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Schnake ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum deutschen Behindertensportler siehe Bjorn Schnake Dieser Artikel behandelt nur Schnaken im zoologischen Sinn Tipulidae die allesamt nicht stechen konnen In Teilen Suddeutschlands und der Schweiz werden alle Arten von Stechmucken als Schnaken bezeichnet Regional ist der Begriff Schnake auch die Bezeichnung fur Ringelnatter 1 Die Schnaken Tipulidae sind eine Familie in der Ordnung der Zweiflugler Diptera Innerhalb dieser werden sie normalerweise den Mucken Nematocera zugeordnet obwohl ihre exakte Position im System bislang nicht geklart ist Eindeutig erscheint aber eine Zusammengehorigkeit der Uberfamilie Tipuloidea Die ubrigen dorthin gehorigen Familien wurden traditionell als Unterfamilien der Schnaken betrachtet und erst spat abgetrennt SchnakenSchnaken Tipula sp bei der PaarungSystematikKlasse Insekten Insecta Ordnung Zweiflugler Diptera Unterordnung Mucken Nematocera Teilordnung TipulomorphaUberfamilie TipuloideaFamilie SchnakenWissenschaftlicher NameTipulidaeLatreille 1802UnterfamilienCtenophorinae Dolichopezinae Tipulinae Inhaltsverzeichnis 1 Weitere Trivialnamen 2 Merkmale 3 Lebensweise 4 Ernahrung 5 Fortpflanzung 5 1 Paarung 5 2 Eiablage 5 3 Larvalentwicklung 6 Schadwirkung 7 Systematik 8 Galerie 9 Fossile Belege 10 Literatur 11 Quellen 12 WeblinksWeitere Trivialnamen BearbeitenRegional werden Schnaken auch als Bachmucken Pferdemucken Averlaker Langbeinmucken Schneider Keilhacken Muckenhengste Hexen Schuster Schnegger Slak Schnok Amel Emel Purks Pock s Hemel Frater Sappen oder Kothammel bezeichnet 2 In Bayerisch Schwaben sind sie auch als Habergaukler oder Habergock e l bekannt 3 Bei einigen der Trivialnamen dieser Insekten handelt es sich offenbar um Verwechslungen mit den zu den Spinnentieren gehorenden Weberknechten die regional ebenfalls als Schneider Schuster Tod oder Kanker bezeichnet werden Auch die aus dem Englischen stammende Bezeichnung daddy long legs taucht zuweilen in der deutschen Bezeichnung fur Schnaken auf als Meister Langbein oder Opa Langbein Dabei ist interessant dass daddy long legs in Grossbritannien meist Schnaken sind in den Vereinigten Staaten Weberknechte und in Australien Grosse Zitterspinnen Mancherorts wird irrtumlicherweise auch der Begriff Siebenstecher auf Schnaken angewendet obwohl dieser im Volksmund ursprunglich die ebenfalls nicht zum Stechen befahigten Libellen bezeichnet Die Bezeichnung als Muckenhengste und ahnliches hangt mit dem Irrglauben zusammen es handle sich bei Schnaken um die Mannchen der Stechmucken Merkmale BearbeitenWeltweit sind etwa 4000 Arten der Schnaken bekannt davon etwa 140 in Deutschland Sie stellen die grossten Vertreter der Mucken dar und konnen eine maximale Grosse von fast 40 Millimeter Korperlange und uber 50 Millimeter Flugelspannweite erreichen Tipula maxima Die Schnaken besitzen trotz ihrer Grosse einen sehr schlanken Korper und schmale Flugel Der Korper ist meistens grau bis braun bei einigen Gattungen auch gelb gezeichnet Krahenschnaken Nephrotoma oder schwarz gelb beziehungsweise schwarz rot Kammschnaken Ctenophora Die Flugel sind sehr haufig schwarz gefleckt und sie werden in Ruhe meistens schrag nach hinten gehalten Wie bei allen Zweifluglern sind die Hinterflugel zu Schwingkolbchen Halteren umgewandelt Bei einigen Arten sind auch die Vorderflugel verkummert Auffallig sind die langen Beine