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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Wasseramsel Begriffsklarung aufgefuhrt Die Wasseramsel oder Eurasische Wasseramsel Cinclus cinclus ist die einzige auch in Mitteleuropa vorkommende Vertreterin der Familie der Wasseramseln Cinclidae Der etwa starengrosse rundlich wirkende Singvogel ist eng an das Leben entlang schnellfliessender klarer Gewasser gebunden Dort ernahrt sich die Art vornehmlich von Wasserinsekten die sie vor allem tauchend erbeutet WasseramselWasseramsel Cinclus cinclus gularis SystematikUnterklasse Neukiefervogel Neognathae Ordnung Sperlingsvogel Passeriformes Unterordnung Singvogel Passeri Familie CinclidaeGattung Wasseramseln Cinclus Art WasseramselWissenschaftlicher NameCinclus cinclus Linnaeus 1758 Die Art erbaut umfangreiche Kugelnester in Halbhohlen oder naturlichen Hohlen entlang ihrer Nahrungsgewasser in Uferverbauungen sowie unter Brucken und anderen flussbegleitenden Bauwerken Sie ist ein Standvogel d h kein Zugvogel und verlasst die Brutgewasser nur wenn sie zufrieren Die Wasseramsel ist mit 13 Unterarten von Westeuropa und Nordwestafrika ostwarts bis in die Region um den Baikalsee und in die Hochlagen Westchinas verbreitet Nach starken Einbussen in der zweiten Halfte des 20 Jh haben sich die Bestande der meisten Unterarten weitgehend erholt Die Art gilt nach Einschatzung der IUCN als nicht gefahrdet Least Concern Die Wasseramsel ist seit 1963 der Nationalvogel Norwegens 1 Inhaltsverzeichnis 1 Aussehen Cinclus c aquaticus 1 1 Mauser 2 Lautausserungen 3 Lebensraum und Verbreitung 3 1 Wanderungen 4 Nahrung und Nahrungserwerb 5 Verhalten 5 1 Bewegung 6 Brutbiologie 6 1 Balz und Paarbildung 6 2 Neststandort und Nest 6 3 Gelege und Brut 7 Systematik 8 Bestandssituation Gefahrdungsursachen und Lebenserwartung 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseAussehen Cinclus c aquaticus Bearbeiten nbsp Wasseramsel JungvogelDie Wasseramsel ist mit etwa 18 Zentimetern Korperlange etwas kleiner als ein Star Der rundliche kurzschwanzige Vogel ist in seinem Lebensraum unverkennbar Kopf und Nacken sind zeichnungslos mittelbraun die ubrige Oberseite ist schiefergrau durch die dunkelbraune Farbung der Federsaume entsteht der Eindruck einer Schuppung Kehle Hals und Brust sind meist reinweiss manchmal auch leicht rahmfarben Zum Bauch hin ist dieser Brustlatz von einem rostbraunen seltener auch orangebraunen Streif begrenzt Unterbauch Steiss und die Unterseite der Steuerfedern sind dunkel graubraun Der Schnabel ist schwarzlich ebenso die kraftigen Fusse und Zehen Die langen Krallen sind auffallend hell fast weiss Die Iris ist dunkelbraun Die Geschlechter unterscheiden sich im Aussehen nicht Mannchen sind im Jahresdurchschnitt etwas schwerer und haben geringfugig langere Flugel Jungvogel sind auf der Oberseite geschuppt schieferfarben auf der Unterseite geflockt weissgrau Ihre Beine sind hellgrau mit einem rosa Anflug Spatestens im Oktober des Geburtsjahres mausern die Jungvogel in das Adultkleid Mauser Bearbeiten Die Mauser der Wasseramsel verlauft zwar nach dem ublichen Singvogelschema unterscheidet sich von diesem jedoch durch die besondere Lange von mehr als 80 Tagen und durch den Verlauf in drei deutlich voneinander getrennten Schuben Zuerst fallen die inneren funf Handschwingen danach die ausseren und zuletzt die Armschwingen Die Mauser der Steuerfedern verlauft von der Mitte nach aussen Wahrend der Mauser ist die Wasseramsel zwar voll flugfahig ihre Manovrierfahigkeit ist jedoch stark eingeschrankt Da aber immer zwei Flugelteile vorhanden sind ist sie bei der Nahrungssuche nicht allzu behindert Wahrend der Mauser verhalten sich die Vogel sehr verborgen und verbleiben meist in einem kleinen besonders beutereichen Abschnitt ihres Reviers 2 Lautausserungen BearbeitenDie Wasseramsel verfugt uber ein reichhaltiges Stimmrepertoire doch werden ihre Rufe und Gesange oft von der lauten Gerauschkulisse ihres Lebensraumes ubertont