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Albert Lutz 21 November 1954 in Chur ist ein Schweizer Kunsthistoriker und ehemaliger Direktor des Museums Rietberg in Zurich Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erweiterungsbau Smaragd 3 Schaffen 4 Publikationen Auswahl 5 Ausstellungen im Museum Rietberg als alleiniger Kurator oder als Co Kurator Auswahl 6 Weblinks Auswahl 7 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenAlbert Lutz geburtiger Bundner aus Chur zog als Jugendlicher nach Zurich wo er sein Studium der Kunstgeschichte der Kunstgeschichte Ostasiens und der Deutschen Literatur an der Universitat Zurich absolvierte Im Jahr 1982 begann seine Tatigkeit am Museum Rietberg als Kurator fur chinesische Kunst Nach zahlreichen Reisen nach China und einem Forschungsaufenthalt in der Provinz Yunnan in Kunming erlangte Albert Lutz seinen Doktortitel uber ein Thema der buddhistischen Kunst in der Provinz Yunnan Den Kunstethnologen Eberhard Fischer bis 1998 Direktor des Museums Rietberg sowie den Ostasien Kunsthistoriker Helmut Brinker betrachtet er als seine Mentoren Albert Lutz wurde 1998 zum Direktor des Museums Rietberg ernannt und leitete das Haus bis zum Antritt seines Ruhestands Anfang Dezember 2019 Er ubergab die Direktion seiner Nachfolgerin Annette Bhagwati Erweiterungsbau Smaragd BearbeitenNeben seiner Ausstellungs und Sammlungstatigkeit am Museum Rietberg lancierte Albert Lutz das Projekt eines grosszugigen unterirdischen Erweiterungsbaus fur das Museum Rietberg mit dem grosse temporare Ausstellungen moglich werden Dank der politischen Unterstutzung und dem Engagement vieler Forderer wurde der sogenannte Smaragd der Architekten Krischanitz und Grazioli 2007 eroffnet Schaffen BearbeitenRund 30 Ausstellungen als alleiniger Kurator oder mit anderen Kuratoren zusammen hat Albert Lutz im Laufe seiner Tatigkeit am Museum Rietberg realisiert und eine lose Reihe kulturvergleichender Ausstellungen prasentiert Dazu gehort auch die Ausstellung SPIEGEL Der Mensch im Widerschein 17 Mai bis 22 September 2019 Sie zeigte uber 200 Objekte und Werke von der Antike bis zur Gegenwart die den Menschen begleitet und Kunstler in allen Medien inspiriert haben darunter Malerei Film Fotografie Installationen Die Werke stammten aus 95 internationalen Museen und Privatsammlungen Auf Initiative von Albert Lutz richtete das Museum Rietberg 2008 als eines der ersten Museen in der Schweiz eine eigene Provenienzforschungsstelle ein Publikationen Auswahl Bearbeitenmit Helmut Brinker Chinesisches Cloisonne Chinese Cloisonne The Pierre Uldry Collection Museum Rietberg Zurich 1985 Der Tempel der Drei Pagoden von Dali Zur buddhistischen Kunst des Nanzhao und Dali Konigreichs in Yunnan China Museum Rietberg Zurich Doktorarbeit 1991 Hrsg mit Beitragen von Qiu Xuanchong Yu Chunfang Angela F Howard u a Der Goldschatz der Drei Pagoden Museum Rietberg Zurich 1991 mit Huang Qi Chinesische Szenen 1656 1992 Die 13 Meter lange Bildrolle des Malers Xiao Yuncong aus dem Jahr 1656 Fotografien von Daniel Schwarz Museum Rietberg Zurich 1992 1993 2004 Zahlreiche Beitrage in Ausstellungskatalogen sowie in Museumsfuhrern Ausstellungen Asiatische Malerei Chinesische Gelehrtensteine Orakel Liebeskunst etc Durch den Stein ins Paradies Geschichten und Notizen zu chinesischen Gelehrtensteinen In Philip Ursprung Herzog amp De Meuron Naturgeschichte Lars Muller Baden 2003 englisch 2005 deutsch Die Irrfahrt des Bodhisattvas In Zurich Studies in the History of Art Volume 13 14 Zurich 2009 Hrsg Mystik Die Sehnsucht nach dem Absoluten Museum Rietberg Zurich Scheidegger und Spiess Zurich 2011 Hrsg Garten der Welt Orte der Sehnsucht und Inspiration Zurich 2016 m a Hrsg Kosmos Weltentwurfe im Vergleich Zurich 2014 Spiegel Der Mensch im Widerschein Zurich 2019 Diverse Publikationen in wissenschaftlichen Zeitschriften sowie in der Presse 1 Ausstellungen im Museum Rietberg als alleiniger Kurator oder als Co Kurator Auswahl Bearbeiten1985 Chinesisches Cloisonne Die Sammlung Pierre Uldry 1986 Dian Ein versunkenes Konigreich in China Neue Funde aus der Volksrepublik China 1988 Lotosblumen in der Wuste Buddhistische Kunst aus Zentralasien 1989 Oxus 2000 Jahre Kunst am Oxus Fluss in Zentralasien 1991 Der Goldschatz der Drei Pagoden Buddhistische Kunst eines versunkenen Konigreichs zwischen China und Burma 1992 Shiva und Buddha Buddhistische Meisterwerke aus Museen in Sri Lanka 1992 Chinesische Szenen Chinesische Malerei aus der Provinz Anhui 1993 Gold und Silber aus dem alten China Die Sammlung Pierre und Alice Uldry 1995 Auf dem Pfad zur Erleuchtung Die Tibet Sammlung von Berti Aschmann 1996 Mandat des Himmels Kaiser und Kunstler in China Meisterwerke aus dem Metropolitan Museum of Art in New York 1998 Wege ins Paradies oder die Liebe zum Stein in China 1999 Geheime Visionen Fruhe tibetische Malerei 1999 Orakel Der Blick in die Zukunft 2000 Korea Die alten Konigreiche Schatze aus den koreanischen Nationalmuseen 2002 Die Ruckkehr des Buddha Neue Funde buddhistischer Skulpturen aus dem 6 Jahrhundert in der chinesischen Provinz Shandong 2002 Liebeskunst Liebeslust und Liebesleid in der Weltkunst 2003 Masken Gesichter aus anderen Welten 2005 2007 Neueinrichtung der Sammlung des Museums Rietberg 2007 Liao Chinas vergessene Nomadendynastie 2007 Angkor Gottliches Erbe Kambodschas 2009 Buddhas Paradies Schatze aus dem antiken Gandhara in Pakistan 2011 Mystik Die Sehnsucht nach dem Absoluten 2 2013 Chinesische Keramik Meiyintang Collection 2014 Kosmos Ratsel der Menschheit 2015 Welt in Farbe Farbfotografie um 1915 2016 Garten der Welt 2019 Spiegel Der Mensch im Widerschein 3 Weblinks Auswahl BearbeitenPublikationen von und uber Albert Lutz im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Archivierte Kopie Memento des Originals vom 22 Marz 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot rietberg ch Mystik Die Sehnsucht nach dem Absoluten Archivierte Kopie Memento des Originals vom 22 Marz 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot rietberg chNormdaten Person GND 1103051539 lobid OGND AKS LCCN n82081264 VIAF 61624818 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lutz AlbertKURZBESCHREIBUNG Schweizer Kunsthistoriker und MusikdirektorGEBURTSDATUM 21 November 1954GEBURTSORT Chur Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Lutz amp oldid 239525619