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Friedrich Wulf SJ 18 Juni 1908 2 Mai 1990 war ein deutscher katholischer Priester Jesuit seit 1927 geistlicher Schriftsteller Exerzitienleiter Konzilstheologe Vatikanum II 1962 65 und Mitglied der Wurzburger Synode 1972 75 Er gehort zu den Begrundern der modernen christlichen Spiritualitat insbesondere der Theologie des Ordenslebens und des Laienapostolats im deutschsprachigen Raum Wulf war von 1947 bis 1979 Chefredakteur der Zeitschrift Geist und Leben GuL vormals Zeitschrift fur Aszese und Mystik ZAM Wulfs theologisch anthropologische Konzeption zeitgemasser Spiritualitat ist von August Brunner SJ Erich Przywara SJ und Karl Rahner SJ beeinflusst Richtungsweisend ist sein Kommentar zu Perfectae Caritatis dem Konzilsdekret Uber die zeitgemasse Erneuerung des Ordenslebens 1966 Wulfs spiritueller Ansatz wurde von Josef Sudbrack SJ weitergefuhrt insbesondere im Dialog mit ostlichen Meditationsweisen und der Humanistischen Psychologie starker kontextualisiert Mit der Nonne Corona Bamberg verband ihn eine gut zwanzig Jahre andauernde Freundschaft 1 Literatur BearbeitenCorona Bamberg Wer war Friedrich Wulf Ein Portrat in Geist und Leben 63 1990 243 256 Ludwig Bertsch u a Hrsg Gemeinsame Synode der Bistumer in der Bundesrepublik Deutschland offizielle Gesamtausgabe 2 Bde Herder Verlag Freiburg Basel Wien 1976 1977 Andreas Schonfeld Integrative Spiritualitat Zum 80 Jahrgang von Geist und Leben in Geist und Leben 80 2007 1 8 Ludger A Schulte Aufbruch aus der Mitte Zur Erneuerung der Theologie christlicher Spiritualitat im 20 Jahrhundert im Spiegel von Wirken und Werk Friedrich Wulfs SJ 1908 1990 Echter Verlag Wurzburg 1998 ISBN 3 429 01987 7 Ludger Schulte Art Wulf Friedrich in W Kasper Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 3 Aufl Bd 10 Herder Verlag Freiburg Basel Wien 2001 Sp 1308 Friedrich Wulf Geistliches Leben in der heutigen Welt Geschichte und Ubung der christlichen Frommigkeit Herder Verlag Freiburg Basel Wien 1960 378 S Friedrich Wulf Gott begegnen in der Welt Erfahrungen des Glaubens Echter Verlag Wurzburg 1988 202 S Zeitgemasse Erneuerung des Ordenslebens Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils Einfuhrungen und Erlauterungen von Friedrich Wulf SJ Sonderdruck Herder Verlag Freiburg Basel Wien 1968 aus J Hofer K Rahner Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 2 Aufl Erg Bde I III Das Zweite Vatikanische Konzil Freiburg 1966 68 hier Bd I u II Dogmatische Konstitution uber die Kirche Funftes und Sechstes Kapitel Kommentar In Josef Hofer Karl Rahner Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 2 Auflage Band 12 Herder Freiburg im Breisgau 1967 Sp Seiten 284 313 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedrich Wulf im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Corona Bamberg Was ich noch sagen wollte Lebensruckblick einer Benediktinerin PDF 0 4 MB In OrdensNachrichten Heft 5 2011 S 59 68 abgerufen am 12 November 2017 Normdaten Person GND 120277573 lobid OGND AKS LCCN no00066922 VIAF 59911113 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wulf FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Ordensgeistlicher Jesuit Schriftsteller und KonzilstheologeGEBURTSDATUM 18 Juni 1908STERBEDATUM 2 Mai 1990 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Wulf amp oldid 231462222