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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Enge Begriffsklarung aufgefuhrt Die Enge ist ein Quartier der Stadt Zurich Die ehemals selbstandige Gemeinde Enge wurde 1893 eingemeindet und bildet heute zusammen mit Wollishofen und Leimbach den Kreis 2 Wappen von Enge Wappen von Zurich Enge Quartier von ZurichKarte von EngeKoordinaten 682570 246490 47 364078 8 531718 409 Koordinaten 47 21 51 N 8 31 54 O CH1903 682570 246490Hohe 409 mFlache 2 40 km Einwohner 9655 31 Dez 2020 Bevolkerungsdichte 4023 Einwohner km BFS Nr 261 024Postleitzahl 8002Stadtkreis Kreis 2 seit 1893 1913 Inhaltsverzeichnis 1 Quartierstruktur 2 Wappen 3 Geschichte 3 1 Ur und Fruhgeschichte 3 2 Name 3 3 Mittelalter 3 4 Reformation 3 5 17 Jahrhundert 3 6 Industrialisierung und Eingemeindung 3 7 20 Jahrhundert 4 Ortlichkeiten 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseQuartierstruktur Bearbeiten Luftbild von Walter Mittelholzer 1919 im Zentrum der alte Bahnhof Enge heute Alfred Escher Strasse Blick vom See auf die EngeDas Quartier liegt sudwestlich der Innenstadt zwischen Parken Moranenhugeln und dem Zurichsee In der Enge leben auf rund 2 4 Quadratkilometern etwa 9500 Einwohner Von hoher wirtschaftlicher Bedeutung ist das Quartier vor allem aufgrund der 27 000 Arbeitsplatze regionaler nationaler und internationaler Unternehmen darunter insbesondere vier global tatige Versicherungskonzerne Beruhmt ist die Enge fur ihr Wahrzeichen die Kirche Enge noch mehr jedoch fur die uber die Landesgrenzen hinaus bekannten Institutionen Museum Rietberg im Rieterpark und die Sukkulenten Sammlung Architektonisch bedeutsam sind die aus dem 18 und 19 Jahrhundert stammenden einstigen Landsitze Muraltengut dient heute stadtischen Empfangen Freigut heute Sitz des Internationalen Eishockeyverbandes 1 Belvoir heute Hotelfachschule und Villa Wesendonck heute Museum Rietberg einschliesslich der erhaltenen Parkanlagen sowie die Industriellenvilla Villa Sihlberg Der einzige Rebberg auf dem Territorium der heutigen Stadt Zurich der durchgangig bepflanzt und nie zwischenzeitlich aufgegeben worden war liegt am Sudhang vor dem Burgli wo der Schriftsteller Gottfried Keller seinen Grunen Heinrich schrieb Manche andere Villa musste im 20 Jahrhundert Neubauten weichen Auch die vielen Strassenzuge mit Fassaden des Historismus sind erwahnenswert Im Gegensatz etwa zum Quartier Hottingen ist der Jugendstil nur wenig vertreten eine bedeutende Ausnahme bilden das Ensemble Bleicherweg 37 47 mit dem markanten Chachelihuus bei der Tramhaltestelle Tunnelstrasse Wappen BearbeitenBlasonierung Sechsmal geteilt von Silber und RotGeschichte BearbeitenUr und Fruhgeschichte Bearbeiten Die ersten Beweise fur Siedlungen im Gebiet der Enge wurden 1961 an der heutigen Kreuzung Alfred Escher Breitingerstrasse entdeckt Bei Grabungen konnten jungsteinzeitliche Siedlungen aus der Zeit von 3300 und 3200 vor Christus nachgewiesen werden Danach sollte erst etwa 1000 Jahre spater die nachste Siedlung entstehen die ihrerseits im 9 Jahrhundert v Chr durch eine fruheisenzeitliche Siedlung beim heutigen General Guisan Quai ersetzt wurde Da der Seespiegel vermutlich angestiegen war musste diese Siedlung durch deren keltische Bewohner aber bereits etwa 800 v Chr wieder aufgegeben werden Obwohl anzunehmen ist dass es auch spater kleine Siedlungen auf dem Gebiet der heutigen Enge gab stammt der einzige Fund ein Frauengrab