www.wikidata.de-de.nina.az
Die Morizkirche ist die evangelisch lutherische Stadtkirche St Moriz und alteste Kirche Coburgs einer kreisfreien Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken Die Kirche geht zuruck auf eine romanische Basilika aus dem 13 Jahrhundert von der noch Fundamentreste vorhanden sind Der Kirchenname wurde erstmals Anfang des 14 Jahrhunderts urkundlich erwahnt und nimmt Bezug auf St Mauritius Morizkirche in CoburgWestfront mit HauptportalOstchorInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baubeschreibung 3 Ausstattung 3 1 Epitaph 3 2 Orgel 3 3 Glocken 4 Kirchengemeinde 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEine erste Kirche bestand wohl in Coburg im 11 Jahrhundert 1189 wurde erstmals eine Kirche erwahnt die um 1250 ein romanischer Neubau ersetzte Im Jahr 1323 wurde das Patrozinium des Mauritius in einem Ablassbrief des Papstes Johannes XXII erstmals genannt Der alteste Teil der heutigen Kirche ist der gotische Langchor im Osten der um 1380 bis 1400 errichtet wurde Er diente den Benediktinern des Klosters Sankt Peter und Paul bis zur Auflosung ihres Konvents im Jahr 1525 als Monchschor 1 Seit 1217 bekleidete der Propst zugleich das Amt des Pfarrers von St Moriz Um 1420 begann mit dem Sudturm die Erneuerung des Westbaus der Vorgangerkirche Es wurde die westliche Zweiturmfront mit dem Eingangsportal und der Eingangshalle sowie der daruber befindlichen Emporenkapelle der Michaelskapelle mit dem Westchor als Mittelteil errichtet Das Dach der Kapelle war 1454 gedeckt und bis 1519 waren die Gewolbe errichtet Der Nordturm war zwischen 1450 und 1456 bis zum Umgang des Glockengeschosses errichtet worden An Stelle eines spitzen bleigedeckten Helms von 1560 erhielt er 1586 eine Turmerstube und eine welsche Haube Der Sudturm auch Rabenturm genannt blieb unvollendet und wurde 1560 mit Schiefer gedeckt 1 1520 begann der Ersatzneubau des Langhauses des eigentlichen Kirchenschiffes als spatgotisches dreischiffiges Halle unter der Leitung des Konigshofer Werkmeisters Hans Gris Nach dessen Tod im selben Jahr fuhrte Konrad Krebs die Arbeiten weiter Das Dachtragwerk wurde 1532 vollendet Aus finanziellen Grunden wurde eine von den acht hohen Saulen getragene holzerne Flachdecke statt eines Netzgewolbes eingezogen 1541 folgte der Einbau eines Bodenbelags aus Stein 1 Im Jahr 1520 kam Balthasar During nach Coburg Er nahm die fuhrende Stellung als Reformator Coburgs ein 1524 wurde der erste Gottesdienst nach der neuen evangelischen Gottesdienstordnung gehalten Martin Luther der ein halbes Jahr auf der Veste Coburg wohnte predigte 1530 in der Osterwoche siebenmal in der unfertigen Kirche Herzog Johann Casimir liess 1585 die Holzdecke des Langhauses mit einem Kassettenmuster durch den Heldburger Maler Wolfgang Sichelschmidt bemalen Ende des 16 Jahrhunderts widmete er den Chor der Hauptkirche seines Furstentums zur herzoglichen Grablege um und ersetzte 1598 den Hochaltar am Chorende durch ein grosses Epitaph fur Johann Friedrich dem Mittleren Erst im Jahr 1687 beauftragte Herzog Albrecht den Bau einer Gruft im Chor Bis 1860 war die Kirche Grablege des herzoglichen Hauses