www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Orkney Begriffsklarung aufgefuhrt Orkney englisch Orkney Islands ˌɔːknɪˈaɪlendz dt veraltet auch Orkaden weiterhin gebrauchtes Adjektiv orkadisch ist ein aus der Hauptinsel Mainland und etwa 70 kleineren Inseln bestehender zu Schottland gehorender Archipel Er liegt nordlich von Caithness in Sichtweite der schottischen Nordkuste von ihr durch den Pentland Firth getrennt OrkneyArcaibhFlagge von OrkneyOrkneyVerwaltungssitz KirkwallFlache 990 km 16 Einwohner 2010 20 110 1 32 ISO 3166 2 GB ORKONS Code 00RAWebsite www orkney gov uk Inhaltsverzeichnis 1 Namen 2 Verwaltungsgliederung 2 1 Community Council Areas 2 2 Civil Parishes 3 Die Inseln 4 Bevolkerung 5 Administration 6 Geschichte 6 1 Vorgeschichte 6 1 1 Neolithikum 6 1 2 Bronzezeit 6 1 3 Eisenzeit 6 2 Altertum 6 3 Wikingerzeit 6 4 Orkney als Teil Schottlands 7 Geographie 8 Geologie und Morphologie 9 Klima 10 Wirtschaft 11 Sehenswurdigkeiten auf Mainland und den verbundenen Inseln 12 Personlichkeiten 13 Regelmassige Veranstaltungen 14 Fussnoten 15 Quellen 16 Literatur 16 1 Vorgeschichte 16 2 Geschichte 16 3 Geologie 16 4 Kultur 17 WeblinksNamen BearbeitenDie Entstehung des Namens Orkney ist unbekannt S Tomany geht davon aus dass im lateinischen Namen orcades das keltische Wort ork junger Eber steckt moglicherweise ein Stammesname Die norwegischen Eroberer hatten eine lautliche Verwandtschaft mit dem Wort orkn Seehund zum Anlass genommen die Inselgruppe Orkn eyjar zu nennen also Seehundsinseln 2 Im 8 und 9 Jahrhundert n Chr verdrangten die norwegischen die ursprunglichen piktischen Ortsnamen praktisch vollstandig Es gibt uber 10 000 Ortsnamen von denen die meisten Derivate oder Verfalschungen eines altnordischen Namens sind Diese Worter wurden mit wenigen Wortern keltischen Ursprungs und einer Handvoll spaterer schottischer Importe vermischt 3 Verwaltungsgliederung BearbeitenCommunity Council Areas Bearbeiten Im Juli 2012 gab es 20 Community Council Areas auf den Orkneyinseln Die mit einem Stern gekennzeichneten haben aktive Community Councils 4 Birsay Eday Evie and Rendall Firth and Stenness Flotta Graemsay Hoy and Walls Harray and Sandwick Holm Kirkwall amp St Ola North Ronaldsay Orphir Papa Westray Rousay Egilsay Wyre amp Gairsay Sanday Shapinsay South Ronaldsay and Burray St Andrews and Deerness Stromness Stronsay Westray Civil Parishes Bearbeiten Birsay and Harray Cross and Burness Eday Evie and Rendall Firth Holm Hoy and Graemsay Kirkwall and St Ola Lady Orphir Papa Westray Rousay and Egilsay Sandwick Shapinsay South Ronaldsay St Andrews and Deerness Stenness Stromness Stronsay South Walls and Flotta Westray nbsp BirsayandHarray CrossandBurness Eday EvieandRendall Firth Holm HoyandGraemsay KirkwallandSt Ola Lady Orphir PapaWestray Rousay and Egilsay Sandwick Shapinsay SouthRonaldsay St AndrewsandDeerness Stenness Stromness Stronsay South WallsandFlotta WestrayDie Inseln Bearbeiten nbsp Ubersicht von OrkneyDer Archipel verteilt sich uber ein Gebiet von knapp 50 km Ost West und 85 km Nord Sud zwischen dem 58 und 59 Grad nordlicher Breite Das entspricht der geografischen Hohe von Sankt Petersburg und Sudgronland Von den 990 km Flache entfallt mit 492 km ziemlich exakt die Halfte auf die Hauptinsel The Mainland Alle wichtigen Inseln ausser Mainland haben Namen mit dem Suffix ay 5 das sich aus dem altnordischen Wort fur Insel ableitet der erste Teil des deutschen Wortes Eiland ist auch damit verwandt Der holozane Meeresspiegelanstieg veranderte die Flache der Orkneys Er erreichte seine gegenwartige Position vor etwa 4000 Jahren Liste der Inseln nbsp Die Orkney vom Pentland Firth ausAufgelistet sind die grosseren unbewohnten und die meist dauerhaft oder saisonal bewohnten Inseln Heutige Namen Skardsa annal 14 Jh 6 Mainland Die nordlich vorgelagerten Inseln Auskerry Calf of Eday 7 Damsay Eday Egilsay Eynhallow Faray Gairsay Helliar Holm Holm of Faray Holm of Grimbister Holm of Huip Holm of Papa Holm of Scockness Linga Holm Muckle Green Holm North Ronaldsay Papa Stronsay Papa Westray Rousay Sanday Shapinsay Stronsay Sweyn Holm Westray Wyre Die sudlich vorgelagerten Inseln Burray Calf of Flotta Cava Copinsay Fara Flotta Glims Holm Graemsay Hoy Hunda Inner Holm Lamb Holm Rysa Little South Ronaldsay South Walls Switha Swona Die westlich vorgelagerten Inseln Sule Skerry Sule Stack Pentland Skerries Muckle Skerry Little Skerry Louther Skerry Clettack Skerry Rinarzey Sandey Papey Straumsey Sudey faerey Vesturey Eigilzey hrossey heute Mainland Grossey Eiginn helga Vigur Garekzey Daminzey gjalpandisey hinz ey kolbeinzey Borgarey Grimsey kalfaey faerey dunorey flatey Rǫgnvalldzey Duney oder diney Bevolkerung Bearbeiten20 Inseln sind bewohnt Papa Stronsay als Klostersiedlung Transalpine Redemptoristen mit beschranktem Zugang fur die Offentlichkeit eine weitere Insel ist in den letzten Jahren saisonal bewohnt Die wichtigsten Stadte sind Kirkwall als Verwaltungsort und Drehscheibe des gesamten Verkehrs mit etwa 7000 Einwohnern und Stromness als einer der Fahrhafen vom zum Festland mit etwa 2000 Einwohnern beide liegen auf Mainland Die Inseln hatten 1861 mit uber 32 000 Einwohnern die hochste Bevolkerungszahl Sie sank bis 1971 kontinuierlich 17 000 und lag im Jahre 2011 bei etwa 21 000 Administration BearbeitenDer Verwaltungsbezirk Unitary Authority heisst offiziell Orkney Islands wird aber auch in Gesetzen und Verlautbarungen von der schottischen Regierung oftmals verkurzt nur als Orkney angesprochen Die Orkneys bilden eine eigenstandige Lord Lieutenancy lieutenancy area Wichtigstes politisches Gremium ist das Orkney Islands Council mit 21 Mitgliedern das auch Orkney Ferries besitzt und betreibt die Fahrgesellschaft die zwischen den Orkney Inseln verkehrt Amts und Verkehrssprache auf den Inseln ist Englisch weitverbreitete Umgangssprache ist das Orcadian eine Variante des Insular Scots In diesem Dialekt haben sich bis heute insbesondere im Vokabular in der Aussprache aber auch in der Grammatik Reste der zwischen 800 und 1700 n Chr verwendeten doch im Verlauf des 18 Jahrhunderts erloschenen skandinavischen Sprache Norn erhalten Geschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten nbsp Orkadisch shetlandische Megalithanlagen Links idealtypischer Stalled Cairn Mitte generalisierter Chambered Cairn vom Maeshowe Typ Rechts idealtypischer Heel shaped Cairn auch Horned Cairn der nahezu ausschliesslich auf Shetland vorkommt Moglicherweise gehort der mit einer zu den Seiten hin spitz auslaufenden Fassade versehene Isbister Cairn auf South Ronaldsay als einziges Beispiel auf den Orkneys zu den Heel shaped Cairns Bis 11 500 v Chr lagen die Orkney Inseln unter dem Eis der Gletscher Wann der Pentland Firth uberschwemmt wurde so dass die Landmasse zum Archipel wurde ist umstritten Die Datierungen liegen zwischen 10 000 und 8000 v Chr Zwei Ruckenmesser aus Feuerstein die 2007 auf Stronsay gefunden wurden konnten der fruheste Beleg menschlicher Aktivitat auf den Inseln sein Die Archaologen Caroline Wickham