am Gabler Hugel in welchem Fuss und Armringe gefunden wurden aus dem 4 Jahrhundert v Chr Aus der Zeit des Romischen Reiches wurden in der Enge verschiedene kleine Spuren gefunden Mauern Munzen Mosaike etc und u a bei den Tiefenhofen eine Grabstatte Diese Funde wurden als Uberreste von romischen Villen gedeutet Nach dem Wegzug der Romer blieben in der Enge vermutlich helvetische Bauern zuruck die sich spater mit den einfallenden Alemannen vermischten An diese Zeit erinnert nur ein alemannischer Sax der bei Bauarbeiten gefunden wurde Name Bearbeiten 1210 findet sich der Name Enge der von einem auf einen Engpass hindeutenden Flurnamen abgeleitet ist erstmals in einem Dokument Darin wird neu gerodetes Land in Engi superiori erwahnt Es ist jedoch bis heute nicht zweifelsfrei geklart auf welche Stelle im Enge Quartier sich dieser Name bezieht Laut Guntram Saladin bildet die schmale Senke zwischen den Moranenzugen beidseits der heutigen Waffenplatzstrasse den Ausgangspunkt fur die Bezeichnung Eine Quelle aus dem Jahre 1351 in der die heutige Brandschenkestrasse als Landstrasse nach Engi bezeichnet wird scheint ebenfalls darauf hinzudeuten dass die Engi im Bereich der heutigen Waffenplatzstrasse war Uf Engi war auch der Name eines Lehenshofes der Fraumunsterabtei am Fusse des Rietbergs was diese Deutung stutzt Nach anderer Meinung soll die fragliche Ortlichkeit Engi weiter sudlich bei der heutigen Brunaustrasse gelegen haben Erst im 16 Jahrhundert konnte sich der Namen Enge fur das ganze Gemeindegebiet durchsetzen Eine andere Benennung war Wacht zu den heiligen drei Konigen was sich auf eine fruhere Kapelle im Bereich des heutigen Bahnhofs Zurich Enge bezog 1897 wurde diese Bezeichnung archaisierend fur den Namen der neugegrundeten Quartierzunft Zunft zu den drei Konigen wieder aufgenommen 2 Mittelalter Bearbeiten Nach der Zeit unter alemannischer Herrschaft gehorte die Enge zum Gebiet des Frankischen Reiches und nach dem Vertrag von Verdun zum Herzogtum Schwaben Durch eine Schenkung von Ludwig dem Deutschen einem Enkel Karls des Grossen an seine alteste Tochter Hildegard er schenkte ihr zusammen mit viel Landbesitz ein kleines bestehendes Kloster gelangte die Enge unter die Herrschaft des Fraumunster Klosters bzw des Zurcher Reichsvogtes Durch die Ubernahme der Reichsvogtei durch die Grafen von Lenzburg gelangte auch die Enge bis zu deren Aussterben im Jahre 1173 in deren Herrschaftsbereich Nach dem Aussterben der Lenzburger gelangten Reichsvogtei Zurich und Enge an die Zahringer Im Auftrage der Zahringer und moglicherweise auch schon fruher im Auftrage der Lenzburger verwalteten die Freiherren von Eschenbach die Reichsvogtei Zurich Mit dem Tod Bertholds V 1218 starb jedoch die Hauptlinie der Zahringer aus und die Reichsvogtei Zurich fiel als Reichslehe an die Eschenbacher Siehe auch Zurichgau Geschichte der Stadt Zurich Entwicklung des Herrschaftsgebiets der Stadt Zurich 1313 1798Der Besitz der Eschenbacher wurde uber die Jahre hinweg immer wieder aufgeteilt Die Reichsvogtei Zurich blieb jedoch wahrend des gesamten 13 Jahrhunderts im Besitze desjenigen Zweiges der Eschenbacher welcher auf der Schnabelburg wohnte Da der Eschenbacher Berchtold III nach seinem Tode in der Schlacht bei Gollheim seinen Sohnen Schulden hinterlassen hatte mussten diese neben anderen Landereien die Vogtei Wollishofen verkaufen Am 6 Oktober 1304 verkaufte Walter von Eschenbach in seinem sowie in seiner Bruder Namen