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Die Kirche St Felix und Regula ist die romisch katholische Pfarrkirche von Thalwil im Bezirk Horgen Sie ist die erste Kirche im Kanton Zurich die nach der Reformation das Doppelpatrozinium der Zurcher Heiligen Felix und Regula erhielt 1 2 Kirche St Felix und Regula Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte und Namensgebung 1 2 Entstehungs und Baugeschichte 1 3 Tochterpfarrei Ruschlikon 2 Baubeschreibung 2 1 Kirchturm und Ausseres 2 1 1 Glocken 1927 1959 2 1 2 Glocken seit 1959 2 2 Innenraum und kunstlerische Ausstattung 2 2 1 Neubarocke Grundgestaltung 2 2 2 Innenausstattung 1899 bis 1982 2 2 3 Innenausstattung seit 1982 2 3 Orgel 2 3 1 Hauptorgel 2 3 2 Chororgel 3 Literatur 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte und Namensgebung Bearbeiten Nach dem Willen von Graf Kuno von Rheinfelden hatte das Kloster Muri eigentlich im Jahr 1127 in Thalwil gegrundet werden sollen wurde dann aber im Freiamt aufgebaut Das Kloster Muri besass in Thalwil Erblehensrechte Lehenschaft Niedergericht und Kollatur Die mittelalterliche Kirche von Thalwil war dem hl Martin gewidmet und wurde im Jahr 1179 als erste Kirche am linken Zurichseeufer erwahnt 3 Es ist anzunehmen dass die Kirche vom Kloster Muri gestiftet wurde wofur auch die Tatsache spricht dass beide Kirchen denselben Kirchenpatron hatten 4 Durch Tausch gelangte die Kirche von Thalwil im Jahr 1256 vom Kloster Muri an das Kloster Wettingen welches das Kollaturrecht uber die Reformationszeit hinaus bis 1838 ausubte 3 Nach der Reformation in Zurich ab dem Jahr 1523 wehrte sich Pfarrer Konrad Nuppheim vergeblich gegen die Einfuhrung des reformierten Gottesdienstes in Thalwil weshalb er nach Wadenswil wechselte wo am alten Glauben langer festgehalten wurde In Thalwil wurde die mittelalterliche Kirche fortan fur reformierte Gottesdienste verwendet 4 Nach Umbauten zwischen 1578 und 1656 wurde die alte Kirche 1845 1847 vollstandig durch einen Neubau ersetzt die heutige reformierte Kirche von Thalwil welche sich am gleichen Ort wie ihr Vorgangerbau auf der Platte befindet 3 Entstehungs und Baugeschichte Bearbeiten Das Toleranzedikt von 1807 erlaubte erstmals seit der Reformation wieder katholische Gottesdienste im Kanton Zurich ortlich jedoch auf die Stadt Zurich beschrankt Die Niederlassungs und Religionsfreiheit der Helvetischen Republik und ab 1848 des schweizerischen Bundesstaates ermoglichten es den Katholiken aus der Zentral und der Ostschweiz aber auch aus dem katholisch gepragten Ausland sich im Kanton Zurich niederzulassen Der erste katholische Gottesdienst in der Region nach der Reformation fand im Jahr 1864 in Gattikon statt weil dort etliche katholische Fabrikarbeiter samt Familien ansassig waren Zur 1880 gegrundeten Pfarrei St Marien Langnau Gattikon gehorten zunachst auch die Katholiken von Thalwil Weil die Kirche St Marien in Langnau auch nach der Abtrennung von der Adliswiler Pfarrei Hl Dreifaltigkeit zu klein und der Kirchweg fur die Thalwiler Katholiken weit war bildete sich in Thalwil am 29 September 1897 der Katholische Kirchenbauverein Thalweil der unverzuglich einen Bauplatz fur eine eigene Kirche in Thalwil sicherte Am 17 Juni 1898 fand die Grundsteinlegung fur den Bau der Kirche statt Diese wurde vom lokalen Baumeister Rocco Perlatti nach Planen von Johann Meyer 1820 1902 Luzern gebaut 5 Die Kirche St Felix und Regula wurde mit Spendengeldern und der