Jones und Torbin Ballin wiesen die 12 000 bis 10 000 Jahre alten Artefakte den Jagern und Sammlern der Ahrensburger Kultur zu Um 5900 v Chr bedeckten Farne Gras und Haselstraucher den Archipel Die Mittelsteinzeit ist durch Mikrolithen der Narrow Blade Tradition schmale Klingen und Haselnussschalen von Longhowe auf Tankerness belegt die auf 6740 80 Jahre v Chr 8 datiert sind Ein Pollendiagramm aus Quoyloo Mainland mit Holzkohleablagerungen belegt eine Rodungsepisode um 6500 v Chr Siehe auch The Heart of Neolithic Orkney Neolithikum Bearbeiten Etwa um 3900 v Chr begann das Neolithikum auf den Inseln Die alteste Keramik die sich auch im nordwestlichen Schottland findet ist die Unstan Ware benannt nach einer Megalithanlage auf Mainland Aus dieser Zeit stammt die Siedlung Knap of Howar und die spezifische Form der megalithischen Stalled cairns die zum Orkney Cromarty Typ der Passage Tombs gehoren Die 58 Stalled Cairns sind auf allen grossen und einigen der kleinen Inseln Faray Swona Eday Helliar Papa Westray vertreten Allein Rousay beherbergt noch 15 Anlagen und damit mehr als Mainland 10 Die jungeren Ganggraber des Maes Howe Types mit kreuzformigen Kammern finden sich auf Eday 1 Egilsay 1 Mainland 5 Sanday 2 South Ronaldsay 2 Westray 1 und Papa Westray 1 Die Unstan Ware wird um 3300 v Chr durch die Grooved Ware geriefte Ware des Rinyo Untertyps abgelost die sich zum Beispiel in Skara Brae Rinyo Barnhouse und an der Einfriedung bei Sandwick fand Ausser Megalithanlagen wie Blackhammer Cuween Hill Isbister Cairn Tomb of the Eagle Knowe of Yarso Maes Howe Midhowe Cairn Quoyness Taversoe Tuick Unstan Cairn und Wideford Hill Cairn sind Steinkreise und Henges wie der Ring of Brodgar bekannt Die Felskammern von Crantit Cairn gemauert und der Dwarfie Stane gepickt sind baulich ebenso einmalige Anlagen wie der Cairn auf dem Head of Work Die Siedlung Smerquoy bei St Ola auf Mainland wurde 2013 ausgegraben und auf 3200 v Chr datiert Funde der Glockenbecherkultur stammen von etwa 2000 v Chr aus der Sand Fiold cist Die Orkney cists sind nur bedingt vergleichbar mit den kontinentalen Steinkisten ahnlich sind allenfalls die kleinen Steinkisten der Uckermark wobei die Steinkisten der Inseln im Durchschnitt deutlich kleiner sind meist nicht breiter als 0 6 m und nicht langer als 1 0 m Sand Fiold ist mit den Massen von 1 6 1 0 1 0 m eine der grossten Zugleich zahlt sie zu den wenigen freistehenden Exemplaren Sie wurde in einer etwa 3 0 3 2 m messenden kunstlich angelegten Felsgrube errichtet und wiederholt genutzt Aus anderen Steinkisten ist Goldschmuck belegt Bronzezeit Bearbeiten Zwischen 1000 und 400 v Chr entstanden die Burnt Mounds ancient cooking place von denen uber 200 bekannt sind Es handelt sich um Haufen verbrannter Steine die immer in der Nahe von Susswasser liegen und einen Durchmesser von bis zu 30 m haben konnen Ausgegraben wurde der Liddle Burnt Mound auf South Ronaldsay Zwischen 2500 und 700 v Chr sind eventuell durch einen Klimaeinbruch bedingt keinerlei bauliche Spuren feststellbar Eisenzeit Bearbeiten Die Eisenzeit die zur Periode der Brochs wurde Gurness Midhowe Birsay Borwick Bu Windwick etc begann um 700 v Chr Die Rundhauser von Pierowall und Quanterness entstanden ebenfalls in dieser Periode Souterrains oder Earth houses sind auch aus anderen Teilen der Britischen Inseln und der Bretagne bekannt Sie stammen aus dem ersten vorchristlichen Jahrtausend Die Anlagen Crantit Grain Earth House bei Kirkwall und Rennibister alle auf Mainland konnen aber nicht genau datiert werden Altertum Bearbeiten nbsp Teilkarte der Orkneys Bereich um Scapa FlowUm 325 v Chr soll der Grieche Pytheas auf seiner Erkundungsreise das Cape Orcas besucht haben das gewohnlich mit den Orkneys gleichgesetzt wird Er beschreibt die Einwohner als Pretani Nach Tacitus Agricola sandte der romische Statthalter im Jahre 83 n Chr eine Flotte zur Erkundung der Inseln Claudius Ptolemaus nennt die Inseln in seiner Geographika Orcades Eine Missionsreise zu den Inseln durch Cormac soll um 580 n Chr stattgefunden haben Man geht davon aus dass die Bewohner vor der Landnahme durch die Wikinger siehe unten Pikten waren Der Piktenkonig Bridei mac Bili und seine Flotte zerstorten 682 die wachsende Seemacht der Inseln Wikingerzeit Bearbeiten Hauptartikel Wikingerzeit auf Orkney Die neuzeitlichen Bewohner stammen teilweise von Norwegern ab Nach Snorris Heimskringla soll deren Konig Harald I Schonhaar die Inseln im Jahre 876 Rognvald I Eysteinsson aus More in Norwegen uberlassen und ihn zum Jarl eingesetzt haben nachdem die Inseln bereits Jahrzehnte in Wikingerhand waren Archaologisch gibt es keine entsprechend fruhen Funde Moglicherweise war der in der Heimskringla erwahnte Sigurd der Machtige erster norwegischer Jarl auf den Inseln Selbst von Erik Blutaxt wird nur berichtet dass er auf den Orkneys und Hebriden umherzog Wann die Norweger tatsachlich auf den Orkneys Fuss fassten ist unbekannt Eine der Hauptquellen ist die Orkneyinga saga wenn auch nicht unbedingt fur Personen und Ereignisse aus dieser Zeit aber jedenfalls fur die Sicht des 13 Jahrhunderts in Norwegen Eine fruhere Version wurde wohl um 1200 verfasst die erhaltene Version stammt aus der Mitte des 13 Jahrhunderts 9 Ihre Auswertung als historische Quelle ist ausserordentlich schwierig So ist es archaologisch gesichert dass es vor den heidnischen norwegischen Einwanderern dort auch christliche Pikten gab Die Orkneyinga saga erwahnt die Pikten uberhaupt nicht und versucht den Eindruck zu vermitteln als ob Olav Tryggvason das Christentum auf die Orkneys gebracht habe Im zweiten Kapitel wird der piktische Jarl Melbrikta Maelbrigte Tusk Mael Brigte of Moray erwahnt nicht aber dass er Christ war Der Tod Sigurds wird auf magische Eigenschaften von Melbriktas giftigen Zahnen zuruckgefuhrt die ihn verletzten als er mit dem Kopf als Trophae am Sattel heimritt Die politischen Verhaltnisse der Handlungszeit wie die Konflikte des 9 Jahrhunderts einschliesslich des Danelags in England sind in der Orkneya saga nicht erwahnt Das Verhaltnis zwischen Skandinaviern und Pikten ist umstritten Die Archaologin Anna Ritchie schloss aus den archaologischen Funden auf ein friedliches Nebeneinander von Skandinaviern und Pikten Brian Smith sieht den Verlust aller piktischen Ortsnamen als Beweis der gewaltsamen Unterdruckung der piktischen Bevolkerung und Kultur 10 Orkney bezeichnete im Mittelalter nicht die Inseln sondern das Jarltum Orkney Um 1050 war THorfinnur der Machtige Jarl auf Orkney Sein Herrschaftsbereich umfasste Nordschottland Caithness Sutherland Shetland und die Hebriden 11 Er erstrebte ein eigenes Reich von Shetland bis zur Insel Man mit einer parallelen kirchlichen Organisation Konigreich der Inseln Dieses Gebilde zerfiel aber unter seinen Sohnen Stattdessen gewannen schottische Familien Einfluss auf Orkney Im 12 Jahrhundert wurden sogar schottische Bischofe eingesetzt Es entstanden dann zwei Jarltumer Orkney Shetland unter norwegischer Caithness unter schottischer Oberhoheit 1231 endete