die haufig mit Sollbruchstellen versehen sind und entsprechend schnell abbrechen Die Antennen sind bei den Arten verschieden ausgebildet und bestehen aus einer bei Unterfamilien oder Gattungen unterschiedlichen Anzahl von Antennengliedern Der Kopf ist nach vorn ausgezogen wobei die Mundwerkzeuge sehr weich sind und nur zur Aufnahme von Flussigkeiten befahigen Das Hinterende ist deutlich verdickt und tragt beim Mannchen Zangen und beim Weibchen einen Eierleger Ovipositor gebildet aus den Hinterleibsanhangen Cerci Lebensweise BearbeitenBesonders gegen Abend bilden die Schnaken haufig kleine Schwarme die wahrscheinlich der Partnerfindung dienen Dabei fliegen die verschiedenen Arten zu sehr unterschiedlichen Jahreszeiten Die Kohlschnake Tipula oleracea etwa fliegt von April bis in den Juni und in einer zweiten Generation vom August bis in den Oktober Die Wiesenschnake Tipula paludosa fliegt nur im August und September und die Art Tipula czizeki tritt nur im Oktober und November auf Wahrscheinlich stellt dieses unterschiedliche zeitliche Vorkommen einen Arttrennungsmechanismus dar da eine Verpaarung der Kohlschnake mit Tipula czizeki zumindest im Labor moglich ist Ernahrung BearbeitenSchnaken ernahren sich von freiliegenden Saften wie Wasser und Nektar Andere Nahrung konnen sie durch ihre Mundwerkzeuge nicht aufnehmen 4 Die verbreitete Annahme dass Schnaken den Menschen stechen ist bereits dadurch widerlegt dass die Mundwerkzeuge der Schnaken die menschliche Haut nicht durchdringen konnen Fortpflanzung BearbeitenPaarung Bearbeiten Die Paarung der Schnaken findet in der Regel ziemlich direkt nach dem Schlupf aus der Puppenhulle statt Bei manchen Arten wird das Weibchen dabei regelrecht schon erwartet die Erkennungsmechanismen dafur sind allerdings nicht bekannt Bei der Kohlschnake beginnt das Paarungsspiel mit einem eher zufallig wirkenden Beruhren der Beine woraufhin das Mannchen das beruhrte Bein festhalt Ein paarungsbereites Weibchen hebt daraufhin seine Beine und induziert damit einen Aufstieg des Mannchens Ist das Weibchen nicht bereit zur Paarung tut es das nicht und das Mannchen entfernt sich Das Mannchen druckt die angehobenen Beine des Weibchens herunter und beleckt dann den Kopf der Partnerin danach rutscht es nach hinten und beginnt mit der Kopulation Wird ein solches Paar wahrend der etwa 1 5 minutigen Paarung gestort fliegt es auf und bleibt dabei in der Kopulationshaltung Eiablage Bearbeiten Die Eiablage erfolgt bald nach der Kopulation durch Einschieben des Legebohrers meist in feuchten Boden auf Wiesen in Gewassernahe bisweilen direkt in den Gewasserschlamm oder auch in moderndes Holz Ctenophora Typischerweise fliegt dabei das Weibchen dicht uber dem Boden auf der Suche nach einer geeigneten Ablagestelle und sticht an dieser mit ihrem Legebohrer ein Bei einigen Arten etwa Tipula scripta und Tipula hortorum grabt das Weibchen eine kleine Aushohlung in den Boden Danach legt es die Eier ab Bei manchen Arten produzieren die Weibchen mehrere hundert Eier Larvalentwicklung Bearbeiten Aus den Eiern schlupfen walzenformige meist graue Larven ohne Beine oder andere fusschenartige Fortbewegungsorgane Anders als die Maden der Fliegen besitzen die Larven der Schnaken eine Kopfkapsel diese ist jedoch im Gegensatz zu der einer Mucke hinten nur unvollstandig geschlossen hemicephal Ein auffalliges Merkmal der Larven sind die beiden hintersten Tracheenoffnungen Stigmen die von einem dunklen