Deshalb kommt dem auffalligen Knicksen vielleicht auch dem standigen Augenblinzeln kommunikative Bedeutung zu 3 4 Der Gesang ist eine etwa 20 Sekunden dauernde Abfolge zwitschernder und trillernder Phrasen in unterschiedlicher Tonhohe in die gepresste schwatzende und kratzende Laute sowie leise Pfeiftone eingebettet sind Sehr haufig beginnt der Gesang mit einem auffalligen scharf betonten auf und absteigenden oft sechssilbigen Eingangselement Am haufigsten und aufgrund des niedrigen Wasserstandes im Spatwinter am besten ist der Gesang in der Vorbrutzeit im Februar und Marz zu horen doch singen beide Geschlechter in unterschiedlicher Intensitat wahrend des gesamten Jahres Neben diesem Gesang sind vielfaltige situations und stimmungsabhangige Rufe zu horen manche klingen wie zit zrib oder zrik im deutlich horbaren schnurrenden Flug ruft sie oft gereiht zip zip zip manchmal einzeln zerb oder zirrb Lebensraum und Verbreitung Bearbeiten nbsp Bruthabitat an der Argen in Baden Wurttemberg Der Pfeil markiert den Neststandort nbsp Innerstadtisches Bruthabitat der Wasseramsel an der Blau in UlmDie Brutverbreitung der Wasseramsel ist eng an klare stromungs und sauerstoffreiche Fliessgewasser gebunden weite Teile ihres Verbreitungsgebietes teilt sie mit der Gebirgsstelze In manchen Regionen ist sie ein sehr seltener Brutvogel kann aber bei gunstigen Lebensbedingungen recht hohe Siedlungsdichten erreichen Die bevorzugten Lebensraume sind Bache und Flusse der Forellenregion meist aber nicht ausschliesslich sind diese Gewasser breiter als zwei Meter und weisen eine minimale Abflussmenge von etwa einem Kubikmeter pro Sekunde 5 bei einer Stromungsgeschwindigkeit von 12 20 Zentimeter pro Sekunde auf 6 Nur vereinzelt dringt sie in die Aschen und Barbenregion vor Die Gewasser mussen einen steinigen oder kiesigen Untergrund und zumindest abschnittsweise dicht bebuschte Ufer aufweisen Kleine Wasserfalle Felsen oder grosse Steine im Wasserlauf sowie Uferabbruche sind gunstige Requisiten Wichtig sind eine moglichst gleichmassige Wasserfuhrung sowie Eisfreiheit im Winter Gewasserabschnitte ohne dichte Vegetation sowie Fliessgewasser in dichten Waldern werden nicht besiedelt Die Wassergute der Brutgewasser ist meist sehr hoch doch halten Wasseramseln auch bei wesentlicher Qualitatsverschlechterung lange an einem einmal gewahlten Gewasserabschnitt fest An langsam fliessenden Stromen sowie an Seen oder Kanalen erscheint die Wasseramsel nur selten als Brutvogel haufiger ist sie im Winter in solchen Biotopen anzutreffen Bei gunstigen Gegebenheiten konnen Wasseramseln in Siedlungen oder Industriegebieten bruten Die Siedlungsdichte ist vom Nahrungsangebot und vom Angebot gunstiger Nistgelegenheiten abhangig sie schwankt von wenigen 100 Gewassermetern bis zu einigen Gewasserkilometern pro Brutpaar Ein Paar benotigt etwa 0 4 Hektar untiefes Wasser 7 Gute Wasseramselgebiete weisen etwa ein Brutpaar pro Gewasserkilometer auf Minimale Nestabstande liegen unter 100 Metern bei solch engen Nestabstanden konnte Bigynie eine Rolle spielen 7 Vertikal ist die Wasseramsel vom Tiefland bis in Hohen von uber 4000 Metern vertreten Vor allem C c cashmeriensis und C c przewalski sind ausgesprochene Hochgebirgsvogel 8 aber auch die mitteleuropaische Unterart C c aquaticus steigt in grosse Hohen auf So liegen Brutzeitbeobachtungen aus der Schweiz aus uber 2500 Metern Hohe vor 9 Die Wasseramsel ist ein Brutvogel der West und Zentralpalaarktis Im Osten uberlappt ihr Verbreitungsgebiet weitraumig mit dem der Flusswasseramsel Cinclus pallasii in diesen Gebieten besiedelt C pallasii haufig langsamer fliessende und breitere Gewasser als C cinclus nbsp Verbreitungsgebiet der Wasseramsel Ganzjahriges VorkommenUberwinterungsgebietePopulation erloschenDie Art kommt von den Britischen Inseln Ost und Zentralfrankreich Teilen Spaniens Portugals Marokkos und Algeriens uber grosse Teile Mitteleuropas und Skandinaviens Italiens ostwarts uber den Ural bis ins Baikalgebiet