Unterstutzung der Inlandischen Mission erbaut und am 18 Juni 1899 benediziert Der Turmbau erfolgte erst im Jahr 1924 Erbaut wurde der Kirchturm nach Planen des Zurcher Architekten Anton Higi In den Turm aufgezogen wurden die alten Glocken der paritatischen Kirche St Agatha Dietikon die einem Neubau samt neuen Glocken weichen musste 1952 1953 wurde die Kirche durch Architekt Joseph Steiner Schwyz renoviert und in ihrem Inneren neu gestaltet Hierbei wurde die Kirche im Chor mit einem Decken und uber den Seitenaltaren mit je einem Wandgemalde ausgestaltet Am 20 November 1952 weihte der Churer Bischof Christian Caminada die Kirche 1959 erhielt der Kirchturm sein heutiges funfstimmiges Gelaut 1968 1969 wurde das Pfarreizentrum erbaut und die Kirche aussen renoviert 1972 erfolgte die Umsetzung der Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils wobei auch ein Volksaltar geweiht wurde 1983 fand die zweite grosse Innensanierung der Kirche statt Hierbei erhielt die Kirche auch die Metzler Chororgel 1985 wurde auf der Orgelempore die grosse Orgel mit 32 klingenden Registern aufgebaut 1988 erfolgte die Renovation des Kirchturms 1990 die Aussenrenovation von Pfarreizentrum und Kirche 2010 wurde das Pfarreizentrum durch einen Erweiterungsbau erganzt 6 7 Die Pfarrei St Felix und Regula bildet zusammen mit der Pfarrei St Nikolaus Ruschlikon eine Kirchgemeinde Diese ist mit ihren 6 206 Mitgliedern Stand 2021 eine der grosseren katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zurich 8 Tochterpfarrei Ruschlikon Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die katholische Bevolkerung in Ruschlikon an sodass der Wunsch nach einer eigenen katholischen Kirche entstand Ab 1963 fanden in Ruschlikon katholische Gottesdienste statt und ab 1969 war dort ein eigener Seelsorger tatig Die katholische Kirchgemeinde Thalwil Ruschlikon lehnte ein erstes Projekt fur eine Kirche in Ruschlikon ab da es zu gross und zu teuer erschien Ein zweites reduziertes Konzept wurde im Jahr 1979 angenommen Am 28 Februar 1982 weihte Johannes Vonderach als Bischof von Chur die Kirche St Nikolaus Ruschlikon 1997 wurde St Nikolaus Ruschlikon zu einer eigenstandigen Pfarrei ernannt Baubeschreibung Bearbeiten nbsp Kirchturm von 1924Kirchturm und Ausseres Bearbeiten Die Kirche St Felix und Regula liegt in Thalwil an der Seehaldenstrasse Aufgrund der damaligen Parzellierung und der Topografie ist die Kirche nicht geostet sondern zeigt gen Suden Als schlichte neobarocke Saalkirche 1898 1899 erbaut besass sie zunachst weder Kirchturm noch Dachreiter lediglich ein einfaches Giebelkreuz an der nordlichen Frontseite verwies auf die christliche Bestimmung des Gebaudes Der im Jahr 1924 erbaute Kirchturm verstarkt durch seinen Zwiebelturm das neobarocke Erscheinungsbild der Kirche Westlich von der Kirche befindet sich das Pfarrhaus ostlich an die Kirche wurde 1968 1969 das Pfarreizentrum angebaut Glocken 1927 1959 Bearbeiten Als die paritatische Kirche St Agatha Dietikon durch einen Neubau ersetzt wurde ergab sich fur die Pfarrei Thalwil die Moglichkeit das alte Gelaut von Dietikon zu erwerben Hierbei handelte es sich um vier Glocken mit unterschiedlichem Alter und Herkunft Die grosste Glocke stammte von der Giesserei Johann Jakob Grieshaber in Waldshut Diese Glocke trug jedoch am Joch die Jahreszahl 1658 Dieser Umstand lasst sich anhand einer Chronik der Pfarrei Urdorf erklaren Die Glocke war im Jahr 1705 gesprungen und