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Dieser Artikel behandelt den biblischen Baum Zum philosophischen Werk siehe Der Baum der Erkenntnis Der Baum der Erkenntnis von Gut und Bose hebr ע ץ ה ד ע ת טו ב ו ר ע ez hada ʕat toɸ va ra griech 3ylon toῦ eἰdenai gnwstὸn kaloῦ kaὶ ponhroῦ lateinisch lignum sapientiae boni et mali ist ein Baum in der Paradieserzahlung in Genesis 2 9 3 19 GerSch EU der Bibel Er befindet sich zusammen mit dem Baum des Lebens in der Mitte des Gartens Eden Gen 2 9 EU Gott verbot den Menschen von dessen Fruchten zu essen Gen 2 17 EU WartungDieser Artikel wurde in der Qualitatssicherung Religion eingetragen Hilf mit die inhaltlichen Mangel dieses Artikels zu beseitigen und beteilige dich an der Diskussion Lucas Cranach der Altere Der Baum der Erkenntnis Ausschnitt des Gemaldes Paradies im Kunsthistorischen Museum WienMichelangelo Sundenfall und Vertreibung aus dem Paradies Deckenfresko in der Sixtinischen Kapelle Inhaltsverzeichnis 1 Biblische Erzahlung 2 Christliche Sicht 2 1 Von der historischen zur symbolischen Deutung 2 2 Deutungszusammenhang von Urgeschichte und Eschatologie 2 2 1 Verlust der ursprunglichen Harmonie 2 2 2 Deutung im biblischen Kontext 2 3 Weitere Interpretationen 2 4 Erkenntnis und Blindheit 2 5 Ikonografie Brauchtum und Legenden 3 Judische Sicht 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBiblische Erzahlung BearbeitenLaut biblischer Erzahlung Genesis Kapitel 2 und 3 befand sich der Baum der Erkenntnis von Gut und Bose im Garten Eden in dem auch Adam und Eva lebten Gott verbot Adam von den Fruchten dieses einen Baumes zu essen und warnte ihn dass er mit dem Tod bestraft wurde wenn er die verbotenen Fruchte essen wurde Eva wird von der Schlange in Versuchung gefuhrt die ihr sagt dass sie deswegen nicht sterben wurden sondern dann Gut und Bose erkennen wurde Daraufhin isst sie eine Frucht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Bose und gibt sie dann ihrem Mann Im Anschluss erkennen beide dass sie nackt waren Sie fertigen sich Kleidung und versteckten sich vor der Anwesenheit Gottes im Garten Eden Christliche Sicht BearbeitenVon der historischen zur symbolischen Deutung Bearbeiten Die Paradieserzahlung als Teil der biblischen Urgeschichte wurde bis in die Mitte des 20 Jahrhunderts in den Kirchen uberwiegend historisch verstanden Die heutige historisch kritische Exegese gibt eine Reihe von Erklarungen ohne dass ein Konsens erzielt wurde Der katholische Alttestamentler Bernd Willmes zahlt funf verschiedene Deutungsrichtungen auf die sexuelle die ethische die intellektuelle die entwicklungspsychologische und die emanzipatorische Deutung 1 Der evangelische Alttestamentler Andreas Schule bekennt eine exegetische Ratlosigkeit der Erzahlung gegenuber Die beiden Baume seien ein letztlich nicht losbares Ratsel 2 Entscheidend fur das Verstandnis ist die Deutung des Paradiesgartens bzw symbolisch des Paradies Heiligtums als Urbild des Tempels Hartmut Gese in dessen Mitte der verbotene Baum steht Der altchristliche Exeget Origenes und seine Nachfolger hatten eine nicht historische Deutung vorgelegt und dafur Bezeichnungen wie das Geistige das Pneumatische das Mythische das Tropaische das heisst das Ubertragene Metaphorische oder auch das Symbolische gefunden Es herauszufinden und darzulegen ist in den Augen des Origenes die wichtigste Aufgabe des Exegeten Diejenigen die danach schon gar nicht suchen wollen die sich auf das Historische beschranken nennt er verachtlich Sklaven der Wortlichkeit oder des Buchstabens 3 Kirchenvater wie Hieronymus und Augustinus von Hippo sind ihm darin nicht gefolgt sondern haben ihn dafur teils scharf kritisiert Allerdings ist seine Auffassung nie von der Kirche verurteilt worden auch nicht die des Thomas Cajetan 1469 1534 der im ausgehenden Mittelalter als einziger die ersten drei Kapitel der Genesis wie Origenes rein metaphorisch deutete 4 Martin Luther und die Reformatoren blieben ebenso auf der Linie Augustins wie zuvor schon Thomas von Aquin und die mittelalterlichen Kommentatoren Die Folge war dass an den biblischen Text groteske und absurde historische Fragen gestellt werden mussten 5 Nachdem im Laufe des Mittelalters die Allegorese fur unwissenschaftlich erklart und in die Predigt oder fromme Betrachtung verbannt worden war wurde es unmoglich mit fiktionalen Texten angemessen umzugehen Jede Einzelheit musste den Fakten getreu historisch stimmen