vor Eine isolierte Verbreitungsinsel soll im Stanowojgebirge existieren 8 In den Balkanlandern brutet die Art in unterschiedlicher Dichte in den Mittelgebirgs und Gebirgsgegenden Rumaniens liegen die individuenreichsten Brutvorkommen der Wasseramsel in Europa 10 Im Sudosten sind der pontische Bereich der Turkei der Taurus der Kaukasus und angrenzende Gebiete das Elbursgebirge sowie Teile des nordlichen Chorasan besiedelt Weiter ostwarts ist die Art in den Gebirgen Afghanistans und Pakistans bis zum mongolischen Altai verbreitet Im Sudosten brutet die Wasseramsel in den Bergketten des Pamir und Hindukusch und weiter ostwarts im Altun Shan und Nan Shan an der Sudseite des Tarimbeckens Die sudostlichsten Vorkommen liegen an der Nordabdachung des Himalayas Die Unterart rufiventris welche in Westsyrien und dem Libanon lebte ist ausgestorben Wanderungen Bearbeiten Die meisten Populationen der Wasseramsel sind Standvogel die auch in harten Wintern im Brutgebiet ausharren erst wenn die Nahrungsgewasser zufrieren sind sie zum Abwandern meist flussabwarts gezwungen Weibchen scheinen eine grossere Mobilitatsbereitschaft aufzuweisen als Mannchen 11 Skandinavische nordrussische und kaukasische Wasseramseln verlassen regelmassig ihr Brutgebiet und ziehen in sudliche und sudostliche Richtungen nach Mittel und Sudfinnland ins Baltikum und nach Polen beziehungsweise in den sudlicheren Ural sowie in die tiefgelegenen Flusstaler des sudlichen Transkaukasus gelegentlich auch weiter bis in den Nordirak Uber eventuelle Zugstrategien der afrikanischen und zentralasiatischen Populationen ist nichts bekannt Das Jugenddispersal verlauft im Allgemeinen kleinraumig Jungvogel versuchen in einem Umkreis von wenigen Kilometern Entfernung vom Geburtsort ein eigenes Revier zu etablieren Ansiedlungen in 50 Kilometern Entfernung und mehr wurden festgestellt sind aber Ausnahmen 12 Da Wasseramseln bei den Zerstreuungswanderungen meist den Wasserlaufen folgen und Wasserscheiden eine gewisse Rolle spielen konnen selbst bei geringer Luftlinienentfernung die tatsachlich zuruckgelegten Flugkilometer recht betrachtlich sein Nahrung und Nahrungserwerb Bearbeiten nbsp Kocherfliegenlarven sind wichtige Beutetiere der WasseramselWasseramseln ernahren sich ausschliesslich animalisch pflanzliche Komponenten die bei Nahrungsanalysen festgestellt wurden sind zufallig aufgenommene Bestandteile die haufig in den Mageninhalten gefundenen Steinchen werden uberwiegend gemeinsam mit den Gehausen der Kocherfliegenlarven geschluckt gelegentlich aber auch gezielt aufgenommen Unter den Beutetieren uberwiegen die fur schnellfliessende Gewasser typischen Insektenarten vor allem die Larven der Kocherfliegen Eintagsfliegen Steinfliegen Lidmucken und der Kriebelmucken Weniger bedeutend sind die Larven und Geschlechtstiere von Schnaken und die verschiedener Wasserkafer An weiteren Wirbellosen spielen Susswasserschnecken Wurmer Flohkrebse und Wasserasseln eine gewisse Rolle Gelegentlich werden kleine Fischchen vor allem Groppen Fischlaich und seltener Kaulquappen verzehrt Terrestrisch lebende Tiere wie Kafer Ameisen Tausendfusser und Spinnen werden bei Gelegenheit ebenfalls erbeutet Unverdauliche Nahrungsreste werden als Gewolleballen hochgewurgt Die Nestlingsnahrung besteht zu Beginn fast ausschliesslich aus Larven von Eintagsfliegen spater uberwiegen Larven von Kocherfliegen 13 Wasseramseln wenden verschiedene Strategien beim Nahrungserwerb an Einfachste Form ist das Aufpicken der Beutetiere vom Boden von der Wasseroberflache oder von Blattern gelegentlich werden dabei Steine umgedreht oder Blatter gewendet Beim Wasserlugen tauchen Wasseramseln den Kopf aus stehender oder schwimmender Lage ins Wasser und suchen so den oberflachennahen Untergrund nach Beute ab Die haufigste und spezialisierteste Methode des Nahrungserwerbs ist das Tauchen Unter Wasser wenden Wasseramseln Steinchen und losen festsitzende Insektenlarven durch drehende Kopfbewegungen vom Substrat Selten und