die Vogtei Wollishofen an Rudiger Manesse einem Sohn des Liedersammlers Rudiger Manesse Es ist anzunehmen dass dieser sich ein kleines Reich mit der Burg Manegg als Mittelpunkt schaffen wollte Die Nachfolger Rudiger Manesses als Vogt waren sein Sohn Ulrich sowie dessen Sohn Rudiger welcher als Nachfolger Rudolf Bruns ab September 1360 Burgermeister der Stadt Zurich war 1392 sahen sich auch die Manesses gezwungen ihren Besitz zu Geld zu machen und verkauften die Vogtei Wollishofen am 4 Mai an Rudolf Hoppeler von Winterthur und an Ritter Johannes von Seon einem Zurcher Ratsherr Diese verkauften die Vogtei bald wieder an den Zurcher Burger Johannes Ebishart welcher sie am 5 November 1395 an den Zurcher Johannes Stucki verkaufte 1420 verkaufte Jakob Stucki ein Nachfahre von Johannes Stucki die Vogtei an die Stadt Zurich Die Vogtei Wollishofen bestehend aus den Wachten Militar und Steuerbezirke Enge und Wollishofen wobei Leimbach trotz mangelnder gemeinsamer Grenze zur Wacht Enge gehorte wurde bis 1789 von stadtischen Obervogten zwei Mitgliedern des Kleinen Rates verwaltet Als Anrainer an die Stadt Zurich wurde auch die Enge nicht vom Alten Zurichkrieg verschont Obwohl 1440 die Dreikonigskapelle in der Enge noch als Verhandlungsort diente berichten Quellen davon dass die Eidgenossen spater auch in der Enge Verwustung anrichteten Es ist jedoch anzunehmen dass die Bevolkerung hinter die Stadtmauern Zurichs fluchten konnte und die Engemer keine nennenswerten Verluste erleiden mussten Reformation Bearbeiten Im Unterschied zu Gebieten am anderen Ufer des Zurichsees verlief die Reformation in der Enge ohne Widerstand und Gewalt Auch in der Enge wurden die Gotteshauser sakularisiert so 1525 auch die 1361 erstmals erwahnte Dreikonigskapelle Der Name der Kapelle sie stand an der Stelle des heutigen Bahnhofs Enge schlug sich sowohl im Wappen der ehemaligen Gemeinde Enge als auch im Namen der heutigen Quartierzunft nieder Die spater in ein Wohnhaus umgestaltete Kapelle fiel 1887 einem Feuer zum Opfer und wurde 1890 abgerissen Das 1776 erbaute zugehorige Bet und Schulhaus wurde 1899 abgerissen Zusammen mit Ulrich Zwingli zog auch ein Engemer Aufgebot in den Zweiten Kappelerkrieg wobei die Engemer Adam Welti Junghans Sassler und Uli Baag fielen 17 Jahrhundert Bearbeiten Da die Enge nun im Bannkreis der Stadt Zurich stand durften sich hier nur noch Handwerker niederlassen die einer stadtischen Zunft angehorten Andererseits wurden den Engemern aber die sonst ublichen Zolle an den Toren der Stadt erlassen Oft kam es zu Streitigkeiten bei denen die stadtischen Zunfter gegen in der Enge niedergelassene Handwerker klagten Teilweise wurden diese vom Rat zugunsten teilweise gegen die Klager entschieden Als im 17 Jahrhundert die Stadtbefestigung erweitert wurde verlor die Enge das Gebiet zwischen dem Froschengraben heute Bahnhofstrasse und dem Schanzengraben an die Stadt Die dort wohnenden Engemer durften ihr Burgerrecht zwar behalten unterstanden jedoch nicht mehr den Obervogten sondern der Stadt direkt Industrialisierung und Eingemeindung Bearbeiten Ansicht der Gemeinde Enge vom Zurichsee her um 1794 im Vordergrund das Venedigli im Hintergrund das Burgli Ubersichtsplan der Gemeinde Enge 1878 1880 Gemeindestand vor der Fusion am 1 Januar 1893 Obligation uber 1000 Franken der Gemeinde Enge vom 10 Dezember 1872Ende des 19 Jahrhunderts liessen sich in der Enge verschiedene Industriebetriebe und zahlreiche reiche