www.wikidata.de-de.nina.az
Die Kirche St Felix und Regula ist die romisch katholische Pfarrkirche des Zurcher Stadtteils Hard Sie tragt das Patrozinium der Stadtpatrone Zurichs Felix und Regula und besitzt als Besonderheit den grossten Glasbildzyklus den der Kunstler Ferdinand Gehr geschaffen hat Kirche St Felix und Regula Ansicht von der HardstrasseAnsicht von OstenAnsicht von SudenPfeiler die den Kirchenraum als Zelt Gottes ausweisenKirche St Felix und Regula KirchturmInnenansicht im Zustand zwischen 1982 und 2011Innenansicht ab 2012Kruzifix von Albert SchillingHauptaltar von Albert SchillingTabernakel von Alfred HuberTaufstein von Alfred Huber Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Hintergrunde und Vorgeschichte 1 2 Baugeschichte 1 3 Namensgebung 2 Baubeschreibung 2 1 Hintergrund 2 2 Ausseres 2 3 Kirchturm und Glocken 2 4 Innenraum und kunstlerische Ausstattung 2 5 Spatere Veranderungen 2 6 Ruckfuhrung der kunstlerischen Ausstattung 2 7 Glasfenster 2 8 Orgel 3 Kapelle 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenHintergrunde und Vorgeschichte Bearbeiten Das Quartier Hard ist ein traditionelles Arbeiterquartier der Stadt Zurich Nach der Tieferlegung der Seebahn im Jahr 1927 wurde das bisher kaum bebaute Gebiet vom Stadteplaner Konrad Hippenmeier strukturiert Baugenossenschaften und die Stadt Zurich errichteten Wohnkolonien und schufen damit Platz fur die zahlreichen Arbeiter die wegen der nahe gelegenen Industrie ins Quartier Hard ziehen wollten 1 Die Pfarrei Herz Jesu Wiedikon zu der das Quartier Hard gehorte reagierte auf die wachsende Bevolkerung So wurde am 1 April 1927 fur den Bau der heutigen Kirche St Felix und Regula Land gekauft 2 Auf dem Areal befand sich eine alte Scheune die zu einer Notkirche umgewandelt wurde 3 Am 7 Juli 1936 fand darin der erste Gottesdienst statt 4 Mit Beginn des Schuljahres 1932 1933 wurde im Quartier Hard der Religionsunterricht aufgenommen 5 Im Jahre 1939 mietete die Pfarrei Herz Jesu an der Zypressenstrasse 11 eine Wohnung an in der eine Beratungsstelle fur religiose und soziale Fragen eingerichtet und die spater zu einem Vikariat erhoben wurde So konnte die Seelsorge im Quartier Hard weiter aufgebaut werden 6 Baugeschichte Bearbeiten 1944 bereitete der diozesane Kultusverein einen Wettbewerb fur den Bau einer Kirche im Hardquartier vor Die Stadt Zurich sprach Subventionen fur den Bau aufgrund der Arbeitslage zu unter der Bedingung dass der Architekturwettbewerb ohne konfessionelle Einschrankungen stattfinden sollte Namhafte katholische und reformierte Architekten reichten Projekte ein u a Fritz Metzger Ferdinand Pfammatter Karl Strobel Robert Landolt und Roland Rohn Der erste Preis wurde Roland Rohn zuerkannt drei weitere wurden zweitplatziert sowie zwei weitere Projekte angekauft darunter auch dasjenige von Fritz Metzger Die Preisvergabe loste heftige Reaktionen aus Zu unterschiedlich sind die Meinungen uber das Kirchenbild im stadtebaulichen Kontext zur Frage der Reprasentanz im Stadtgefuge zum Kirchen und Gottesdienstverstandnis bei der Raumform Pfarrer Benjamin Simmen der mit dem Siegerprojekt unzufrieden war besprach sich mit Hermann Baur der zur Preisvergabe der Jury Stellung bezog und das