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Als Scots auch Lowland Scots oder Lallans wird eine westgermanische Sprache oder je nach Terminologie eine Reihe von englischen Dialekten in Schottland bezeichnet die im bergigen Sudschottland im Grossraum Glasgow Edinburgh in einem Landstreifen entlang der Ostkuste bis uber Aberdeen hinaus sowie auf den Orkney und den Shetlandinseln beheimatet sind Der Begriff Lowland Scots oder schottifiziert Lallans bringt den Gegensatz zu den Highlands zum Ausdruck Diese gehorten bis ins 18 Jahrhundert zum schottisch galischen Sprachgebiet seither wird dort infolge der Highland Clearances englisch nicht etwa Scots gesprochen wogegen im zentralen Tiefland seit dem Fruh und Hochmittelalter eine angelsachsische Varietat gesprochen wird Ausserdem wird Scots in den Teilen Nordirlands und Donegals gesprochen die im 17 Jahrhundert von Schotten besiedelt wurden hier wird es sowohl von Protestanten als auch von Katholiken gesprochen aber aus ethnopolitischen Grunden als eine Sprache der protestantischen Bevolkerung gefordert Scots Lowland Scots Lallans Gesprochen in Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich Schottland Schottland und Nordirland Nordirland Ulster Scots Sprecher 1 5 Millionen 1 LinguistischeKlassifikation Indogermanische Sprachen Germanische SprachenWestgermanische SprachenNordseegermanische SprachenAnglofriesische SprachenScots dd dd dd dd Offizieller StatusAnerkannte Minderheiten Regionalsprache in Vereinigtes Konigreich Schottland und Nordirland Republik IrlandSprachcodesISO 639 1 ISO 639 2 scoISO 639 3 scoEine Untersuchung des Scotland s Census ergab 2011 eine Sprecherzahl von ca 1 5 Millionen Menschen also ca 30 der Einwohner Schottlands Diese Zahlen sind allerdings stark zu relativieren da sie auf Eigenaussagen beruhen Untersuchungen aus dem spaten 20 Jahrhundert weisen nach dass Central Scots die weitaus grosste Dialektgruppe vor dem Sprachtod steht 2 Scots ist vom schottischen Englisch der heutigen Amts und Bildungssprache Schottlands deutlich zu unterscheiden Manche betrachten das Scots heute als eine Einzelsprache Inhaltsverzeichnis 1 Klassifikation und Status als Dialekt oder Einzelsprache 2 Geschichte 3 Geografische Verteilung 3 1 Offizieller Status 3 2 Dialekte und Soziolekte 4 Phonetik und Phonologie 4 1 Konsonanten 4 2 Vokale 4 3 Scottish Vowel Length Rule 4 4 Beispiele 5 Grammatik 5 1 Morphologie 5 2 Syntax 6 Wortschatz 6 1 Lehnworter 6 2 Schwund des Scots Wortschatzes 7 Beispiele 7 1 Tonbeispiel 7 2 Textprobe 8 Schrifttum 9 Forschung 10 Literatur 10 1 Allgemeine Beschreibungen und Grammatiken 10 1 1 Allgemeine Beschreibungen 10 1 2 Gesamtschottische Grammatiken 10 1 3 Ortsgrammatiken 10 2 Lehrbucher 10 3 Worterbucher 10 4 Sprachgeschichte 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseKlassifikation und Status als Dialekt oder Einzelsprache BearbeitenScots gehort zum westgermanischen Zweig der germanischen Sprachfamilie und ist eng mit dem britischen Englisch verwandt wie es in England gesprochen wird und mit dem schottischen Standardenglisch wie es in Schottland in Schulen in den Medien und in vielen Alltagssituationen auch verwendet wird Durch historische Entwicklungen ist Scots neben seinen germanischen Wurzeln auch durch das Anglonormannische beeinflusst Ob Scots eine eigene Sprache ist oder eine Reihe von Dialekten des Englischen ist Gegenstand einer politischen literarischen und sprachwissenschaftlichen Debatte Die Sprachwissenschaft ist sich einig dass Scots im 15 und 16 Jahrhundert eine eigene Sprache war 3 denn sie war die Sprache der herrschenden Oberschicht in Schottland wurde in Regierung und Justiz verwendet und es gab eine standardisierte schriftliche Form des Scots Scots war zu dieser Zeit auch eine wichtige literarische Sprache Seit dem 17 Jahrhundert ist Scots jedoch zunehmend durch das britische Englisch und das schottische Standardenglisch verdrangt worden und durch diese beiden inzwischen in Schottland und in den Medien dominierenden Varianten des Englischen stark beeinflusst Der Linguist Robert McColl Millar selbst ein Scots Sprecher beschreibt den Wandel den Scots durchlauft als einen Prozess der Dialektalisation d h eine einst klar abgegrenzte Einzelsprache gerat unter den Einfluss einer eng verwandten Sprache mit politischer wirtschaftlicher und kultureller Macht Als Beispiele nennt McColl Millar Niederdeutsch und Hochdeutsch Okzitanisch und Franzosisch sowie Sardisch und Italienisch die ebenfalls ahnliche Prozesse durchlaufen haben Die Konzepte hinter diesem Prozess sind durch den Linguisten Heinz Kloss unter den Termini Abstand und Ausbau