Unternehmer nieder welche sich Villen mit teilweise grossen Parkanlagen bauten 1841 kaufte beispielsweise der Zurcher Emanuel Hess die Liegenschaft Freigut um sein 1834 gegrundetes Weinhandelsunternehmen heute Landolt Weine AG zu erweitern 1866 folgte die Verlegung der Brauerei Hurlimann auf das dem Freigut benachbarte Bauerngut zum Steinernen Tisch 1834 ersetzte die Familie Landolt ihr turmartiges stadtburgerliches Landhaus durch ein klassizistisches Gebaude das Burgli wo der Dichter und Politiker Gottfried Keller von 1876 bis 1882 wohnte 3 Ende des 19 Jahrhunderts wurde die linksufrige Seebahn in Seenahe geplant wodurch der erste Bahnhof 1875 nicht am heutigen Standort sondern rund 100 Meter naher zum See gebaut wurde Das Trassee verlief durch den Ulmbergtunnel nach Wiedikon und entspricht der spateren Tunnelstrasse Angesichts von nur rund 20 Zugen pro Tag nahm man die zahlreichen Niveauubergange mit den entsprechenden Wartezeiten in Kauf Unter Stadtingenieur Arnold Burkli entstanden in den 80er Jahren des 19 Jahrhunderts durch betrachtliche Seeaufschuttungen der Burkliplatz und die Quaianlagen mit Quaibrucke und Arboretum dem heutigen Burklipark Zurich erhielt zum grossten Teil auf dem Gebiet der noch selbstandigen Gemeinde Enge eine spektakulare offentliche Promenade und offnete sich damit erstmals wirklich dem See Nachdem sich die Gemeinde Aussersihl einerseits mit sozialen andererseits mit infrastrukturellen Problemen Wohnungs und Schulhausbau konfrontiert sah reichte ihr Gemeinderat 1885 beim Kantonsrat eine Petition zur Vereinigung mit der Stadt Zurich ein welche auch die anderen 10 Aussengemeinden betraf Die Gemeinden Enge und Wollishofen lehnten dieses Begehren jedoch ab Nach Beratungen im Kantonsrat wurde jedoch am 11 Mai 1891 das Vereinigungsgesetz mit 169 zu 11 Stimmen angenommen Dieses Gesetz sah die von Aussersihl geforderte Vereinigung der 11 Aussengemeinden mit der Stadt Zurich vor In der folgenden kantonalen Volksabstimmung wurde die Vorlage mit 37 843 zu 24 904 Stimmen angenommen Von den betroffenen Gemeinden stimmten nur die Gemeinden Enge Ja 448 Nein 453 und Wollishofen Ja 124 Nein 256 dagegen Wollishofen reichte im Anschluss sogar einen Rekurs beim Bundesgericht ein welcher jedoch abgelehnt wurde Am 1 Januar 1893 wurde die Enge dann zusammen mit den zehn anderen Aussengemeinden eingemeindet 20 Jahrhundert Bearbeiten Ansicht vom Uetliberg auf die Quartiere Enge Rathaus links Seefeld und Hottingen im Bildhintergrund rechts Seestrasse beim Bahnhof EngeDer Bahnhof Zurich Enge wurde nach den Planen der Gebruder Pfister zwischen 1925 und 1927 aus Tessiner Granit gebaut weshalb der davor liegende Platz Tessinerplatz heisst Von 1954 bis 1960 errichtete der Architekt Jacques Schader auf dem Areal von Park und Villa Freudenberg die heutigen Kantonsschulen Enge und Freudenberg Seit 1987 steht die Anlage unter Denkmalschutz 1993 bis 2000 wurde sie einer ersten Gesamtsanierung unterzogen Architektonische Besonderheiten des Schulhauses sind die Lichtdurchflutung in jedem Raum fallt das Licht von zwei ein und die Grosse der Raume Diese sind relativ hoch und haben grosse Fenster Dank der Erhaltung von Teilen der alten Parkanlage ist der ganze Gebaudekomplex von Baumen umschlossen 1964 wurde im Enge Quartier eines der ersten Hochhauser der Stadt Zurich fertiggestellt das 50 m hohe Hochhaus zur Palme am Bleicherweg 33 der Architekten Max Ernst Haefeli Werner Max Moser und Rudolf