Feld und sechs artspezifisch angeordneten Fortsatzen umrundet werden Diese erinnern in der Draufsicht an ein Gesicht und werden deshalb volkstumlich als Teufelsfratze oder Teufelsmaske bezeichnet Bei wasserlebenden Schnakenlarven werden diese Fortsatze beim Untertauchen zusammengelegt und halten dadurch eine Luftblase die der Atmung unter Wasser dient Des Weiteren besitzen die Larven neben dem After so genannte Analpapillen die ausstulpbar sind und der Osmoregulation dienen Die Mandibeln der Larven sind kraftig und zerkleinern zerfallendes und frisches pflanzliches selten tierisches Material Die Larven spielen eine wichtige Rolle fur das Aufarbeiten von Laub und Nadeln von morschem Holz in feuchten bis nassen Boden oder in Susswasser Wenige Arten leben auch im Meer oder Brackwasser So leben die ausgewachsenen etwa funf Zentimeter langen Larven von Tipula maxima in Waldbachen und verzehren Falllaub Hilfe beim Aufarbeiten der schwer verdaulichen cellulosereichen Nahrung bieten als Garkammern funktionierende und mit Bakterien gefullte Darmanhange Nach vier Larvenstadien verpuppen sich diese wobei eine Puppe mit kleinen Hornchen im Brustbereich Prothorakalhornchen als Atmungsorgane gebildet wird Der Korper ist mit Dornen besetzt und die Puppe ist beweglich Die Verpuppung erfolgt meist im Boden oder in morschem Holz Bei einigen Arten uberwintert die Puppe bei anderen kommen zwei Generationen pro Jahr vor Schadwirkung BearbeitenNeben der oben erwahnten nutzlichen Funktion konnen die Larven der Schnaken bei Massenauftreten auch schadlich sein und vor allem in Anpflanzungen von Gemusepflanzen einen betrachtlichen Schaden anrichten Im Extremfall konnen bis zu 400 Larven pro Quadratmeter im Boden leben und dort durch Wurzelfrass sowie durch nachtlichen Oberflachenfrass die Pflanzungen zerstoren Zu den besonders schadlichen Arten zahlen dabei die Wiesenschnake Tipula paludosa die Kohlschnake T oleracea T czizeki und verschiedene Nephrotoma Arten die hauptsachlich im Wald an Jungpflanzen fressen Systematik BearbeitenDie Schnaken werden gemeinhin zu den Mucken Nematocera gezahlt diese Zuordnung ist jedoch umstritten Uber die genaue Position der Schnaken innerhalb der Zweiflugler ist man sich derzeit nicht einig Die Familien der Stelzmucken Limoniidae und der Moosmucken Cylindrotomidae werden haufig als Unterfamilien der Schnaken angesehen Die etwa 140 in Deutschland heimischen Arten werden gemeinhin in drei Unterfamilien mit mehreren Gattungen verteilt Schnaken Tipulidae Ctenophorinae Ctenophora Ctenophora festiva Ctenophora flaveolata Ctenophora ornata Ctenophora pectinicornis Dictenidia Dictenidia bimaculata Linnaeus 1761 Tanyptera Schwarze Kammschnake Tanyptera atrata Dolichopezinae Dolichopeza Tipulinae Tipula Tipula confusa Tipula czizeki Tipula fascipennis Riesenschnake Tipula maxima Kohlschnake Tipula oleracea Wiesenschnake Tipula paludosa Fruhlingsschnake Tipula vernalis Tipula vittata Krahenschnaken Nephrotoma Gefleckte Wiesenschnake Nephrotoma appendiculata Nephrotoma cornicina Gelbbindige Schnake Nephrotoma crocata Nephrotoma dorsalis Nephrotoma flavescens Nephrotoma flavipalpis Nephrotoma guestfalica Nephrotoma quadrifaria Nephrotoma pratensis Nephrotoma scurra Nephrotoma submaculosa PrionoceraIn Europa kommen folgende Arten vor 5 Angarotipula tumidicornis Lundstrom 1907 Ctenophora elegans Meigen 1818 Ctenophora fastuosa Loew 1871 Ctenophora festiva Meigen 1804 Ctenophora flaveolata