beschrieben worden 4 Als Resultat einer Dialektalisation verliert die Sprachvariante ihren Status als Einzelsprache eine standardisierte schriftliche Form die von Bildungs und Verwaltungsinstitutionen unterstutzt wird geht verloren 5 Viele Linguisten betrachten heute die Situation in Schottland als Kontinuum mit schottischem Standardenglisch wie es in Bildung und Medien gebraucht wird an dem einen Ende und Scots wie es in Alltagssituationen und innerhalb der Familie verwendet wird am anderen Ende 6 Inzwischen gibt es verschiedene Bemuhungen in Schottland und Nordirland Scots zu fordern Dazu zahlen Forderungen des Scots in Regierung und Bildungssystem und die Aktivitaten von Sprachgesellschaften wie die Scots Language Society und die der Cross Party Group on the Scots Language sowie Parteien wie die Scottish National Party 7 Ob diese Massnahmen der Sprachplanung ausreichen um das Verschwinden des Broad Scots des traditionellen landlichen Scots mit breiter Aussprache und eigenem Wortschatz aufzuhalten ist unklar Denkbar ist dass Scots in der traditionellen Form verschwindet aber vor allem urbane Varianten des Scots die naher am Englischen sind erhalten bleiben 8 Geschichte Bearbeiten Ausbreitung von Scots in Schottland Nordirland und Donegal Rot Nordliches Angelsachsisch im 9 Jahrhundert rot und orange Early Scots auch Inglis oder Yinglis genannt im 15 Jahrhundert rot orange und gelb heutiges Scots Scots geht auf die nordliche Variante der angelsachsischen Sprache des Konigreiches Northumbria Nordhumbrisch zuruck 638 fielen die Angeln in Schottland ein und brachten den nordlichen Dialekt des Angelsachsischen mit Bis heute bestehen Gemeinsamkeiten zu den von der Sprache der Angeln gepragten nordostenglischen Dialekten wie Geordie Seit dem 3 Jahrhundert siedelten die Galisch sprechenden Scoten von Irland kommend im westlichen Schottland und pragten mit ihrer Sprache das Angelsachsische mit Neben diesem war Galisch bis zum 10 Jahrhundert als Adels und Verwaltungssprache dominant In der Wikingerzeit im 8 10 Jahrhundert wurde vor allem die Phonologie des Scots durch den altnordischen Spracheinfluss gepragt Wahrend es den skandinavischen Siedlern des Danelag nicht dauerhaft gelang das nordliche Northumbria unter ihre Kontrolle zu bringen konnte der schottische Konig Konstantin II mit den Schlachten von Corbridge 912 und 918 die Region endgultig Schottland eingliedern 9 Durch diese Entwicklungen und Ansiedlungen ist im Scots wie auch in den nordenglischen Dialekten der altnordische Spracheinfluss grosser als in sudenglischen Dialekten die vom Franzosischen mitgepragt wurden 10 Die angelsachsische Sprache des sudlichen Schottland die seit dem 12 Jahrhundert unter den Einfluss des Mittelenglischen geriet wurde von ihren Sprechern Inglis genannt Im Sudosten der Lowlands verdrangte diese Sprache allmahlich das schottische Galisch und die britannische Sprache des ehemaligen im 10 Jahrhundert ebenfalls von Schottland eroberten Konigreichs Strathclyde Kumbrisch die im 11 Jahrhundert endgultig ausstarb Die Sprachgrenze zum schottischen Galisch verlief bis zum 13 Jahrhundert entlang des Firth of Forth Ab Ende des 13 Jahrhunderts verbreitete sie sich weiter ins Landesinnere Schottlands und zwar vor allem durch die burghs proto urbane Institutionen die erstmals unter Konig David I 1124 1153 errichtet worden waren Deren Bewohner waren grosstenteils eingewanderte Englander besonders aus Northumbria und Huntingdonshire Flamen und Franzosen Wahrend die militarische Aristokratie des Landes Galisch und normannisches Franzosisch sprach scheinen diese kleine stadtischen Gemeinschaften am Ende des 13 Jahrhunderts Inglis als lingua franca verwendet zu haben Als Ergebnis der schottischen Unabhangigkeitskriege unter William Wallace und Robert the Bruce musste die Inglis sprechende Bevolkerung von Lothian jedoch die schottische Herrschaft und die schottische Identitat akzeptieren Gleichzeitig gewann die englische Sprache im 14 Jahrhundert gegenuber dem Franzosischen dessen Gebrauch am schottischen Konigshof immer mehr verschwand an Prestige und wurde zur vorherrschenden Sprache im grossten Teil von Sud und Ostschottland sowie im Gebiet um Aberdeen Neben dem Alt und Mittelenglischen dem Altnordischen und dem Galischen nahmen auch das Niederlandische und Mittelniederdeutsche durch Handel und Einwanderung aus diesen Gebieten Einfluss auf das Scots Romanischer Einfluss kam auch durch das Latein der Kirche und des Rechtswesens normannisches und Pariser Franzosisch infolge der Auld Alliance mit dem Konigreich Frankreich Insgesamt ist der normannisch franzosische Einfluss im Scots