nur bei besonders ergiebigem Angebot jagt die Art in der Luft nach Fluginsekten Verhalten BearbeitenDie Aktivitatsperiode der Wasseramsel beginnt kurz vor Sonnenaufgang und endet etwa mit dem Sonnenuntergang Der fruhe Vormittag und der spatere Nachmittag werden am intensivsten zur Nahrungssuche genutzt Dazwischen liegt eine ausgiebige zur Ruhe und Gefiederpflege verwendete Pause um die Mittagsstunden Auch wahrend der intensiven Nahrungssuche werden Pausen zur Ruhe und Gefiederpflege eingelegt Die Nacht verbringt sie an geschutzten Stellen oft in Nischen Halbhohlen oder Hohlen meist am Gewasserrand ihres Reviers gewohnlich aber nicht in einem Nest Bewegung Bearbeiten nbsp Elterntier rechts taucht nach dem Futtern der bettelnden JungvogelAn Land bewegt sich die Wasseramsel trippelnd laufend oder hupfend fort Sie vermag sich an strukturierten fast senkrechten Oberflachen festzuklammern und sich dort zuweilen kopfuber abwarts hupfend fortzubewegen Zur Uberbruckung langerer Strecken fliegt sie auf In einem raschen schwirrenden Flug folgt sie meist in niedriger Hohe dem Gewasserverlauf steigt an den Reviergrenzen auf und kehrt im Bogen in ihr Revier zuruck Gelegentlich besonders vor dem Eintauchen aus dem Flug oder bei der Flugjagd nach Insekten rutteln Wasseramseln in der Art von Fliegenschnappern Streckenfluge erfolgen mit einer Geschwindigkeit von rund 50 km h in Hohen zwischen 50 und 100 Metern Dabei uberquert sie auch breitere Meeresabschnitte zum Beispiel die Ostsee 14 Wasseramseln zahlen zu den wenigen Singvogeln die schwimmen und tauchen Beim Schwimmen rudert sie mit den Beinen beim Tauchen ist der Korper gegen die Stromungsrichtung abwarts geneigt der Schwanz ist aufgestellt dadurch wird der Vogelkorper gegen den Gewassergrund gedruckt und der Vogel kann dort kraftesparend verweilen und nach Nahrung suchen Das Eintauchen kann aus dem Flug durch Sturztauchen von einer Warte aus oder aus dem Schwimmen heraus erfolgen unter Wasser paddelt die Wasseramsel mit den Fussen und stosst sich mit ihnen vom Untergrund ab Die Hauptvortriebswirkung entsteht jedoch durch die Ruderkraft der Flugel Dabei sind die Armschwingen weitgehend angelegt wahrend die Ruderarbeit durch die biegsamen Handschwingen erfolgt Die durchschnittlichen Tauchzeiten liegen zwischen 5 und 10 Sekunden 15 In Ausnahmefallen taucht die Wasseramsel bis zu 30 Sekunden 16 Besonders auffallige geradezu charakteristische Bewegungsablaufe dieser Art sind das Knicksen und das Blinzeln Beim Knicksen knickt der Vogel im Fersengelenk kurz ein der ubrige Korper wird waagrecht und ruhig gehalten Haufig werden die Flugel leicht gespreizt oft erfolgt nach jedem Knicksen eine leichte Korperwendung Die Intensitat des Knicksens ist erregungsabhangig Bis zu 81 Einzelelemente pro Minute wurden gezahlt 17 Dem Knicksen kommt wahrscheinlich hauptsachlich kommunikative Bedeutung zu Auch eine unterstutzende Funktion beim raumlichen Sehen wird diskutiert 18 Das Blinzeln das durch reflexartiges Schliessen der Augenlider entsteht ist bei der Wasseramsel nicht haufiger als bei anderen Singvogeln jedoch durch die sonst verborgene weisse Randung des oberen Augenlides auffalliger Es hat nichts mit den Bewegungen der Nickhaut zu tun mit denen es fruher in Verbindung gebracht wurde Brutbiologie Bearbeiten nbsp Wasseramselnest auf einem Wasseramselnistkasten an einer BruckeJungvogel versuchen schon in ihrem ersten Herbst und Winter ein Revier zu grunden sie werden im ersten Spatwinter geschlechtsreif Auf Grund der meist ungleichen Geschlechtsverteilung es schlupfen in den meisten Populationen mehr Mannchen kommen einjahrige Mannchen oft nicht zum Bruten Wasseramseln fuhren eine weitgehend monogame Saisonehe Bigynie sowie Partnerwechsel zwischen Erst und Zweitbrut wurden jedoch nachgewiesen und durften nicht selten sein 19 Die grosse Brutortstreue beider Partner fuhrt haufig zu mehrjahrigen Wiederverpaarungen gelegentlich auch zu lebenslangen Partnerschaften In den meisten Populationen