Fabricius 1794 Ctenophora guttata Meigen 1818 Ctenophora nigriceps Tjeder 1949 Ctenophora ornata Meigen 1818 Ctenophora pectinicornis Linnaeus 1758 Ctenophora sibirica Portschinsky 1873 Ctenophora tricolor Loew 1869 Dictenidia bimaculata Linnaeus 1761 Dolichopeza albipes Strom 1768 Dolichopeza fuscipes Bergroth 1889 Dolichopeza graeca Mannheims 1954 Dolichopeza hirsuticauda Savchenko 1968 Dolichopeza hispanica Mannheims 1951 Dolichopeza modesta Savchenko 1980 Dolichopeza nitida Mik 1874 Nephrotoma aculeata Loew 1871 Nephrotoma analis Schummel 1833 Nephrotoma antithrix Mannheims 1962 Nephrotoma appendiculata Pierre 1919 Nephrotoma austriaca Mannheims amp Theowald 1959 Nephrotoma beckeri Mannheims 1951 Nephrotoma brevipennis Wollaston 1858 Nephrotoma cornicina Linnaeus 1758 Nephrotoma cretensis Oosterbroek 1982 Nephrotoma crocata Linnaeus 1758 Nephrotoma croceiventris Strobl 1909 Nephrotoma dorsalis Fabricius 1781 Nephrotoma euchroma Mik 1874 Nephrotoma flavescens Linnaeus 1758 Nephrotoma flavipalpis Meigen 1830 Nephrotoma forcipata Pierre 1919 Nephrotoma guestfalica Westhoff 1879 Nephrotoma helvetica Mannheims amp Theowald 1959 Nephrotoma lamellata Riedel 1910 Nephrotoma lempkei Oosterbroek 1978 Nephrotoma lucida Schiner 1868 Nephrotoma lundbecki Nielsen 1907 Nephrotoma lunulicornis Schummel 1833 Nephrotoma malickyi Martinovsky 1979 Nephrotoma minuscula Mannheims 1951 Nephrotoma moravica Martinovsky 1971 Nephrotoma pratensis Linnaeus 1758 Nephrotoma quadrifaria Meigen 1804 Nephrotoma quadristriata Schummel 1833 Nephrotoma ramulifera Tjeder 1955 Nephrotoma relicta Savchenko 1973 Nephrotoma rossica Riedel 1910 Nephrotoma saccai Mannheims 1951 Nephrotoma scalaris Meigen 1818 Nephrotoma scurra Meigen 1818 Nephrotoma semiflava Strobl 1909 Nephrotoma spatha Oosterbroek 1975 Nephrotoma submaculosa Edwards 1928 Nephrotoma sullingtonensis Edwards 1938 Nephrotoma tenuipes Riedel 1910 Nephrotoma theowaldi Oosterbroek 1978 Nigrotipula nigra Linnaeus 1758 Phoroctenia vittata Meigen 1830 Prionocera abscondita Lackschewitz 1933 Prionocera chosenicola Alexander 1945 Prionocera dimidiata Loew 1866 Prionocera mannheimsi Savchenko 1983 Prionocera pubescens Loew 1844 Prionocera recta Tjeder 1948 Prionocera ringdahli Tjeder 1948 Prionocera serricornis Zetterstedt 1838 Prionocera setosa Tjeder 1948 Prionocera subserricornis Zetterstedt 1851 Prionocera subturcica Savchenko 1983 Prionocera tjederi Mannheims 1951 Prionocera turcica Fabricius 1787 Prionocera woodorum Brodo 1987 Tanyptera atrata Linnaeus 1758 Tanyptera nigricornis Meigen 1818 Tipula acuminata Strobl 1900 Tipula adusta Savchenko 1954 Tipula affinis Schummel 1833 Tipula afriberia Theowald amp Oosterbroek 1980 Tipula albostriata Strobl 1909 Tipula aleutica Alexander 1923 Tipula alpha Jong 1994 Tipula alpina Loew 1873 Tipula alpium Bergroth 1888 Tipula ampullifera Mannheims 1965 Tipula anicilla Mannheims 1967 Tipula animula Mannheims 1967 Tipula anthe Mannheims 1968 Tipula antichasia Theischinger 1979 Tipula aphrodite Mannheims 1963 Tipula apicispina Alexander 1934 Tipula arctica Curtis 1835 Tipula ariadne Mannheims 1954 Tipula arnoldii Savchenko 1957 Tipula artemis Theischinger 1977 Tipula artemis Theischinger 1977 Tipula aspromontensis Theowald 1973 Tipula aster Theischinger 1983 Tipula atlantica Mannheims 1962 Tipula aureola Mannheims 1952 Tipula aurita Riedel 1920 Tipula austriaca Pokorny 1887 Tipula autumnalis Loew 1864 Tipula balcanica