der mit der normannischen Eroberung im 11 Jahrhundert auf die Inseln kam und mit der normannisch englischen Oberhoheit im Tiefland Ende des 11 und Anfang des 12 Jahrhunderts nur kurzzeitig den Suden Schottlands erreichte deutlich geringer als in der Sprache Englands 11 Der schottische Konigshof und der Adel waren abgesehen vom begrenzten Einfluss des normannischen Franzosisch im 13 und 14 Jahrhundert lange Zeit zweisprachig mit Galisch und Inglis und gingen dann komplett zum letzteren uber Am Ende des Mittelalters war Galisch fast komplett in die Highlands und auf die Inseln zuruckgedrangt worden auch wenn einige Orte in Galloway und Carrick bis ins 17 oder 18 Jahrhundert galischsprachig waren Im spaten 14 Jahrhundert ersetzte Inglis auch Latein als Sprache von Verwaltung und Literatur Erst zu Beginn des 16 Jahrhunderts wurde die Sprache als Scots bezeichnet wahrend das bisher so benannte Galisch nun zunehmend als Erse Irisch bezeichnet wurde In der schottischen Reformation spielte die Verwendung von Scots als Schriftsprache und Liturgiesprache der Church of Scotland eine bedeutende Rolle Der Prozess der Ausbreitung von Scots setzte sich auch nach der Union mit England 1603 ins nordirische Ulster und im Osten Schottlands fort wobei nicht nur Galisch weiter in die Highlands zuruckgedrangt wurde sondern auch die ehemalige nordische Sprache der Orkneys und Shetlands Norn im 18 Jahrhundert verschwand 12 Regionaler Anteil der Bevolkerung in Schottland die nach dem Zensus 2011 noch Scots sprechen kann fur Ulster Scots in Nordirland und Galisch siehe Karten in den Artikeln Mit der Ausbreitung des Buchdrucks von England her im 16 Jahrhundert aber besonders mit der Personalunion Schottlands und Englands 1603 breitete sich das eher an der Schriftsprache Englands orientierte aber mit Einflussen des Scots durchsetzte schottische Englisch aus das als Hoch und Schriftsprache Verbreitung fand Im Zuge der starkeren Oberhoheit Englands seit der Realunion zur Bildung Grossbritanniens 1707 und mit der Urbanisierung im Zuge der Industrialisierung seit Ende des 18 Jahrhunderts setzte in Schottland eine starkere sprachliche Anglisierung ein besonders in den sudlichen industriellen Zentren Einige Dichter verwendeten und pflegten weiterhin Scots und bemuhten sich um 19 Jahrhundert um eine Renaissance der Sprache Wahrend praktisch die gesamte Bevolkerung Schottlands heute schottisches Englisch auf muttersprachlichem Niveau beherrscht geben etwa 30 an daneben auch Scots sprechen zu konnen der Anteil der Galisch Sprecher ist noch geringer Heute verwenden oft dieselben Sprecher je nach sozialer Situation das hochsprachliche schottische Englisch und das volkstumliche Scots nebeneinander Geografische Verteilung BearbeitenOffizieller Status Bearbeiten Scots wird einerseits als Dialekt gruppe des Englischen oder andererseits auch als eigene Sprache eingestuft Scots wurde bis zur Union mit England 1707 als Amtssprache benutzt Das Vereinigte Konigreich hat Scots als eine Regionalsprache im Rahmen der Europaischen Charta der Regional oder Minderheitensprachen anerkannt In Nordirland gewinnt Ulster Scots seit den 1990er Jahren im Zuge des Friedensprozesses einen neuen Status Da der katholisch republikanischen Bevolkerung eine erweiterte Anerkennung des Irischen eingeraumt wurde bestand die protestantisch unionistische Seite auf eine Gleichstellung ihrer besonderen Sprache die dadurch plotzlich einen brisanten politischen Stellenwert annahm Dialekte und Soziolekte Bearbeiten Verbreitung der Dialekte des Scots Scots wird in mindestens funf Dialektgruppen unterteilt Insular Scots die Dialekte der Orkneys und Shetlands Shetlandic Shaetlan die sich seit dem 15 Jahrhundert aus dem Lowland Scots und dem im 19 Jahrhundert ausgestorbenen norwegisch basierten Norn entwickelt haben Northern Scots die Dialekte Nordostschottlands wobei Mid Northern Scots oder Northeast Scots den volkstumlichen Namen Doric hat Central Scots die Dialekte in Mittel und Sudwestschottland Southern Scots die Dialekte im Grenzgebiet d h der Borders Ulster Scots in Nordirland und Donegal gesprochene Dialekte Ullans die sprachwissenschaftlich betrachtet als Unterdialekt des Mittelschottischen geltenAm besten haben sich die traditionellen das heisst ein in sich koharentes autonomes Laut und Formensystem und einen autonomen Wortschatz aufweisenden Dialekte im Nordosten und auf den Inseln erhalten wogegen die Mundarten Mittel und Sudschottlands stark wenn auch in verschiedenem Grade anglisiert sind So sind die Stadtmundarten von Aberdeen Dundee Edinburgh und Glasgow zwar durchaus Scots basiert aber stark vom schottischen