Herzog Franz Josias beauftragte den Ansbacher Baumeister David Steingruber zwischen 1740 und 1742 die Kirche in der vierten Umbauphase innen zu einem Emporensaal mit einem barocken Predigerraum neu zu gestalten Dabei verschwanden viele Bestandteile der alten gotischen Kirche unter anderem auch die Kanzel von der Luther gepredigt hatte Fur einen weiten und hellen Gemeindesaal wurden unter anderem das Masswerk der Fenster herausgebrochen Zweigeschossige geraumige Emporen wurden eingebaut und die stuckierte Decke des Langhausinnenraums erhielt Rokokoornamente durch den italienischen Kunstler Carlo Baldini Bossi 1 Seitdem blieb das Gotteshaus das der Stadt Coburg gehort abgesehen von Erhaltungsarbeiten und den Fenstern unverandert Zwischen 1926 und 1929 wurde das Innere renoviert 1934 begann am Westteil die Aussenrenovierung In den Jahren 1970 1971 wurde erneut eine umfangreiche Innenrenovierung durchgefuhrt unter anderem mit der Anordnung des Altarbereichs unter dem Triumphbogen nach einem Entwurf des Munchners Professors Johannes Ludwig Die Sicherung der Stuckdecke uber der Orgel erfolgte im Rahmen der Orgelsanierung 1988 1989 Im Jahr 1992 liess die Stadt eine Aussensanierung durchfuhren die Instandsetzung des Choraussenbaus folgte 2003 2004 1 Von April 2014 bis April 2016 wurden fur rund 1 4 Millionen Euro der Kircheninnenraum und das Epitaph renoviert 2 Baubeschreibung Bearbeiten nbsp Eingangsportal und Westchor nbsp Kirchenschiff und Altarraum nbsp Bogenrippengewolbe des WestchorsBei der Morizkirche handelt sich um eine gotische Hallenkirche mit einem langen Chor Das Bauwerk ist 62 Meter lang und bis zu 33 Meter breit 3 Der Chor hat einen Funfachtelschluss und ein Kreuzrippengewolbe mit drei Vorjochen und Tellerschlusssteinen Die Langsseiten sind von vier Strebepfeilern gegliedert Der sudostliche Strebpfeiler war ursprunglich das Kirchhofportal das den Zugang zum Kirchhof bildete In der sudwestlichen Ecke am Anschluss zum Langhaus befindet sich ein kleiner Wendeltreppenturm Im Winkel der nordwestlichen Ecke steht die zweijochige und doppelgeschossige Sakristei Das steile Dachtragwerk ist ein Satteldach mit einer Spannweite von etwa 9 2 Metern ungefahr 9 8 Meter Hohe und zirka 21 Meter Lange 4 Der Chor ist durch einen spitzbogigen Triumphbogen vom Langhaus getrennt Die Achse des Langhauses einer flachgedeckten Emporenhalle mit drei gleich hohen Schiffen ist gegenuber der Chorachse verschoben Es hat beidseitig funfjochige Langhausfassaden von denen die der Altstadt zugewandte Nordseite aufwandiger gestaltet ist als die Sudseite Die Strebepfeiler sind dort dreifach gestuft Am Ansatz des mittleren Abschnitts befinden sich Busten Halbfiguren und Fabelwesen die die sieben Todsunden versinnbildlichen Die Sudfassade erhielt 1740 im dritten Joch ein neues Eingangsportal was eine symmetrische Angleichung an die Nordfassade bedeutete Am ostlichen Strebepfeiler wurde 1917 eine Sonnenuhr angebracht Die Seitenschiffe haben zweigeschossige Emporen Acht Saulen tragen die Flachdecke mit einem stuckierten Deckenspiegel Das Satteldach hat vier Kehlbalkenlagen bei etwa 24 1 Meter Spannweite ungefahr 19 8 Meter