wurde daraufhin umgegossen Die kleinste und die zweitkleinste Glocke durften aufgrund ihrer Form und ihrer Inschriften aus dem 13 bis 14 Jahrhundert zu datieren sein Dieses erste Gelaut der Kirche St Felix und Regula tat seinen Dienst bis 1959 als es durch die heutigen Glocken ersetzt wurde Die drei grosseren Glocken wurden eingeschmolzen die kleinste wurde ins Museum in Dietikon verbracht und befindet sich heute bei der Abdankungshalle des Friedhofs Guggenbuhl in Dietikon 9 Nummer Gewicht Durchmesser Ton Widmung Gussjahr1 850 kg 122 cm fis1 Jesus Christus 17052 600 kg 100 cm gis1 hl Maria 14103 275 kg 78 cm h1 Frieden4 200 kg 71 cm d2 AngelusGlocken seit 1959 Bearbeiten Die heutigen Glocken der Kirche St Felix und Regula wurden von der Glockengiesserei H Ruetschi Aarau am 8 und 17 April 1959 gegossen 10 Nummer Gewicht Durchmesser Ton Widmung Inschrift1 5984 kg 220 cm fis0 Dreifaltigkeit Durch meine Stimme preisen alle Menschen Dich Gott den Vater den Sohn und den Heiligen Geist 2 2905 kg 174 cm ais0 Felix und Regula Heilige Patrone Felix und Regula Euch haben wir dieses Gotteshaus geweiht Ihr aber bittet fur uns in der triumphierenden Kirche auf dass wir der Barmherzigkeit Gottes teilhaftig werden 3 1724 kg 145 cm cis1 Muttergottes Sei gegrusset Maria gnadenvolle durch meinen Jubel mogen Dich seligpreisen alle Geschlechter 4 1215 kg 129 cm dis1 Josef Heiliger Joseph Schutzherr der Heiligen Familie beschutze auch uns und unsere Familien jetzt und in der letzten Stunde des Todes 5 764 kg 110 cm fis1 Schutzengel Preiset den Herrn ihr alle seine Engel und beschutzet uns immer auf dem Weg des Lebens Innenraum und kunstlerische Ausstattung Bearbeiten nbsp InnenansichtNeubarocke Grundgestaltung Bearbeiten In das Innere der Kirche St Felix und Regula dringt aufgrund der grossen Glasfenster viel Tageslicht Diese Lichtfuhrung entspricht auch der Tradition barocker Kirchen denen die Kirche St Felix und Regula nachempfunden ist Die Kirche ist hell gestrichen und mit schlichter Stuckatur verziert Pilaster mit korinthischen Kapitellen ubernehmen scheinbar die Last der Gurtbogen des Tonnengewolbes Der eingezogene Chor ist um einige Treppenstufen vom Boden des Kirchenschiffs abgehoben Innenausstattung 1899 bis 1982 Bearbeiten Im Lauf der Zeit wurde der Innenraum der Kirche mehrfach umgestaltet Von 1899 bis 1908 war der Altarraum der neu erbauten Kirche aufgrund Geldmangels noch schlicht gehalten Der Hauptaltar wurde von zwei Seitenaltaren flankiert einer von diesen war der Muttergottes gewidmet Ab dem Jahr 1908 wurde die schlichte erste Ausstattung durch neue Elemente erganzt So stiftete der bischofliche Offizial und spatere Bischof Georg Schmid von Gruneck den Kreuzweg auch wurde 1908 eine erste Kanzel in der Kirche aufgestellt 1909 erhielt die Kirche eine Kommunionbank Nach der Tilgung der Bauschuld im Jahr 1915 war die Auftragserteilung fur einen neuen Hochaltar sowie zwei neue Seitenaltare moglich Erstellt wurden diese Altare von der Firma Messmer Basel Beim Tabernakel des Hauptaltars handelte es sich um den bisherigen des Kapuzinerklosters Arth Das obere Altarblatt des Hochaltars zeigte den hl Felix die flankierenden oberen Statuen stellten die hl Regula und den hl Georg dar Das grosse Altarbild zeigte Jesus am Kreuz flankiert von den beiden grossen Statuen des hl Martin Patron der mittelalterlichen Kirche von Thalwil und des hl Benedikt in Erinnerung an die Verbundenheit Thalwils mit dem Kloster