um wahr sein zu konnen Denn nur der wortliche Sinn schien eindeutig und nur darauf konnte Theologie als Glaubenswissenschaft gegrundet werden Die katastrophalen Folgen dieser unsachgemassen Reduktion zeigten sich in der Entwicklung die im 17 18 Jahrhundert einsetzte Das Gezwungene so mancher Erklarung und der Nachweis fiktionaler Elemente in den heiligen Geschichten brachte viele Menschen um ihren Glauben und fuhrte in der exegetischen Wissenschaft zu der Unfahigkeit die biblischen Geschichten uberhaupt noch als Geschichten mit Realitatsbezug zu lesen 6 Nach dem Neutestamentler Marius Reiser kann man heute zwar fast alles in der Bibel fur Fiktion erklaren doch die eigentliche Aufgabe zu erklaren worin die Wahrheit einer Geschichtserzahlung liegt die sich ganz oder teilweise als fiktionaler Text erweist haben wir noch immer nicht gelost ja es scheint fast so als ob sie kaum jemanden interessierte 7 Reiser selbst pladiert mit Origenes fur den Begriff des Symbolischen um den uber das Faktische hinausgehenden Wahrheitsgehalt einer biblischen Erzahlung zu bezeichnen 8 Zur eschatologisch sakramentalen Deutung vgl den folgenden Abschnitt unten Deutungszusammenhang von Urgeschichte und Eschatologie Bearbeiten Wie die letzten Dinge Eschata die himmlische Vollendung und das Gericht so liegen auch die ersten Dinge Prota jenseits der historischen Zeit Die eschatologisch sakramentale Deutung erinnert an den engen Zusammenhang von den ersten und den letzten Dingen Das Sakramentale verweist in den Raum der kirchlichen Liturgie der besonders ausgepragt in der Gottlichen Liturgie der Ostkirchen Raum der eschatologischen Vollendung und damit auch des protologischen Ursprungs ist In der Kirche ist das Paradise regained Mit Adam aus dem Garten vertrieben wandern wir umher auf dem Felde mit Christus in den Garten der Auferstehung zuruckgebracht ruht die Kirche im Paradies 9 Alles in der Kirche ist Parusie Wiederkunft Gegenwart alles ist zeit und raumlose verhullte Wirklichkeit in Symbolen alles ist in den Mysterien der Kirche ewiges Jetzt Parusie Wiederkunft Phantasie oder Wirklichkeit 10 In der liturgischen Feier des Pascha Mysteriums von Kreuzestod Auferstehung und Wiederkunft Christi stellt sich die Frage so nicht Die Kirche kann nur in Symbolsprache reden aber sie durchschaut die Symbole auf die ewige Wirklichkeit des Himmels hin Kirche Paradies Himmel bilden eine Einheit 11 Von der lateinischen Tradition her sagt der Jesuit und Konzilstheologe Friedrich Wulf dasselbe Es ist eine kontinuierliche Linie vom ursprunglichen Paradies der Schopfungsgeschichte uber das Paradies der Kirche bis zum endgultigen Paradies 12 Mit dem Paradies ist dabei ursprunglich das Urbild des Tempels und dann auch das Urbild der Kirche gemeint Der judische Schriftsteller Friedrich Weinreb erklart Sobald der Mensch vom Baum der Erkenntnis nimmt ist der Weg zum Baum des Lebens der Weg zum Tempel verschlossen Dieses Verschliessen des Zugangs zu Tempel und Lebensbaum geschieht automatisch wo der Mensch anfangt nach dem Sichtbaren bzw der blossen Wahrnehmung nach dem Beweisbaren zu urteilen und die unsichtbare Welt des Himmels vergisst 13 Mit dem Baum des ewigen Lebens ist hier das ewige Wort Gottes oder die Tora im geistigen oder mystischen Verstandnis gemeint durch dieses innere Verstandnis hat sie erst eine innere Einheit Einheit bedeutet hier zugleich Geist und ewiges Leben Demgegenuber lasst das Essen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Bose aus der kontemplativen Einsicht herausfallen in eine an der Oberflache bleibende Wahrnehmung der Welt ein Vielwissen ohne Einheit was gleichbedeutend ist mit Staub Materie und Tod vgl Gen 3 19 EU Die Gewissheit der Hoffnung auf das ewige Leben oder den 8 Tag der Auferstehung jenseits der Sieben Tage Schopfung ist es auch welche die Bibel zum Baum des Lebens macht der Eins gegenuber der Vielheit ist Wer die Bibel als solch eine Einheit kennt kennt den Baum des Lebens 14 Wie die judische Uberlieferung deutet auch Bonaventura den ausseren Literalsinn der Schrift auf den Erkenntnisbaum und den inneren geistlich mystischen Sinn auf den Lebensbaum erst im geistlichen Verstandnis wird die Schrift zum Baum des Lebens 15 Das Wort Gottes ist der Lebensbaum weil wir durch diese Mitte zuruckkehren und lebend gemacht werden in diesem Lebensquell Neigen wir uns aber zur Kenntnis der Dinge auf dem Weg der Erforschung indem wir mehr aufspuren als