Hohe und einer Lange von 27 2 Metern 4 Die westliche Doppelturmfassade besteht aus den massiven Kuben der Turme und dem feingegliederten Mittelbau Die Turme sind bis zum funften Geschoss ahnlich gestaltet Sie besitzen Masswerkfenster die Geschosse sind durch Gesimse getrennt Die Turmerdgeschosse sind von Sterngewolben uberspannt Der 72 Meter hohe Nordturm geht im oberen Abschnitt in einen oktogonalen Grundriss uber mit einem Unterbau gefolgt vom Glockengeschoss mit vier hohen Masswerkfenstern von der Turmstube mit Rechteckfenstern und einer doppelten Laterne Die Figur des heiligen Christophorus steht an der Nordwestecke des Erdgeschosses Der 42 Meter hohe Sudturm wird als Rabenturm bezeichnet und hat nur den Ansatz eines Oktogons An der Sudwestecke befindet sich die Figur des heiligen Nikolaus Der Mittelteil zwischen den Turmen besteht aus dem Hauptportal im Erdgeschoss und der Michaelskirche im Obergeschoss In der trichterformigen offenen Vorhalle des Eingangs stehen auf Konsolen rechts die Figuren von Adam und Eva und links von Maria und der heiligen Barbara die aus dem 15 Jahrhundert stammen Uber der Vorhalle stehen auf Strebepfeilern neben einer Galerie mit Masswerkbrustung Figuren des heiligen Petrus und des heiligen Mauritius mit der Lanze 1 Die Michaelskapelle ist durch einen polygonalen Wendeltreppenturm rechts vom Hauptportal erschlossen Der Prospekt der Orgel verdeckt den Westchor mit einem grossen dreiteiligen Masswerkfenster in der Mitte und seitlich kleineren zweibahnigen Fenstern Der Raum wird von einem Bogenrippengewolbe uberspannt Ausstattung Bearbeiten nbsp Grabstein des Ritters Albrecht von BachBeachtenswert sind neben dem Epitaph im Erdgeschoss des Rabenturms ein Grabstein des Ritters Albrecht von Bach 1441 und ein Fresko Es sind die wenigen mittelalterlichen Relikte im Inneren der Kirche Der farbig gefasste Taufstein von 1539 hat ein Relief eines Kinderreigens von Jorg Diener Ausserdem sind zu nennen die metallenen Grabplatten im Chor In der Nordostecke befindet sich die machtige plastisch gearbeitete Grabplatte fur Herzog Johann Casimir ein Werk des Coburger Erzgiessers Georg Werther Daneben ist die zweiteilige gravierte Platte fur Johann Ernst vom Nurnberger Buchsenmeister Bernhard Eberlein angebracht An der Sudwand findet sich die Tafel fur Johann Friedrich dem Mittleren daneben die seiner Frau Elisabeth von der Pfalz die beide von dem Nurnberger Giesser Benedikt Wurzelbauer nach einem Entwurf von Peter Sengelaub 1595 erstellt wurden In der Gruft befindet sich der Sarkophag von Herzog Albrecht Ein steinerner Dreisitz an der Chornordseite durfte wie die Tracht der beiden Mannerfiguren erkennen lasst um 1360 bis 1380 entstanden sein Der Altar aus hellem Ahornholz stammt aus dem Jahr 2016 und ist ein Werk des Munchner Kunstlers Werner Mally Er besteht auf funf beweglichen Elementen und befindet sich auf der Stufenanlage zwischen Chorraum und Kirchenschiff Epitaph Bearbeiten nbsp EpitaphHerzog Johann Casimir liess 1598 in der Kirche seinen Eltern Johann Friedrich dem Mittleren und Elisabeth von der Pfalz die in 28 jahriger Gefangenschaft gestorben waren durch den Bildhauer