Vermoolen 1983 Tipula balearica Mannheims 1968 Tipula barbarensis Theowald amp Oosterbroek 1980 Tipula beieri Mannheims 1954 Tipula benesignata Mannheims 1954 Tipula berteii Rondani 1842 Tipula bezzii Mannheims amp Theowald 1959 Tipula bifasciculata Loew 1873 Tipula bilobata Pokorny 1887 Tipula bimacula Theowald 1980 Tipula bispina Loew 1873 Tipula bistilata Lundstrom 1907 Tipula boreosignata Tjeder 1969 Tipula borysthenica Savchenko 1954 Tipula bosnica Strobl 1898 Tipula breviantennata Lackschewitz 1933 Tipula brolemanni Pierre 1922 Tipula buchholzi Mannheims amp Theowald 1959 Tipula bulbosa Mannheims 1954 Tipula bullata Loew 1873 Tipula butzi Edwards 1928 Tipula caesia Schummel 1833 Tipula canariensis Theischinger 1979 Tipula capra Theischinger 1980 Tipula capreola Mannheims 1966 Tipula carinifrons Holmgren 1883 Tipula cassiope Mannheims 1966 Tipula cataloniensis Theowald 1978 Tipula caucasiensis Theowald 1978 Tipula caudatula Loew 1862 Tipula caudispina Pierre 1921 Tipula cava Riedel 1913 Tipula cedrophila Mannheims 1963 Tipula cerva Mannheims amp Theowald 1959 Tipula cervula Mannheims amp Theowald 1959 Tipula charybdis Theischinger 1979 Tipula cheethami Edwards 1924 Tipula christophi Theischinger 1982 Tipula cinerascens Loew 1873 Tipula cinereicolor Pierre 1924 Tipula cinerella Pierre 1919 Tipula cinereocincta Lundstrom 1907 Tipula circe Mannheims 1954 Tipula circumdata Siebke 1863 Tipula cirrata Jong 1995 Tipula cisalpina Riedel 1913 Tipula clio Mannheims 1954 Tipula coerulescens Lackschewitz 1923 Tipula confusa van der Wulp 1883 Tipula convexifrons Holmgren 1883 Tipula corsica Pierre 1921 Tipula corsosignata Theowald Dufour amp Oosterbroek 1982 Tipula couckei Tonnoir 1921 Tipula crassicornis Zetterstedt 1838 Tipula crassiventris Riedel 1913 Tipula cressa Mannheims 1965 Tipula cretensis Vermoolen 1983 Tipula cretis Mannheims 1965 Tipula crolina Dufour 1992 Tipula curvistylus Eiroa 1990 Tipula cypriensis Vermoolen 1983 Tipula cypris Mannheims 1963 Tipula cyrnosardensis Theowald Dufour amp Oosterbroek 1982 Tipula danieli Simova Tosic 1972 Tipula decolor Mannheims 1963 Tipula dedecor Loew 1873 Tipula dolomitensis Theowald 1980 Tipula dolores Mannheims 1967 Tipula doriae Pierre 1926 Tipula dorica Mannheims 1965 Tipula dracula Theischinger 1977 Tipula eleonorae Theischinger 1978 Tipula engeli Theowald 1957 Tipula erato Mannheims 1954 Tipula eugeni Theowald 1973 Tipula eugeniana Simova Tosic 1972 Tipula euterpe Theischinger 1979 Tipula excisa Schummel 1833 Tipula fabiola Mannheims 1968 Tipula falcata Riedel 1913 Tipula fascicula Mannheims 1966 Tipula fascingulata Mannheims 1966 Tipula fascipennis Meigen 1818 Tipula fendleri Mannheims 1963 Tipula fenestrella Theowald 1980 Tipula fernandezi Theowald 1972 Tipula flavolineata Meigen 1804 Tipula forcipula Mannheims 1966 Tipula fragilicornis Riedel 1913 Tipula franzi Mannheims 1950 Tipula freyana Lackschewitz 1936 Tipula fulvipennis De Geer 1776 Tipula furcula Mannheims 1954 Tipula fuscicosta Mannheims 1954 Tipula galiciensis Theowald 1978 Tipula gallaeca Eiroa 1989 Tipula gelensis Loi 1971 Tipula gibbifera Strobl 1906 Tipula gimmerthali Lackschewitz 1925 Tipula glacialis Pokorny 1887 Tipula goriziensis Strobl 1893 Tipula graeca Oosterbroek amp Vukovic 1989 Tipula graecolivida Mannheims 1954 Tipula gredosi Theowald 1980 Tipula griesheimae Mannheims amp Theowald 1959 Tipula grisescens Zetterstedt 1851 Tipula haennii Dufour 1991 Tipula handschini