uns verstattet ist so sturzen wir aus der wahren Schau contemplatio und kosten von dem verbotenen Baum der Erkenntnis des Guten und des Bosen 16 Die Gewissheit der Hoffnung auf das ewige Leben wird mit der Auferstehung Christi am 8 Tag siehe Sonntag neu begrundet Der mystische Aufstieg zur Schau der Einheit und zum Sinn der Schrift vgl Lk 24 25 32 ergibt sich so von der Eschatologie oder den letzten Dingen her Der evangelische Theologe Paul Schutz erklart In der biblischen Zeit bestimmt das Zukunftige das Gegenwartige und mit dem Gegenwartigen das Vergangene Was die ersten Dinge die prota sind wird hier bestimmt durch die eschata die letzten Dinge Ja sie werden gerade durch sie geschaffen In der Hoffnung hebt die Prophetie alle Weisen in der Zeit zu sein der Erfullung entgegen Alle Zeit auch die fernste Vergangenheit ist in ihr zur erfullten Zeit hin geoffnete Zeit 17 Von daher versteht das alte symbolische Denken alle biblischen Erzahlungen als Vorbilder Typoi und Modelle des prophetisch erschauten Kommenden das in der liturgisch sakramentalen Feier der Kirche schon jetzt Gegenwart ist So wird zum Beispiel die Frucht vom Baum des ewigen Lebens zum symbolischen Vorausbild der Eucharistie dem Sakrament der Einheit und der Liebe als Frucht vom Baum des Kreuzes 18 In der Johannes Apokalypse sagt Jesus entsprechend Wer siegt das heisst wer zum Osterglauben durchbricht dem werde ich zu essen geben vom Baum des Lebens der im Paradies Gottes steht Offb 2 7 im Paradies oder Garten Gottes analog zum Haus Gottes oder der Kirche als eschatologischer Grosse Ecclesia vivit in transitu die Kirche lebt immer im Ubergang Jetzt feiert die Kirche mit ihrem Herrn Pesach oder Ubergang vom Tode zum Leben 19 Verlust der ursprunglichen Harmonie Bearbeiten Dieses symbolisch eschatologische bzw sakramental mystische Denken wurde jedoch in der Neuzeit mehr und mehr zugunsten eines historischen Denkens aufgegeben Auf der Linie der historischen Deutung liegt auch noch der Katechismus der katholischen Kirche von 1993 Der Sundenfall im verbotenen Essen vom Baum der Erkenntnis als Verlust des Paradieses Gen 3 23 EU bedeutet danach den Verlust der ursprunglichen Harmonie von Schopfer und Geschopf Adam und Eva verlieren sogleich die Gnade der ursprunglichen Heiligkeit Die Harmonie die sie der ursprunglichen Gerechtigkeit verdanken ist zerstort Der Tod halt Einzug in die Menschheitsgeschichte 20 Diese Deutung hat ihren Anhalt daran dass nach dem alttestamentlichen Weisheitsbuch Weish 9 1 3 EU vgl 2 23 EU die Gottesbildlichkeit des Menschen als Heiligkeit und Gerechtigkeit verstanden wird 21 Das Weisheitsbuch erklart den Tod der Ungerechten und Frevler als Folge des Neids des Teufels der mit der Paradiesschlange identifiziert wird Weish 2 23f wahrend die Seelen der Gerechten in Gottes Hand sind das heisst auf Unsterblichkeit hoffen durfen Weish 3 1 4 EU Eine Erklarung dafur warum der Todesbaum uberhaupt im Paradies steht und damit die ursprungliche Harmonie gefahrdet warum der Ungehorsam oder die Ungerechtigkeit des Urpaares solche Folgen fur die ganze Menschheit haben kann siehe Erbsunde und wie die Sundenfall Erzahlung damit vereinbar ist dass auch Tiere sterben und das Los von Mensch und Tier gleich ist unabhangig von aller Gerechtigkeit vgl Koh 3 16 21 EU gibt weder das Weisheitsbuch noch der Katechismus der Katholischen Kirche Auch nach judischem Verstandnis hat der Begriff der Gerechtigkeit einen umfassenden Sinn der die Harmonie von Himmel und Erde oder Geist und Materie betrifft Nach Rabbi Nachum Twersky von Tschernobyl gest 1789 hat der Sundenfall die gottlichen Buchstaben der Welt auseinander gerissen und das Letzte vom Ersten getrennt 22 Der letzte hebraische Buchstabe als Ende aller Stufen die die irdische Stofflichkeit sind ist das Taw Zahlenwert 400 wahrend die oberste Stufe oder der Himmel dem Aleph Eins entspricht Und deswegen heisst der Gerechte das All weil er Himmel und Erde zugehort oder das Erste und das Letzte bzw Aleph und Taw vereint vgl Offb 1 17 EU 22 13 EU In der Erhebung oder Erhohung der untersten Stufen der Wirklichkeit nach oben besteht das wahre Wesen des vollkommenen Gottesdienstes 23 Dieser vollkommene Gottesdienst als sakramentale Vereinigung von Himmel und Erde wird biblisch grundgelegt in der Erzahlung von der Opferung Isaaks durch Abraham auf dem Berg Morijah Gen 22 1 19 EU auf dem sich spater der Jerusalemer Tempel erhebt 2 Chr 3 1 EU