Projekt von Architekt Fritz Metzger und Ingenieur Emil Schubiger 7 zur Umsetzung empfahl Dieser erhielt daraufhin den Zuschlag und realisierte sein leicht abgeandertes Projekt 8 In den Jahren 1949 1950 wurde die Kirche St Felix und Regula nach den Planen des Architekten Fritz Metzger der auch die Kirchen Maria Lourdes Seebach und St Theresia Friesenberg entworfen hatte erbaut Am 21 Mai 1949 war der Spatenstich am 3 Oktober 1949 das Richtfest und am 10 Dezember 1950 die Kirchweihe der Kirche durch den Bischof von Chur Christian Caminada 9 1951 wurde Felix und Regula durch Bischof Christian Caminada zur Pfarrei erhoben und von der Mutterpfarrei Herz Jesu Wiedikon abgetrennt 10 Am 3 Marz 1968 konnte das Kirchgemeindehaus eingeweiht werden Am Festtag der Stadtheiligen von Zurich dem 11 September 2011 wurde der neu gestaltete Vorplatz der Kirche eroffnet In den Jahren 2012 2013 wurde die Kirche umgebaut und in Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz in den Bauzustand der 1960er Jahre zuruckgefuhrt 9 Die Pfarrei St Felix und Regula ist mit 3 188 Mitgliedern Stand 2021 eine der kleineren romisch katholischen Kirchgemeinden der Stadt Zurich 11 Namensgebung Bearbeiten Pfarrer Christian Herrmann von der Herz Jesu Kirche Wiedikon beschloss im Jahr 1926 die zukunftige Pfarrei fur das damals kinderreichste Quartier Friesenberg der Hl Theresia vom Kinde Jesu zu widmen die Pfarrei fur das seiner Meinung nach glaubensarmste Quartier Hard dagegen nach den Glaubens und Blutzeugen St Felix und Regula zu benennen 12 Baubeschreibung BearbeitenHintergrund Bearbeiten Fritz Metzger hatte an der ETH Zurich bei Karl Moser studiert und war deshalb mit den Anfangen der modernen Kirchenarchitektur in der Schweiz vertraut Er realisierte mit den beiden Kirchen St Franziskus Riehen und St Felix und Regula Zurich Hard nach dem Zweiten Weltkrieg zwei zukunftsweisende Kirchgebaude die keine Longitudinalbauten mehr darstellten sondern die Grundrisse in Form eines Trapezes Riehen bzw eines Ovals Zurich Hard aufwiesen 13 Mit diesen innovativen Grundrissen ruckte Fritz Metzger vom Longitudinalprinzip ab und begrundete dies damit dass die Gemeinschaft der Glaubigen nahe vor dem Altar und Kreuz im geistigen und raumlichen Zentrum zu besammeln seien 14 Dieser Gedanke greift die Forderung der Liturgischen Bewegung nach einer Participatio actuosa auf und nimmt die Konstitution uber die heilige Liturgie des Zweiten Vatikanischen Konzils vorweg Der Architekt Fritz Metzger stutzte sich beim Entwurf der Kirche St Felix und Regula auf die Offenbarung des Johannes Kapitel 21 Verse 2 4 in der das neue Jerusalem als Zelt Gottes unter den Menschen beschrieben wird 15 Der Rundbau von Felix und Regula sollte mit seinen Betonstutzen an das Zelt Gottes erinnern Ein zweites Element das das Kirchengebaude mit seiner Anlehnung an ein Zelt aufnimmt ist die Legende der Kirchenpatrone St Felix und Regula Diese waren mit der Thebaischen Legion ebenfalls mit Zelten unterwegs Die sichtbaren Bausteine der Kirchenwande erinnern zudem an den Gedanken dass die Stadtheiligen Felix und Regula in Zurich als lebendige Bausteine begannen die christliche Gemeinde von Zurich aufzubauen 16 nbsp Inschrift an der Aussenfassade