Mannheims 1967 Tipula harmonia Mannheims 1966 Tipula hartigiana Theowald Dufour amp Oosterbroek 1982 Tipula helvola Loew 1873 Tipula hemapterandra Bezzi 1924 Tipula hemiptera Mannheims 1953 Tipula hera Theischinger 1979 Tipula heros Egger 1863 Tipula hispanolivida Mannheims 1968 Tipula holoptera Edwards 1939 Tipula hortorum Linnaeus 1758 Tipula huberti Theischinger 1982 Tipula humilis Staeger 1840 Tipula hungarica Lackschewitz 1930 Tipula iberica Mannheims 1963 Tipula imbecilla Loew 1869 Tipula interserta Riedel 1913 Tipula invenusta Riedel 1919 Tipula irregularis Pokorny 1887 Tipula irrorata Macquart 1826 Tipula ismene Mannheims 1969 Tipula isparta Vermoolen 1983 Tipula istriana Erhan amp Theowald 1961 Tipula italica Lackschewitz 1930 Tipula jativensis Strobl 1909 Tipula jeekeli Mannheims amp Theowald 1959 Tipula jutlandica Nielsen 1947 Tipula kaisilai Mannheims 1954 Tipula kephalos Theischinger 1979 Tipula kerkis Theischinger 1977 Tipula kleinschmidti Mannheims 1950 Tipula klytaimnestra Theischinger 1979 Tipula kykladon Theischinger 1987 Tipula laccata Lundstrom amp Frey 1916 Tipula laetabilis Zetterstedt 1838 Tipula laetibasis Alexander 1934 Tipula lanispina Mannheims 1966 Tipula lateralis Meigen 1804 Tipula latifurca Vermoolen 1983 Tipula leda Mannheims 1965 Tipula leo Dufour 1991 Tipula leto Mannheims 1966 Tipula limbata Zetterstedt 1838 Tipula limitata Schummel 1833 Tipula lionota Holmgren 1883 Tipula livida van der Wulp 1858 Tipula longidens Strobl 1909 Tipula lucifera Savchenko 1954 Tipula luctuosa Mannheims 1963 Tipula luebenauorum Theischinger 1977 Tipula luna Westhoff 1879 Tipula lunata Linnaeus 1758 Tipula lundbladi Mannheims 1962 Tipula luridorostris Schummel 1833 Tipula luteipennis Meigen 1830 Tipula lyrion Theischinger 1987 Tipula macaronesica Savchenko 1961 Tipula macciana Edwards 1928 Tipula macquarti Becker 1908 Tipula macropeliostigma Mannheims 1954 Tipula macroselene Strobl 1893 Tipula magnicauda Strobl 1895 Tipula mallorca Theischinger 1982 Tipula mannheimsi Theowald 1973 Tipula marginella Theowald 1980 Tipula matsumuriana Alexander 1924 Tipula maxima Poda 1761 Tipula mayerduerii Egger 1863 Tipula mediterranea Lackschewitz 1930 Tipula melanoceros Schummel 1833 Tipula mellea Schummel 1833 Tipula melpomene Mannheims 1954 Tipula mendli Martinovsky 1976 Tipula middendorffi Lackschewitz 1936 Tipula mikiana Bergroth 1888 Tipula minos Theischinger 1982 Tipula moesta Riedel 1919 Tipula monstrabilis Theischinger 1980 Tipula montana Curtis 1834 Tipula montium Egger 1863 Tipula morenae Strobl 1900 Tipula multipicta Becker 1908 Tipula mutila Wahlgren 1905 Tipula nausicaa Mannheims 1966 Tipula neurotica Mannheims 1966 Tipula nevada Dufour 1990 Tipula nielseni Mannheims amp Theowald 1959 Tipula niethammeri Mannheims 1969 Tipula nigroantennata Savchenko 1961 Tipula nitidicollis Strobl 1909 Tipula nodicornis Meigen 1818 Tipula nubeculosa Meigen 1804 Tipula obscuriventris Strobl 1900 Tipula obsoleta Meigen 1818 Tipula octomaculata Savchenko 1964 Tipula odontostyla Savchenko 1961 Tipula oklandi Alexander 1922 Tipula oleracea Linnaeus 1758 Tipula omega Jong 1994 Tipula onusta Riedel 1913 Tipula orientalis Lackschewitz 1930 Tipula ornata Theowald amp Oosterbroek 1987 Tipula osellai Theowald 1980 Tipula pabulina Meigen 1818 Tipula pachyprocta Loew 1873 Tipula padana Dufour 1981 Tipula pagana Meigen 1818 Tipula pallidicosta Pierre 1924 Tipula paludosa Meigen 1830 Tipula pandora