kommt es regelmassig zu zwei in Ausnahmefallen auch zu drei Bruten Balz und Paarbildung Bearbeiten Die Paarbildung beginnt bereits im Herbst und erreicht im Spatwinter ihren Hohepunkt Bei der Balz umschwimmt oder umtanzelt das Mannchen singend und mit tiefen zurr Rufen das Weibchen dabei zuckt es mit den Flugeln knickst standig und prasentiert die weisse Brust Fliegt das Weibchen auf wird es oft bis uber die Baumkronen verfolgt auch eindrucksvolle Imponierfluge mit anschliessendem Imponiertauchen bei dem das Mannchen klatschend in das Wasser sturzt gehoren zum Balzritual Nach und nach wird auch das Weibchen aktiv umtanzelt mit Knicksen und Flugelzittern das Mannchen gelegentlich stehen einander die Partner in dieser Pose Brust an Brust mit zitternd hangenden oft auch erhobenen Flugeln gegenuber oder springen sich singend an Wenn das Weibchen vom Mannchen dargebotenes Futter annimmt ist die Paarbildung abgeschlossen Neststandort und Nest Bearbeiten nbsp Wasseramselnistkasten mit Nest 2006 aufgehangt 1985Geeignete Nistplatze sind in den Bruthabitaten der Wasseramsel meist rar Deshalb wird ein einmal gewahlter Neststandort auch nach verloren gegangenen Bruten oft beharrlich beibehalten alte Nester werden fur gewohnlich nur ausgebessert und nur selten ganzlich erneuert Das Mannchen hat bei der Nistwahl die Initiative indem es einen bestimmten Platz anfliegt dort singt und mit drehenden Bewegungen ein Nistmulden simuliert Die Neststandorte liegen durchweg unmittelbar am Wasser oft nur wenige Zentimeter uber der Wasserlinie sie sind deshalb gelegentlich hochwassergefahrdet Niststandorte sind oft Halbhohlen oder Nischen im Uferbereich zum Beispiel in Uferverbauungen an Simsen von Brucken oder Gebauden unter freigeschwemmten Wurzeln oder in Uferabbruchen Meist ist das Nest von oben gegen Regen gedeckt halbdunkle Stellen werden bevorzugt Manchmal ist das Nest ganzlich in eine Hohle eingebaut und von aussen kaum zu erkennen Gelegentlich befindet es sich hinter einem kleinen Wasserfall 20 Nisthilfen werden von der Wasseramsel oft angenommen Das Nest wird von beiden Partnern bei ungestortem Bauverlauf in etwa 14 Tagen errichtet Baubeginn ist meist Ende Februar Das Nest selbst ist ein voluminoses kugeliges Konstrukt das aus einem vor allem aus fest verflochtenem Moos aufgebauten Aussennest dem aus Grasrispen gebauten Napf und der mit Blattern ausgelegten Nestmulde besteht Das Nistmaterial wird nass verbaut und oft vor der Verwendung noch ins Wasser getaucht Charakteristisch fur Wasseramselnester ist der nach unten hangende Bart unter dem Einflugloch der sowohl als Regentraufe als auch als Haltepunkt dient wenn die futternden Eltern nicht mehr ins Nest einschlupfen Die kugelige nach oben geschlossene Bauform wird auch in Halbhohlen und Hohlen beibehalten Das Einflugloch befindet sich seitlich und ist mit 70 Millimetern 50 Millimetern meist breiter als hoch Neu erbaute Nester haben einen Durchmesser von etwa 20 Zentimetern Da sie jedoch jahrelang wiederverwendet und standig ausgebaut und erweitert werden konnen sie zu umfangreichen Gebilden von uber einem halben Meter Durchmesser anwachsen 21 Gelege und Brut Bearbeiten nbsp Eier Sammlung Museum Wiesbaden In Mitteleuropa beginnt die Legeperiode Mitte Februar und endet Mitte Juni Spatbruten wurden noch im Juli festgestellt In hoheren Lagen sowie in den nordlichen Verbreitungsgebieten verschiebt sich der Brutbeginn in den April und in den Mai Brutdaten aus Sudosteuropa und aus Asien liegen nicht vor Wie bei anderen Vogelarten auch wurde in den letzten 20 Jahren eine signifikante Vorverlegung des durchschnittlichen Brutbeginns festgestellt eine Erscheinung die zu einem gewissen Grade mit der globalen Erwarmung starker jedoch mit der zunehmenden anthropogenen Nutzung der Fliessgewasser die haufig zu deren Erwarmung fuhrt zusammenhangt Der Brutbeginn der Wasseramsel korreliert in Mitteleuropa signifikant mit der Vollblute des Huflattichs und des Buschwindroschens 22 Ein