nbsp Felix und Regula Relief nbsp Zweites Relief an Aussenfassade nbsp Glasbausteine bei KirchenportalAusseres Bearbeiten Architekt Fritz Metzger schreibt Die Schwierigkeit eine Kirche in ein Mietquartier einzufugen ist im vorliegenden Fall noch erhoht worden durch den trapezformigen Bauplatz und seine Lage zur Sonne Man mussten den sakralen Bau in Kontrast zur profanen Umwelt setzen und dementsprechend Lage Form und Hohe wahlen Dies war bei dem gegebenen Bauplatz moglich und zwar durch ein Absetzen von den Baufluchten durch ein Distanznehmen von den Wohnhausern und durch die Anlage einer Mitte die im Ausgleich zu den starren Baumassen der Umgebung steht Im Gegensatz zu den ausschliesslich kubischen Wohnblocken soll das weite Oval des Gemeinderaums Entspannung bieten und Refugium sein Die Grosse einer Kirche ist von anderer Ordnung und lasst sich nicht an der Hohenentwicklung ihrer Umgebung ablesen Um das Mass zu wahren innerhalb dessen das Monumentale menschlich bleibt ist sie niedrig gehalten so niedrig als der Innenraum es erlaubt 17 Die Kirche St Felix und Regula befindet sich bei der Einmundung der Hirzel in die Hardstrasse Auf der ausseren Ecke des trapezformigen Grundrisses steht der Turm etwas zuruckversetzt die Kirche mit der breit gerundeten Fassade Dahinter folgt das 1968 erstellte Pfarreizentrum 18 Kirchturm und Glocken Bearbeiten Zusammen mit der Kirche wurde der Turm 1949 1950 erbaut Am 8 Oktober 1953 goss die Firma H Ruetschi Aarau die Glocken fur die Kirche St Felix und Regula und einen Monat spater am 8 November weihte der Diozesanbischof Christian Caminada das Gelaute 19 Im Jahr 1957 wurde die Turmuhr installiert 20 Nummer Gewicht Ton Widmung1 3485 kg B Dreifaltigkeit2 1863 kg d Muttergottes Maria3 1093 kg f Felix und Regula4 735 kg g Hl Josef5 554 kg a SchutzengelInnenraum und kunstlerische Ausstattung Bearbeiten Fritz Metzger gestaltete den Eingangsbereich sowie den Gemeinde und den Altarraum als differenzierte Einheit Der einzelne sollte so schrittweise in die Gemeinschaft der Glaubigen und hin zum Geschehen am Altar gefuhrt werden Der Eingang ist schlicht gestaltet Durch die beiden Anbauten auf der Seite des Hauptraumes wird eine basilikale Struktur angesprochen Der Hauptraum besteht aus einer ovalen Rotunde die mit einer flachen Schalenkuppel abgeschlossen wird Mit den neuen Baustoffen und Konstruktionsmoglichkeiten schuf Ingenieur Emil Schubiger die wie aus einem Guss geformte Kuppel Diese wird von konzentrisch nach innen geneigten Stutzen getragen die sich mit ihrem Fuss gegen den Sockel der Ringmauer anstemmen Die Wande sind mit Kunststeinen aus Kalk verkleidet und bestimmen zusammen mit den Sichtbetonelementen das Innere der Kirche Der Altarraum ist etwa doppelt so breit wie tief und mit einem flachen Korbbogen gewolbt 21 Der Kunstler Albert Schilling Arlesheim schuf 1950 den freistehenden Hauptaltar mit seinem Relief das das Osterlamm mit 7 Augen und 7 Hornern Symbol fur Weisheit Kraft Herrschaft und Wurde Gottes sowie das versiegelte Buch nach dem 5 Kapitel der Offenbarung thematisiert Das Lamm wird von sieben Leuchtern Symbol fur die versammelte Gottesdienstgemeinde umgeben 22 In den Hauptaltar eingelassen sind Reliquien der Patrone