die norwegische Jarlslinie in Orkney 12 Nach der fur den norwegischen Konig Hakon Hakonsson nicht siegreichen Schlacht bei Largs 1263 n Chr schwand der norwegische Einfluss auf Schottland und die Orkneys ganz allmahlich Aber Orkney war immer noch das einzige echte erbliche Lehen des norwegischen Reiches Der Bischofssitz an der Sankt Magnus Kathedrale unterstand dem Erzbistum in Nidaros und war der einzige Bischofssitz in den norwegischen Tributlandern der ein eigenes Domkapitel besass Um 1350 war die Verbindung zu Norwegen noch stark Das hing damit zusammen dass Jarl Erengisle Sunesson ein schwedischer Adliger keine Lehnsguter in Schottland hatte Sein Schwiegervater Malise von Strathearn war der letzte Jarl der zugleich Jarl von Caithness war Das Jarltum auf Orkney wurde offenbar nach privatrechtlichen Regeln vererbt Malisle hatte nur Tochter Diese konnten zwar nicht selbst Jarle werden aber durch sie konnte das Jarltum an ihren Ehemann gelangen Erengisle war mit der altesten Tochter Malisles verheiratet und kam so zum Jarlsrang Erengisle gehorte zum schwedischen Adelsgeschlecht das um Erik Magnusson den Aufstand gegen dessen Vater Magnus betrieb Mit dem Vergleich zwischen Vater und Sohn war Erengisle nicht langer norwegischer Erblehnsmann Seine Frau uber die er das Jarltum hatte starb kinderlos Erengisle behielt zwar Rang und Titel aber das Lehen ging an die Sohne seiner Schwagerinnen Von diesen war aber noch keiner mundig So kam der Sysselmann Hakon Jonsson und stutzte die norwegische Konigsmacht 13 Zu dieser Zeit kam es zum Konflikt zwischen der Konigsmacht und der Kirche dessen Grund nicht genau bekannt ist Hakon Jonsson reprasentierte den Konig der schottische Bischof Viljalm die Kirche Er stand im Loyalitatsverhaltnis zum schottischen Konig 1369 kam es zwischen beiden zu einem Vergleich Danach musste der Bischof 141 Nobel bezahlen und versprechen geistliche Amter nur noch an Einheimische aus Orkney und Shetland zu vergeben Auch die ubrigen norwegischen Bischofe waren gehalten einheimische Geistliche anzustellen Das lasst den Ruckschluss zu dass Bischof Viljalm schottische Landsleute mitgebracht hatte denen er die besten Pfrunden verschafft hatte Die 141 Nobel konnten mit dem Frieden von Perth von 1266 zusammenhangen in welchem Magnus lagabaetir die Insel Man und die Hebriden an Schottland gegen Zahlung von 4000 Mark Sterling und einer jahrlichen Abgabe von 100 Mark ubergeben hatte Aller Wahrscheinlichkeit nach wurden diese 100 Mark an den Bischof an der Sankt Magnus Kathedrale zur Weiterleitung an den norwegischen Konig bezahlt und waren von diesem unterschlagen worden 14 Das norwegisch danische Krongut auf den Orkneys d h das betreffende Land und die aus dem Land erwachsenden Rechte gelangte als Sicherheitsleistung fur die Mitgift der Tochter des danischen Konigs Christian I 1469 unter die Kontrolle Schottlands als diese Konig James III von Schottland heiratete Orkney als Teil Schottlands Bearbeiten 1468 wurden die Orkneys vom Konigreich Schottland annektiert und in die allgemeine Reichsverwaltung integriert Die Jarltumer erloschen 1472 gingen die Inseln vom Erzbistum Nidaros auf das Erzbistum St Andrews uber Als Christian III von Danemark und Norwegen 1555 eine Flotte von mehr als 125 Schiffen ausrustete die aus dem Oresund vermutlich zur Freibeuter Bekampfung in die Nordsee auslief 15 vermutete man bei der Hanse aber auch in Frankreich und Schottland dahinter seine Absicht die Orkaden zuruckerobern zu wollen 16 Die Sprache der skandinavischen Herrscher auf den Orkneys wandelte sich allmahlich zum Norn einem Dialekt der dann im 17 Jahrhundert ausstarb 17 Gleichwohl wurden lange Zeit noch die traditionellen Bindungen an Norwegen gepflegt So waren in den Jahren 1613 1650 noch 78 Burger der Orkneys in Bergen registriert 18 Die fruhneuzeitlichen Abschriften der Orkneyinga saga wurden in Bergen erstellt Die Reformation zerstorte die wirtschaftlichen Grundlagen der Kirche Ihr Besitz wurde an einflussreiche Familien am schottischen Konigshof verteilt Die Stewart Earls Robert und Patrick herrschten bis 1615 uber Orkney In diesem Jahr wurde Patrick enthauptet Der Vorwurf lautete Kollaboration mit Danemark und Anwendung falscher Masse und Gewichte 19 Man geht davon aus dass hier gegen die schottische Krone an alten Traditionen festgehalten wurde 20 In den folgenden Jahrhunderten konzentrierte sich der Landbesitz bei wenigen Familien den sogenannten lairds Am Ende der Regierungszeit der Konigin Viktoria betrieben nur noch 10 der Bauern die Landwirtschaft auf eigenem Land 21 Zwischen 1780 und 1830 kam es zu einem Aufschwung als aus Kelp in grossen Mengen Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat gewonnen wurden 22 1848 1880 kam es zu einer Agrarrevolution mit ebenfalls betrachtlichen Einnahmen die die letzten Uberbleibsel bauerlicher Traditionen und Familienkulturen zerstorte Danach schrumpften die Einkunfte wieder das wirtschaftliche Interesse wandte sich der Industrie zu und das Interesse am Landbesitz in Orkney schwand Die Grosslandereien wurden aufgeteilt und in kleinen Flachen den einheimischen Bauern verkauft ownership revolution 23 Im Zweiten Weltkrieg spielten die Orkneys eine nicht unbedeutende Rolle Die Zahl der dort stationierten Soldaten uberstieg die der einheimischen Bevolkerung um ein Vielfaches Dies fuhrte zu grossem wirtschaftlichen Aufschwung Daraufhin zogen zahlreiche Ortsfremde auf die Orkneys Heute sind nur noch halb so viele Personen in der Landwirtschaft tatig wie in den 1920er Jahren Von jeher gelten die Orkney Bewohner als Bauern die ein wenig Fischfang die Shetlander als Fischer die ein wenig Landwirtschaft betreiben Neue Arbeitsplatze entstanden vor allem in der Verwaltung der Olindustrie und in der Touristik 24 Im Juli 2023 wird in Medienberichten 25 26 mit Verweis auf ein Interview mit der BBC 27 berichtet dass ein Antrag auf die Prufung anderer Regierungsformen mit der Option einer Ruckkehr zu Norwegen als selbstverwaltetes Territorium eingebracht wurde Britische Medien sprachen in Anlehnung an den Brexit von einem moglichen Orkxit Geographie BearbeitenScapa Flow ist ein kleines Binnenmeer 28 im Suden des Archipels Die zahlreichen Naturhafen an allen Kusten pragten nicht nur die Wirtschafts und Militargeschichte der Inselgruppe in allen historischen Epochen sondern auch die des gesamten Vereinigten Konigreichs Zu nennen sind etwa nbsp Scapa Flow mit den wichtigsten Buchten Hafen und Landeplatzen vgl nebenstehenden Text Osmundswall South Walls Hoy Hamnavoe heute Stromness Houton Orphir Scapa und Holm alle The Mainland und St Margaret s Hope South Ronaldsay als wichtige Landeplatze der Wikinger Schutzhafen ihrer Flotten und Handlungsorte der Orkneyinga saga Longhope South Walls Hoy als Schutzhafen der Fahrt Achter rum 29 Sammelplatz der kontinentalen Walfanger der Gronlandfahrt und spater befestigt durch die Martello Turme und Artilleriebatterien von Hackness North und Hackness South als Sammelplatz der blockadebrechenden Konvois zur Zeit der