Steiger Das stark auf die automobile Gesellschaft ausgerichtete Gebaude gab in Zurich viel zu reden und erfuhr auch international Beachtung die Auszeichnung fur gute Bauten der Stadt Zurich blieb ihm dagegen versagt Der nach der Trasseeverlegung 1927 stillgelegte und dem Motorfahrzeugverkehr geoffnete Eisenbahntunnel unter dem Parkring wurde Mitte Sechzigerjahre ausgebaut und 1968 als leistungsfahige Verbindung zwischen Wiedikon und Enge wiedereroffnet Diese Kapazitatserweiterung war auch durch die sechs Jahre spater erfolgende Eroffnung der Sihlhochstrasse bedingt uber welche die Autobahn A3 den Verkehr aus dem Raum linkes Zurichseeufer und Sihltal in die Stadt fuhrt Das von den Dominikanerinnen gegrundete Sanitas Spital wurde 1975 in die Nachbargemeinde Kilchberg verlegt Auf dem Areal der Brauerei Hurlimann stiess man 1986 bei einer Tiefenbohrung auf eine Quelle die sich als ausserordentlich mineralhaltig erwies Die Brauerei lancierte das erste Zurcher Mineralwasser namens Aqui Der Bevolkerung wurde am Aqui Brunnen an der Brandschenkestrasse das Wasser in Kleinmengen kostenlos zur Verfugung gestellt Der Brunnen blieb auch nach der Einstellung des Brauereibetriebes in Betrieb Auf dem Areal entstanden ab 2003 Wohnungen und Arbeitsplatze in Dienstleistungsbetrieben und Gewerbe Auf grosses Medienecho stiess dabei insbesondere der Zuzug des Google Sitzes fur den EMEA Wirtschaftsraum Europa Naher Osten Afrika Ortlichkeiten Bearbeiten Kirche Enge Blick von OstenReformierte Kirche Enge 47 3625 8 5297 Auf dem Hugel der Seitenmorane des Linth Gletschers steht die machtige reformierte Kirche Enge mit ihrem 60 Meter hohen Turm und der markanten Kuppel Sie wurde in den Jahren 1892 1894 nach Planen von Alfred Friedrich Bluntschli 1842 1930 erbaut Es handelt sich bei der Kirche Enge um einen Bau der Neu Renaissance 4 Sie besitzt eine Orgel von der Orgelbaufirma Th Kuhn aus dem Jahr 1951 mit 62 klingenden Registern und einem aus dem Jahr 1994 stammenden Fernwerk das sich in der Kuppel der Kirche befindet 5 Katholische Kirche Drei Konige Die katholische Kirche liegt etwas versteckt etwa 300 m sudostlich der reformierten Kirche Sie wurde in den Jahren 1949 1951 von den Architekten Ferdinand Pfammatter und Walter Rieger erbaut und steht in der Tradition der franzosischen Betongotik Die farbenprachtigen Fenster der Kirche stammen von Paul Monnier 1907 1982 der die Leuchtkraft seiner Glasfenster durch die Unebenheit der beiden Oberflachen sowie durch die Dicke und Leuchtkraft des Glases erreichte 6 Hafen Enge 47 36 8 5372 Der Hafen Enge ist einer der altesten Seehafen in Zurich Er wird von einer zu beiden Seiten offenen Granitmauer geschutzt Die sudostliche Einfahrt wird durch eine markante etwa 2 5 m hohe Lowenskulptur Zurcher Wappentier beschutzt Strandbad MythenquaiDas Strandbad bietet mitten in Zurich einen 330 Meter langen Sandstrand und einen 5 m Sprungturm im See Viele Anrainer nutzen es fur eine verlangerte Mittagspause zum Schwimmen und anschliessendem Mittagessen am Strand Jedes Jahr wird eine Seeuberquerung zum gegenuberliegenden Strandbad Tiefenbrunnen organisiert bei der mehrere tausend Schwimmer die Strecke von 1 km quer uber den See bewaltigen Google Europe Auf dem alten Hurlimann Areal entstand 2008 der Hauptsitz von Google fur den EMEA Wirtschaftsraum Villa Wesendonck im RieterparkMuseum Rietberg Das 1952 eroffnete in der Villa Wesendonck untergebrachte Museum ist der Kunst aus Asien Afrika