St Felix und Regula die aus der Pfarrkirche Andermatt stammen 23 Albert Schilling gestaltete auch das an der Chorwand hangende Kreuz welches er im Jahr 1954 aus Mahagoni das Holz erinnert an das Holz des Kreuzes Christi Silber und Email Sinnbild fur die Auferstehung und den festlich geschmuckten Brautigam der Kirche fertigte Diese Gestaltung des Kreuzes lehnt sich an die Offenbarung 19 1 10 an 24 Die Seitenaltare und den Taufbrunnen mit den Reliefs eines Engels und eines Fischs gestaltete Alfred Huber Rumlang im Jahr 1950 4 Der Taufbrunnen wurde im Jahr 1983 erganzt durch fliessendes Wasser und den Stander fur die Osterkerze die seitdem das ganze Jahr hindurch im Taufbrunnen verbleibt Diese Elemente von Wasser und Licht verweisen auf den Zusammenhang von Taufe und Ostern 25 Alfred Huber schuf auch die Kreuzwegstationen und uberarbeitete nach der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils die Seitenaltare im Jahr 1964 26 Der eine Seitenaltar wurde hierbei zum Sockel fur den Tabernakel umgearbeitet Der im Jahr 1950 angefertigte Tabernakel stammt von Martha Flueler Zurich die ihn mit Edelsteinen verzierte welche auf den wahren Schatz namlich Jesus Christus verweisen 27 Neben dem Sakramentsaltar befindet sich ein Relief des Bruders Klaus Alfred Huber hatte es im Jahr 1965 gestaltet 28 Der andere Seitenaltar ist der Felix und Regula Reliquienaltar wo die Reliquien der Stadt und Kirchenpatrone aufbewahrt werden 29 Diese Reliquien bestehen aus Teilen zweier Rippen der Heiligen welche auf Veranlassung von Herzog Hermann 926 949 durch den spateren Bischof Hartpert von Chur den Monchen von Einsiedeln ubergeben wurden Abt Benno Gut hatte am 17 November 1949 der neu entstandenen Pfarrei St Felix und Regula Teile dieser Rippen geschenkt 30 Im Jahr 1972 gestaltete Alfred Huber die Kirchenausstattung mit dem Ambo weiter aus auf dessen Frontseite eine Taube als Relief abgebildet ist Unter dem Relief befindet sich eine offene Bibel die zum Lesen und Meditieren des Wortes Gottes einladt 31 In der rechten Seiten Nische der Kirche schuf Maya Armbruster eine Spirale als Symbol fur den Weg des Lebens und des Glaubens der auf einen Ammoniten im Zentrum der Spirale zulauft dieser wiederum als Sinnbild fur das Ziel des Lebens und Glaubensweges Gott selbst 32 Spatere Veranderungen Bearbeiten Weil der Kirchraum mit seiner kunstlerischen Ausstattung als spartanisch empfunden wurde beauftragte man in den Jahren 1981 bis 1983 die Kunstlerin Maya Armbruster die Gestaltung der Kirche zu erganzen An der Chorwand gestaltete Maya Armbruster im Jahr 1982 einen Lebensbaum um das Kreuz Die Kunstlerin schuf dieses Werk in Anlehnung an 1 Mose 2 9 f wo der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis thematisiert werden Aus dem einen Stamm verzweigten sich zwei Aste die den Alten und den Neuen Bund symbolisierten und mit ihrer Herkunft aus dem gleichen Stamm auf die Einheit von Altem und Neuem Bund verwiesen 33 1983 schuf die Kunstlerin Maya Armbruster in der linken Seiten Nische der Kirche ein Relief das einen Fischzug darstellt Sieben Fische schwammen auf den Sakramentsaltar zu und verwiesen mit der Zahl sieben auf die sieben Sakramente mit der Gestalt der Fische auf das Wortspiel