Kontinentalsperre durch Napoleon Stromness als port of last call letzter zur Versorgung anzulaufender Heimathafen der britischen Admiralitat insbesondere ihrer Expeditionsfahrten unter Drake Bligh Franklin u a als Stutzpunkt und wohl wichtigster Rekrutierungsstandort der Hudson s Bay Company oder als einer der wichtigsten Hafenstandorte verschiedener Fischerei Booms vom 16 bis 19 Jahrhundert mit bis zu weit mehr als 10 000 Saisonarbeitern und arbeiterinnen in den Verarbeitungsbetrieben an Land Lyness Hoy als Heimathafen und Basis der Grand Fleet im Ersten Weltkrieg Lyness und Flotta als Heimathafen und Basis der Home Fleet im Zweiten Weltkrieg und Schauplatz der Selbstversenkung der internierten kaiserlich deutschen Flotte im Seegebiet unmittelbar ostlich der Inseln Cava und Rysa Little am 21 Juni 1919 Scapa Bay im nordostlichen Teil der Flow In der Nacht zum 14 Oktober 1939 drang das deutsche U Boot U 47 unter Kommandant Gunther Prien in die mittlerweile stark gesicherte Scapa Flow ein und versenkte das britische Schlachtschiff HMS Royal Oak die als Flak Batterie vor Kirkwall lag und sonst nur noch als Ausbildungsschiff und fur Aufklarungsfahrten diente Dabei starben 833 britische Seeleute Flotta mit dem Flotta Oil Terminal der ab 1970 auf den Flachen der ehemaligen Marinebasis entstand und heute zweitwichtigster Landeplatz fur die Roholforderung aus den Erdolfeldern der Nordsee ist Fahrverbindungen der Inselgruppe an das schottische Festland und zwischen den Inseln NorthLink Ferries ist ein staatlich unterstutztes Unternehmen das die Strecken zwischen Stromness Orkney und Scrabster schottisches Festland sowie zwischen Aberdeen und Lerwick Shetland wobei Kirkwall Orkney auch angelaufen werden kann bedient 30 Pentland Ferries ist ein privates Unternehmen das Auto und Passagierfahren zwischen St Margaret s Hope Orkney und Gills Bay schottisches Festland betreibt 31 John O Groats Ferries betreibt zwischen Mai und September die Strecke zwischen Burwick auf South Ronaldsay und John o Groats schottisches Festland 32 Orkney Ferries im Besitz des Orkney Islands Council ist die Fahrgesellschaft die zwischen den Inseln der Orkneys verkehrt 33 Vier der Sudinseln Lamb Holm Glims Holm Burray und South Ronaldsay werden heute durch die so genannten Churchill Barriers 34 verbunden Im Zweiten Weltkrieg hatte Winston Churchill sie bauen lassen um deutschen U Booten die Durchfahrt unmoglich zu machen Geologie und Morphologie Bearbeiten Hinweis 35 nbsp Blick von West Mainland Cairston Farm uber die Insel Graemsay mit Leuchtturm Hoy High auf die Hohen der Insel Hoy nbsp Kliffs bei Noup Head NW Westray hier graue Rousay flags nbsp Grunlandwirtschaft auf den Boden der hier relativ tiefgrundig verwitterten Stromness flags Yesnaby West Mainland nbsp Felsstrand aus harten Stromness flags im Bereich Warbeth Beach Stromness Outertoon West Mainland nbsp Naturliche Verwitterungsformen des Middle Old Red Sandstones hier im Kustenbereich zwischen Birsay und Skipi Geo West Mainland Markiert sind einige der markantesten Formen wie sie in wichtigen neolithischen Kulturdenkmalen verbaut sind nbsp Landmassen des neolithischen Orkney auf der Basis der 20 m Tiefenlinie nbsp Kustenmorphologische Grossformen an den schottischen Ausgleichs und Kliffkusten nbsp Der Brough of Deerness Deerness Ost Mainland ein headland im Ubergang zum tidal island nbsp Felsentor des Gloup Blasloch Vat of Kirbister Stronsay nbsp Das stack Yesnaby Castle West Mainland Eine ganz ahnliche Form als stack mit arch wird noch im 18 Jh fur die Felsennadel des Old Man of Hoy beschrieben deren Namen sich wohl auch von dem ursprunglichen Aussehen ableitet nbsp Im Vordergrund am Felsstrand erkennbar einer der Felskerne Start Point im Hintergrund die nacheiszeitlichen Sandstrande und Dunenfelder im Osten der Insel Sanday nbsp Blick uber Evie Village auf die Halbinsel Aikerness Broch von Gurness am Ende der Landzunge im Bildmittelgrund und auf die jenseits des Rousay Sounds liegende Insel Rousay Im Sudhang der Insel sind trotz dem zwischenzeitlich erfolgten Bewuchs deutlich die Spuren von Gletscherschliff zu erkennen durch den die unterschiedlich harten Schichten der Rousay flags herausprapariert wurden nbsp Der Old Man of Hoy gesehen von der Pentland FahreBei den Gesteinen aus denen die Inseln aufgebaut sind handelt es sich im Wesentlichen um Sedimente aus dem Palaozoikum die Middle Old Red Sand amp Flagstones die im Devon gebildet wurden Zu nahezu 100 Prozent sind die Gesteine der Orkney group und der Caithness group 36 zuzuordnen feinkornige bis mittelgrobe Sandsteine die im Suss und Brackwassermeer des Orcadian Basin abgelagert wurden Stratigraphisch sind im Wesentlichen zu unterscheiden die jungeren Hoy sandstone im Vorkommen beschrankt auf den grossten Teil der Insel Hoy unter den Middle Old Red Sand amp Flagstones die Eday beds mit Vorkommen auf Eday West Sanday und Stronsay Ost Shapinsay im zentralen und ostlichen The Mainland auf Burray Sud Hoy und dem grossten Teil von South Ronaldsay die Rousay flags die Inseln Rousay Egilsay Wyre Gairsay Westray Papa Westray und North Ronaldsay komplett die grossten Teile von Sanday Stronsay und Shapinsay bedeckend und mit grossflachigen Vorkommen im zentralen und ostlichen Teil von The Mainland mit kleineren Vorkommen in Sud Hoy South Walls sowie auf den Inseln der Scapa Flow die Stromness flags im grossten westlichen Teil von West Mainland und im Norden der Insel Hoy sowie auf Graemsay der altere Basement complex der allerdings nur sehr kleinraumig in einem Bogen etwa von Rackwick Hoy uber Nord Graemsay den Bereich Stromness und bei Yesnaby beide auf The Mainland in Erscheinung tritt Die Schichten des Old Red Sandstone wurden im Bereich der Orkneys nie gefaltet wohl aber entlang mehrerer Linien gebrochen dabei minimal verworfen Fast uberall liegen die Schichtpakete nahezu horizontal was vor allem im Bereich der Westkuste von The Mainland zwischen Warbeth Beach westlich Stromness bis Skipi Geo im Norden aber auch rund um North Ronaldsay oder an der Ostkuste von Sanday zur Ausbildung grossflachiger ebener Felsstrande und der Skerries flacher selbst bei Ebbe kaum uber den Meeresspiegel ragender Felsriffe fuhrte Die fehlende Faltung erklart auch die geringen Hohen der Hugel auf den Orkneys hochste Erhebung Ward Hill Hoy mit 479 m In den Hugellandschaften auf Hoy oder Rousay wurden die einzelnen Bruchstucke der Schichtpakete des Old Red infolge der Gebirgsbildungsprozesse ausserhalb der Region etwa der Caledonischen Gebirgsbildung in unterschiedlichem Masse gehoben Im Verlauf der tertiaren und quartaren Eiszeiten frasten sich die Gletscherstrome entlang naturlicher Schwachezonen durch die ansonsten ungestorten Schichtpakete wodurch die heute sichtbaren Hohl und Vollformen Berge und Taler modelliert wurden Farblich variieren die Gesteine je nach Entstehungszeit und bedingungen zwischen verschiedenen Grau Gelb und Rot bis Rotbraun Tonen was sich immer wieder auch an topographischen Namen zeigt Red Geo Hoy Red und Grey Head