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Karl Kaspar Keiser auch Carl Caspar Keiser 27 Juli 1805 in Zug 28 November 1878 in Luzern war ein Schweizer romisch katholischer Theologe Geistlicher und Gymnasiallehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenKeiser war Sohn eines Advokaten Er absolvierte die Gymnasien von Zug und Solothurn Anschliessend widmete er sich dem Studium der Theologie an der Universitat Tubingen Dort waren Johann Sebastian von Drey Johann Adam Mohler sowie insbesondere Johann Baptist von Hirscher seine pragenden Lehrer Am 8 Dezember 1828 empfing er in Luzern seine Priesterweihe Noch bis 1829 absolvierte er letzte Studien an der Theologischen Lehranstalt Luzern Nach einer kurzen Zeit als Hauslehrer in Zug kam er 1830 als Lehrer nach Zug wurde 1830 Gymnasialprofessor am Zuger Gymnasium und spater zudem Erziehungsrat Keiser wurde im Herbst 1835 Rektor der Realschule von Luzern an der er ein Jahr wirkte bis er 1836 als Professor der Rhetorik an das Zuger Gymnasium zuruckkehrte 1842 wurde er dort zum Prafekten und Leiter des Gymnasiums erhoben In Zug wirkte er ausserdem als Verfasser des liberalen Schulgesetzes sowie von 1836 bis 1850 als Stadtbibliothekar Er war der Erste der diese Position an der Bibliothek Zug innehatte 1850 kam er nach Solothurn Dort war er Religionslehrer am Lyzeum sowie Professor an der theologischen Lehranstalt Von 1860 bis 1870 war er ausserdem erster und einziger Regens am Solothurner Priesterseminar Er wirkte daneben von 1873 bis 1878 als Redaktor der Schweizerischen Kirchenzeitung Einen Konflikt hatte er unter anderem mit Augustin Keller Keiser erhielt 1874 durch Papst Pius IX veranlasst die Promotion zum Dr theol Zuletzt wurde er noch 1878 Regens des neuerrichteten Priesterseminars in Luzern Werke Auswahl BearbeitenZugerischer Neujahrsblatter fur die Jugend und ihre Freunde Zug 1842 1846 Die Mordnacht auf der Lobern den 9 Herbstmonat 1275 Blunschi Zug 1843 Die neuesten Versuche die katholische Kirche in der Schweiz zu knechten Raber Luzern 1871 Die kirchlich politischen Fragen bei der eidgenossischen Bundesrevision von 1871 Aarau 1871 Literatur BearbeitenH Alois Keiser Dr Karl Kaspar Keiser Professor und Prafekt in Zug und Regens des bischoflichen Seminars in Solothurn Ein Lebensbild 2 Teile Blunschi Zug 1881 Friedrich Fiala Keiser Karl Kaspar In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 15 Duncker amp Humblot Leipzig 1882 S 540 Franz Xaver Bischof Keiser Karl Kaspar In Historisches Lexikon der Schweiz 8 August 2007 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Karl Kaspar Keiser im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Karl Kaspar Keiser im CERLNormdaten Person GND 137729359 lobid OGND AKS VIAF 81876214 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Keiser Karl KasparALTERNATIVNAMEN Keiser Carl CasparKURZBESCHREIBUNG Schweizer romisch katholischer Theologe Geistlicher und GymnasiallehrerGEBURTSDATUM 27 Juli 1805GEBURTSORT ZugSTERBEDATUM 28 November 1878STERBEORT Luzern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Kaspar Keiser amp oldid 226600543