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Die Steinfliegen Plecoptera sind eine Ordnung der Insekten und gehoren zu den Fluginsekten Pterygota Sie werden manchmal auch als Uferfliegen bezeichnet Von den etwa 3500 bekannten Arten der Steinfliegen 1 sind 117 in Deutschland und 514 in Europa verbreitet 2 3 Die meisten Arten werden 3 5 bis 30 mm lang Die grosste Art ist Diamphipnoa helgae mit einer Korperlange von etwa 40 mm und einer Flugelspannweite von 110 mm SteinfliegenNemoura cinereaSystematikUnterstamm Sechsfusser Hexapoda Klasse Insekten Insecta ohne Rang Metapterygotaohne Rang Neuflugler Neoptera ohne Rang PolyneopteraOrdnung SteinfliegenWissenschaftlicher NamePlecopteraBurmeister 1839Schlupfvorgang einer Steinfliege der Gattung Isoperla Die Larve verlasst das Wasser und klettert an einen Halm oder Ast Baumstamm etc Die Ruckennaht platzt auf und die Imago verlasst die Larvenhulle Exuvie Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Larven 2 1 Hamocyanin in Larven 3 Okologie und Lebensweise 4 Systematik 4 1 Antarctoperlaria 4 2 Arctoperlaria 4 2 1 Euholognatha 4 2 2 Systellognatha 5 Aussere Systematik 6 Arten Auswahl 7 Fossile Vorkommen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenSteinfliegen sind relativ weichhautige nicht hart sklerotisierte langgestreckte Insekten mit meist walzenformigem oder etwas abgeplattetem Korperumriss Sie sind meist duster und wenig kontrastreich gefarbt einzelne Familien sind strohfarben oder gelblich mit dunkler Zeichnung die Chloroperlidae sind grunlich gefarbt Name Nur in der aussereuropaischen Familie Eustheniidae kommen auffallend gefarbte Tiere vor Die Flugel sind klar oder braunlich getont selten etwas dunkel gefleckt Sie werden in Ruhestellung flach ubereinander auf die Ruckenseite gelegt haufig etwas gewolbt teilweise um den Rumpf gerollt Sie sind bei vielen Arten verkurzt und funktionslos haufig nur bei den Mannchen die in Gletschern lebende Art Andiperla willinki ist flugellos Bei einigen Arten kommen flugfahige und kurzflugelige Mannchen nebeneinander vor Der Kopf der Steinfliegen ist mehr oder weniger ausgepragt nach vorn gestreckt prognath manchmal leicht hangend oft auffallend breit Am Kopf tragen die Tiere lange Antennen bis etwa halbe Korperlange Die Facettenaugen sind meist gross und halbkugelig vorgewolbt fast immer sind ausserdem drei Punktaugen Ocellen ausgebildet Die Mundwerkzeuge sind kauend beissend bei einigen Familien v a der Unterordnung Systellognatha sind die Mandibeln teilweise reduziert Die 3 Brustsegmente Thorax der Steinfliegen sind annahernd gleich gross die Vorderbrust Prothorax oft nach oben flach mit auffallender Kante manchmal verbreitert Die Beine sind relativ dunne Laufbeine die dem Grundbauplan der Insekten nahekommen in der Regel sind die Hinterbeine langer als die beiden vorderen Beinpaare Die dreigliedrigen Tarsen tragen an der Spitze zwei Klauen mit einem kleinen Haftpolster Empodium Das vordere Flugelpaar ist langgestreckt oval das hintere ist genauso lang oder geringfugig kurzer aber viel breiter durch einen ausgedehnten hinteren Abschnitt Analfacher der in Ruhestellung eingefaltet ist Die Flugeladerung ist immer sehr ausgepragt sie besteht aus starken Langsadern und je nach Familie unterschiedlich ausgepragten Queradern Im Flug arbeiten beide Flugelpaare parallel sind aber nicht aneinander gekoppelt der Flugstil ahnelt durch den grossen Analfacher anderen Paraneoptera wie z B den Schaben oder Heuschrecken Viele Arten sind relativ schlechte Flieger Der Hinterleib ist immer langgestreckt Bauch und Ruckenplatten Sternite und Tergite sind in der Regel frei an den hinteren Segmenten manchmal ringformig verschmolzen Es sind zehn Hinterleibssegmente erkennbar Das Hinterende ist vor allem bei den Mannchen haufig zu sehr auffallend und kompliziert gestalteten