Amerika und Ozeanien gewidmet und das einzige Kunstmuseum fur aussereuropaische Kulturen in der Schweiz FIFA Museum Museum der FIFA uber den Fussball das im Februar 2016 in einem ehemaligen Geschaftshaus am Tessinerplatz eroffnet wurde 7 Sukkulenten Sammlung Zurich Sie ist mit etwa 6500 kultivierten Arten und Varietaten eine der umfangreichsten und weltweit bedeutendsten Spezialsammlungen sukkulenter Pflanzen und eine Schutzsammlung der Internationalen Organisation fur Sukkulentenforschung IOS Personlichkeiten BearbeitenKaspar Baumann Zurrer 1830 1896 Schweizer Kaufmann und Politiker Lydia Welti Escher 1858 1891 Mazenin Grunderin der Gottfried Keller Stiftung Jean Violette 1876 1964 SchriftstellerLiteratur BearbeitenPaul Guyer Die Geschichte der Enge Orell Fussli Verlag Zurich 1980 ISBN 3 280 01215 5 Hochbaudepartement der Stadt Zurich Amt fur Stadtebau Enge Wollishofen Leimbach Verlag Neue Zurcher Zeitung Zurich 2006 Baukultur in Zurich Band V ISBN 3 03823 074 X Hans Hurlimann Die Geschichte der baulichen Entwicklung der ehemaligen Gemeinde Enge Buchdruckerei Berichthaus Zurich 1964 Martin Illi Enge ZH In Historisches Lexikon der Schweiz Prasidialdepartement der Stadt Zurich Statistik Stadt Zurich Quartierspiegel Enge Zurich 2015 online lesen Weblinks Bearbeiten Commons Enge Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Quartiervereins Enge Website der Gemeinnutzigen Gesellschaft Enge Website des Quartiertreffs Enge Museum Rietberg Sukkulenten SammlungEinzelnachweise Bearbeiten Roland Bohmer Das Freigut in Zurich Enge Sitz des Internationalen Eishockey Verbandes IIHF Schweizerische Kunstfuhrer Nr 827 Serie 83 Hrsg Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 2008 ISBN 978 3 85782 827 0 Zu den beiden Namen siehe Paul Guyer Die Geschichte der Enge Orell Fussli Zurich 1980 S 10 12 Denise Marquard Redaktorin Zurich Die Enge ist der wahre Zurichberg In Tages Anzeiger 30 September 2010 ISSN 1422 9994 tagesanzeiger ch abgerufen am 23 Juli 2017 Robert Schonbachler Kirchen und Gotteshauser der Stadt Zurich Neujahrsblatt Industriequartier Aussersihl Zurich 2012 S 47 Website der Kirche Enge Abschnitt Disposition der Orgel Abgerufen am 20 Juli 2013 Robert Schonbachler Kirchen und Gotteshauser der Stadt Zurich Neujahrsblatt Industriequartier Aussersihl Zurich 2012 S 46 Andreas Boni Gianni Infantino eroffnet Fifa Museum In Blick 28 Februar 2016 abgerufen am 3 Mai 2016 Quartiere der Stadt Zurich Affoltern Albisrieden Altstetten City Enge Escher Wyss Fluntern Friesenberg Gewerbeschule Hard Hirslanden Hirzenbach Hochschulen Hongg Hottingen Langstrasse Leimbach Lindenhof Muhlebach Oberstrass Oerlikon Rathaus Saatlen Schwamendingen Mitte Seebach Seefeld Sihlfeld Unterstrass Weinegg Werd Alt Wiedikon Wipkingen Witikon Wollishofen Politische Gemeinden im Bezirk Zurich ZurichEhemalige Gemeinden 1893 eingemeindet Aussersihl Enge Fluntern Hirslanden Hottingen Oberstrass Riesbach Unterstrass Wiedikon Wipkingen Wollishofen Ehemalige Gemeinden 1934 eingemeindet Affoltern Albisrieden Altstetten Hongg Orlikon Schwamendingen Seebach Witikon Abgegangene Gemeinden 1986 zum Bezirk Meilen Zollikon Abgegangene Gemeinden 1989 zum neuen Bezirk Dietikon Birmensdorf Dietikon Geroldswil Oberengstringen Oetwil an der Limmat Schlieren Uitikon Unterengstringen Urdorf WeiningenKanton Zurich Bezirke des Kantons Zurich Gemeinden des Kantons Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Enge amp oldid 235730203