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Alfred Friedrich Bluntschli 29 Januar 1842 in Zurich 27 Juli 1930 ebenda war ein Schweizer Architekt der ab 1866 in Deutschland und ab 1881 in Zurich arbeitete Alfred Friedrich Bluntschli Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Arbeiten und Entwurfe 3 Galerie 4 Schriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlfred Friedrich Bluntschli war Sohn des Rechtswissenschaftlers Johann Caspar Bluntschli Zunachst wurde er Schuler Gottfried Sempers in Zurich Wahrend seines Studiums an dem Zurcher Polytechnikum wurde er Mitglied der Landsmannschaft Teutonia des spateren Corps Frisia Karlsruhe 1 1863 ging er nach Florenz 1864 nach Paris an die Ecole nationale superieure des beaux arts de Paris und 1866 nach Heidelberg Mit Karl Jonas Mylius hatte er in Frankfurt am Main 1870 bis 1881 eine erfolgreiche Burogemeinschaft die unter anderem 1876 den Architekturwettbewerb um den Neubau des Hamburger Rathauses gewann Der geplante Bau wurde allerdings nicht realisiert 1876 erbauten Bluntschli und Mylius in Frankfurt das Hotel Frankfurter Hof Ausserdem wurde ihre Planung fur den Wiener Zentralfriedhof verwirklicht an dessen Westrand die Mylius Bluntschli Strasse bis heute an beide erinnert Bluntschli war Erbauer von zahlreichen Prachtbauten und Schlossern Von 1881 bis 1914 war er als Nachfolger Sempers Professor an der Bauschule des Polytechnikum heute ETH in Zurich In Zurich ist unter vielen anderen Bauten die reformierte Kirche Enge nbsp Grab Bluntschlis Friedhof Sihlfeld ZurichBluntschlis Grab und das seiner Frau Maria 2 befindet sich auf dem Friedhof Sihlfeld Arbeiten und Entwurfe Bearbeiten1866 1870 Wohnhaus Johann Casper Bluntschli Heidelberg Deutschland heute Verbindungshaus der Studentenverbindung VDSt Heidelberg 1872 1873 Bankhaus Goldschmitt Frankfurt am Main Deutschland 1873 1874 Hotel Frankfurter Hof Frankfurt am Main Deutschland 1874 Wiener Zentralfriedhof eroffnet 1874 Wien Osterreich 1874 1876 Schloss Rauischholzhausen Ebsdorfergrund Rauischholzhausen Deutschland 1882 Wohnhaus der Familie v Heyl sog Heylshof Worms Deutschland 1884 Chemiegebaude des Eidgenossischen Polytechnikums Zurich mit Georg Lasius 1884 Entwurf einer Buste im Gedenken fur Karl Culmann 1821 1881 ausgefuhrt durch Richard Kissling 1848 1919 1884 Gebaude der Mannheimer Versicherung Mannheim Deutschland 1886 1887 Villa Bleuler Zurich ab 1993 Sitz Schweizerisches Institut fur Kunstwissenschaft 1886 1888 Villa Rieter und Umbau Villa Schonberg Zurich 1886 1890 Physikbau des Eidgenossischen Polytechnikums Zurich mit Georg Lasius 1892 1894 Kirche Enge Zurich 1911 1915 Umbau Kirche Neumunster ZurichGalerie Bearbeiten nbsp Hotel Frankfurter Hof nbsp Die Kirche Enge von Osten nbsp Villa Wegmann nbsp Zurcher Neumunsterkirche umgebaut von Bluntschli nbsp Schloss RauischholzhausenSchriften BearbeitenMit Georg Lasius Stadt und Rathauser In Handbuch der Architektur IV Teil 7 Halbband 2 Auflage Stuttgart 1900 S 3 145 Digitalisat Literatur BearbeitenLehr und Wanderjahre des Architekten Alfred Friedrich Bluntschli 1842 1930 nach hinterlassenen Aufzeichnungen und Briefen herausgegeben von Hans Bluntschli sein Sohn Neujahrsblatt auf das Jahr zum Besten des Waisenhauses in Zurich 109 Stuck Nr 168 Beer Zurich 1946 OCLC 610621042 67 Seiten Bernd Altmann Mein Motto furs Leben bleibt Renaissance der Architekt Alfred Friedrich Bluntschli 1842 1930 Trier 2004 DNB 971945209 Dissertation Universitat Trier 2000 Volltext funf PDF Dateien Teil 1 Leben und Werk 2 5 MB Teil 2 Katalog 2 8 MB Teil 3 Abbildungen 20 MB Teil 4 und 5 Abstract und Zusammenfassung Geraldine Ramphal Alfred Friedrich Bluntschli und der Villenbau im spaten 19 Jahrhundert Umgang mit historischen Bauformen und Dekorationen Zurich 2006 OCLC 637424553 Lizenziatsarbeit Diplomarbeit Universitat Zurich 2006 104 Seiten Referent Stanislaus von Moos Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alfred Friedrich Bluntschli Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Martin Frohlich Bluntschli Alfred Friedrich In Historisches Lexikon der Schweiz Publikationen von und uber Alfred Friedrich Bluntschli im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Alfred Friedrich Bluntschli im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Teilnachlass Bluntschlis in der Bayerischen Staatsbibliothek Bluntschli Alfred Friedrich Hessische Biografie Stand 22 Juni 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Anschriftenliste des Weinheimer SC Darmstadt 1928 S 231 Bluntschli Marie in Gudrun Wedel Autobiographien von Frauen ein Lexikon Koln Bohlau 2010 S 99Normdaten Person GND 119074206 lobid OGND AKS VIAF 52491436 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bluntschli Alfred FriedrichKURZBESCHREIBUNG Schweizer ArchitektGEBURTSDATUM 29 Januar 1842GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 27 Juli 1930STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Friedrich Bluntschli amp oldid 234797108