Begattungsorganen umgestaltet Manchmal zeigen auch die vorderen Abdominalsegmente der Mannchen solche Bildungen z B Familie Leuctridae Lange Schwanzfaden Cerci sind je nach Familie vorhanden z B alle Systellognatha oder die Cerci sind stark verkurzt und unauffallig z B Nemouridae Leuctridae Larven Bearbeiten nbsp Die Nymphe einer Steinfliege der Gattung Perla Die Larvalentwicklung der Steinfliegen kann mehrere Jahre andauern Die Larven leben im Wasser und sind den Imagines im Korperbau sehr ahnlich Sie sind haufig abgeflacht und tragen 6 voll ausgebildete Beine und 2 Paar Flugelanlagen die als starre Hullen schrag vom Thorax abstehen oder parallel zum Korper auf der Oberseite liegen Ihre Mundwerkzeuge sind prominenter als die der Adulti Auffallend sind die beiden langen als Schwanzfaden ausgebildeten Hinterleibsanhange Cerci Einige Gattungen tragen auffallende Kiemen die seitlich am Hinterleib an den Huften Coxen im Halsbereich oder an der Spitze des Hinterleibs liegen sie sind aber nicht bei allen Gattungen und Familien vorhanden Die Kiemen sind in der Regel einfach gebaut und buschelig oder schlauchformig bewegliche Tracheenkiemenplattchen wie bei den Eintagsfliegen kommen nicht vor Sie sind vielfach an den Imagines als Rudimente erkennbar bei zumindest einer Art aber auch bei der Imago funktionsfahig 4 Die Larven laufen am Gewassergrund und sind in der Regel schlechte Schwimmer Wenn sie schwimmen bewegen sie sich mit seitlichen Schlangelbewegungen fort Von den ebenfalls in Gewassern lebenden Larven der Eintagsfliegen konnen sie an den fehlenden Kiemenblattchen und durch das Fehlen eines dritten Hinterleibsfadens des Terminalfilums unterschieden werden Hamocyanin in Larven Bearbeiten Als grosse Uberraschung wurde im Jahr 2004 in Larven der Steinfliege Perla marginata der blaue Blutfarbstoff Hamocyanin gefunden der davor u a von Krebstieren bekannt war 5 Bis dahin hatte man angenommen die Atmung der Steinfliegen wie uberhaupt aller Insekten beruhe ausschliesslich auf Tracheenatmung In spateren Studien erwies sich Hamocyanin als in Insekten aber nur hemimetabolen weiter verbreitet 6 Der Blutfarbstoff wurde in zahlreichen weiteren Steinfliegenlarven gefunden ist aber offensichtlich nicht in allen auch biologisch aktiv 7 Obwohl Hamocyanin nachgewiesenermassen eine Rolle im Sauerstofftransport bei den Larven der Steinfliegen spielt ist die weitere biologische Relevanz dieser Entdeckung noch unklar Okologie und Lebensweise BearbeitenDie Larven der Steinfliegen sind wasserlebend aquatisch als grosse Ausnahme kommen in Sudamerika wenige Arten vor deren Larven in feuchten Lebensraumen an Land leben Sie zeigen eine ausgepragte Vorliebe fur kalte in der Regel sauerstoffreiche Gewasser wobei Fliessgewasser erheblich artenreicher besiedelt werden als stehende Gewasser Dementsprechend sind sie in nordlichen und gemassigten Breiten artenreicher verbreitet als in den dauerwarmen Tropen 8 Aber auch in tropischen Breiten kommen in geeigneten Lebensraumen durchaus etliche Arten vor z B in schnell fliessenden Bachen im amazonischen Regenwald Bei einigen Arten konnen die Larven bei Wassertemperaturen von 2 C aus dem Ei schlupfen und sich bis zur Imago entwickeln Die maximal tolerierte Wassertemperatur auch der an warmere Gewasser adaptierten Arten liegt um 25 C Viele Arten entwickeln sich den Winter uber und schlupfen im zeitigen Fruhjahr Winterarten Sommerarten die sich im Sommerhalbjahr entwickeln legen in der warmsten Zeit des Hochsommers oft eine Diapause ein Die Larven entwickeln sich in der Regel recht langsam und unter zahlreichen Hautungen meist etwa 10 bis 25 Anzahl je nach Lebensbedingungen variabel In Mitteleuropa betragt die Generationsdauer in der Regel ein Jahr univoltin einige grosse Arten benotigen mehrere Jahre fur ihre Entwicklung z B Dinocras drei