Wie diese Geschichte eine Prufung der Gottesfurcht Gen 22 12 und des Gehorsam ist als Anfang der Weisheit vgl Spr 1 7 EU Sir 1 11 EU und 1 21 EU und Hiob 28 28 EU so kann man auch die Paradieserzahlung als erste freilich negativ ausgehende Gehorsamsprobe lesen 24 Deutung im biblischen Kontext Bearbeiten Die Harmonie der im Menschen ursprunglich vereinten Gegensatze von Geist vgl Gen 2 7 und Fleisch vgl Gen 2 21 24 druckt sich auch in dem In eins der beiden Baume in der Mitte des Gartens aus Gen 2 9 EU Der Baum der Erkenntnis von Gut und Bose versinnbildet die Erde oder das sterbliche Fleisch der Baum des ewigen Lebens den Himmel oder den Geist was sich dann im Urpaar Eva und Adam spiegelt Beide stehen fur Leib und Seele Unten und Oben Aussen und Innen Erde und Himmel Nacht und Tag Mond Schatten und Sonne geteilt und ganz weiblich und mannlich Mannlich ist hebr sachar was auch er innern bedeutet also Ruckgang des Geistes in sich selbst Symbolischer Ausdruck der inneren Einheit des Geistes ist der Tempel in Jerusalem als Nabel der Welt Sobald der Mensch vom Baum der Erkenntnis nimmt ist der Weg zum Baum des Lebens der Weg zum Tempel verschlossen Nicht nur der Tempel jede Sache ist jetzt eine Ruine die Wissenschaft die Philosophie die Dichtung alles ist dann zerbrochen unvollstandig unfertig 25 Das Zerbrochene oder Gebrochene ist das Endliche und Gegensatzliche das Sinnliche und Leibliche das mit dem Prinzip Erde identisch ist nun aber getrennt von der Einheit des Himmels der Seele des Geistes oder der Geistseele Die ungebrochene Einheit des Himmels oder des Paradieses erschliesst sich biblisch erst wieder mit der Offenbarung der Tora am Sinai sie bedeutet dass Gott dem Menschen den Schlussel gibt den Baum des Lebens Schlussel hebr mafteach bzw petach Offnung Tur ist eng verwandt mit pesach Ostern 26 Die Tora ist die Weisung des Weges zuruck aus der leidvollen Zweiheit der Gegensatze und des sterblichen Fleisches vgl Gen 6 3 zur Einheit in und mit dem einen Gott Auf diesem Weg sind besonders drei Verhaltensweisen zu meiden Blutvergiessen Toten auch im Sinn von Beleidigen die Menschenwurde nehmen vgl Mt 5 21 26 Gotzendienst auch im Sinn einer Wahrnehmung die an der Oberflache bleibt ohne wesentliche Einsicht und Unzucht treiben im Sinn von der Blosse Ausdruck geben den Korper als Korper zeigen Man legt den Nachdruck auf etwas das auf jeden Fall ohne Nachdruck und bedeckt bleiben sollte denn es handelt sich um den Baum der Erkenntnis Man muss daran vorbeigehen darf es nicht aufdecken mit Bezug auf das Aufdecken der Blosse Noahs in Gen 9 22 als gleichsam zweitem Sundenfall 27 Weitere Interpretationen Bearbeiten Laut Friedrich Weinreb habe die Sexualitat des Menschen biblisch mit dem Prinzip der Zweiheit zu tun mit dem Leib als dem sichtbar Erscheinenden oder dem umhullenden Fleisch im Gegensatz zum Mannlichen als der unsichtbaren Dimension oder dem verborgenen Geistigen oder dem Prinzip der Einheit Friedrich Weinreb schreibt Als die Frau aus einer Rippe einer Seite Adams entstanden ist schliesst Gott diese Stelle mit Fleisch dass der Mensch Fleisch hat ist gleichbedeutend mit dem Begriff Frau Die Umhullung der Korper des Menschen ist das Weibliche 28 Eigentlich ist das was hier als Fleisch erscheint Frau wahrend der wesentliche Mensch der Mann etwas ist das man nicht in der Erscheinung des Menschen hier suchen soll Darum heisst es in der judischen Uberlieferung immer Der Mensch wie man ihn hier sieht ist die Frau sei er konkret nun Mann oder Frau Und wann sieht man den Mann Wenn die Verbindung der Bund mit Gott da ist dann sind Mann und Frau gemeinsam sichtbar sonst nicht 29 Das Zeichen des Bundes bei Abraham ist die Beschneidung das lasst sich als Zuruckdrangung des Fleisches verstehen als Beginn des Weges zuruck ins Paradies Gelobtes Land 30 Das harmonische Zusammenwirken der beiden Prinzipien Geist und Materie Einheit und Zweiheit oder Lebensbaum und Erkenntnisbaum steht nach Weinreb gewissermassen fur ein sakramentales Wirklichkeitsverstandnis als Verbindung Ehe Bund zwischen Gnade und materieller Welt Himmel und Erde Geist und Fleisch ein Fleisch Gen 2 24 vgl Eph 5 31f dem verborgenen Unsichtbaren und dem Sichtbaren dem Unendlichen und dem Endlichen in Zahlen zwischen 1 und 2 bzw 4 in der biblischen Zahlensymbolik hat der Lebensbaum in der Summe der Zahlenwerte der hebraischen Buchstaben den Wert 233 der Erkenntnisbaum 932 das Verhaltnis beider