Englisch sowie von generell britischen Stadtmundart Merkmalen durchdrungen Das traditionelle Schottisch wird gerne als Braid Broad Scots das mehr anglisierte als Urban Scots bezeichnet Eine standardisierte uberdialektale Form hat es seit dem Untergang der schottischen Schriftsprache des Mittelalters nie mehr gegeben Fur die Schreibweise der Mundarten gibt es zwar einige Konventionen die aber unterschiedlich eingehalten werden ansonsten kann sie je nach Schreibendem weitgehend phonetisch sein Mit anderen Worten Wer Scots schreibt schreibt entsprechend seinen eigenen Sprachgewohnheiten Phonetik und Phonologie BearbeitenDa es heute kein standardisiertes Scots im Sinne einer Hochsprache gibt sondern Scots in viele regionale Varianten zerfallt ist es nicht moglich die Konsonanten und Vokale von Scots zu beschreiben ohne auf die regionalen Varianten einzugehen oder stark zu vereinfachen Wahrend die Konsonanten in den Dialekten des Scots im Wesentlichen gleich sind herrscht bei den Vokalen eine grosse Variation vor Im Folgenden werden die Konsonanten und Vokale anhand des Beispiels von urbanem Scots vorgestellt aber gleichzeitig auch auf andere regionale Variationen kurz eingegangen Konsonanten Bearbeiten Ein grosser Teil der Konsonanten des Scots stimmen mit den Konsonanten des britischen Englisch uberein es gibt jedoch einige Eigenheiten des Scots die man im britischen Englisch nicht oder nur in Ausnahmen findet speziell die Konsonanten x und ʍ sowie die Aussprache des r Lauts bilabial labio dental dental alveolar post alveolar retroflex palatal velar uvular pha ryngal glottalstl sth stl sth stl sth stl sth stl sth stl sth stl sth stl sth stl sth stl sth stl sth Plosive p b t d k g ʔNasale m n ŋVibranten rTaps Flaps ɾ ɽFrikative f v 8 d s z ʃ ʒ x ʍ hAffrikate t ʃ d ʒApproximanten ɹ ɻ j wlaterale Approximanten lScots zeichnet sich durch einige typische Charakteristika aus an denen man Scots auch als Aussenstehender gut erkennt Auffallig im Vergleich zum britischen Englisch ist zum einen die Verwendung des Frikativs x den deutsche Sprecher etwa im Auslaut von Dach kennen Im traditionellen Scots kommt er sowohl in germanisch als auch in keltischstammigen Wortern vor Zu den Wortern mit einem x germanischen Ursprungs gehoren beispielsweise Dochter dt Tochter laich dt niedrig liegendes Land fecht kampfen vgl dt fechten und brocht dt brachte Den x Laut kannte auch noch das Mittelenglische weshalb ihm noch heute im Englischen oft ein geschriebenes gh entspricht vergleiche doughter fight brought das im Neuenglischen aber entweder stumm oder aber zu f geworden ist Das keltische x tritt hauptsachlich in Ortsnamen auf wie etwa Clochmabenstane in Dumfriesshire Im Nordosten verschmilzt x und t zu 8 so dass das Scots Aquivalent zum englischen daughter dt Tochter im Nordosten dother lautet In urbanen Dialekten des Scots taucht x wesentlich seltener auf hier verwenden Sprecher eher anglisierte Formen ohne x Ausnahmen konnen feste Ausdrucke sein wie etwa it s a sair fecht dt es ist ein harter Kampf Viele Scots Sprecher speziell in der Gegend von Glasgow verwenden jedoch zunehmend in vielen Scots Wortern k statt x 13 Ein weiteres Charakteristikum von Scots ist dass es rhotisch ist d h im Gegensatz zur Standardaussprache des britischen Englisch der Received Pronunciation wird in Scots der r Laut in allen Positionen des Wortes ausgesprochen und bleibt nicht manchmal stumm wie in part oder car im britischen Englisch Als r Laut in Scots ist der alveolare Tap ɾ typisch aber man findet auch andere Aussprachen wie ein uvularer r Laut den man auch in westdeutschen Dialekten findet Bei starkerem englischen Einfluss verwenden Scots Sprecher auch postalveolare Approximanten ɹ 14 Traditionelle und urbane Dialekte von Scots verwenden fur lt th gt die Laute 8 und d wie man sie auch aus dem Englischen kennt In den traditionellen Dialekten auf Shetland werden diese Konsonanten aber durch t und d ersetzt ting engl thing dt Ding und widder engl weather dt Wetter In urbanen Regionen insbesondere in der Arbeiterklasse breitet sich das Phanomen des f frontings aus die Ersetzung von 8 durch f das auch im Sudosten weit verbreitet ist 15 In traditionellen Scots Dialekten wird lt wh gt auch noch durch den stimmlosen labiovelaren Frikativ ʍ realisiert der in urbanen Regionen aber zunehmend dem im Englischen ublichen labialisierten stimmhaften velaren Approximant w weichen muss Diese Entwicklung ist vergleichbar mit Dialekten in England in denen ʍ auch auf dem Ruckzug ist und nur von Sprechern traditioneller Varianten noch verwendet wird 16 Vor allem fur urbanes Scots in der Glasgow Region