ICHTHYS griechisch fur Fisch gleichzeitig Abkurzung fur Jesus Die vorderen beiden Fische waren von den restlichen funf etwas abgesondert und verwiesen auf die Ostererzahlung bei Joh 20 1 10 in der Johannes und Petrus zum Grab des Auferstandenen eilen und damit den anderen Jungern dargestellt durch die anderen funf Fische vorausgehen 34 Ruckfuhrung der kunstlerischen Ausstattung Bearbeiten In Zusammenarbeit mit der Baudenkmalpflege entschied die Pfarrei St Felix und Regula bei der Gesamtrenovation der Kirche im Jahr 2012 2013 dem Gebaude seine ursprungliche Ausdrucksstarke zuruckzugeben Deshalb wurden die Kunstwerke von Maya Armbruster abgeschlagen was zu heftigen Reaktionen fuhrte 35 Ziel dieser Ruckfuhrung war es den Innenraum der Kirche in der Bescheidenheit der originalen Materialien den Reichtum und die Schonheit der Kirche zur Geltung zu bringen 36 Glasfenster Bearbeiten Ferdinand Gehr schuf 1954 in der Kirche St Felix und Regula seinen grossten Glasbildzyklus Es handelt sich um 178 Kirchenfenster die als Band knapp unter der Flachkuppel des Kirchenraums verlaufen 37 In den Glasfenstern des Kirchenschiffs stellte der Kunstler die Seligpreisungen dar indem er jeder Seligpreisung einen Heiligen zuordnete der diese Seligpreisung in seinem Leben exemplarisch verwirklicht hat Selig die Armen St Franziskus Selig die Trauernden St Petrus Selig die Sanftmutigen St Theresia Selig die hungern und dursten nach Gerechtigkeit St Bernhard Selig die Barmherzigen St Elisabeth Selig die ein reines Herz haben St Josef Selig die Frieden stiften St Bruder Klaus Selig die Verfolgten St Felix und Regula 38 Die Fenster bei der Orgel zeigen die funf klugen und die funf torichten Jungfrauen sowie den Lobgesang der drei Junglinge im Feuerofen 39 Uber die Glasfenster im Chor der Kirche schreibt Ferdinand Gehr Die Ideen der Bilder im Altarraum wollen auf die geistige Erhebung im gottlichen Bereich hinweisen 40 Orgel Bearbeiten nbsp Die Kuhn Orgel von 1964Die Orgel mit drei Manualen und Pedal sowie 32 Registern wurde von Orgelbau Theodor Kuhn Mannedorf in den Jahren 1964 1965 erbaut 41 Sie verfugt uber eine mechanische Spiel und eine elektropneumatische Registertraktur Die Disposition der Orgel lautet 42 I Ruckpositiv C g3Rohrgedackt 8 Praestant 4 Koppelflote 4 Sesquialtera 2 2 3 1 3 5 Principal 2 Larigot 1 1 3 Cymbel III IV 2 3 Krummhorn 8 II Hauptwerk C g3Quintaton 16 Principal 8 Gemshorn 8 Octave 4 Nachthorn 4 Octave 2 Mixtur IV VI 1 1 3 Trompete 8 III Oberwerkschwellbar C g3Gedackt 8 Salicet 8 Principal 4 Rohrflote 4 Nasat 2 2 3 Waldflote 2 Scharf IV 1 Regal 8 Schalmei 4 Tremulant Pedal C f1Principal 16 Subbass 16 Octave 8 Spitzflote 8 Octave 4 Mixtur IV 2 2 3 Posaune 16 Koppeln I II III II I P II P III P Spielhilfen 3 freie Kombinationen 2 feste Choralforte Tutti Crescendo Schweller Fussbedienung Balancetritt fur Schweller Oberwerk Einzelabsteller Zungen Mixturen Man 16 Kapelle BearbeitenBereits wahrend des Baus der Kirche wurde eine Kapelle eingerichtet die fur kleinere Gottesdienstfeiern bestimmt war Im Jahr 1981 wurde Maya Armbruster beauftragt diese Kapelle kunstlerisch auszugestalten Die Kunstlerin schuf an der Frontwand der Kapelle ein Gemalde welches uber dem Altar die