Zahlen ist 1 4 vgl auch die vier Flusse aus einem Strom Gen 2 10 Von den Feigenblattern in Gen 3 7 her gelte der Erkenntnisbaum als Feigenbaum die Feige ist der biblischen Zahlung zufolge die 4 Frucht vgl Dtn 8 8 Dass die Feige dieses Prinzip des Baumes der Erkenntnis verkorpert kommt wahrscheinlich auch in den vielen kleinen Kernen in der Erscheinungsform dieser Frucht zum Ausdruck die den Drang zur Vielheit zur grossen Fruchtbarkeit darstellen Man sieht darum in der Tat des Menschen vom Baum der Erkenntnis zu essen auch die Tat des Geschlechtsaktes 31 Weinreb behauptet mit der Sexualitat als dem Prinzip der Zweiheit sei der Begriff Fleisch eng verbunden Der Begriff basar ב ש ר Fleisch wird in erster Linie fur Geschlechtsorgan verwendet auch fur den Korper an sich denn die Geschlechtsorgane sind ja die Voraussetzung dass der Korper uberhaupt entstehen kann So kann man sagen dass der Korper nichts anderes ist als das Geschlechtsorgan Dieses Organ entsteht erst als der Mensch mit dem Baum der Erkenntnis konfrontiert wird und von seiner Frucht nimmt 32 Das Essen sei also eine Folge der Erschaffung des materiellen Leibes durch Gott Geschaffen wird nicht nur die unsichtbare sondern gerade auch die sichtbare Schopfung vgl Hebr 11 3 Allerdings sollte diese vom Wort oder Geist Gottes bestimmt bleiben vgl Rom 8 4f Gal 5 16 und damit ihren sakramentalen Verweischarakter auf den Schopfer behalten den sie durch den Sundenfall gerade verliert Paulus erklart Das Trachten des Fleisches fuhrt zum Tod das Trachten des Geistes aber zu Leben und Frieden Rom 8 6 Ahnlich sagt Weinreb Vom Baum der Erkenntnis zu nehmen heisst es in der judischen Uberlieferung bringt den Tod Und der Tod druckt sich beim Menschen darin aus dass er Geschlechtsorgane besitzt Das ist der Stempel des Todes auf dem Menschen Der Mensch kann ja nur existieren wenn das Vorhergehende immer wieder verschwindet 33 Tod und Geburt seien reziprok Adam und Eva im Paradies seien ja nicht auf naturlichem Weg geboren Der Innsbrucker katholische Theologe Willibald Sandler verweist zur Deutung des Sundenfalls auf die Gemeinsamkeit der Grundstruktur von Urgeschichte und biblischer Geschichte Die deuteronomische Grundstruktur der Tora zwei Wege Leben und Tod spiegelt sich in den beiden Baumen in der Mitte des Gartens Baum des Lebens und Baum des Todes Wenn wir die Tora Gottes Gesetz im Paradies vorausgebildet sehen wollen dann nicht allein und nicht zuerst im verbotenen Baum Vor allem Verbot ist Gottes Weisung Gebot das auf Leben zielt Und deshalb steht fur sie zuerst der Baum des Lebens Die Fixierung des Gesetzes auf das Verbotene entspricht der List der Schlange 34 Das ist nicht weit entfernt von der kabbalistischen Vorstellung dass ein ausseres buchstabliches Verstandnis der Tora als Gesetz und Verbot erst Produkt des Sundenfalls ist Auch nach der christlichen Uberlieferung besteht zwischen dem Sundenfall im Essen vom Erkenntnisbaum und der Sexualitat eine enge Beziehung 35 Der verbotene Baum so Sandler kann auch fur die Sexualitat stehen nicht fur die Sexualitat an sich denn sie ist wesentlich gut sondern fur die unzeitige und deplatzierte Ausubung der Sexualitat Sie verwustet den Garten 36 Zu beachten ist zudem dass der biblische Begriff des Erkennens der hebraische Ausdruck fur den Geschlechtsverkehr vollziehen ist 37 Diese Fruchtbarkeitskrafte des Irdischen bringt auch das Symbol der Schlange zum Ausdruck Es bedeutet die endlose Entwicklung im Materiellen aber in geistiger Blindheit ohne Hoffnung auf Unsterblichkeit vgl Weish 2 6 9 21 24 und damit im Verlust der ewigen Lebensfulle bei Gott Gen 3 22 EU Ohne die Sehkraft der Hoffnung vgl Eph 1 18 und des Glaubens verliert der Mensch das ihm von Gott eigentlich zugedachte Paradies Gen 3 23 EU und den Zugang zum Baum des Lebens Gen 3 24 EU der ihm erst wieder mit dem Sieg des Glaubens an die gottliche Offenbarung offen steht Offb 2 7 Sandler spricht auch vom Erkenntnisbaum als Baum der Unverdanktheit und von der Anmassung der Unverdanktheit Selbst Gott kann nicht geben dass das Gegebene nicht Gabe sondern unverdanktes Eigentum ist 38 Der Baum des Lebens ware dann umgekehrt der Baum der Verdanktheit oder der Danksagung griech eucharistia In diesem Sinn ist er in der christlichen Tradition auch verstanden worden vgl zum Beispiel Bonaventura Lignum Vitae Von daher erklart sich dann die Identifizierung des Kreuzes mit dem Baum des Lebens so schon Justin