Nikolaus Bergner ein 13 66 Meter hohes und 6 55 Meter breites Alabaster Grabmal in die Chorachse setzen das zu den schonsten Renaissanceepitaphen in Deutschland gezahlt wird Der Alabaster wurde bei Heldburg abgebaut Die Planungen und Arbeiten fur das Epitaph begannen 1594 und 1598 war die Anlage vollendet 5 Die betende Figurengruppe zeigt die herzogliche Familie In der Mitte kniet Herzog Johann Friedrich der Mittlere ihm gegenuber seine erste Ehefrau Agnes von Hessen und die zweite Elisabeth von der Pfalz Hinter dem Herzog sind seine beiden im Kindesalter verstorbenen altesten Sohne Johann Friedrich und Friedrich Heinrich sowie als Erwachsene Johann Casimir und sein jungerer Bruder Johann Ernst dargestellt Das mittlere Relief daruber zeigt die Uberfuhrung der Gebeine des biblischen Stammvaters Jakob 6 nach anderen Quellen die Translozierung seines Sohnes Joseph in das kanaanaische Grab Das ungewohnliche Bildthema verweist auf die Heimfuhrung der Leiche des in osterreichischer Gefangenschaft gestorbenen und hier vor dem Epitaph beigesetzten Herzogs Die Sarge der furstlichen Familie wurden 1687 in die Gruft unter dem Chorraum verlegt Orgel Bearbeiten nbsp Prospekt der SchukeorgelIm nordlichen Seitenschiff gab es ursprunglich eine steinerne Empore auf der eine Orgel stand Erste Belege fur das Vorhandensein einer Orgel stammen aus den Jahren 1429 und 1481 Im Jahr 1487 baute Meister Friedrich eine grosse Orgel mit einem Manual und Pedal fur rund 129 Gulden und 165 Pfund Heller auf der Nordempore Im Jahr 1665 stellte der Kulmbacher Orgelbauer Matthias Tretzscher ein neues Instrument mit 18 Registern auf zwei Manualen und Pedal auf das 1666 eingeweiht wurde Zwischen 1740 und 1742 entstand auf der Westempore eine neue Orgel fur 1000 Reichstaler die der Coburger Orgelbauer Paul Daum plante und sein Sohn Wolfgang Heinrich baute Das Instrument hatte zwei Manuale und Pedal mit insgesamt 30 Registern Bei einer Hauptreparatur baute der Coburger Orgelbauer Anton Hasselbarth 1873 1874 ein drittes Manual ein Die Kosten betrugen 3619 Gulden 7 Im Rahmen der Kirchenrestauration folgte 1929 der Ersatzneubau fur die historische Daumorgel durch den Ludwigsburger Orgelbauer Oskar Walcker eine Taschenladenorgel mit zwei schwellbaren Werken 57 Registern auf drei Manualen und Pedal Das alte Gehause blieb erhalten wurde aber um 1 5 Meter zuruckversetzt 7 Diese Orgel ersetzte 1989 die Orgelbaumanufaktur Karl Schuke Berlin in dem historischen neunteiligen und zwei bis dreigeschossigen Prospekt von 1742 mit Schleierwerk Aus der Orgel von Wolfgang Heinrich Daum sind vier Register in dem heutigen Instrument erhalten Die Orgel hatte 54 Register ca 3800 Pfeifen auf drei Manualen und Pedal 8 Im Jahr 2006 wurde im Rahmen einer Generaluberholung die Setzeranlage von 32 auf 800 Kombinationen erweitert Im November 2019 wurde die Orgel von Schuke um zwei Bassregister auf dem Pedalwerk erweitert und erhielt eine neue Setzeranlage mit 80 000 Kombinationen Dafur mussten 64 Pfeifen und eine zweite Windanlage mit Motor und Motorkasten hinter dem bestehenden Orgelgehause aufgebaut werden Die Kosten betrugen etwa 120 000 Euro 9 10 I Hauptwerk C