Eday Einige Formationen sind stark fossilienfuhrend so haben z B die zahlreichen Funde von Quastenflossern und Panzerfischen in den Stromness Beds Hauptfundort Quoyloo Quarry Weltgeltung An anderen Stellen wie im Bereich der Kuste von Yesnaby West Mainland pragen kleinteilige Korallenstocke die aufgrund ihrer Verwitterungsformen auch horse teeth formations genannt werden das Bild der Oberflache Die Gesteine des Old Red Sandstone die auf den Orkneys vorkommen sind relativ weich d h verwitterungsanfallig so dass sich auf den Inseln ahnlich wie im benachbarten Caithness auf dem Festland und im deutlichen Unterschied zum ubrigen Nordschottland vergleichsweise gute Boden entwickelt haben Sie begrundeten in den Ruf der Inselgruppe als Kornkammer Nordschottlands und liefern heute die Grundlage fur eine intensive Grunlandwirtschaft mit dem Produktionsschwerpunkt Rinderzucht Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Hauser Wande und selbst das Mobiliar wurden im Neolithikum aus Stein gefertigt Leicht zu stapelnde nahezu quaderformige Verwitterungsprodukte und leicht zu brechende flagstones grosse Platten von nur wenigen Zentimetern Starke wurden verwendet Naturliche Verwitterungsformen spiegeln sich auch in den grossen slabs der prahistorischen Kulturdenkmale wider und machen mit ihren Dreiecken Chevrons abgeschragten Plattenenden einen Grossteil ihres asthetischen Reizes aus fuhren aber gerade auch in popularwissenschaftlichen Veroffentlichungen immer wieder zu gewagten Spekulationen uber die kunst handwerklichen Fahigkeiten und Intentionen der Erbauer 37 Als Fussbodenbelag in den Wohnhausern als Strassenpflaster sowie zur Dachbedeckung im landlichen Bauwesen finden die Orkney flags bis heute als beliebter Baustoff Verwendung Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Der nacheiszeitliche Waldbestand scheint spatestens von den mesolithischen Jagern und Sammlern nahezu vollstandig aufgebraucht worden zu sein Nach 14C datierten Pollenanalysen auf Mainland begann kurz nach 7040 6830 v Chr die Entwicklung von Hasel Birken Gebuschen 38 Diese verschwanden ab 2880 2710 v Chr 39 wieder aus dem Landschaftsbild Einzelne Aschehorizonte in den Bodenprofilen verschiedener Standorte deuten moglicherweise auf Brandrodung im Zuge der fruhesten neolithischen Landnahme hin Das nach 2000 auf Sanday zu Tage geforderte Wurzelwerk grosserer Haselbusche erscheint nach bisherigen Erkenntnissen allenfalls geeignet das oben beschriebene Gesamtbild nur sehr kleinraumig bis lokal zu modifizieren Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Pollenanalyse liefern Indizien dass bei grundsatzlich gleichem Verlauf der Schwankungen in den Extremen aber nicht die Werte erreicht wurden wie in den Nachbarregionen Shetland und Caithness Fur die Neuzeit ist dies offensichtlich gesicherte Erkenntnis Es gibt aus Orkney fur die Mitte des 17 Jahrhunderts nicht die katastrophalen Berichte wie aus Shetland wo binnen weniger Jahre ganze Farmen in den rasch zunehmenden Sandsturmen untergingen blowen to Bergene 40 Die derzeitigen Kustenlinien entstanden als Folge des nacheiszeitlichen Meeresspiegelanstiegs einerseits der Absenkung des Festlandes vor allem im Bereich der Westkusten durch glazialisostatische Ausgleichsbewegungen andererseits Nach der 10 fathom submarine contour entsprechend etwa der 20 Meter Tiefenlinie der neolithische Kustenlinie bestand der damalige Archipel nur aus zwei Inseln Die Sudinsel bestand aus dem Mainland und fast allen sudlich vorgelagerten Inseln mit einer kleineren Bucht Scapa Flow 41 und einer keinen Kilometer entfernten stark gegliederten Nordinsel mit den restlichen Inseln des heutigen Archipels Durch die zuvor genannten Prozesse bildeten sich auch die heutigen grossen Binnenseen West Mainlands In das nach der Eiszeit ursprunglich trockenliegende Becken drang spater von Sudwesten Meerwasser ein wodurch eine grosse Bucht entstand Nachdem sich in der jungsten geologischen Vergangenheit Meeresspiegelanstieg Landabsenkung und die zunehmende Verlandung im Ubergang zum Hamnavoe einem nordlichen Auslaufer des Seegebiets Scapa Flow die Waage hielten sussten die Lochs von Harray und Stenness in zunehmendem Masse aus Beide Lochs haben aber noch eine Verbindung zum Meer wenngleich der Wasseraustausch von Sud Ost nach Nord West praktisch gegen Null geht Die Lochs von Harray und Stenness scheinen noch im Neolithikum als die henge monuments von Stenness Brodgar und Bookan errichtet wurden in weiten Teilen trockengelegen zu haben allenfalls bestanden recht kleine Binnenseen am Grunde der grossen zentralen Mulde West Mainlands in denen sich das Wasser der umliegenden Bache sammelte Geophysikalische Untersuchungen im Bereich des UNESCO Weltkulturerbes auf der Landzunge von Brodgar aus den Jahren 2004 2005 zeigen im heutigen Seeboden einige klare Anomalien die als zuruckgelassene Steine auf dem direkten Transportweg zwischen den Denkmalen und den wahrscheinlichen Steinbruchen von Vestra Fiold nordlich von Skara Brae interpretiert werden Uber den gesamten Archipel betrachtet sind Erosions bzw Kliffkusten und Ausgleichskusten mit einem Anteil von jeweils rund einem Drittel etwa gleich stark vertreten Sie reprasentieren mit wenigen Ausnahmen den gesamten Formenschatz Graphik zu den Formen der in Schottland und daruber hinaus in Europa zu beobachten ist Im Bereich der Kliffkusten fehlen derzeit nur die blowholes als Ubergangsform zwischen Kustenhohle und Gloup Einige der morphologischen Grossformen entlang der Steilkusten von Orkney gehoren zu den schonsten naturlichen Sehenswurdigkeiten ihrer Art die Schottland zu bieten hat Von den stacks den Felsnadeln gehoren dazu der Old Man of Hoy mit beeindruckenden 137 m Hohe und das Yesnaby Castle vor der Westkuste von The Mainland Zu nennen waren ferner an der Westkuste von Deerness Ost Mainland The Gloup genaugenommen schon im Entwicklungsstadium einer geo und das benachbarte headland des Brough of Deerness kurz vor dem Ubergang zu einem tidal island vergleichbar dem Brough of Birsay vor allem aber auch die Vat of Kirbister einer gloup im Altersstadium bei der die ehemalige Hohlendecke reduziert ist auf ein gewaltiges Felsentor uber dem ehemaligen Hohleneingang siehe Fotos zu ausgewahlten Formen Im Bereich der Ausgleichskusten sind fur den Laien die vorhandenen tombolo etwa zwischen Hoxa und South Ronaldsay oder Hunda und Burray nur schwer zu erkennen weil entweder die naturliche Entwicklung so weit fortgeschritten ist dass sie wie Reste von grosseren Landbrucken erscheinen oder weil sie stark anthropogen etwa durch Strassenbauten uberformt sind Wahrend der letzten Eiszeit Devensian befand sich Orkney in einer Eisrandlage und war wohl nicht mehr vollstandig mit Gletschern bedeckt Man kann dies nicht nur aus den glazialisostatischen Ausgleichsbewegungen schliessen sondern auch aus der Tatsache dass mindestens eine Blutenpflanze die extrem kleinwuchsige Primula scotica orcadensis an mehreren Standorten die Eiszeit uberlebt hat Strittig diskutiert wird die