der Martyrer im 2 Jahrhundert Erkenntnis und Blindheit Bearbeiten Den Namen Baum der Erkenntnis von Gut und Bose erhalt der Baum in Gen 2 9 im Vorgriff auf das Versprechen das die Schlange Adam und Eva macht Sobald ihr davon esst gehen euch die Augen auf ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Bose Gen 3 5 EU Damit ist aber gerade nicht wie H Junker von 2 Sam 14 17 EU zeigen will ein ubermenschliches an Allwissenheit grenzendes Erkennen wie man es dem Engel Gottes zuschrieb 39 gemeint Vielmehr bedeutet die gewonnene Erkenntnis den Verlust der Einsicht der gottlichen Weisheit zugunsten eines blossen irdischen Vielwissens wie es in dem animalischen Tierfell Gen 3 21 zum Ausdruck kommt In der Struktur dieses Wortes erwa Scham Schande ist der Begriff or 70 6 200 Fell aber auch iwer blind zu erkennen denn erwa hat mit Blindheit zu tun 40 Zunachst scheint es als behalte die Schlange Recht denn den Menschen gehen nachdem sie von den verbotenen Fruchten gegessen haben tatsachlich die Augen auf doch sie sind nicht geworden wie Gott sondern erkennen dass sie nackt sind Gen 3 7 EU Im Hebraischen liegt hier ein Wortspiel vor zwischen עירם erom nackt und ערום arum schlau 41 wie die Schlange in Gen 3 1 EU genannt wurde Statt der versprochenen Gottgleichheit erkennen die Menschen ihre Armseligkeit und Bedurftigkeit das heisst ihre Sterblichkeit Paulus hofft bei seinem Ableben als Auswandern aus dem Leib nicht nackt erscheinen zu mussen sondern bekleidet mit dem himmlischen Haus damit so das Sterbliche vom Leben verschlungen werde 2 Kor 5 1 8 vgl 1 Kor 15 53 Fur das Gehen des Weges in der endlichen Welt ist die Sehkraft der Hoffnung fur das Unsichtbare und Ewige von entscheidender Bedeutung vgl Hebr 11 1 Diese Sehkraft uberwindet die falsche Imagination der Begierde der Augen Gen 3 6 vgl Mt 5 28f 6 22 1 Joh 2 16f oder die Fehlformen der Hoffnung die Ver zweiflung als Vorwegnahme der Nicht Erfullung im Endlichen einerseits und die Vermessenheit oder Hybris als Glaube sich selbst die Erfullung des Lebens im Endlichen verschaffen zu konnen andererseits In diesem Sinn hat der Salzburger Dogmatiker Gottfried Bachl gegen die sexualpessimistische Sicht des Sundenfalls bei Augustinus von Hippo die theologische Einsicht formuliert dass dem menschlichen Liebesakt der Charakter der Hoffnung zukommt dass er geradezu das irdische augenblickhafte Ereignis der Hoffnung auf die Stunde der Vollendung ist wo im himmlischen Jerusalem die Braut des Lammes gezeigt wird 42 Dies gilt unter dem Vorzeichen des sakramentalen Bundes der Ehe Johannes Paul II beleuchtete in seinen Mittwochskatechesen 1980 vor allem den Zusammenhang von Ursunde und Ehebruch den Erkenntnisbaum deutete er dabei in Einheit mit dem Baum des Lebens als Symbol des Bundes mit Gott 43 Als Motive fur das Essen von den verbotenen Fruchten sind aus Gen 3 5f erkennbar das durch die Schlange gesate Misstrauen gegenuber Gott Unglaube der Zweifel an dessen Gute und Menschenliebe das Verlangen nach einem nur Gott zukommenden Wissen Hybris H Junker sieht das so Demnach verhalt sich die vom Menschen tatsachlich erlangte Erkenntnis des Guten und Bosen zu der erhofften wie die bittere Enttauschung zu der vorhergehenden Illusion 44 Ikonografie Brauchtum und Legenden Bearbeiten Laut Weinreb spricht der biblische Text nur allgemein von den Fruchten des Baums der Erkenntnis scheint bei diesem aber am ehesten an einen Feigenbaum zu denken vgl Gen 3 7 EU Wahrend die Frucht in fruhjudischen Apokalypsen die Weintraube ist 45 stellt die christliche Kunst des spaten Mittelalters den Baum jedoch meist als Apfelbaum dar moglicherweise wegen des Wortspiels das sich in der lateinischen Bibelubersetzung Vulgata zwischen malum Apfel bzw malus Apfelbaum und malum das Bose ergibt Nach volkstumlich legendarischer Vorstellung in Deutschland sei Adam nach dem Biss in die verbotene Frucht ein Stuck davon im Halse stecken geblieben weswegen der Schildknorpel am Kehlkopf bei Mannern auch Adamsapfel genannt wird Auch der Brauch am Heiligen Abend der liturgisch dem Gedachtnis der Stammeltern Adam und Eva gewidmet ist den Weihnachtsbaum mit Apfeln zu schmucken 46 erinnert an den Genuss der verbotenen Fruchte vom Baum der Erkenntnis Sundenfall durch den alten Adam von dessen Folgen Erbsunde die Menschheit durch den an Weihnachten geborenen neuen Adam Jesus Christus erlost worden ist Im apokryphen Nikodemusevangelium wird erzahlt als Adam