a30 1 Gedacktpommer 0 16 0 2 Principal 0 8 D0 3 Spielflote 0 8 0 4 Oktave 0 4 0 5 Flauto in ottava 0 4 0 6 Quinte 0 2 2 3 0 7 Oktave 0 2 0 8 Cornett V ab f0 0 8 0 9 Mixtur IV VI10 Cymbel III11 Trompete 0 8 12 Clarine 0 4 Cymbelstern II Oberwerk C a313 Holzgedackt 8 14 Quintaton 8 15 Prastant 4 D16 Rohrflote 4 17 Oktave 2 18 Waldflote 2 19 Sesquialtera II 0 2 2 3 20 Quinte 1 1 3 21 Oktavlein 1 22 Scharff III IV23 Cromorne 8 24 Vox humana 8 TremulantGlockenspiel III Schwellwerk C a325 Bordun 16 26 Holzprincipal 0 8 27 Rohrflote 0 8 28 Spitzgambe 0 8 29 Voix celeste ab c0 0 8 30 Flotenprincipal 0 4 31 Salicional 0 4 32 Flute octaviante 0 4 33 Nasat 0 2 2 3 34 Terz 0 1 3 5 35 Traversflote 0 2 36 Mixtur V VI37 Basson 16 38 Trompette harmonique 0 8 39 Hautbois 0 8 40 Chalumeau 0 4 Tremulant Pedalwerk C g141 Untersatz 32 42 Principal 16 43 Subbass 16 44 Quintbass 10 2 3 D45 Oktave 0 8 46 Gemshorn 0 8 47 Bassflote 0 8 48 Oktave 0 4 D49 Nachthorn 0 4 50 Flote 0 2 51 Hintersatz III 052 Mixtur VI53 Posaune 32 54 Posaune 16 55 Trompete 0 8 56 Clairon 0 4 Koppeln II I III I III II I P II P III P Spielhilfen 800 fache Setzeranlage Crescendowalze D historisches Register von Daum 1740 Glocken Bearbeiten Im Nordturm hangen funf Glocken Die grosste die Mauritiusglocke hat eine Masse von 2 5 Tonnen 11 Der Nurnberger Meister Paulus goss sie im Jahr 1437 Die reich verzierte Glocke tragt unter anderem zwei lateinische Inschriften getrennt durch vier Mauritiusreliefs mit Schild und Fahnenlanze Die erste Inschriftszeile lautet im Jahre 1437 haben die vorsichtigen und bedachtsamen Herren Burgermeister und die ganze Gemeinde der Stadt in Coburg die Glocke zur Ehre des Mauritius durch Meister Paulus von Nurnberg machen lassen Von 1958 an wurde die Mauritiusglocke fast 30 Jahre lang taglich um 21 Uhr fur funf Minuten in der Absicht gelautet dass Deutsche in Ost und West im Gebet aneinander denken mogen 11 Nr Name Gussjahr Giesser Durchmesser cm Masse kg Schlagton1 Mauritiusglocke 1437 Meister Paulus Nurnberg 160 2500 cis12 Marien oder Brautglocke 1510 Meister Petrus Gareis 130 1700 dis13 Katharinen oder Gebetsglocke 1510 Meister Petrus Gareis 120 950 fis14 Gedachtnisglocke fur die Toten der Weltkriege 1960 Friedrich Wilhelm Schilling Heidelberg 750 gis15 Kleine Glocke 13 oder 14 Jhd unbekannt 500 h1Kirchengemeinde BearbeitenMit Balthasar During als Pfarrer der Morizkirche fand die Reformation schon in den 1520er Jahren Eingang in Coburg Dabei wurden alle kirchlichen Guter dem Coburger Stadtrat ubertragen der zum Ausgleich die Kirchen und Schulen unterhalten sowie die Priester versorgen musste Bezuglich der Kirche St Moriz gilt diese Regelung bis in die Gegenwart Von 1671 bis 1685 war der bekannte Kirchenlieddichter Kaspar Friedrich Nachtenhofer Pfarrer an der Morizkirche Der Sprengel der evangelisch lutherischen Kirchengemeinde St Moriz umfasst die Innenstadt Coburgs und zahlt ungefahr 3400 Stand 2017 Gemeindeglieder Das Pfarramt hat seinen Sitz in der Pfarrgasse 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Morizkirche Coburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien http www morizkirche coburg de