Jahre Zur Imaginalhautung verlassen die Tiere in der Regel das Gewasser Winterarten wahlen dafur haufig den nach dem Zufrieren entstehenden Hohlraum unter der Eisdecke des Gewassers sie konnen in dieser kalten Umgebung aber nicht losfliegen sondern verlassen das Ufer laufend Der Schlupf erfolgt je nach Art synchron in einem kurzen Zeitraum oder auch langgezogen uber langere Zeit Die Mannchen schlupfen in der Regel ein wenig fruher als die Weibchen wobei sich die Zeiten aber stark uberlappen Je nach Schlupfrhythmus sind die Imagines dementsprechend nur eine kurze Periode von wenigen Wochen oder viele Monate hindurch zu beobachten Bei einigen Gattungen z B Protonemura oder Leuctra folgen zahlreiche Arten in einer jeweils sehr kurzen Flugperiode vom zeitigen Fruhjahr bis zum Herbst aufeinander Das Larvenstadium ist als das wesentliche Wachstumsstadium fur das Vorkommen und die Habitatwahl bedeutsam wahrend die Imagines eine relativ kurze Lebensdauer haben und in diesem Stadium auf Fortpflanzung und Ausbreitung fokussiert sind Allerdings wird auch im Imaginalstadium durchaus Nahrung aufgenommen Einige Arten konnen ihr Korpergewicht so nach dem Schlupf vor der Eiablage mehr als verdoppeln Selbst bei Gruppen mit stark reduzierten Mundwerkzeugen die meisten Systellognatha findet haufiger als fruher gedacht eine Nahrungsaufnahme statt 9 Als Nahrung dienen z B Algenuberzuge auf Baumrinde zersetztes Holz und andere relativ weiche Substrate Die Lebensdauer der Imagines betragt einige Tage bis wenige Wochen Die Paarung erfolgt am Boden wobei sich die Geschlechter durch Substratschall finden und erkennen konnen Dazu trommelt das Mannchen mit dem Hinterleib mit einem artspezifischen Rhythmus auf die Unterlage 10 das Weibchen antwortet ebenso Die Eier werden je nach Art wenige Tage nach der Paarung oder erst nach einer gewissen Reifungsphase als kompakte Eimasse auf der Wasseroberflache abgelegt Die Eimasse lost sich im Wasser rasch in einzelne Eier auf Bei einigen Arten z B Familie Capniidae schlupfen die Larven unmittelbar nach der Eiablage Ovoviviparie Sehr wenige Gattungen vermehren sich parthenogenetisch Die Ausbreitung der Imagines durch Flug wird durch die geringe Effizienz des Flugstils und geringe Flugneigung begrenzt In einer Studie in England verblieben 90 der Imagines unabhangig vom Geschlecht in einer Entfernung von weniger als 60 Metern vom Larvalgewasser unabhangig davon ob das Einzugsgebiet bewaldet oder offen war und unabhangig davon wie steil die angrenzenden Hange waren 11 Generell ist uber die Dispersion durch Flug bei den Steinfliegen recht wenig bekannt Die Larven der Steinfliegen besitzen je nach Verwandtschaft unterschiedliche Ernahrungsweisen Viele der kleineren Arten ernahren sich von abgestorbener organischer Substanz wie z B Falllaub Viele Arten weiden ausserdem den organischen Belag Biofilm aus Algen und Mikroorganismen auf Steinen und anderen Hartsubstraten ab in Europa ernahren sich z B die Arten der Gattung Brachyptera Fam Taeniopterygidae uberwiegend davon Viele der grossen Arten sind Rauber in Europa vor allem die Perlidae und Perlodidae Die Ernahrungsweise kann je nach Stadium und Lebensraum recht variabel sein Erbeutet werden vor allem relativ kleine und weichhautige Beuteorganismen wie Eintagsfliegen und Zuckmuckenlarven Die Larven leben meist auf Hartsubstraten wie Steinen Kies oder Totholz Einige spezialisierte Arten leben tief vergraben im Sand diese sind meist sehr blass gefarbt mit wenigen Borsten z B Gattungen Isoptena Paraperla Isocapnia Die Larven finden sich vor allem in wenig belasteten Bachlaufen und stellen nicht selten Zeigerarten Bioindikatoren fur eine gute Gewassergute dar Gegenuber Gewasserversauerung durch Schwefeldioxid sind viele Arten hingegen aussergewohnlich resistent Systematik BearbeitenDie Steinfliegen