Eucharistie mit Messkelch und Fisch Zeichen fur Jesus Christus darstellte Daruber befand sich ein Kreuz mit nach oben gebogenen Armen vor einem roten Kreis Dieses Gemalde sollte verdeutlichen wie beim Feiern der Eucharistie sich Erde und Himmel Vergangliches und Unvergangliches Unvollkommenes und Vollkommenes miteinander verbinden 43 Bei der Gesamtsanierung der Kirche im Jahr 2012 wurde auch in der Kapelle das Werk von Maya Armbruster entfernt und der Raum in seine ursprungliche Schlichtheit zuruckversetzt Die Kapelle findet seitdem als Besinnungsraum Verwendung Siehe auch BearbeitenListe der Kirchen in ZurichLiteratur BearbeitenKirchgemeinde Herz Jesu Wiedikon Hrsg Herz Jesu Pfarrei Zurich Wiedikon Festschrift zum 50 Jubilaum der Pfarrei Zurich 1971 Guido Kolb 100 Jahre St Peter und Paul Zurich 1974 Pfarramt St Felix und Regula Hrsg Festschrift zum 25 Kirchweih Jubilaum der Kirche St Felix und Regula Zurich 1975 Bischofliches Ordinariat Chur Hrsg Schematismus des Bistums Chur Chur 1980 Henri Truffer Verband der romisch katholischen Kirchgemeinden der Stadt Zurich Zurich 1989 Fabrizio Brentini Rudolf Schwarz und sein Einfluss auf die Kirchenarchitektur in der Schweiz in Rudolf Schwarz 1897 1961 Werk Theorie Rezeption Linz 1997 58 78 Josef Z graggen 50 Jahre Kirche und Pfarrei St Felix und Regula Festschrift Zurich 2000 Robert Schonbachler Kirchen und Gotteshauser der Stadt Zurich Neujahrsblatt Industriequartier Aussersihl Zurich 2012 Stadt Zurich Amt fur Stadtebau Hrsg Katholische Kirchen der Stadt Zurich Bestandesverzeichnis Denkmalpflege der Stadt Zurich Zurich 2014 Michael D Schmid Quergebaut Querkirchen im Kanton Zurich Stutz Medien Wadenswil 2018 ISBN 978 3 85928 200 1 Markus Weber Stephan Kolliker Sakrales Zurich 150 Jahre katholischer Kirchenbau im Kanton Zurich Archipel Verlag Ruswil 2018 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Katholische Kirche Felix und Regula Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage der Pfarrei Kirche St Felix und Regula auf Sakralbauten ch Glocken auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten Artikel in Wikipedia zu Quartier Hard Stadt Zurich Website der Pfarrei Abschnitt Geschichte Die Grunderjahre Memento vom 31 Dezember 2014 im Internet Archive Kirchgemeinde Herz Jesu Wiedikon Hg Herz Jesu Pfarrei Zurich Wiedikon S 115 a b Henri Truffer Verband der romisch katholischen Kirchgemeinden der Stadt Zurich S 178 Kirchgemeinde Herz Jesu Wiedikon Hg Herz Jesu Pfarrei Zurich Wiedikon S 94 Kirchgemeinde Herz Jesu Wiedikon Hg Herz Jesu Pfarrei Zurich Wiedikon S 110 und 115 Kirche St Felix und Regula 10 8 Architekten Abgerufen am 17 Februar 2022 Stadt Zurich Amt fur Stadtebau Hrsg Katholische Kirchen der Stadt Zurich Bestandesverzeichnis Denkmalpflege der Stadt Zurich S 118 a b Robert Schonbachler Kirchen und Gotteshauser der Stadt Zurich S 20 Rainald Fischer in Guido Kolb 100 Jahre St Peter und Paul S 190 Katholische Kirche im Kanton Zurich Jahresbericht 2021 S 106 Kirchgemeinde Herz Jesu Wiedikon Hg Herz Jesu Pfarrei Zurich Wiedikon S 92 Fabrizio Brentini Rudolf Schwarz und sein Einfluss auf die Kirchenarchitektur in der Schweiz pdf S 1 2 Fabrizio Brentini Rudolf Schwarz und sein Einfluss auf die