im Sterben lag habe sein Sohn Set am Paradiesestor um das Ol der Barmherzigkeit vom Baum des Lebens gebeten damit sein Vater wieder gesund werde Der Erzengel Michael habe dies verweigert ihm aber einen kleinen Zweig vom Baum der Erkenntnis mitgegeben Da bei Sets Ruckkehr Adam schon gestorben war habe Set den Zweig auf dessen Grab gepflanzt Der Baum der daraus wuchs sei zum Holz des Kreuzes Jesu geworden 47 Judische Sicht BearbeitenAwraham ben Meir ibn Esra besser bekannt als Ibn Esra kommentiert Genesis 3 6 mit den Worten Der Baum der Erkenntnis erweckt sexuelles Verlangen weshalb sie ihre Blosse bedeckten Weiter heisst es Als Adam vom Baum der Erkenntnis ass erkannte wusste er seine Frau Wissen Erkennen ist ein Euphemismus fur Geschlechtsverkehr Der Geschlechtsverkehr wird Wissen Erkennen genannt weil das sexuelle Verlangen vom Baum der Erkenntnis kam Ausserdem beginnt ein junger Mann in dem Alter in dem er beginnt Gut und Bose zu erkennen sexuelles Verlangen zu haben 48 Siehe auch BearbeitenBaum des Wissens Symbolik des ApfelsLiteratur BearbeitenKlaus W Halbig Das Alphabet der Offenbarung Neubuchstabierung des Glaubens im Licht judischer Mystik St Ottilien 2013 ISBN 978 3 8306 7582 2 Klaus W Halbig Der Baum des Lebens Kreuz und Thora in mystischer Deutung Wurzburg 2011 ISBN 978 3 429 03395 8 Friedrich Weinreb Das Opfer in der Bibel Naherkommen zu Gott hg von Christian Schneider Zurich 2010 ISBN 978 3 905783 66 7 bes S 704 731 Willibald Sandler Der verbotene Baum des Paradieses Was es mit dem Sundenfall auf sich hat Kevelaer 2009 ISBN 978 3 8367 0689 6 Josef Scharbert Genesis 1 11 Die neue Echter Bibel Kommentar zum Alten Testament mit der Einheitsubersetzung Lieferung 5 Wurzburg 1983 ISBN 3 429 00793 3 Hubert Junker Baum der Erkenntnis In Lexikon fur Theologie und Kirche LthK Band 2 Sp 67f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baum der Erkenntnis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Andreas Michel Baum der Erkenntnis Baum des Lebens In Michaela Bauks Klaus Koenen Stefan Alkier Hrsg Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet WiBiLex Stuttgart 2006 ff abgerufen am 2 Oktober 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Bernd Willmes Sundenfall In Michaela Bauks Klaus Koenen Stefan Alkier Hrsg Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet WiBiLex Stuttgart 2006 ff abgerufen am 2 Oktober 2023 Abschnitt 3 Andreas Schule Die Urgeschichte Genesis 1 11 Zurich 2009 S 62 Marius Reiser Wahrheit und literarische Arten der biblischen Erzahlung In ders Bibelkritik und Auslegung der Heiligen Schrift Beitrage zur Geschichte der biblischen Exegese und Hermeneutik Tubingen 2007 S 355 371 hier S 361 Marius Reiser Wahrheit und literarische Arten der biblischen Erzahlung In ders Bibelkritik und Auslegung der Heiligen Schrift Beitrage zur Geschichte der biblischen Exegese und Hermeneutik Tubingen 2007 355 371 S 355 371 hier S 365 und S 371 Vgl Kurt Flasch Eva und Adam Wandlungen eines Mythos Munchen 2004 ausserdem Heinrich Krauss Das Paradies Eine kleine Kulturgeschichte Munchen 2004 Marius Reiser Wahrheit und literarische Arten der biblischen Erzahlung In ders Bibelkritik und Auslegung der Heiligen Schrift Beitrage zur Geschichte der biblischen Exegese und Hermeneutik Tubingen 2007 S 355 371 hier S 368f Marius Reiser Wahrheit und literarische Arten der biblischen Erzahlung In ders Bibelkritik und Auslegung der Heiligen Schrift Beitrage zur Geschichte der biblischen Exegese und Hermeneutik Tubingen 2007 S 355 371 hier S 371 Marius Reiser Wahrheit und literarische Arten der biblischen Erzahlung In ders Bibelkritik und Auslegung der Heiligen Schrift Beitrage zur Geschichte der biblischen Exegese und Hermeneutik Tubingen 2007 S 355 371 hier S 371 auf S 91 zahlt Reiser die Mythen allerdings nicht zu symbolischen Erzahlungen sondern zu den Gleichnissen Pjotr Hendrix Garten und Morgen als Ort und Zeit fur das Mysterium Paschale in der orthodoxen Kirche In Eranos Jahrbuch 1963 Vom Sinn der Utopie Zurich 1964 147 171 hier S 162f Zum Garten der Auferstehung vgl Joh 19 41 20 15 Pjotr Hendrix Garten und Morgen als Ort und Zeit fur das Mysterium Paschale in der orthodoxen Kirche In Eranos Jahrbuch 1963 Vom Sinn der Utopie Zurich 1964 147 171 hier S 155 Pjotr Hendrix Garten und Morgen als Ort und Zeit fur das Mysterium Paschale in der orthodoxen Kirche In Eranos Jahrbuch 1963 Vom Sinn der Utopie Zurich 1964 147 171 hier