Vollgelege besteht aus vier bis sechs reinweissen spitzovalen Eiern mit einer Grosse von etwa 26 6 Millimetern 18 8 Millimetern Zweitbruten kommen regelmassig vor Bei solchen sind die Gelege meist etwas kleiner auch die Durchschnittsgrosse der Eier ist etwas geringer Die Eier werden ausschliesslich vom Weibchen meist vom vorletzten Ei an durchschnittlich 16 Tage bebrutet wahrend der Brutzeit halt sich das Mannchen in der Nahe des Nestes auf und futtert gelegentlich das Weibchen das jedoch auch selbst das Nest verlasst und nach Nahrung sucht Die Kuken werden in den ersten Tagen vom Weibchen gehudert und vom Mannchen mit Nahrung versorgt spater futtern beide Eltern und entfernen die Kotballen Nach etwa 24 Tagen verlassen die Jungen das Nest Sie werden noch weitere zehn bis 14 Tage von den Eltern betreut bevor sie abwandern Zweitbruten beginnen im Durchschnitt neun Tage nach dem Fluggewerden der Erstbrut manchmal auch schon fruher Oft ubernimmt in solchen Fallen das Mannchen allein die Fuhrung der Jungvogel der Erstbrut wahrend das Weibchen bereits auf dem zweiten Gelege sitzt Der Ausfliegeerfolg wurde in einer grossen Untersuchung in Baden Wurttemberg mit 67 9 ermittelt Von 902 Gelegen mit 4076 Eiern flogen 2769 Junge aus 23 Systematik BearbeitenDie Wasseramsel ist eine der funf Arten der Gattung Cinclus innerhalb der Familie Cinclidae gelegentlich wird diese auch als Unterfamilie Cinclinae der Fliegenschnapper Muscicapidae aufgefasst Zwei Arten sind in Eurasien eine ist in Nordamerika und zwei sind in Sudamerika beheimatet Die verwandtschaftliche Stellung der Familie ist Gegenstand der Forschung Sie wurden fruher auf Grund morphologischer und verhaltensbiologischer Ahnlichkeiten in die Nahe der Zaunkonige Troglodytidae gestellt heute wird eine nahere Verwandtschaft mit den Drosseln Turdidae und Spottdrosseln Mimidae als wahrscheinlicher angenommen 24 Es wurden uber 20 Unterarten beschrieben von denen heute 13 allgemein Anerkennung finden Es lassen sich zwei Unterartengruppen unterscheiden die cinclus Gruppe in Europa Nordafrika und Vorderasien sowie die leucogaster Gruppe in Zentral und Ostasien im Himalayagebiet sowie in Westchina Bei Vogeln der leucogaster Gruppe treten unterschiedliche Farbmorphen auf ansonsten sind die Unterarten nur schwach differenziert Wesentliche Unterschiede bestehen in der Farbung der bauchseitigen Begrenzung des Brustlatzes in der Farbung des Bauches selbst sowie in der Grosse 25 Allerdings ergaben phylogenetische Untersuchungen der europaischen Unterarten keine Ubereinstimmung mit ihrer morphologischen Differenzierung sodass die Validitat dieser Unterarten insgesamt fraglich erscheint 26 nbsp Cinclus c cinclus nbsp Cinclus c gularis nbsp Dosende Wasseramsel C c aquaticus an der Argen in Baden Wurttemberg nbsp Cinclus cinclus caucasicus in GeorgienC c cinclus Linnaeus 1758 Die Nominatform kommt in Skandinavien dem Baltikum und in Nordwestrussland vor Im Suden schliesst meist durch eine unterschiedlich breite vorkommenslose Zone getrennt das Verbreitungsgebiet von C c aquaticus an Vogel der Nominatform weisen keine oder nur geringfugige rotlichbraune Farbungselemente im Brustbereich auf Die Wasseramseln Spaniens und die von Korsika und wahrscheinlich auch von Sardinien werden gelegentlich als eigene Unterarten beschrieben C c pyrenaicus beziehungsweise C c sapsworthi meist aber entweder der Nominatform oder der mitteleuropaischen Unterart C c aquaticus zugerechnet C c gularis Latham 1802 Die britische Wasseramsel ist im ostlichen Teil Schottlands auf den Orkney in Wales und im westlichen England Brutvogel Die Unterart ist auf der Oberseite relativ hell der weisse Brustlatz ist kleiner als bei C c aquaticus und das Brustband eher kastanienbraun Bauch und Flanken sind grau C c hibernicus Hartert E 1910 Die irische Wasseramsel ist in Irland dem westlichen Schottland sowie auf den Hebriden verbreitet Sie gleicht weitgehend C c gularis ist aber im Flanken und Bauchbereich dunkler C c