Befundlage fur die Insel Hoy Aufgrund einiger morphologischer Formen in den Hanghochlagen von Ward Hill und Cuilags die als Reste ehemaliger Gletscherkare interpretiert werden vermuten einige Experten hier ein eigenes Vereisungszentrum Die Gletscherstrome der letzten Eiszeit folgten durchweg den weitlaufig ausgeraumten Talern die im Zuge tertiarer Vereisungen angelegt worden waren Besonders deutlich wird dies im mittleren und ostlichen Teil von The Mainland und uber die Insel Shapinsay hinweg dort uberwiegend von Nord Nordost nach Sud Sudwest streichend sowie zwischen dem Nordwesten von The Mainland und der Insel Rousay dort von Ost nach West streichend Soweit nicht nacheiszeitlich uberflutet durch Winderosion abgetragen oder durch landwirtschaftliche Aktivitaten uberformt finden wir in diesen Regionen noch die deutlichsten Beispiele aus dem glazialen Formenschatz grossflachige Spuren glazialer Erosion von Gletscherschliff und Moranenresten an den Sudflanken der Hohen von Rousay oder die Drumlins auf Shapinsay Von besonderer Bedeutung fur das Landschaftsbild und die Kulturlandschaftsentwicklung sind die Prozesse und Formen spat und nacheiszeitlicher aeolischer Erosion und Sedimentation Durch sie entstanden z B die Hochlander insbesondere der nordlichen Inseln Dabei handelt es sich um mehr oder weniger stark aufgedunte Moranen oder Felskerne die seit alters her bevorzugt als Siedlungsplatze genutzt wurden Mit mehreren Holland Farmen davon die bekanntesten auf Papa Westray und North Ronaldsay den Houllands auf The Mainland und andernorts sind sie bis heute uber Orts und Gemarkungsnamen identifizierbar Wichtigstes Gesamtprodukt dieser Prozesse ist jedoch die Insel Sanday Bei der Sandinsel wie der Name wortlich ubersetzt lautet handelt es sich um mehrere aufgedunte flache Felskerne die vergleichbar den benachbarten Skerries heute nur wenig uber den Meeresspiegel hinausragen wurden Erst als Folge kustenparallelen Sandtransports durch Strandwalle nachfolgend durch Nehrungen ayers miteinander verbunden und darauf folgend insgesamt verlandet und weiter aufgedunt entstand die Insel mit ihrer bizarren Form die sie deutlich von allen anderen Orkneyinseln unterscheidet Rund 30 der heutigen Insel entstanden durch Sandtransport All diese Prozesse sind bis heute in hohem Masse aktiv Darum wurde die Osthalfte der Inseln einschliesslich der ausgedehnten reinen Sandwattgebiete der Cata Sands und im Otters Wick als RAMSAR Site East Coast of Sanday unter Schutz gestellt Orkney verfugt uber eine ganze Anzahl von Sites of Specific Scientific Interest SSSI Dies sind begrenzte Gebiete die aufgrund ihrer geologischen und oder biologischen Bedeutung den umfassendsten Schutz durch das britische schottische Naturschutzrecht geniessen Von diesen sind besonders erwahnenswert die Northwaa SSSI Sanday eine komplexe Mischung aus fossilen und aktiven Dunen im Norden der Insel mit einer sehr differenzierten fur diese geographischen Breiten ungewohnlichen VegetationThe Loons SSSI im Nordwesten von The Mainland ein langsam verlandender Binnensee in einer kleinen Deflationswanne der in alteren Verlandungszonen seit einigen Jahren Ansatze zur Hochmoorbildung zeigtund Aikerness SSSI auf der gleichnamigen Halbinsel in Nord Mainland Hier konnen Aeolionite im status nascendi beobachtet werden d h fossile Dunen im Ubergang zu einem sehr porosen Kalksandstein wobei der aus gleichzeitig mit dem Sand verwehtem Muschelbruch ausgeloste Kalk als Bindemittel dient Von den nicht geschutzten von Laien zugleich als wenig spektakular wahrgenommenen geomorphologischen Phanomenen bzw Formen muss mindestens die Rousay storm coast angesprochen werden Storm coasts bilden sich aus wenn im Zusammenspiel von Brandung und Wind Gesteinstrummer vom Fusse eines Kliffs in die Hohe und uber die Kliffkante hinweg ins Hinterland transportiert werden Zu beobachten ist eine solche storm coast an der Westkuste der Insel Rousay etwas sudwestlich von Sacquoy Head Auch wenn die hier wirksamen Krafte deutlich geringer sind als beim wichtigsten Storm coast Vorkommen in Schottland Eshaness Shetland so reichen sie doch aus um regelmassig bis zu fussballgrosse Trummer uber die hier 40 bis 60 Meter hohen Klippen zu schleudern und sie nach Grosse sortiert auf dem Land abzulagern Je weiter sie von der Kliffkante entfernt sind desto kleiner sind die Steine Klima BearbeitenKirkwallKlimadiagrammJFMAMJJASOND 94 6 2 81 6 2 68 7 3 53 9 4 48 12 6 48 14 8 67 16 10 73 16 10 76 14 9 106 11 7 104 8 5 107 7 3 Temperatur C Niederschlag mm Quelle wetterkontor deMonatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Kirkwall Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Tagesmax C 5 6 5 7 7 0 9 1 11 6 13 9 15 6 15 6 13 8 11 0 8 4 6 7 O 10 4Mittl Tagesmin C 1 7 1 6 2 6 3 5 5 8 8 0 10 1 10 3 9 0 6 8 4 6 3 2 O 5 6Niederschlag mm 94 81 68 53 48 48 67 73 76 106 104 107 S 925Sonnenstunden h d 1 1 2 1 3 2 5 0 5 5 5 7 4 4 4 2 3 8 2 5 1 3 0 8 O 3 3Regentage d 18 12 13 9 7 7 8 10 14 16 17 18 S 149Luftfeuchtigkeit 86 86 85 83 84 85 88 88 87 87 86 87 O 86Temperatur 5 6 1 7 5 7 1 6 7 0 2 6 9 1 3 5 11 6 5 8 13 9 8 0 15 6 10 1 15 6 10 3 13 8 9 0 11 0 6 8 8 4 4 6 6 7 3 2Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 94 81 68 53 48 48 67 73 76 106 104 107 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle wetterkontor deOrkney hat ein kuhl gemassigtes Klima Cfc das bemerkenswert mild und gleichmassig ist fur ein Gebiet in solchen Breiten bedingt durch den Golfstrom 42 Die durchschnittliche Jahrestemperatur betragt 8 C die durchschnittliche Temperatur fur Winter 4 C fur Sommer 12 C 43 Der durchschnittliche Regenfall variiert von 850 mm zu 940 mm 43 Der Wind ist ein Schlusselmerkmal fur das Klima und auch im Sommer lassen sich fast konstante Brisen wahrnehmen Die Winter sind sehr windig im Durchschnitt werden Windgeschwindigkeiten von 52 km h gemessen 44 Eine der Touristenattraktionen sind die nachtlosen Sommer Zur Sommersonnwende geht die Sonne um 03 00 auf und um 21 29 unter Das lange Zwielicht ist auf den nordlichen Inseln als simmer dim bekannt 45 Die Winternachte sind lang Zur Wintersonnwende geht die Sonne um 09 05 auf und um 15 16 unter 46 Im Winter konnen gelegentlich Polarlichter am nordlichen Horizont beobachtet werden 47 Wirtschaft BearbeitenDen starksten Wirtschaftssektor bilden Landwirtschaft Fischerei Bergbau Energie und Gas mit einer Bruttowertschopfung von 14 2018 48 In der Landwirtschaft dominieren Weidetierhaltung von Schafen und Rindern und damit die Produktion von Kase und Fleisch sowie mit den zwei nordlichsten Whiskydestillerien Schottlands auch Herstellung und Export von Whisky Im Sommer 2023 soll mit der Deerness Distillery eine weitere Destillerie gebaut werden 49 50 Orkney verfugt uber betrachtliche Wind und Meeresenergieressourcen Obwohl Orkney an das Festland angeschlossen ist erzeugt die Insel laut einem Bericht aus dem Jahr 2015 uber 100 ihres Nettostroms aus erneuerbaren Energien hauptsachlich aus Windkraftanlagen die uberall auf Orkney vorhanden sind 51 