setzen sich aus 2 Unterordnungen zusammen deren zweite in zwei Verwandtschaftsgruppen Kladen gegliedert werden kann Die aktuelle Systematik beruhend auf Zwick ersetzt altere Systeme die primar anhand von europaischen Vertretern aufgestellt worden waren und bei Berucksichtigung der ubrigen Faunenregionen modifiziert werden mussten Das dargestellte System entspricht dem im Plecoptera Species File online dargestellten 12 Antarctoperlaria Bearbeiten Die Vertreter der Antarctoperlaria Synonyme Archiperlaria Gondwanoperlaria leben nur auf der sudlichen Hemisphare vor allem in Australien Neuseeland Chile und Argentinien Autapomorphien die eine Monophylie begrunden sind eine Prothoraxmuskulatur und floriforme Chloridzellen Arctoperlaria Bearbeiten Monophylie bestatigt durch Substratschallerzeugung bei der Partnerfindung Die Arctoperlaria werden in zwei Gruppen unterteilt Euholognatha Bearbeiten Bei diesen Tieren ist der Labialpalpus fadenformig und verjungt sich nicht zur Spitze Mit Ausnahme der flugellosen ostasiatischen Scopuridae werden alle Vertreter der Uberfamilie Nemouroidea zugeordnet Diese entsprechen den Filipalpia der alteren europaischen Systeme Hierher gehoren etwa die auf der gesamten Nordhalbkugel holarktisch verbreiteten Familien Capniidae Leuctridae Nemouridae und Taeniopterygidae mit Perlodes microcephala Systellognatha Bearbeiten Zu den Systellognatha gehoren zwei Uberfamilien Perloidea Synonyme sind Setipalpia und Subulipalpia und Pteronarcyoidea Die drei Familien der zweiten Uberfamilie leben in Nordamerika Nearktis und Ostasien Orientalis und haben keine europaischen Vertreter Das wichtigste Kennzeichen der Perloidea ist ein Taster an den Mundwerkzeugen Labialpalpus der sich borstenartig verjungt Hierher gehoren beispielsweise die Vertreter der weltweit verbreiteten Perlidae der holarktisch ostasiatischen Perlodidae und der palaarktischen Chloroperlidae Aussere Systematik BearbeitenDie Steinfliegen gehoren zu einer Gruppe morphologisch urtumlicher Insektenordnungen die als Polyneoptera auch Orthopteroidea bezeichnet wird Ob die Polyneoptera ein monophyletisches Taxon sind oder bezuglich der anderen Neoptera der Holometabola und der Paraneoptera paraphyletisch sind ist in der Wissenschaft umstritten Innerhalb der Polyneoptera wurden verschiedene Hypothesen uber die Schwestergruppe der Steinfliegen aufgestellt ohne dass es bisher zu einem Konsens gekommen ware Hennig stellt die Plecoptera als urtumlichste Neoptera allen anderen von ihm zusammen als Paurometabola bezeichnet gegenuber Andere Wissenschaftler haben eine Vielzahl anderer Platzierungen z B als Schwestergruppe der Tarsenspinner vorgeschlagen dies wird von anderen bestritten 13 Molekulare Analysen konnten die Beziehungen bisher nicht aufklaren die Resultate sind je nach verwendetem Modell und den analysierten Taxa instabil und schwankend 14 Arten Auswahl BearbeitenCapniidae Zwicknia bifrons Newman 1839 Chloroperlidae Siphonoperla torrentium Pictet 1841Gripopterygidae Andiperla willinki Aubert 1956Leuctridae Leuctra fusca Linnaeus 1758 Leuctra nigra Olivier 1811 Nemouridae Amphinemura sulcicollis Stephens 1836 Nemoura cinerea Retzius 1783 Nemurella picteti Klapalek 1900 Protonemura gevi Tierno de Figueroa amp Lopez Rodriguez 2010 Protonemura praecox Morton 1894 Perlidae Dinocras cephalotes Curtis 1827 Perla bipunctata Pictet amp F J 1833 Zweigefleckte Steinfliege Perla grandis Rambur 1842 Grosse Steinfliege Perla marginata Panzer 1799 Gerandete Steinfliege Perlodidae Isoperla grammatica Poda 1761 Rauten Uferbold Perlodes dispar Rambur 1842 Perlodes microcephala Pictet 1833 Taeniopterygidae Brachyptera risi Morton 1896 Fossile Vorkommen BearbeitenTraditionell wurden die im Oberkarbon Pennsylvanium gefundenen Protoperlaria als Stammgruppenvertreter der Steinfliegen angesehen Nach neueren