ist typisch dass t in Wortmitte oder am Wortende durch den Glottalstop ʔ ersetzt wird Dieses Phanomen ist gleichzeitig auch im landlichen Nordosten verbreitet 17 Vokale Bearbeiten Modernes urbanes Scots und schottisches Standardenglisch haben dasselbe Inventar an Vokalen 18 vorne fastvorne zentral fasthinten hintenung ger ung ger ung ger ung ger ung ger geschlossen i ʉfast geschlossen ɪhalbgeschlossen e omittel ehalboffen ɛ ʌ ɔfast offenoffen aNeben den reinen Vokalen hat das Scots mehrere Diphthonge ei ae oe ʌʉ Vergleicht man Scots schottisches Englisch und Received Pronunciation RP miteinander wird eine grosse Vokalvariation deutlich d h in vielen Worten die in den drei Sprachvarianten ahnlich auftauchen werden andere Vokale verwendet Dies wird in der Linguistik anhand von Schlusselwortern oder lexical sets verdeutlicht wie z B die Folgenden 19 Vokale in Scots schottischem Standardenglisch und RP Schlusselwort Urbanes Scots Schott Englisch RPBOOT ɪ ʉ uOUT ʉ ʌʉ aʊCOAT o o eʊSTART ɛ a aLOUP engl jump ʌʉ ʌʉ Bei der Darstellung der Vokale des Scots muss man beachten dass im Gegensatz zu den Konsonanten hier eine erhebliche auch fur Scots Sprecher deutlich wahrnehmbare Variation herrscht Scots Worter die z B im urbanen Glasgow mit einem bestimmten Vokal realisiert werden konnen in anderen Regionen des schottischen Lowlands oder im Insel Scots vollig anderes realisiert werden Die Scots Aquivalente des englischen moon und school sind z B min im Nordosten und Caithness sowie skil in Caithness und skwil im Nordosten In einer sudlicheren Gegend in Angus und dem sudlichsten Teil von Kincardineshire werden diese Worter mit e ausgesprochen wahrend man in landlichen Gegenden von Angus sowie auf Orkney und Shetland moglicherweise noch den gerundeten vorderen Vokal y horen kann 20 Betrachtet man zusatzlich zum urbanen Scots die traditionellen Dialekte des Scots so gehoren zum Scots noch weiterer Vokale die man so im urbanen Scots nicht mehr und auch im britischen Englisch nicht findet so o und das schon erwahnte y beide meist lt ui gt geschrieben Diese beiden Vokale tauchen vor allem im Insular Scots auf das auf den Inseln Orkney und Shetland gesprochen wird und zwar in Wortern wie buit engl boot dt Stiefel 21 Diese Vokale sind sonst meist zu ɪ und e entrundet ein Beispiel ist muin Mond je nach Dialekt gesprochen mon oder entrundet in Central Scots men im Nordosten Schottlands mɪn Scottish Vowel Length Rule Bearbeiten Eines der auffalligsten Merkmale des Scots ist die Vokallange die abhangig von ihrer Umgebung variiert Dieses Verhalten wird als Scottish Vowel Length Rule bezeichnet und erstmals von John Aitken formuliert Ein Vokal ist lang wenn er von einem stimmhaften Frikativ oder r gefolgt ist oder wenn der Vokal am Ende eines Morphems steht Deshalb ist der Vokal in fate in Scots kurzer als in afraid und tea hat einen langeren Vokal als team Besonders auffallig ist dies bei dem Paar tied tide die in den meisten Varianten des Englischen Homophone sind aber in Scots ist der Vokal in tied deutlich langer als in tide Die Scottish Vowel Length Rule scheint im Norden weniger verbreitet zu sein als im Suden was Linguisten als Indiz betrachten dass diese Veranderung in der Vokalaussprache in Zentralschottland begann und sich noch in die nordlichen Regionen und die Inseln ausbreitet 22 Beispiele Bearbeiten Scherzend lassen die Schotten gerne englische Besucher folgenden Satz probieren in dem der fur Englander unbekannte und damit schwierige x Laut mehrfach vorkommt der in der Orthografie meist als lt ch gt wiedergegeben wird It s a braw bricht muin licht nicht the nicht Heute abend ist der Mondschein schon hell wortlich Es ist eine schone helle Mondlichtnacht diese Nacht Grammatik BearbeitenDa Scots und Englisch sprachlich verwandt sind und beide auf germanische Ursprunge zuruckgehen ist die Struktur des Scots und des britischen Englisch ahnlich Zusatzlich uben noch das schottische Englisch und verschiedene Formen des umgangssprachlichen Englisch Einfluss auf Scots aus All dies fuhrt dazu dass die Abweichungen des Scots vom Englischen in Bezug auf Morphologie und Syntax recht gering ist Dennoch gibt es einige Phanomene die speziell das Scots auszeichnen 23 Morphologie Bearbeiten Neben der Pluralbildung durch das Suffix s gab es in Scots noch weitere Formen der Pluralbildung so z B n Erhalten hat sich diese Pluralform in een dt Augen von Singular ee dt Auge ansonsten ist diese Form der Pluralbildung in modernem Scots auf dem Ruckzug Auch der im Deutschen ebenfalls verwendete Umlaut ist fur die Pluralbildung im traditionellen Scots noch produktiv der Plural von coo