S 166 und S 152 Friedrich Wulf Ruckkehr in das Paradies Zur Theologie des christlichen Weges In Geistliches Leben in der heutigen Welt Geschichte und Ubung der christlichen Frommigkeit Freiburg u a 1960 S 33 Friedrich Weinreb Das Opfer in der Bibel Naherkommen zu Gott Zurich 2010 S 107f Friedrich Weinreb Schopfung im Wort Die Struktur der Bibel in judischer Uberlieferung Zurich 2002 S 882 Bonaventura Hexaemeron lat dt Ausgabe ubers u eingel v W Nyssen Munchen 1964 XIX 8 Bonaventura Hexaemeron lat dt Ausgabe ubers u eingel v W Nyssen Munchen 1964 I 17 vgl XIV 18 Paul Schutz Freiheit Hoffnung Prophetie Von der Gegenwartigkeit des Zukunftigen Hamburg 1963 S 523f Vgl Klaus W Halbig Der Baum des Lebens Kreuz und Thora in mystischer Deutung Wurzburg 2011 bes S 69f Pjotr Hendrix Garten und Morgen als Ort und Zeit fur das Mysterium Paschale in der orthodoxen Kirche In Eranos Jahrbuch 1963 Vom Sinn der Utopie Zurich 1964 147 171 hier S 163f Katechismus der Katholischen Kirche 1993 nn 399 und 400 Vgl Ludger Schwienhorst Schonberger Die Welt in Heiligkeit und Gerechtigkeit leiten Zur Auslegung von Gen 1 26 28 in Weish 9 1 3 In www bibelheute de Heft 4 11 Thema Schopfung Detailinformation S 1 17 Zit nach Gershom Scholem Von der mystischen Gestalt der Gottheit Studien zu Grundbegriffen der Kabbala Frankfurt 1973 Zurich 1962 130 Zit nach Gershom Scholem Von der mystischen Gestalt der Gottheit Studien zu Grundbegriffen der Kabbala Frankfurt 1973 Zurich 1962 130f Zur engen Zusammengehorigkeit von kirchlichem Gottesdienst und himmlischen Engeln vgl Otfried Hofius Neutestamentliche Studien Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament Tubingen 2000 310 325 Gemeinschaft mit den Engeln im Gottesdienst der Kirche Eine traditionsgeschichtliche Untersuchung Vgl Bernd Willmes Sundenfall In Michaela Bauks Klaus Koenen Stefan Alkier Hrsg Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet WiBiLex Stuttgart 2006 ff abgerufen am 2 Oktober 2023 Abschnitt 2 2 mit Bezug auf M Witte Die biblische Urgeschichte 1998 Friedrich Weinreb Das Opfer in der Bibel Naherkommen zu Gott Zurich 2010 S 106f Friedrich Weinreb Das Opfer in der Bibel Naherkommen zu Gott Zurich 2010 S 107f Friedrich Weinreb Das Opfer in der Bibel Naherkommen zu Gott Zurich 2010 S 47 50 501f 541 714f Friedrich Weinreb Das Opfer in der Bibel Naherkommen zu Gott Zurich 2010 S 719 Friedrich Weinreb Das Opfer in der Bibel Naherkommen zu Gott Zurich 2010 S 616 Vgl Klaus W Halbig Das Alphabet der Offenbarung Neubuchstabierung des Glaubens im Licht judischer Mystik St Ottilien 2013 S 461 508 Beschneidung und Opfer als Aufstieg zur Gottesschau Friedrich Weinreb Schopfung im Wort Die Struktur der Bibel in judischer Uberlieferung Zurich 2002 S 895 Sp b Friedrich Weinreb Das Opfer in der Bibel Zurich 2010 S 709f Friedrich Weinreb Das Opfer in der Bibel Zurich 2010 S 711f Willibald Sandler Der verbotene Baum des Paradieses Was es mit dem Sundenfall auf sich hat Kevelaer 2009 S 93 Vgl Willibald Sandler Der verbotene Baum des Paradieses Was es mit dem Sundenfall auf sich hat Kevelaer 2009 S 120 125 Sundenfall und Sexualitat Willibald Sandler Der verbotene Baum des Paradieses Was es mit dem Sundenfall auf sich hat Kevelaer 2009 S 120f und 123 Zur Verwustung des Tempels vgl Friedrich Weinreb Das Opfer in der Bibel Zurich 2010 S 50 106 Andreas Schule Die Urgeschichte Genesis 1 11 Zurich 2009 S 76 Willibald Sandler Der verbotene Baum des Paradieses Was es mit dem Sundenfall auf sich hat Kevelaer 2009 S 87f H Junker Baum der Erkenntnis In Lexikon fur Theologie und Kirche LthK Bd 2 Sp 67f Friedrich Weinreb Das Opfer in der Bibel Naherkommen zu Gott Zurich 2010 S 713 H Junker Baum der Erkenntnis In Lexikon fur Theologie und Kirche LthK Bd 2 Sp 67f Gottfried Bachl Der beschadigte Eros Frau und Mann im Christentum Freiburg 1989 S 78 Johannes Paul II Mann und Frau schuf er Grundfragen menschlicher Sexualitat Munchen 1981 S 18 H Junker Baum der Erkenntnis In Lexikon fur Theologie und Kirche LthK Bd 2 Sp 67f Vgl ApkAbr 23 5 2Bar grBar 4 8 Weihnachtsbaum Geschichte Okumenisches Heiligenlexikon Adam Abgerufen am 1 Juli 2013 Ibn Esra Kommentar des Ibn Esra zur Tora In Sefaria org Sefaria org 2022 abgerufen am 23 August 2022 hebraisch Normdaten Sachbegriff GND 1093890274 lobid OGND AKS Anmerkung Ansetzungsform GND Baum der Erkenntnis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Baum der Erkenntnis amp oldid 238239722