Forschungen sind diese vermutlich nicht naher mit den Steinfliegen verwandt moglicherweise gehoren sie zur Stammgruppe der Grillenschaben Im Jahr 2011 wurde nun aber erstmals eine fossile Steinfliege aus dem Karbon beschrieben die in vielen Merkmalen bereits der rezenten Ordnung entspricht 15 Die meisten Beschreibungen fossiler Steinfliegen Imagines Exuvien und Nymphen beziehen sich auf Einschlusse im eozanen Baltischen Bernstein mit Vertretern aus funf Familien Nemouridae Perlidae Perlodidae Taeniopterygidae und Leuctridae Ein Vertreter aus der Familie der Perlidae ist auch in dem etwas jungeren Dominikanischem Bernstein gefunden worden was vor allem deswegen uberraschte als von den Antillen Herkunft des Dominikanischen Bernsteins keine rezenten Vertreter der Steinfliegen bekannt sind 16 17 Literatur BearbeitenBernhard Klausnitzer Plecoptera Steinfliegen In Westheide Rieger Hrsg Spezielle Zoologie Teil 1 Einzeller und Wirbellose Tiere Gustav Fischer Verlag Stuttgart Jena 1997 Seiten 635 636 Peter Zwick Plecoptera Perlaria Uferfliegen Handbuch der Zoologie Eine Naturgeschichte der Stamme des Tierreiches Lieferung 26 Verlag Walter de Gruyter Auflage 2 Auflage 1980 ISBN 3 11 008141 5 Christian Roesti Die Steinfliegen der Schweiz Der Bestimmungsfuhrer fur alle Steinfliegenarten der Schweiz Haupt Verlag Bern 2021Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Plecoptera Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Trommelsignale zur GeschlechterfindungEinzelnachweise Bearbeiten Romolo Fochetti Jose Manuel Tierno de Figueroa 2008 Global diversity of stoneflies Plecoptera Insecta in freshwater Hydrobiologia 595 365 377 doi 10 1007 978 1 4020 8259 7 39 http www freshwaterecology info Reusch H Weinzierl A amp Enting K 2021 Rote Liste und Gesamtartenliste der Steinfliegen Plecoptera Deutschlands In Ries M Balzer S Gruttke H Haupt H Hofbauer N Ludwig G amp Matzke Hajek G Red Rote Liste gefahrdeter Tiere Pflanzen und Pilze Deutschlands Band 5 Wirbellose Tiere Teil 3 Munster Landwirtschaftsverlag Naturschutz und Biologische Vielfalt 70 5 627 656 James H Marden amp Michael A Thomas 2003 Rowing locomotion by a stonefly that possesses the ancestral pterygote condition of co occurring wings and abdominal gills Biological Journal of the Linnean Society 79 341 349 Silke Hagner Holler Axel Schoen Wolfgang Erker James H Marden Rainer Rupprecht Heinz Decker Thorsten Burmester 2004 A respiratory hemocyanin from an insect Proceedings of the National Academy of Sciences USA 101 no 3 871 874 doi 10 1073 pnas 0305872101 Christian Pick Marco Schneuer Thorsten Burmester 2009 The occurrence of hemocyanin in Hexapoda Federation of European Biochemical Societies FEBS Journal 276 7 1930 1941 doi 10 1111 j 1742 4658 2009 06918 x Amore V Belardinelli M Guerra L Buonocore F Fausto A M Ubero Pascal N Fochetti R 2009 Do all stoneflies nymphs have respiratory proteins Further data on the presence of hemocyanin in the larval stages of plecoptera species Insect Molecular Biology 18 203 211 doi 10 1111 j 1365 2583 2008 00859 x Alejandro Palma amp Ricardo Figueroa 2008 Latitudinal diversity of Plecoptera Insecta on local and global scales Illiesia 4 8 81 90 Jose Manuel Tierno de Figueroa amp Antonino Sanchez Ortega 1999 Imaginal Feeding of Certain Systellognathan Stonefly Species Insecta Plecoptera Annals of the Entomological Society of America 92 2 218 221 K W Stewart S W Szczytko M Maketon 1988 Drumming as a behavioral line of evidence for delineating species in the genera Isoperla Pteronarcys and Taeniopteryx Plecoptera Annals of the Entomological Society of America 81 689 699 I Petersen Z Masters A G Hildrew S J Ormerod 2004 Dispersal of adult aquatic insects in catchments of differing land use Journal of Applied Ecology 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