Mannheims 1968 Tipula pannonia Loew 1873 Tipula parallela Theischinger 1977 Tipula parapeliostigma Mannheims amp Theowald 1959 Tipula pauli Mannheims 1964 Tipula pechlaneri Mannheims amp Theowald 1959 Tipula pelidne Mannheims 1965 Tipula peliostigma Schummel 1833 Tipula pelma Mannheims 1965 Tipula penelope Mannheims 1954 Tipula persignata Alexander 1945 Tipula phaidra Mannheims 1965 Tipula pierrei Tonnoir 1921 Tipula pilicauda Pierre 1922 Tipula pinnifer Theischinger 1977 Tipula plitviciensis Simova 1962 Tipula plumbea Fabricius 1781 Tipula pokornyi Mannheims 1968 Tipula polaruralensis Theowald 1980 Tipula polydeukes Theischinger 1977 Tipula pontica Savchenko 1964 Tipula postposita Riedel 1919 Tipula praecox Loew 1873 Tipula profdrassi Theischinger 1980 Tipula pruinosa Wiedemann 1817 Tipula pseudocinerascens Strobl 1906 Tipula pseudocrassiventris Theowald 1980 Tipula pseudoirrorata Goetghebuer 1921 Tipula pseudopruinosa Strobl 1895 Tipula pseudovariipennis Czizek 1912 Tipula pseudowolfi Theischinger 1979 Tipula pustulata Pierre 1920 Tipula pythia Theischinger 1979 Tipula quadrivittata Staeger 1840 Tipula quinquespinis Theischinger 1980 Tipula rauschorum Theischinger 1977 Tipula recticornis Schummel 1833 Tipula repanda Loew 1864 Tipula rhodolivida Theowald 1972 Tipula riedeli Mannheims 1952 Tipula riedeliana Mannheims 1953 Tipula rocina Theischinger 1979 Tipula rufina Meigen 1818 Tipula rufula Mannheims amp Theowald 1959 Tipula rugulosa Mannheims amp Theowald 1959 Tipula saccai Mannheims 1950 Tipula sacerdotula Riedel 1918 Tipula saginata Bergroth 1891 Tipula salicetorum Siebke 1870 Tipula sarajevensis Strobl 1898 Tipula sardosignata Mannheims amp Theowald 1959 Tipula sauteri Dufour 1982 Tipula savtschenkoi Simova 1960 Tipula schmidti Mannheims 1952 Tipula scripta Meigen 1830 Tipula seguyi Mannheims 1954 Tipula selene Meigen 1830 Tipula selenis Loew 1873 Tipula selenitica Meigen 1818 Tipula semipeliostigma Mannheims 1954 Tipula semivittata Savchenko 1960 Tipula serrulifera Alexander 1942 Tipula sexspinosa Strobl 1898 Tipula siebkei Zetterstedt 1852 Tipula sigma Theischinger 1979 Tipula signata Staeger 1840 Tipula simova Theischinger 1982 Tipula simulans Savchenko 1966 Tipula sintenisi Lackschewitz 1933 Tipula skylla Theischinger 1979 Tipula soosi Mannheims 1954 Tipula spathifera Mannheims 1953 Tipula staegeri Nielsen 1922 Tipula stenostyla Savchenko 1964 Tipula stigmatella Schummel 1833 Tipula stubbsi Theischinger 1979 Tipula subcava Mannheims 1963 Tipula subcunctans Alexander 1921 Tipula subexcisa Lundstrom 1907 Tipula subfalcata Mannheims 1967 Tipula subglacialis Mannheims amp Theowald 1959 Tipula subhelvola Mannheims amp Theowald 1959 Tipula sublunata Savchenko 1952 Tipula submarmorata Schummel 1833 Tipula submontium Theowald amp Oosterbroek 1981 Tipula subnodicornis Zetterstedt 1838 Tipula subonusta Mannheims amp Theowald 1959 Tipula subselenitica Theowald 1957 Tipula subsignata Lackschewitz 1933 Tipula subtrunca Mannheims 1966 Tipula subtruncata Mannheims 1954 Tipula subvafra Lackschewitz 1936 Tipula tchukchi Alexander 1934 Tipula tchukchi Alexander 1934 Tipula tenuicornis Schummel 1833 Tipula tergestina Loew 1873 Tipula teunisseni Theischinger 1979 Tipula thais Mannheims 1963 Tipula theia Mannheims 1963 Tipula tibonella Theischinger 1977 Tipula titania Mannheims 1966 Tipula transmarmarensis Koc Aktas amp Oosterbroek 1996 Tipula triangulifera Loew 1864 Tipula trifasciculata