsnamenlisten 9 und Legende zur Karte 10 nbsp 6 2 1 Besancon Le Locle 1846 1848 F Besancon liegt in Frankreich nbsp 7 2 2 Porrentruy Solothurn 1845 1848 F nbsp 8 2 3 Aarau Luzern Zug Zurich 1861 1861 nbsp 9 2 4 Schwyz Glarus Appenzell Sargans 1854 1854 nbsp 10 2 5 Feldkirch Arlberg 1853 1853 O Feldkirch und der Arlberg liegen in Osterreich nbsp 11 3 1 Pontarlier Yverdon 1849 1850 F Pontarlier liegt in Frankreich nbsp 12 3 2 Freyburg Bern 1860 1860 nbsp 13 3 3 Interlachen Sarnen Stanz 1864 1865 Wurde als letztes Blatt veroffentlicht nbsp 14 3 4 Altorf Chur 1859 1859 nbsp 15 3 5 Davos Martinsbruck 1853 1853 O I nbsp 16 4 1 Geneve Lausanne 1845 1845 F Wurde als zweites Blatt veroffentlicht nbsp 17 4 2 Vevey Sion 1844 1845 F Wurde als erstes Blatt veroffentlicht nbsp 18 4 3 Brieg Airolo 1854 1855 I nbsp 19 4 4 Bellinzona Chiavenna 1858 1858 I Chiavenna liegt in Italien nbsp 20 4 5 Sondrio Bormio 1854 1855 I Sondrio und Bormio liegen in Italien nbsp 21 5 1 Fort de l Ecluse Sallanches 1848 1848 F Gebiet ganzlich in Frankreich mit Schema der Einteilung in 25 Blatter nbsp 22 5 2 Martigny Aoste 1861 1861 F I Aosta liegt in Italien nbsp 23 5 3 Domo d Ossola Arona 1862 1862 I Domodossola und Arona liegen in Italien nbsp 24 5 4 Lugano Como 1855 1855 I Como liegt in Italien nbsp 25 5 5 Bergamo 1862 1862 I Gebiet ganzlich in Italien mit Listen Hohen Seen Gebirgspasse Berge Wohnorte 11 und Flachen Kantone Seen 20 nbsp Wurdigung und Ausstellung BearbeitenDas Werk Dufours und seiner Mitarbeiter begrundete den Weltruf der Schweizer Kartografie und wurde mit mehreren internationalen Auszeichnungen geehrt Der zeitgenossische Geograph August Petermann beurteilte die Dufourkarte in seinen Mitteilungen als die vorzuglichste Karte der Welt Die Dufour sche Karte in 25 Blattern vereinigt eine genaue Aufnahme mit meisterhafter naturgemasser Zeichnung und schonem geschmackvollem Stich in so ausgezeichneter Weise in einem so harmonischen Ganzen und gibt ein so naturwahres Bild der imposanten Alpennatur dass wir sie unbedingt als die vorzuglichste Karte der Welt ansehen 21 Historiker haben die politisch kulturhistorische Dimension der Dufourkarte gewurdigt und festgestellt dass das Kartenwerk nicht nur das erste geometrisch korrekte Abbild des jungen Bundesstaates von 1848 ist sondern auch asthetisch uberzeugt und als Symbol der nationalen Einheit zur Einigung der Schweiz beigetragen hat Bei der ersten Schweizerischen Landesausstellung 1883 in Zurich war die Dufourkarte die Hauptattraktion fur die 1 7 Millionen Besucher Man staunte uber die Prazision und Schonheit der grossformatigen Karte die dem Betrachter die politische Einheit des Landes bildhaft vor Augen fuhrte Die Reliefzeichnung war eigens fur die Ausstellung retuschiert worden um die dreidimensionale Wirkung noch deutlicher zur Geltung zu bringen 22 In der Allgemeinen Schweizerischen Militar Zeitung wurde die Begeisterung uber die Dufourkarte als Symbol der Nation wie folgt ausgedruckt Wess Schweizers Brust wird nicht mit gerechtem Stolz erfullt wenn er die zu vertheidigende Landesherrlichkeit in der grossartigen unubertrefflichen Dufourkarte auf dem Ehrenplatz vis a vis des Hauptportals im Industriegebaude reprasentirt sieht und mit einem Blicke umfasst Dies Ausstellungsobjekt ist die Perle der ganzen Ausstellung es stellt in wurdigster Weise die politische Einheit der Schweiz dar 23 Als nationales Symbol wird die Dufourkarte im Landesmuseum Zurich an zwei Orten ausgestellt in der Dauerausstellung Geschichte Schweiz sowie beim Eintritt in den 2016 eroffneten Erweiterungsbau Im Bundeshaus prangt sie im 2008 neu erstellten Besuchereingang Als Entsprechung zu den drei Eidgenossen uber dem Haupteingang bildet die Topographische Karte dort ein Sinnbild fur die Grundung des Bundesstaates von 1848 24 Siehe auch BearbeitenListe von KartenwerkenLiteratur BearbeitenDie Schweizerische Landesvermessung 1832 1864 Geschichte der Dufourkarte bearb von Johann Heinrich Graf herausgegeben vom Eidg topographischen Bureau Bern 1896 Guillaume Henri Dufour Die Schweizerische Landesvermessung 1832 1864 Geschichte der Dufourkarte etc Stampfli Bern 1896 British Library Historical Print Editions