dt Kuh ist kye dt Kuhe Auch der sogenannte Nullplural bei dem Singular und Plural eines Wortes identisch sind ist in Scots noch verbreitet 24 25 Ferner gibt es in Scots die relativ haufige Tendenz Diminutive zu bilden wie etwa lassie statt lass Die haufigste Diminutivform in Scots ist ie weitere Formen sind ock und in Caithness ag Auch Kombinationen sind moglich wie etwa lassockie 26 Syntax Bearbeiten Auffallig sind die Unterschiede zwischen Englisch und Scots im Verbsystem So ist es im Gegensatz zum Standardenglisch in Scots moglich die Verlaufsform progressive auch mit statischen Verben wie think zu bilden I am thinking ware im Standardenglischen ungrammatisch in Scots ist es moglich Auch beim Perfekt gibt es einige Eigenheiten so ist es in Insular Scots moglich das Verb be auch in Satzen wie I m worked here dis twinty year zu verwenden wo im Standardenglisch das Hilfsverb have eingesetzt wurde Einige Dialekte des Scots in Zentral und Sudschottland sowie das Ulster Scots erlauben ferner doppelte Modalverben wie in A ll kin see him the morn dt ich werde ihn morgen sehen konnen in dem die Modalverben will dt werden und kin dt konnen miteinander kombiniert werden 27 In Scots fehlen ferner die Aquivalente zu englischen Modalverben wie shall may und ought 28 Negation wird in Scots unter anderem mit einem Suffix na umgesetzt der hauptsachlich an Modalverben gehangt werden kann Das Aquivalent zu Englisch not ist in Scots no oder nae im Nordosten 29 She s no leaving She isnae leaving 30 Wortschatz BearbeitenLehnworter Bearbeiten Der nordhumbrische Dialekt des Altenglischen dem die heutigen schottischen und nordenglischen Dialekte entstammen hatte aufgrund kultureller Kontakte eine gesteigerte Anzahl an danischen Lehnwortern Deshalb hat Scots beispielsweise die ursprunglich nordische Form kirk fur Kirche englisch church Ferner besitzt Scots einige wenige Lehnworter aus dem Galischen ein Beispiel ist braw schon Lexeme Englisch Irisch Ulster Scots unten Mehrsprachige Tafel des Ministeriums fur Kultur Kunst und Freizeit Wegweiser in Omagh Weitere haufige Worter sind wee klein was in der schottischen Kindersprache eine interessante Verdoppelung als verharmlosendes Toilettenlexem erfahrt wee wee Harnstrahl bonnie hubsch ein Lehnwort aus dem Franzosischen bonne das vielleicht aus der Zeit der Auld Alliance zwischen Schottland und Frankreich gegen England hervorgeht und das galische Lehnwort loch See meistens ein Susswassersee aber auch in der Verbindung sealoch als Bezeichnung fur die westschottischen Fjorde Franzosische Lehnworte sind seltener als im Englischen siehe Beispiele rechts Typisch nordostschottisch Aberdeen und Umgebung sind die Bezeichnungen loon Knabe und quine Madchen letztere verwandt mit altnordisch kvinna Frau und englisch queen Konigin aber schon im Altenglischen ein getrenntes Lexem Auch nordostschottisch ist der Wandel des behauchten wh zu einem f fit Centralbelt whit englisch what Grussformel in Aberdeen fit like etwa wie geht s Einige Beispiele sind jedoch meistens tendenzielle Praferenzen Man zieht gern die Gleichung englisch know Scots ken Dies trifft zu verbirgt aber die Tatsache dass ken auch im Standardenglischen existiert mit anderer Bedeutung ken mit der Bedeutung kennen findet sich im englischen Worterbuch mit der Bezeichnung schottisch wahrend auch knaw im Concise Scots Dictionary steht freilich im Schottischen nur noch archaisch ist Was stimmt ist dass die Schotten ken haufig benutzen die Englander seltener In Nordost Schottland wird die Floskel Ken this gerne als Satzeinleitung verwendet wie etwa englisch Know what Andere Worter die gemeinhin als Scots gelten doch ebenfalls zur Dichtersprache des Standardenglischen zahlen sind aye ja lad die Knabe lass ie Madchen Schwund des Scots Wortschatzes Bearbeiten In Studien des modernen Scots haben Linguisten beobachtet dass der dem Scots eigene Wortschatz schwindet Scots Sprecher heute sind in der Regel bilingual und sowohl des Scots als auch einer Variante des Englischen machtig Als Resultat gehen immer mehr typische Ausdrucke des Scots verloren weil sie in der gesprochenen Sprache durch englische Aquivalente ersetzt werden Dies ist unter anderem auch der Tatsache geschuldet dass Scots Sprecher in vielen Alltagssituationen ins Standardenglische wechseln mussen um sich gegenuber Nicht Scots Sprechern verstandlich zu machen Caroline Macafee bilanziert dass in grossen Teilen der Lowlands Scots bereits im fortgeschrittenen Stadium des Sprachtods ist und Teil dieses Prozesses ist der Verlust des Wortschatzes Sie schreibt ferner in ihrer Studie des Scots in der Arbeiterklasse Glasgows