Das Europaische Meeresenergiezentrum EMEC ist eine Forschungseinrichtung die in Billia Croo vor der Westkuste von Orkney Mainland ein netzgekoppeltes Wellenkraftwerk und im Fall of Warness vor der nordlichen Insel Eday ein Gezeitenkraftwerk testet Dieses wurde bei der offiziellen Eroffnung des Eday Projekts als das weltweit erste seiner Art das den Entwicklern von Wellen und Gezeitenkraftwerken eine zweckmassige Testanlage zur Verfugung stellt bezeichnet 52 Im Jahr 2007 begann die SSE plc in Zusammenarbeit mit der Universitat Strathclyde mit der Einrichtung einer regionalen Stromversorgungszone im Orkney Archipel die ein aktives Netzmanagement beinhaltet das eine bessere Nutzung der bestehenden Infrastruktur ermoglicht und weitere 15 MW Strom aus erneuerbaren Energien in das Netz einspeist 53 1 5 MW Elektrolyseure bilden eine teilweise Wasserstoffwirtschaft fur Wasserstofffahrzeuge 54 Fernwarme Netzbatterien und Elektrofahrzeuge nutzen ebenfalls lokale Energie 55 56 Die Orkney Inseln haben eine der hochsten Verbreitungsraten von Elektrofahrzeugen im Vereinigten Konigreich 2019 sind mehr als 2 der Fahrzeuge auf den Strassen elektrisch betrieben 57 Sehenswurdigkeiten auf Mainland und den verbundenen Inseln BearbeitenAndere siehe unter dem entsprechenden Inselnamen nbsp Italian Chapel Lamb Holm nbsp Robben an der Sudkuste Mainlands Die Insel im Hintergrund ist HoyScapa Flow Burray Orkney Fossil amp Vintage Centre Mainland UNESCO Weltkulturerbe The Heart of Neolithic Orkney Skara Brae Neolithic Settlement Barnhouse Neolithic Settlement Stones of Stenness Ring of Brodgar Ring of Bookan Maeshowe Chambered Cairn Einfriedung bei Sandwick Die Standing Stones des Weltkulturerbes Orkney Brough of Birsay Brough of Deerness Earl s Palace Birsay Rundkirche von Orphir Earl s Bu und Viking Interpretation Centre Barony Mill Grain Earth House Souterrain Rennibister Tormiston Mill Kirbuster Farm Corrigal Farm Broch von Gurness Skaill House Mine Howe Odin Stone Unstan Cairn Kitchener Turm an der Westkuste 58 Pelamis Wellenkraftwerk bei Stromness Robbenkolonien westlich von Stromness Seevogel Brutkolonien in den Klippen von Marwick Head und Brough of Birsay Papageientaucher Trottellummen Tordalken Dreizehenmowen Krahenscharben Die Stadte auf Mainland Kirkwall Highland Park Whiskybrennerei Scapa Brennerei Orkney Wireless Museum Orkney Museum Tankerness House St Magnus Kathedrale Earl s Palace Bishop s Palace Stromness Stromness Museum Pier Arts Centre Lamb Holm Italian Chapel South Ronaldsay Isbister Cairn Tomb of the Eagles Liddle Burnt Mound Ancient cooking place siehe auch Liste der Kategorie A Bauwerke auf den OrkneyinselnPersonlichkeiten BearbeitenGeorge Mackay Brown 1921 1996 Schriftsteller und Dichter J Storer Clouston Schriftsteller und Historiker Sir Stanley Cursitter Maler Sir Peter Maxwell Davies 1934 2016 Komponist John Gow um 1698 1725 Pirat Eric Linklater 1899 1974 Schriftsteller Edwin Muir 1887 1959 Schriftsteller John Rae 1813 1893 Entdecker des letzten schiffbaren Teils der NordwestpassageRegelmassige Veranstaltungen BearbeitenDas jahrliche St Magnus Festival klassische und zeitgenossische Musik Das jahrliche Orkney Folk Festival Die Ba Games auch Baa Games von Kirkwall und Stromness um Weihnachten und Neujahr Fussnoten Bearbeiten Amtliche Einwohnerzahlen 2010 Memento vom 30 August 2011 im Internet Archive PDF Datei 424 kB Tomany S 115 Sigurd Towrie Orkney Placenames In orkneyjar com Abgerufen am 5 Juli 2018 englisch Orkney Islands Council Community Council Elections Memento vom 13 August 2018 im Internet Archive orkneyjar com Biskupatal in Diplomatarium Islandicum Bd 3 S 50 51 Nummerierung und Orthografie wie in der Vorlage http www orkneyjar com placenames pl isle htm Archivierte Kopie Memento vom 25 November 2012 im Internet Archive Rudolf Simek Hermann Palsson Lexikon der altnordischen Literatur Die mittelalterliche Literatur Norwegens und Islands Kroners Taschenausgabe Band 490 2 wesentlich vermehrte und uberarbeitete Auflage Kroner Stuttgart 2007 ISBN 978 3 520 49002 5 S 296 Tomany S 74 f mit weiterer Literatur insbesondere unter Bezugnahme auf die Darstellung des Streits bei William P L Thomson The New History of Orkney Edinburgh 2008 S 43 49 zum Tod Sigurds S 28 Tomany S 63 Tomany S 10 f Haug S 70 f Barbara Crawford The Earls of Orkney Caithness and their Relations with Norway and Scotland Glasgow 1971 Vgl Dietrich Schafer Geschichte von Danemark Bd IV Perthes Gotha 1893 S 482f Bericht der Kolner Gesandten Melchior von Mulheim 1510 1583 und Heinrich Sudermann vom Hansetag in Lubeck 18 Juli 1555 Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 83 Hanse A 29 Blatt 13 Tomany S 92 Thomson 2001 S 240 Thomson 2001 S 247 286 Tomany S 93 Thomson 2001 S 301 314 http www ambaile org uk en item item photograph jsp item id 21649 Thomson 2001 S 416 433 Thomson 2001 S 434 450 Orkneyinseln diskutieren Loslosung von Grossbritannien In orf at 3 Juli 2023 abgerufen am 3 Juli 2023 Orkney Inseln wollen zu Norwegen gehoren In tagesschau de 3 Juli 2023 abgerufen am 3 Juli 2023 Orkney council to look at proposals to become territory of Norway In bbc com BBC News 2 Juli 2023 abgerufen am 3 Juli 2023 englisch Fachsprachlich falsch in der Umgangssprache aber ublich als Bucht angesprochen dahinter steckt der sprachliche Unterschied im Deutschen zwischen z B der Sundasee der Barentssee der Zuidersee im Gegensatz zu dem Bodensee dem Plattensee u a insbesondere der Ost und Westindienfahrt um Schottland herum NorthLink Ferries In northlinkferries co uk Abgerufen am 28 Oktober 2020 englisch Pentland Ferries In pentlandferries co uk Abgerufen am 28 Oktober 2020 englisch John O Groats Ferries Timetable In jogferry co uk Abgerufen am 28 Oktober 2020 englisch Orkney Islands Council Ferry Services In orkneyferries co uk Abgerufen am 29 Oktober 2020 englisch heute durchweg nur noch als causeways bezeichnet Mangels Verfugbarkeit einer anderen Quelle wird zur Ubersetzung und Erlauterung der wichtigsten topographischen physisch geographischen geologischen und geomorphologischen Begriffe auf das Geo Glossar des Schottland Portals Memento vom 30 Dezember 2006 im Internet Archive verwiesen Das Glossar berucksichtigt nur die Verhaltnisse in Schottland geht im Zweifelsfall nicht auf modifizierte Begriffsinhalte fur den englischen walisischen oder irischen Raum ein Es enthalt sehr knappe Erlauterungen zu allen vielleicht weniger gangigen im nachfolgenden Text kursiv gesetzten Begriffen sowie daruber hinaus zahlreiche Begriffserlauterungen die bei der parallelen Arbeit mit gangigen topographischen Karten hilfreich sein konnen Die auftauchenden Insel Orts Gemarkungs und Gewassernamen sind in der bereits verlinkten Karte ausgewiesen Bei kleinmassstablichen Ubersichten soweit sie uberwiegend zur allgemeinen Information dienen werden aus darstellungstechnischen Grunden die jungeren Hoy sandstones und die Eday beds als Orkney group die Rousay amp Stromness flags als Caithness group ausgewiesen Damit soll nicht in Abrede gestellt