aquaticus Bechstein 1796 Diese Unterart kommt vom ostlichen Spanien Ostfrankreich und Belgien uber das gesamte Mitteleuropa ostwarts bis Polen und sudwarts bis Sizilien und Griechenland vor Von C c aquaticus werden gelegentlich die nur schwach differenzierten Farbungsvarianten C c rufipectoralis sowie C c orientalis abgetrennt C c minor Tristram 1870 ist den Gebirgszonen Nordafrikas beheimatet Sie ist ungeachtet des Namens etwas grosser vor allem aber deutlich langschnabeliger als C c aquaticus der sie sonst in der Farbung weitgehend gleicht C c caucasicus Madarasz 1903 Diese von der Ostturkei und den Kaukasuslandern ostwarts bis in den Nordiran vorkommende Unterart ist auffallend dunkel Die Bauchseite kann fast schwarz sein ein rotlichbrauner Farbschimmer im Brustbereich ist vorhanden doch ein eigentliches Brustband fehlt Die auf Zypern seit 1958 nicht mehr festgestellten Wasseramseln ahnelten stark dieser Unterart sie wurden als C c olympicus beschrieben C c persicus Witherby 1906 Kommt nur in einem kleinen Gebiet im sudlichen Zagros vor Sehr ahnlich C c caucasicus jedoch grosser und weniger kontrastreich blasser gefarbt C c rufiventris Tristram 1884 Diese kleine Unterart kommt im Libanongebirge vor Sie ist etwas dunkler als C c persicus C c uralensis Serebrovski 1927 Unterart die an Flussen und Bachen des Uralgebirges brutet Diese Unterart ist der Nominatform sehr ahnlich die Ruckenfarbung ist jedoch etwas blasser und brauner Ein schmaler brauner Brustlatz ist bei den meisten Individuen erkennbar C c leucogaster Bonaparte 1850 Diese Unterart bewohnt das flachenmassig grosste Verbreitungsgebiet Es reicht von Nordafghanistan nordostwarts bis ins Baikalgebiet moglicherweise bis in die Westabdachung des Stanowojgebirges Es werden drei Farbmorphen beschrieben eine vollig weissbauchige eine auf der gesamten Unterseite schwarzbraune sowie eine intermediar gefarbte mit schwarzbraunem Bauch und weissem Kehl und Brustbereich C c cashmeriensis Gould 1861 Eine Unterart die vor allem im westlichen Himalaya und den angrenzenden Gebirgszugen vorkommt Sie gleicht weitgehend den Hochgebirgsvogeln des Kaukasus C c przewalski Bianchi 1905 Kommt ostlich von cashmeriensis im sudostlichen Tibet in Bhutan und in Westchina vor Sehr ahnlich der Nominatform wie diese ohne rotlichbraune Farbungen aber am Rucken und Bauchgefieder dunkler In Westchina kommen einheitlich schwarzbraun gefarbte Vogel vor Bestandssituation Gefahrdungsursachen und Lebenserwartung BearbeitenDer Bestand der Wasseramsel ist in seinem Gesamtverbreitungsgebiet zurzeit offenbar nicht gefahrdet und scheint auf hohem Niveau stabil zu sein Allerdings liegen aus den nordafrikanischen und asiatischen Brutgebieten kaum belastbare Untersuchungen vor 10 Die hohen Bestande der Wasseramsel in weiten Teilen Europas gingen Anfang der 1960er Jahre rapide zuruck verantwortlich dafur waren Uferverbauungen Flussbegradigungen und andere wasserbauliche Massnahmen daneben wirkten sich Gewasserverschmutzung und die Aufgabe vieler kleiner Muhlen und anderer wassergestutzter kleiner Handwerks und Industriebetriebe negativ auf die Vorkommensdichte der Art aus Seit Mitte der 1980er Jahre stoppten umfangreiche Gewassersanierungen Regulierungsruckbauten aber auch das Anbringen von Nisthilfen den Ruckgang Die Bestande konnten sich erholen sodass heute in weiten Teilen Europas die meisten geeigneten Wasseramselhabitate besetzt sind Wesentlichste naturliche Verlustursachen sind Hochwasser wahrend der Brutzeit Pradatoren wie Greifvogel Marder und Schermaus sowie sehr harte Winter die grossraumig die Nahrungsgewasser zufrieren lassen Schwerwiegender sind jedoch nach wie vor anthropogene Eingriffe in die Habitate der Art Vor allem immer starker zunehmende Freizeitaktivitaten wirken sich auf den Bestand der Wasseramsel negativ aus 27 Zur Lebenserwartung der Wasseramsel liegen nur wenige Angaben vor Generell durfte die Mortalitatsrate der Jungvogel sehr gross sein bei grosseren Untersuchungen