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Eugen Dietschi Kunz 2 April 1861 in Solothurn 30 Oktober 1951 war ein Schweizer Buchdrucker und Burgenkundler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenEugen Arthur Dietschi wurde am 2 April 1861 als Sohn des Peter Dietschi und der Adele Luise geb Schmid in Solothurn geboren Sein Vater war Professor fur Geschichte Latein und Griechisch an der Kantonsschule Solothurn Schon 1870 zog die Familie nach Olten wo der Vater Peter Dietschi eine Druckerei und eine Zeitung gegrundet hatte das Volksblatt vom Jura spater Oltner Tagblatt deren Leitung er nun ubernahm Nach der Primarschule besuchte Eugen Dietschi wahrend vier Jahren die Bezirksschule besuchte die Ecole industrielle in Vevey und absolvierte die Lehre zum Buchdrucker im vaterlichen Geschaft Der Ausbildung schlossen sich zwei Wanderjahre an Stationen waren u a Berlin und Leipzig Die Wanderjahre festigten sein berufliches Konnen er bildete sich aber auch weiter durch den Besuch von Stadten Burgen und Schlossern Mit Ausnahme eines Arbeitsaufenthaltes in Paris blieb Dietschi von nun an in Olten Von 1885 bis 1907 leitete er die Druckerei zusammen mit seinem Vater danach allein bis er 1934 in den Ruhestand trat 1890 heiratete Dietschi Hedwig Kunz Sie hatten funf Kinder darunter den spateren Basler Standerat Eugen Dietschi 1896 1986 Schon in jungen Jahren interessierte sich Dietschi Kunz fur Burgen und Schlosser Schloss Wartenfels in seiner Heimatgemeinde Lostorf wo seine Grosseltern wohnten mag das Interesse geweckt haben Fruh begann er eine burgenkundliche Bibliothek im weitesten Sinne aufzubauen und eine Dokumentation anzulegen Er setzte sich aber auch aktiv in eigenen Zeitungsberichten fur die Erhaltung der Burgen ein u a in den Historischen Mitteilungen des Oltner Tagblatts Noch in hohem Alter widmete er sich lokalgeschichtlichen Arbeiten So verfasste er im Alter von 90 Jahren eine Schrift uber die Herren von Rotberg Dietschi Kunz freute sich 1927 uber die Grundung des Schweizerischen Burgenvereins der die gleichen Ziele anstrebte wie er selbst und er nahm 1931 freundschaftliche Beziehungen auf zu den neu gegrundeten Burgenfreunden beider Basel Die Sorge um die Frohburg die fur Basel und Olten gleichermassen wichtig war band ihn an den Basler Verein So regte der Oltner Burgenvater in der Zwischenkriegszeit eine erste Grabung auf der Frohburg an und setzte sich nach dem Krieg vehement fur eine Wiederaufnahme ein Eugen Dietschi Kunz propagierte intensiv die Grundung des Schweizerischen Burgenarchivs seine Bibliothek und die Dokumentation sollten den Grundstock bilden Gerne hatte er seine Sammlungen auf einer Burg untergebracht doch liess sich diese romantische Idee nicht realisieren Die Grundung des Schweizerischen Burgenarchivs konnte er noch kurz vor seinem Tod erleben Sein Sohn Eugen Dietschi wurde Journalist und Politiker und amtete u a als Prasident der FDP Publikationen BearbeitenZur Burgenpflege in Olten beide Wartburgen Froburg Burg zu Olten Hagberg Kienberg Olten 1947 Die Freiherren von Rotberg ein Beitrag zur solothurnischen Heimatgeschichte Basel Burgenarchiv in Basel 1951 Literatur BearbeitenVerena Bider Eugen Dietschi Kunz mit Beschreibung der Sammlung Dietschi In Aus dem Schweizerischen Burgenarchiv 75 Jahre Burgenfreunde beider Basel Burgenfreunde beider Basel Basel 2006 S 17 22 Zur Erinnerung an Eugen Dietschi Kunz Mit Beitragen von Urs Kury Adolf Merz Rudolf Riggenbach Urs Dietschi Walter Richard Ammann und Christian Adolf Muller Olten 1951 Weblinks BearbeitenVerena Bider Eugen Dietschi Kunz Website der Burgenfreunde beider BaselNormdaten Person GND 128079045 lobid OGND AKS VIAF 47803268 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dietschi Kunz EugenKURZBESCHREIBUNG Schweizer Buchdrucker und BurgenkundlerGEBURTSDATUM 2 April 1861GEBURTSORT SolothurnSTERBEDATUM 30 Oktober 1951 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen Dietschi Kunz amp oldid 222559604