Kirchenarchitektur der Schweiz pdf S 2 und 5 Josef Z graggen 50 Jahre Kirche und Pfarrei St Felix und Regula S 48 Josef Z graggen 50 Jahre Kirche und Pfarrei St Felix und Regula S 49 Fritz Metzger Zum Wettbewerb fur eine katholische Kirche an der Hardstrasse in Zurich in Schweizerische Bauzeitung SBZ 127 7 1946 S 85 Stadt Zurich Amt fur Stadtebau Hrsg Katholische Kirchen der Stadt Zurich Bestandesverzeichnis Denkmalpflege der Stadt Zurich S 118 Kirchgemeinde Herz Jesu Wiedikon Hg Herz Jesu Pfarrei Zurich Wiedikon S 115 und Josef Z graggen 50 Jahre Kirche und Pfarrei St Felix und Regula S 44 Website der Pfarrei Abschnitt Geschichte Das letzte Jahrtausend Memento vom 31 Dezember 2014 im Internet Archive Stadt Zurich Amt fur Stadtebau Hrsg Katholische Kirchen der Stadt Zurich Bestandesverzeichnis Denkmalpflege der Stadt Zurich S 118 120 Josef Z graggen 50 Jahre Kirche und Pfarrei St Felix und Regula S 72 Josef Z graggen 50 Jahre Kirche und Pfarrei St Felix und Regula S 60 Pfarramt St Felix und Regula Hg Festschrift zum 25 Kirchweih Jubilaum der Kirche St Felix und Regula S 13 und Josef Z graggen 50 Jahre Kirche und Pfarrei St Felix und Regula S 51 Josef Z graggen 50 Jahre Kirche und Pfarrei St Felix und Regula S 69 Henri Truffer Verband der romisch katholischen Kirchgemeinden der Stadt Zurich S 179 Pfarramt St Felix und Regula Hg Festschrift zum 25 Kirchweih Jubilaum der Kirche St Felix und Regula S 16 Pfarramt St Felix und Regula Hg Festschrift zum 25 Kirchweih Jubilaum der Kirche St Felix und Regula S 21 Pfarramt St Felix und Regula Hg Festschrift zum 25 Kirchweih Jubilaum der Kirche St Felix und Regula S 18 Pfarramt St Felix und Regula Hg Festschrift zum 25 Kirchweih Jubilaum der Kirche St Felix und Regula S 19 Pfarramt St Felix und Regula Hg Festschrift zum 25 Kirchweih Jubilaum der Kirche St Felix und Regula S 14 und Josef Z graggen 50 Jahre Kirche und Pfarrei St Felix und Regula S 67 Josef Z graggen 50 Jahre Kirche und Pfarrei St Felix und Regula S 56 57 Josef Z graggen 50 Jahre Kirche und Pfarrei St Felix und Regula S 72 73 Josef Z graggen 50 Jahre Kirche und Pfarrei St Felix und Regula S 54 und 55 Der Pfarrer spricht von Bildersturm Tages Anzeiger vom 3 November 2014 Urs Baur St Felix und Regula in Stadt Zurich Amt fur Stadtebau Hrsg Katholische Kirchen der Stadt Zurich Bestandesverzeichnis Denkmalpflege der Stadt Zurich S 118 Website der Gehr Stiftung Abschnitt Ferdinand Gehrs grosster Glasbildzylkus Abgerufen am 8 September 2016 Website der Pfarrei Abschnitt Kirchenfenster Memento vom 23 April 2015 im Internet Archive Pfarramt St Felix und Regula Hg Festschrift zum 25 Kirchweih Jubilaum der Kirche St Felix und Regula S 22 Ferdinand Gehr in Pfarramt St Felix und Regula Hg Festschrift zum 25 Kirchweih Jubilaum der Kirche St Felix und Regula S 23 Henri Truffer Verband der romisch katholischen Kirchgemeinden der Stadt Zurich S 179 Website der Pfarrei Abschnitt Die Orgel Memento vom 20 April 2015 im Internet Archive Josef Z graggen 50 Jahre Kirche und Pfarrei St Felix und Regula S 52 5347 381018 8 513592 Koordinaten 47 22 51 7 N 8 30 48 9 O CH1903 681175 248354 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Felix und Regula Zurich Hard amp oldid 235478399