dass ein eigener Wortschatz des Scots zunehmend schwindet wahrend Grammatik und Wortbildung noch relativ gut erhalten sind 31 Beispiele BearbeitenTonbeispiel Bearbeiten source source source source source source source source source source source source source source Die Schriftstellerin Christine De Luca spricht Insel Scots von der Insel Shetland Textprobe Bearbeiten Die Weihnachtsgeschichte Mt 1 18ff EU aus der Lorimer Bible 20 Jh Ostmittelschottisch This is the storie o the birth o Jesus Christ His mither Mary wis trystit til Joseph but afore they war mairriet she wis fund tae be wi bairn bi the Halie Spirit Her husband Joseph honest man hed nae mind tae affront her afore the warld an wis for brakkin aff their tryst hidlinweys an sae he wis een ettlin tae dae whan an angel o the Lord kythed til him in a draim an said til him Joseph son o Dauvit be nane feared tae tak Mary your trystit wife intil your hame the bairn she is cairrein is o the Halie Spirit She will beir a son an the name ye ar tae gie him is Jesus for he will sauf his fowk frae their sins Aa this happent at the wurd spokken bi the Lord throu the Prophet micht be fulfilled Behaud the virgin wil bouk an beir a son an they will caa his name Immanuel that is God wi us Whan he hed waukit frae his sleep Joseph did as the angel hed bidden him an tuik his trystit wife hame wi him But he bedditna wi her or she buir a son an he caa d the bairn Jesus In diesem Textauszug kommt kein Lexem vor das der englischen Sprache vollig fremd ist doch mehrere Formen entsprechen veralteten oder seltenen englischen Vokabeln oder werden leicht anders eingesetzt als in der Schriftsprache tryst Abmachung ettle versuchen beabsichtigen kithe zeigen bouk Bauch bairn Kind Hidlinweys ist eine nur im Dialekt vorkommende Bildung aus englisch hidden und way etwa verborgenerweise mit der Bedeutung heimlich O und wi entsprechen englisch of und with sowie een englisch even doch frae ist mit dem naheliegenden from nur indirekt verwandt und entspricht vielmehr englisch fro Die Negation bedditna entspricht englisch bedded not Wo Englisch ein stummes lt gh gt hat wird in Scots lt ch gt geschrieben und wie im deutschen gesprochen micht englisch might deutsch mochte wo der ch Laut nicht vorkommt lasst der Autor den stumm gewordenen Konsonanten ganz weg throu gesprochen genau wie Standardenglisch through Ansonsten beobachtet man in diesem Text vor allem die Effekte des Tudor Vowel Shifts einer Vokalverschiebung der fruhen Neuzeit die in Schottland und Nordengland anders verlaufen ist als im Suden Die Unterschiede im Lautsystem zeigen sich aber nur teilweise in der Schrift da die englische Schreibweise sehr konservativ ist Schrifttum Bearbeiten Robert Burns schrieb seine Lyrik in ScotsSchottland hat zur englischen Literatur einen verhaltnismassig starken Beitrag geleistet doch hauptsachlich in der englischen Standardsprache Scots wird vergleichsweise selten in der Literatur verwendet Im Mittelalter hatte jede Gegend nur die eigene Sprachform geschrieben so schrieben die Renaissance Dichter Robert Henryson und William Dunbar eine Fruhform von Scots die sie aber inglis nannten Als Hochzeit des Scots kann die Zeit zwischen dem 15 und dem 17 Jahrhundert gelten als eine relativ standardisierte Version Prestigesprache des Adels und Burgertums und Sprache der offiziellen Verwaltung des Konigreiches war Seit Einfuhrung des Buchdrucks begann aber der Ubergang zu standardenglischen Formen und Scots wurde nur dann geschrieben wenn man aus romantischen Grunden eine landliche Idylle heraufbeschworen will oder die Nostalgie oder die Heimatverbundenheit zum Ausdruck bringen will Folglich ist Scots vor allem eine Sprache fur die Lyrik wie etwa in dem jakobitischen Spottlied Cam Ye O er Frae France aus dem fruhen 18 Jahrhundert Dialektdichtung gewann zum ersten Mal breitere Beliebtheit als Robert Burns im spaten 18 Jahrhundert Volkslieder in der bauerlichen Volkssprache veroffentlichte und diese in seinen eigenen Gedichten nachahmte Burns gilt als der grosste Dialektschreiber Schottlands In anderen Formen wird Scots sehr selten benutzt In schottischen Romanen findet man typischerweise Scots in den Dialogen aber nicht in der Erzahlung das klassische Beispiel ist hier Sir Walter Scott Als die Bibelubersetzung von Lorimer siehe oben 1983 erschien fand sie einen grossen Anklang wurde jedoch vor allem in nostalgischen volkstumlichen Versammlungen vorgelesen selten in den Kirchen Im fruhen 20 Jahrhundert versuchte die Lallans Society Elemente der verschiedenen Dialekte zusammenzutragen um eine auch fur formelle Zwecke schriftfahige Sprache zu produzieren