werden dass die eine oder andere vorgefundene Form nachbearbeitet wurde Es fehlen dafur aber tragfahige Belege 8000 bp 1s kalibriert mit Oxcal 3000 bc kalibriert mit Oxcal Dies kann und muss aber mindestens in zwei Richtungen interpretiert werden Entweder das Ausmass der Katastrophe war tatsachlich insgesamt nicht so stark oder es waren nur weniger wichtige extensiv bewirtschaftete Grenzertragsflachen betroffen Sicher ist namlich dass es auch auf den Orkneys zu dieser Zeit zur vermehrten Dunenbildung kam fossile Dunen auf der Halbinsel Aikerness Scapa Flow ist erst spater zu einer grosseren Bucht geworden Chalmers Jim Agriculture in Orkney Today in Omand 2003 S 129 a b Regional mapped climate averages Memento vom 4 August 2012 im Webarchiv archive today Met Office The Climate of Orkney Orkneyjar About the Orkney Islands Orkneyjar Climatology Sunrise Sunset for Orkney United Kingdom The Weather Channel John Vetterlein Sky Notes Aurora Borealis Gallery 21 Dezember 2006 abgerufen am 9 September 2009 Vorlage Cite web temporar Fraser of Allander Institute Hrsg Orkney Islands Economic Review englisch 48 S fraserofallander org PDF Construction plans for island s first new whisky distillery in 138 years Abgerufen am 29 Marz 2023 englisch Erste Orkney Brennerei seit 138 Jahren Fassverkauf finanziert Bau der Deerness Distillery CaptainScotch de In CaptainScotch de 29 Marz 2023 abgerufen am 29 Marz 2023 deutsch Robert Llewelyn Orkney Island of the Future Fully Charged Abgerufen am 13 Januar 2022 deutsch EMEC European Marine Energy Centre Abgerufen am 14 Januar 2022 englisch Facilitate generation connections on Orkney by automatic distribution network management In https www gov uk government organisations department for business energy and industrial strategy Department for Business Energy amp Industrial Strategy UK 27 Marz 2009 archiviert vom Original am 27 Marz 2009 abgerufen am 14 Januar 2022 About BIG HIT abgerufen am 14 Januar 2022 britisches Englisch Alistair Grant Pioneering Orkney energy project offers glimpse of fossil fuel free future HeraldScotland abgerufen am 14 Januar 2022 englisch Mohammed A Almoghayer David K Woolf Sandy Kerr Gareth Davies Integration of tidal energy into an island energy system A case study of Orkney islands In Energy November 2021 S 122547 doi 10 1016 j energy 2021 122547 elsevier com abgerufen am 14 Januar 2022 Is Orkney in the fast lane on electric vehicles In BBC News 12 August 2019 bbc com abgerufen am 14 Januar 2022 Kitchener kam 1916 vor der Kuste ums Leben Quellen BearbeitenPublius Cornelius Tacitus Agricola lateinisch und deutsch Ubersetzt erlautert und mit einem Nachwort herausgegeben von Robert Feger In Reclams Universal Bibliothek Band 836 RUB 836 Reclam Stuttgart 1990 ISBN 3 15 000836 0 Literatur BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten J L Davidson Audrey Henshall The chambered cairns of Orkney an inventory of the structures and their contents Edinburgh University Press 1989 Jane Downes Sally M Foster C R Wickham Jones The Heart of Neolithic Orkney World Heritage Site research agenda Edinburgh Historic Scotland 2005 Jane Downes Anna Ritchie Hrsg Sea change Orkney and northern Europe in the later Iron Age AD 300 800 Balgavies Pinkfoot 2003 Tony Pollard Alex Morrison Hrsg The Early Prehistory of Scotland Edinburgh University Press 1996 Colin Renfrew Hrsg The Prehistory of Orkney Edinburgh University Press 1985 Anna Ritchie The ancient monuments of Orkney Edinburgh HMSO 1995 Alan Saville Torben B Ballin An Ahrensburgian type tanged point from Shieldaig Western Ross Scotland and its implications Oxford Journal of Archaeology 22 2 2003 S 115 131 Zu der Ahrensburger Ruckenspitze Alan Saville Studying the Mesolithic Period in Scotland A Bibliographic Gazetteer In N Ashton Nick Ashton Frances Healy Paul Pettitt Hrsg Stone Age Archaeology Essays in Honour of John Wymer Oxford Oxbow Books 1998 Geschichte Bearbeiten Joseph Anderson Hrsg The Orkneyinga Saga The Mercat Press 1999 ISBN 1 84183 002 X englisch Eldbjorg Haug Margrete Den siste Dronningen i sverreaetten Oslo 2000 Solveig Kruger Hoge Shetland Orkney In Reise Handbuch Stein Kiel 1991 ISBN 3 89392 018 8 Liv Kjorsvik Schei Gunnie Moberg The Islands of Orkney 2000 ISBN 1 84107 064 5 englisch Olwyn Owen Hrsg The World of Orkneyinga Saga Kirkwall The Orcadian Press 2005 englisch Hermann Palsson Paul Edwards Hrsg Orkneyinga Saga The History of the Earls of Orkney Penguin Classics englisch Wolfgang Schlick Orkney amp Shetland In DuMont Reise Taschenbucher Band 2188 DuMont Koln 2000 ISBN 3 7701 4842 8 Maria Claudia Tomany Destination Viking und Orkneya saga Probleme der Geschichtsschreibung und regionalen Identitat in Orkney Utz Munchen 2004 ISBN 978 3 8316 0417 3 Zugleich Dissertation an der Universitat Munchen 2004 William P L Thomson The new History of Orkney 1987 2001 ISBN 1 84183 022 4 englisch Geologie Bearbeiten Adrian M Hall Hrsg The Quaternary of Orkney field guide Cambridge Quaternary Research Association 1996 Kultur Bearbeiten Simon W Hall The history of Orkney literature Edinburgh Donald 2010 ISBN 978 1 906566 21 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Orkney Islands Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Orkney Inseln Reisefuhrer Schatze der Welt Orkney Inseln Die jungsteinzeitlichen Monumente auf den Orkney Inseln Video 14 Minuten Crantit John Gow Karte der Community Council Areas Karte Civil Parishes Warum nicht zu Norwegen gehoren Orkneyinseln uberlegen Loslosung von GrossbritannienInseln der Orkneyinseln Auskerry Burray Calf of Eday Cava Copinsay Damsay Eday Egilsay Eynhallow Fara Faray Flotta Gairsay Graemsay Holm of Grimbister Holm of Huip Holm of Papa Hoy Lamb Holm Linga Holm Mainland Muckle Skerry North Ronaldsay Papa Stronsay Papa Westray Rousay Rysa Little Sanday Shapinsay South Ronaldsay Stronsay Sule Skerry Sule Stack Switha Swona Westray WyreCouncil Areas in Schottland Aberdeen Aberdeenshire Angus Argyll and Bute Clackmannanshire Dumfries and Galloway Dundee East Ayrshire East Dunbartonshire East Lothian East Renfrewshire Edinburgh Falkirk Fife Glasgow Highland Inverclyde Midlothian Moray Aussere Hebriden North Ayrshire North Lanarkshire Orkney Perth and Kinross Renfrewshire Scottish Borders Shetland South Ayrshire South Lanarkshire Stirling West Dunbartonshire West Lothian Siehe auch Verwaltungsgliederung SchottlandsTraditionelle Grafschaften Schottlands Aberdeenshire Angus Argyll Ayrshire Banffshire Berwickshire Bute Caithness Clackmannanshire Cromartyshire Dumfriesshire Dunbartonshire East Lothian Fife Inverness shire Lanarkshire Kincardineshire Kinross shire Kirkcudbrightshire Midlothian Morayshire Nairnshire Orkney Peeblesshire Perthshire Renfrewshire Ross shire Roxburghshire Selkirkshire Shetland Stirlingshire Sutherland West Lothian Wigtownshire 59 3 1 Koordinaten 59 0 N 3 6 W Normdaten Geografikum GND 4043881 8 lobid OGND AKS LCCN n81071458 VIAF 129015040 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Orkney amp oldid 236582215