London 2011 ISBN 1 241 38017 1 Madlena und Alfons Cavelti Der Weg zur modernen Landkarte 1750 1865 Die Schweiz und ihre Nachbarlander im Landkartenbild Von Cassini bis Dufour Ausstellungskatalog Kornhaus Bern und ETH Zurich Plepp Horw Koniz 1989 David Gugerli Daniel Speich Topografien der Nation Politik kartografische Ordnung und Landschaft im 19 Jahrhundert Chronos Zurich 2002 Gerhard Ammann 200 Jahre Atlas Suisse Aarau 2003 Originalzeichnung 1 25 000 fur die Dufourkarte 1846 51 In Zurich einst und jetzt ein Blick in die Vergangenheit Neujahrsblatt 2009 Matthieu Zurich 2009 Guillaume Henri Dufour Vermessung und Kartierung der Schweiz Cartographica Helvetica Heft 54 2017 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Topographische Karte der Schweiz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Triangulationspunkte Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Erstausgabe der Dufourkarte online Geoportal des Bundes Hintergrundinformationen zur Dufourkarte Bundesamt fur Landestopografie swisstopo Geodatische Grundlagen der Vermessungen im Kanton Aargau Vortrag von H Zoelly Bern Chef der Sektion fur Geodasie der Eidgenossischen Landestopographie 1926 PDF 18 MB Einzelnachweise Bearbeiten Geburtsstunde der modernen Kartografie blog nationalmuseum ch Geodatische Grundlagen der Vermessungen im Kanton Aargau Vortrag von H Zoelly Bern Chef der Sektion fur Geodasie der Eidgenossischen Landestopographie 1926 PDF 18 MB S 3 a b c d e f Chronologie der Arbeiten an der Dufourkarte Bundesamt fur Landestopografie swisstopo Martin Rickenbacher Die Basismessungen im Grossen Moos zwischen Walperswil und Sugiez Thomas Kloti Denzler Hans Heinrich In Historisches Lexikon der Schweiz Theo Locher 1954 Bernische Kartierung zur Zeit der Dufourkarte und Vorarbeiten zum bernischen Kataster PDF Hans Heinrich Denzler 1864 Die topographischen Aufnahmen des Kantons Bern PDF Ubersicht der Blatter PDF vgl Dufourkarte online bei swisstopo a b Verzeichniss von Ortsbennungen in verschiedenen Sprachen Deutsch Franzosisch Franzosisch Deutsch Italienisch Deutsch Deutsch Ratoromanisch a b Ausschnitt aus Blatt 5 Zeichen und Abkurzungen Digitalisat a b Hohen der vorzuglichsten Punkte Schlussbericht des Herrn General Dufour uber die topographische Karte der Schweiz Vom 31 Dezember 1864 In Schweizerisches Bundesblatt 11 Marz 1865 swisstopo admin ch PDF Martin Rickenbacher Dufour Map Spitzenkartografie in der vierten Dimension Eine Zeitreise mit General Guillaume Henri Dufour PDF 5 2 MB Dufour Map nzz ch 4 Marz 2004 Online Spaziergang auf der Dufour Karte nzz ch 19 August 2010 Erstausgabe der Dufourkarte online Geoportal des Bundes Ubersicht der Blatter PDF auf Blatt 21 der Dufourkarte Bei einem Klick auf die Dufourkarte online werden Informationen zu dem jeweiligen Blatt angezeigt darunter Blattbezeichnung und Datenstand Jahr in dem die Erfassung der geografischen Daten abgeschlossen wurde Ein gegebenenfalls spateres Jahr der Veroffentlichung ist per Link unter Bibliografische Angaben ersichtlich Falls es keinen Hinweis auf eine solche Abweichung gibt ist also anzunehmen Jahr der Publikation Jahr des Datenstandes Zu Blatt 13 mit Datenstand 1864 wurde das abweichende Jahr der Publikation 1865 allerdings nicht vermerkt Moglicherweise wurden noch weitere solche Angaben versaumt Angrenzende Lander die mitkartografiert wurden F Frankreich D Deutschland I Italien O Oesterreich Flachen Inhalt der Kantone und der grossern Seen Masseinheit Schweizer Quadrat Stunde Zitiert nach Rudolf Wolf Geschichte der Vermessungen in der Schweiz Zurich 1879 Kapitel XX Inhaltsverzeichnis Abschnitt 159 Der sog Dufour Atlas und die Generalkarte David Gugerli Daniel Speich Topografien der Nation Politik kartografische Ordnung und Landschaft im 19 Jahrhundert Chronos Verlag Zurich 2002 ISBN 978 3 0340 0548 7 S 9 14 J v S Die Landesausstellung in militarischer Beziehung in Allgemeine Schweizerische Militar Zeitung Organ der schweizerischen Armee 1883 29 S 269 329 hier S 269 Die Dufourkarte ein schweizerisches Kulturerbe swisstopo ch abgerufen am 6 September 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Topographische Karte der Schweiz amp oldid 237747297