Strobl 1900 Tipula trifascingulata Theowald 1980 Tipula trigona Mannheims 1966 Tipula trinacria Jong 1994 Tipula trispinosa Lundstrom 1907 Tipula tristriata Lundstrom 1915 Tipula trunca Mannheims 1954 Tipula truncata Loew 1873 Tipula truncorum Meigen 1830 Tipula tulipa Dufour 1983 Tipula tundrensis Alexander 1934 Tipula tyche Mannheims 1966 Tipula unca Wiedemann 1817 Tipula urania Mannheims 1954 Tipula vaillanti Theowald 1977 Tipula variicornis Schummel 1833 Tipula varipennis Meigen 1818 Tipula vermooleni Theischinger 1987 Tipula vernalis Meigen 1804 Tipula verrucosa Pierre 1919 Tipula villeneuvii Strobl 1909 Tipula vittata Meigen 1804 Tipula vogtenhuberi Theischinger 1979 Tipula wahlgreni Lackschewitz 1925 Tipula wewalkai Theischinger 1979 Tipula winthemi Lackschewitz 1932 Tipula wolfi Mannheims 1954 Tipula xyrophora Theischinger 1977 Tipula yerburyi Edwards 1924 Tipula zangherii Lackschewitz 1932 Tipula zarcoi Mannheims 1967 Tipula zernyi Mannheims 1952 Tipula zonaria Goetghebuer 1921Galerie Bearbeiten nbsp Kopf einer Schnake nbsp Fur die Wasserversorgung sind in der Regel keine weiten Wege notwendig nbsp Hinteres Ende einer Schnake nbsp Larve nbsp Paarung nbsp Wiesenschnake Tipula paludosa Weibchen nbsp Riesenschnake Tipula maxima nbsp Kammschnake Ctenophora sp Mannchen nbsp Weibliche Kohlschnake Tipula oleracea Weibchen nbsp Nach dem Hocharbeiten der Puppe an die Oberflache hier eine Schnake beim Schlupfen Fossile Belege BearbeitenSchnaken sind aus verschiedenen kreidezeitlichen und tertiaren Bernsteinlagerstatten bekannt allerdings nirgends haufig Die altesten Belege stammen aus Libanon Bernstein Unterkreide ca 130 Mio Jahre die jungsten aus Dominikanischem Bernstein uberwiegend Miozan 15 bis 40 Mio Jahre Aus Baltischem Bernstein sind trotz ihrer vergleichsweise geringen Haufigkeit Vertreter aus mehr als 30 Gattungen beschrieben von denen einige noch heute existieren die ihr Verbreitungsgebiet zumeist in der Holarktis haben 6 7 Literatur BearbeitenKlaus Honomichl Heiko Bellmann Biologie und Okologie der Insekten Fischer Stuttgart 1996 ISBN 3 437 25020 5 CD ROM Werner Jacobs Maximilian Renner Klaus Honomichl Biologie und Okologie der Insekten 3 Auflage Fischer Stuttgart 1998 ISBN 3 8274 0799 0 Michael Chinery Pareys Buch der Insekten Kosmos Stuttgart 2004 ISBN 3 440 09969 5 Quellen Bearbeiten Laszlo Gozmany Vocabularium nominum animalium europae septem linguis redactum Latina Germanica Anglica Gallica Hungarica Hispanica Russica Band I Akademiai Kiado Budapest 1979 ISBN 963 05 1381 1 S 693 Eintrag 7550 Natrix natrix Laszlo Gozmany Vocabularium nominum animalium europae septem linguis redactum Latina Germanica Anglica Gallica Hungarica Hispanica Russica Band I Akademiai Kiado Budapest 1979 ISBN 963 05 1381 1 S 1049 Eintrag 11340 TIPULIDAE Daddy Langbein Bobingen Abgerufen am 9 Juli 2020 Schnaken und Schnaken Tipulidae KABS e V Biologische Stechmuckenbekampfung am Oberrhein 14 Juli 2020 abgerufen am 14 Mai 2021 Tipulidae bei Fauna Europaea Abgerufen am 19 Juli 2011 George O Poinar Life in Amber Stanford University Press Stanford 1992 ISBN 0 8047 2001 0 Wolfgang Weitschat Wilfried Wichard Atlas der Pflanzen und Tiere im Baltischen Bernstein Pfeil Munchen 1998 ISBN 3 931516 45 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schnaken Tipulidae Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Schnake Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schnaken amp oldid 237935380