wurde eine durchschnittliche Lebenserwartung von etwa zwei Jahren errechnet 28 Wiederfunde nestjung beringter Vogel ergaben einmal 8 5 Jahre fur C c aquaticus und 5 75 Jahre fur C c cinclus Ein sechsjahriges Weibchen hatte mindestens 7 mal gebrutet und 30 Junge zum Ausfliegen gebracht 29 Literatur BearbeitenHermann Lons beschreibt den Vogel den er Knickschen nennt und sein Verhalten in einer seiner vielen Naturschilderungen unter dem Titel Der Bach Kapitel 17 innerhalb Mein buntes Buch Hans Gunther Bauer und Peter Berthold Die Brutvogel Mitteleuropas Bestand und Gefahrdung 2 Auflage Aula Verlag Wiesbaden 1997 ISBN 3 89104 613 8 S 322 323 Einhard Bezzel Roland Prinzinger Ornithologie Ulmer Stuttgart 1990 ISBN 3 8001 2597 8 Urs N Glutz von Blotzheim Hrsg Handbuch der Vogel Mitteleuropas 2 Auflage Bd 10 Teilband 2 Aula Verlag Wiesbaden 1985 ISBN 3 89104 435 6 S 958 1020 HBV David Brewer Barry Kent MacKay Wrens Dippers and Thrashers Yale University Press New Haven London 2001 ISBN 0 300 09059 5 S 19 62 63 und 199 202 Gerhard Creutz Die Wasseramsel Die Neue Brehm Bucherei Band 364 A Ziemsen Verlag Wittenberg Lutherstadt 1986 ISBN 3 7403 0008 6 Johann Hegelbach Wassertemperatur und Blutenphanologie als Anzeiger des fruheren Brutbeginns der Wasseramsel Cinclus cinclus im schweizerischen Mittelland In Journal of Ornithology Band Band 142 2001 S 284 294 Jochen Holzinger Hrsg Die Vogel Baden Wurttembergs Band 3 Singvogel 1 Ulmer Stuttgart 1999 ISBN 3 8001 3493 4 S 244 264 Beatrice Lauga Christine Cagnon Frank D Amico Solange Karama Claude Mouches Phylogeography of the White throated Dipper Cinclus cinclus in Europe In Journal of Ornithology Band 146 2004 S 257 262 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wasseramsel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wasseramsel Cinclus cinclus auf eBird org abgerufen am 23 Juni 2023 Cinclus cinclus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 1 Eingestellt von BirdLife International 2012 Abgerufen am 8 September 2013 xeno canto Tonaufnahmen Cinclus cinclus Datenblatt Birdlife Europe PDF Datei 277 kB Datenblatt Birdlife International Wasseramsel bei der Schweizerischen Vogelwarte Sempach Javier Blasco Zumeta Gerd Michael Heinze Geschlechts und Altersbestimmung PDF Datei englisch Federn der WasseramselEinzelnachweise Bearbeiten Bard Gunnar Stokke Fossekall In Store norske leksikon 19 Juli 2023 abgerufen am 9 September 2023 J Hegelbach Zurich Schweiz Die Mauser der Wasseramsel das Singvogel Schema modifiziert In J Ornithol 143 S 230 2002 HBV 1985 Bd 10 2 S 1012 Creutz 1986 S 97 Creutz 1986 S 53 HBV 1985 Bd 10 2 S 987 a b HBV 1985 Bd 10 2 S 988 a b Creutz 1986 S 19 HBV 1985 Bd 10 2 S 975 a b Datenblatt Birdlife Europe 2008 Daten 1992 2002 Brewer 2001 S 201 HBV 1985 Bd 10 2 S 986 Holzinger 1999 Bd 3 1 S 251f Creutz 1986 S 60 Creutz 1986 S 63 HBV 1985 Bd 10 2 S 1005 HBV 1985 Bd 10 2 S 1000 Bezzel Prinzinger 1990 S 153 HBV 1985 Bd 10 2 S 989 Holzinger 1999 S 250 HBV 1985 Bd 10 2 S 991 Hegelbach 2001 S 285 Holzinger 1999 Bd 3 1 S 251 Brewer 2001 S 19 HBV 1985 Bd 10 2 S 95 Lauga u a 2005 S 261 Bauer Berthold 1997 S 322f Creutz 1986 S 130 HBV 1985 Bd 10 2 S 999 nbsp Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern 28 48 Minuten 25 4 MB Text der gesprochenen Version 9 Januar 2021 Mehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia Vogel des Jahres in der Schweiz Kuckuck 2001 Goldammer 2002 Stieglitz 2003 Rauchschwalbe 2004 Mauersegler 2005 Eisvogel 2006 Wendehals 2007 Turmfalke 2008 Gartenrotschwanz 2009 Mehlschwalbe 2010 Schwarzspecht 2011 Zaunkonig 2012 Pirol 2013 Waldohreule 2014 Haussperling 2015 Buntspecht 2016 Wasseramsel 2017 Wanderfalke 2018 Kiebitz 2019 Neuntoter 2020 Steinkauz 2021 Feldlerche 2022 Sumpfrohrsanger 2023 nbsp Dieser Artikel wurde am 19 August 2009 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4127173 7 lobid OGND AKS LCCN sh85026005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wasseramsel amp oldid 238086153