Bewusst versuchte man veraltetes Wortgut wieder lebendig zu machen um die Unterschiede zwischen Scots und Englisch frappanter zu machen Hugh MacDiarmid ist das bekannteste Beispiel eines Schreibers der sein Scots nicht nur aus dem eigenen Umfeld zieht sondern aus Worterbuchern ausschmuckt Es ist jedoch bezeichnend dass MacDiarmid nur wegen seiner Lyrik beruhmt ist Insgesamt fand die Lallans Society wenig Anklang da die Mehrzahl der Sprecher die Sprachform als Schriftsprache ablehnte Seit der Eroffnung des schottischen Parlaments 1999 scheint es erneute Versuche zu geben Scots fur formelle Zwecke einzusetzen So tragt die Website des Parlaments versuchsweise Ubersetzungen einiger juristischer Texte ins Scots Es bleibt abzuwarten wie diese Texte von der Bevolkerung aufgenommen werden Von der Presse werden sie im Grossen und Ganzen belachelt Forschung BearbeitenHeutiges und historisches Scots sind unterschiedlich erforscht Einer der ehrgeizigsten Versuche die regionale Variation in Scots zu erforschen war der Linguistic Survey of Scotland an der Universitat von Edinburgh als dessen Ergebnis der Linguistic Atlas of Scotland entstand Das anderen zentralen Forschungsprojekte zu Scots im 20 Jahrhundert waren das Scottish National Dictionary SND und das Dictionary of the Older Scottish Tongue DOST wobei das erstere den Zeitraum von 1700 bis ins 20 Jahrhundert abdeckte wahrend das letztere den Scots Wortschatz von 1375 bis 1700 abzudecken suchte Beide Forschungsprojekte sind unter einem Dach als Scottish Language Dictionaries nun vereint All diese Forschungsansatze konzentrierten sich hauptsachlich auf das Broad Scots im landlichen Raum Ende des 20 Jahrhunderts wandte sich die Forschung starker dem urbanen Scots zu 32 Scots war ebenso wie schottisches Englisch Anfang des 21 Jahrhunderts ein noch wenig erforschtes Gebiet Ein viel versprechendes weiteres Forschungsprojekt ist die Erstellung eines Korpus einer Sammlung sprachlicher Beispiele des Scots das SCOTS Korpusprojekt an den Universitaten Glasgow und Edinburgh 32 Literatur BearbeitenAllgemeine Beschreibungen und Grammatiken Bearbeiten Allgemeine Beschreibungen Bearbeiten Alexander Bergs Modern Scots 2 Auflage Lincom Europa Munchen 2005 John Corbett J Derrick McClure Jane Stuart Smith Hrsg The Edinburgh Companion to Scots Edinburgh University Press Edinburgh 2003 ISBN 978 0 7486 1596 4 Charles Jones The English Language in Scotland An Introduction to Scots Tuckwell East Linton 2002 J Derrick McClure Scots and its Literature Varieties of English Around the World Band 14 Benjamins Amsterdam Philadelphia 1995 Robert McColl Millar Modern Scots An Analytical Survey Edinburgh University Press Edinburgh 2018 ISBN 978 1 4744 1687 0 David Murison The Guid Scots Tongue 2 Auflage William Blackwood Edinburgh 1977 1978 mit Nachdrucken Gesamtschottische Grammatiken Bearbeiten William Grant James Main Dixon Manual of Modern Scots Cambridge 1921 detaillierte noch immer Massstabe setzende Ubersicht David Purves A Scots Grammar Scots Grammar and Usage 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage The Saltire Society Edinburgh 2002 Ortsgrammatiken Bearbeiten Eugen Dieth A Grammar of The Buchan Dialect Aberdeenshire Vol 1 Phonology Accidence Diss W Heffer amp Sons Zurich Cambridge 1932 bis heute die ausfuhrlichste Darstellung der Grammatik eines schottischen Dialekts T A Robertson John J Graham Grammar and Use of the Shetland Dialect 2 Auflage The Shetland Times Lerwick 1952 1991 Paul Wettstein The Phonology of a Berwickshire Dialect Schuler S A Biel 1942 James Wilson Lowland Scotch as Spoken in the Lower Strathearn District of Perthshire Oxford University Press London 1915 James Wilson The Dialect of Robert Burns as Spoken in Central Ayrshire Oxford University Press London 1923 James Wilson The Dialects of Central Scotland Fife and Lothian Oxford University Press London 1926 Rudolf Zai The Phonology of the Morebattle Dialect East Roxburghshire Raber amp Co Lucerne 1942 Lehrbucher Bearbeiten L Colin Wilson The Luath Scots Language Learner Luath Press Edinburgh 2002 Worterbucher Bearbeiten The Scottish National Dictionary Designed partly on regional lines and partly on historical principles and containing all the Scottish words known to be in use or to have been in use since c 1700 hrsg von William Grant und David D Murison Bande I X Edinburgh 1929 1976 das umfassendste Worterbuch der schottischen Mundarten The Dictionary of the Older Scottish Tongue from the Twelfth Century to the End of the Seventeenth Hrsg von William A Craigie u a Bande I XII Oxford 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