Stadtkirche St Moriz Touristeninformation Coburg mit 360 Grad Panoramen Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Peter Morsbach Otto Titz Stadt Coburg Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band IV 48 Karl M Lipp Verlag Munchen 2006 ISBN 3 87490 590 X S 187 189 Coburger Tageblatt 23 April 2014 Leopold Oelenheinz Die Kirche ad sanctam Mariam in Konigsberg i Fr Band 1 Vor dem Brand von 1640 Frankenspiegel Coburg 1919 S 15 a b Saskia Hilski Die Entwicklung der Dachtragwerke in der Stadt Coburg bis zum 30jahrigen Krieg In Jahrbuch der Coburger Landesstiftung Band 60 2016 S 1 f Joachim Kruse Herzog Johann Friedrich II der Mittlere von Sachsen 1529 1595 und das ernestinische Familienepitaph in St Moriz Coburg vollendet 1598 Eine kultur und kunstgeschichtliche Studie Teil 1 In Jahrbuch der Coburger Landesstiftung Band 52 2007 S 1 334 Teil 2 In Jahrbuch der Coburger Landesstiftung Band 53 2008 S 1 298 hier Teil 2 S 89 f Morsbach Denkmaler S 192 193 a b Hermann Fischer Theodor Wohnhaas Alte Orgeln im Coburger Land Teil III In Jahrbuch der Coburger Landesstiftung 1972 S 72 f Naheres zur Orgel der Morizkirche Memento des Originals vom 7 Mai 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stadtgeschichte coburg de gesehen am 23 Dezember 2015 Coburger Tageblatt 5 November 2019 Informationen zur Orgel auf der Website der Gemeinde a b Georg Impler Glockenland Bayerns klangvollste Kirchengelaute Verlag Friedrich Pustet Regensburg 2015 ISBN 978 3 7917 2649 6 S 138 140 Kirchengebaude im Evangelisch Lutherischen Dekanat Coburg Ahlstadt St Bonifatius Ahorn Schlosskirche Bad Rodach St Johannis St Salvator Beuerfeld Evangelische Kirche Breitenau St Marien Coburg Heiligkreuz St Johannes Katharina von Bora Kirche St Markus St Matthaus St Moriz St Salvator Creidlitz Dr Martin Luther Kirche Dorfles bei Coburg Zum guten Hirten Ebersdorf bei Coburg St Laurentius Einberg St Marien Elsa Evangelische Kirche Fechheim St Michael Gauerstadt St Marien Gestungshausen St Matthaus Grattstadt St Paulus Grossgarnstadt Evangelische Kirche Grossheirath Evangelische Kirche Grosswalbur St Oswald Grub am Forst St Agidius Hassenberg Schlosskirche Heldritt St Nikolaus Hohn Bergkirche Meeder St Laurentius Monchroden Christuskirche Neukirchen St Johannis Neustadt bei Coburg St Georg Auferstehungskirche Niederfullbach Schlosskirche Oeslau St Johannis Oettingshausen St Kilian Ottowind St Bartholomaus Rossach St Oswald Rossfeld St Margaretha Rottenbach St Matthaus Scherneck Evangelische Kirche Scheuerfeld Evangelische Kirche Schloss Ehrenburg Schlosskirche Ehrenburg Seidmannsdorf Unsere Liebe Frau Sonnefeld Klosterkirche Sonnefeld St Moritz Unterlauter Trinitatiskirche Untersiemau St Salvator Watzendorf St Marien Weidhausen bei Coburg Evangelische Kirche Weissenbrunn vorm Wald Dreifaltigkeitskirche Weitramsdorf St Nikolaus Wiesenfeld bei Coburg Magdalenenkirche Wildenheid Friedenskirche 50 257222222222 10 966111111111 Koordinaten 50 15 26 N 10 57 58 O Normdaten Geografikum GND 4266117 1 lobid OGND AKS LCCN n84174366 VIAF 143780872 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Morizkirche Coburg amp oldid 237443537