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Das Museum Rietberg ist ein Museum fur Kunst aus Asien Afrika Amerika und Ozeanien in Zurich Enge Es ist das grosste Kunstmuseum fur aussereuropaische Kulturen in der Schweiz das drittgrosste Zurcher Museum und das grosste von der Stadt Zurich selbst betriebene Museum 1 Es zahlt rund 80 000 Besuchende pro Jahr Museum Rietberg Aussenansicht Villa Wesendonck und Smaragd 2011 DatenOrt Zurich EngeArt Aussereuropaische KunstEroffnung 24 Mai 1952Besucheranzahl jahrlich 80 000Leitung Annette BhagwatiWebsite https rietberg chISIL CH 001319 0Villa Wesendonck das Hauptgebaude des Museums Rietberg 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Gebaude 2 Geschichte 3 Sammlung 4 Organisation und Finanzierung 5 Artibus Asiae 6 Sonderausstellungen Auswahl 7 Abbildungen 8 Filme 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseLage und Gebaude Bearbeiten nbsp Eingang zum unterirdischen Neubau Smaragd 2008 Das Museum liegt im 67 000 Quadratmeter grossen Rieterpark Es besteht aus mehreren historischen Gebauden der Villa Wesendonck der Remise der Villa Rieter und der Villa Schonberg Am 17 Februar 2007 wurde der Erweiterungsbau Smaragd der Architekten Alfred Grazioli und Adolf Krischanitz eroffnet Durch diesen grosstenteils unterirdisch angelegten Bau wurde die Ausstellungsflache des Museums mehr als verdoppelt 2 Der Rieterpark ist durch den offentlichen Verkehr gut erschlossen Er liegt nahe dem Bahnhof Zurich Enge und ist uber die Tramlinie 7 Museum Rietberg sowie die Buslinien 66 und 72 Hugelstrasse der Verkehrsbetriebe Zurich zu erreichen Geschichte Bearbeiten nbsp Die 1853 1857 durch Leonhard Zeugheer erbaute Villa Wesendonck1945 kaufte die Stadt Zurich den Rieterpark und die Villa Wesendonck 1949 wurde per Volksabstimmung der Umbau der Villa Wesendonck 1951 1952 durch den Architekten Alfred Gradmann in ein Museum beschlossen um die Sammlung des Barons Eduard von der Heydt offentlich zuganglich zu machen Von der Heydt vermachte seine Kunstsammlung der Stadt Zurich und gab mit seinem Verstandnis einer ars una dem Museum seine Besonderheit Das Konzept der ars una sieht die kunstlerische Produktion ungeachtet ihrer geografischen Herkunft als gleichwertig an Das Museum Rietberg wurde am 24 Mai 1952 eroffnet Bis 1956 wurde es von Johannes Itten geleitet danach von Elsy Leuzinger 1956 1972 Eberhard Fischer 1973 1998 Albert Lutz 1998 2019 und Annette Bhagwati ab 2019 1976 kaufte die Stadt Zurich die vom Abbruch bedrohte Villa Schonberg die 1978 als Erweiterung des Museums Rietberg eroffnet wurde Heute beherbergt sie die Administration des Museums wie auch eine umfangreiche Prasenzbibliothek Seit 2007 bietet der Neubau Smaragd die Ausstellungsflache fur grosse temporare Ausstellungen einen Teil der Sammlung und das Schaudepot Sammlung BearbeitenDie Sammlung umfasst Werke aus Asien Afrika Amerika und Ozeanien sowie eine Abteilung mit Schweizer Masken Rund 80 des Sammlungsbesitzes sind Geschenke von Privatpersonen und Sammlern Im Schaulager befinden sich Objekte die zurzeit nicht ausgestellt werden Es ist fur Besucher frei zuganglich Organisation und Finanzierung BearbeitenDas Museum ist eine Dienstabteilung des Prasidialdepartements der Stadt Zurich Es hat rund hundert Angestellte umgerechnet rund 42 Vollzeitstellen Stand 2017 Die Finanzierung erfolgt knapp zur Halfte durch die Stadt Zurich die andere Halfte wird aus dem Betrieb sowie durch Spenden und Sponsoring 3 erwirtschaftet Die Sammlung wird primar durch Schenkungen erweitert 4 Artibus Asiae BearbeitenArtibus Asiae ist eine halbjahrlich erscheinende Fachzeitschrift die im Museum Rietberg herausgegeben wird und auf asiatische Architektur und Kunst spezialisiert ist 5 Sonderausstellungen Auswahl Bearbeiten2015 Welt in Farbe Farbfotografie vor 1915 2015 Sepik Kunst aus Papua Neuguinea 2016 Dada Afrika Dialog mit dem Fremden 2016 Garten der Welt 2017 Osiris Das versunkene Geheimnis Agyptens 2022 Im Namen des Bildes Das Bild zwischen Kult und Verbot in Islam und Christentum Abbildungen Bearbeiten nbsp Ausstellungsraum in der Villa Wesendonck nbsp Shiva Nataraja Indien Chola Dynastie 10 Jh Bronze nbsp Ausstellungsraum in der Villa Wesendonck nbsp Museumscafe in der Villa Wesendonck nbsp Treppe zu den unterirdischen Ausstellungsraumen des Neubaus nbsp Objekte im Schaulager nbsp Schaulager nbsp Ausstellungsraum im Neubau nbsp Ausstellungsraum im Neubau nbsp Museumsshop im Neubau nbsp Eingangsbereich des Neubaus Smaragd nbsp Eingangsbereich der Villa Wesendonck links die Remise rechts der Smaragd nbsp Park Villa RieterFilme BearbeitenMuseums Check mit Markus Brock Museum Rietberg Zurich 30 Min Erstausstrahlung 24 Juli 2011 6 Literatur BearbeitenPublikationen des Museums Rietberg Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Museum Rietberg Die Erweiterung Grazioli und Krischanitz Architekten Hg Stadt Zurich Verlag Museum Rietberg Zurich 2007 ISBN 978 3 907077 34 4 Museum Rietberg Grundungsakten und Materialien von Eduard von der Heydt Stadtarchiv Zurich V B c 33 Ich habe viele Lieblinge Rietberg Museumsdirektor Albert Lutz uber den Boom der Weltkunst und den Stil seines Hauses In Zuritipp 14 Februar 2007 Zu Magie der Zeichen art tv 2015 Zu Osiris Das versunkene Geheimnis Agyptens Kulturplatz SRF 2017 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Museum Rietberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website des Museums RietbergEinzelnachweise Bearbeiten Medienmitteilung 65 Jahre Rietberg Erweiterung Museum Rietberg Swiss Architects Liste der Sponsoren Website des Museum Rietberg Jahresbericht 2007 S 23f Website Artibus Asiae Museums Check Museum Rietberg Zurich In Fernsehserien de Abgerufen am 12 November 2020 47 35892 8 53027 Koordinaten 47 21 32 1 N 8 31 49 O CH1903 682469 245915 Museen fur Volkerkunde in der Schweiz Museum der Kulturen Basel Museum fur Volkerkunde Burgdorf Museum fur Volkerkunde der Stadt Genf Museum der Kulturen Lugano Ethnographisches Museum der Stadt Neuenburg Kulturmuseum St Gallen Museum Rietberg Zurich NONAM Zurich Volkerkundemuseum der Universitat Zurich Normdaten Korperschaft GND 2019229 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Museum Rietberg amp oldid 229657053