Muri bzw spater mit dem Kloster Wettingen 11 In den Jahren 1952 1953 erfolgte eine grosse Innensanierung der Kirche durch Architekt Joseph Steiner Schwyz Dieser liess die neubarocke Gestaltung des Kircheninnenraums weitgehend verschwinden und verlieh der Kirche einen damals zeitgemass erscheinenden Gestus Die neubarocken Hoch und Seitenaltare wurden abgebaut und durch moderne Sandsteinaltare ersetzt An der Chorwand wo bis 1952 der Hochaltar gestanden hatte wurde eine monumentale Kreuzigungsgruppe aus Holz angebracht gefertigt vom Kunstler Lichtenstern Zug Der Kunstler und Priester Ludwig Schnuriger 1915 1991 aus dem Furstentum Liechtenstein erstellte die Bilder an der Wand uber den neuen Seitenaltaren sowie an der Decke des Chors Das Deckengemalde zeigte Gott als Schopfer der Welt das Gemalde uber dem linken Seitenaltar die hl Maria und dasjenige uber dem rechten Seitenaltar die Kirchenpatrone den hl Felix und die hl Regula 12 Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil wurde 1968 zunachst ein provisorischer Volksaltar aufgestellt 1971 wurde dieser durch einen steinernen Volksaltar ersetzt dessen Frontpartie ein Bronzerelief besass auf dem das Abendmahl Jesu mit den 12 Aposteln dargestellt gewesen war Geweiht wurde der Altar am 16 Januar 1972 13 Innenausstattung seit 1982 Bearbeiten nbsp Taufstein1982 erfolgte eine zweite umfassende Innenrenovation der Kirche Hierbei wurden die Holzplastiken uber dem Hochaltar von 1953 wieder entfernt und die Gemalde von Ludwig Schnuriger uberdeckt Da der Chor fur die Hauptgottesdienste keine Verwendung mehr fand jedoch eine Werktagskapelle fehlte wurde der Entscheid getroffen aus dem Chor eine Kapelle zu machen Als Abgrenzung der Kapelle von der Kirche wurde hinter dem Volksaltar eine Chororgel eingebaut deren Ruckwand gegen die Kirche gerichtet ist und als Flugelaltar gestaltet wurde Walter Habdank aus Starnberg bei Munchen erhielt den Auftrag fur die Bilder dieses Flugelaltars Die funf Bilder zeigen v l n r Seine Liebe gilt den Armen und Kranken 2 Der barmherzige Samaritan sic 3 Versammelt zum Mahl der Liebe 4 Simon hilft das Kreuz tragen 5 Den Armen verkundet er das Heil den Trauernden Freude Der Luzerner Bildhauer Franco Annoni gestaltete Volksaltar Ambo Taufsteindeckel Tabernakel das Relief an der Frontseite des Volksaltars mit der Darstellung des hl Felix und der hl Regula das Ewige Licht den Osterleuchter sowie die Altarkerzenstander Der Altar wurde aus Alpenkalk gehauen Die Werktagskapelle erhielt denjenigen Altar der bisher in der Taufkapelle gestanden hatte Als Altarschmuck wurde ein Marienbild angeschafft ausserdem wurde ein Kruzifix Korpus an der Chorwand hinter dem Werktagsaltar angebracht Zwolf der vierzehn Kreuzwegbilder stammen aus dem Jahr 1765 die beiden fehlenden wurden im gleichen Stil erganzt Anstelle der Seitenaltare wurde links der Tabernakel und rechts der Taufstein aufgestellt letzterer befand sich bis dahin in der Taufkapelle in die ein Beichtstuhl eingebaut wurde Am 25 Oktober 1983 erfolgte die Weihe des Volksaltars 1986 wurden uber dem Tabernakel und uber dem Taufstein zwei Tapisserien aus dem Atelier de la Martinerie Ports sur Vienne Frankreich aufgehangt Der Teppich uber dem Tabernakel tragt die Inschrift Ich bin das Brot das der Welt Leben gibt Wer dieses Brot isst wird leben in Ewigkeit Der Teppich uber dem Taufstein tragt den Satz Wer von diesem Wasser trinkt das ich gebe wird nicht mehr durstig sein es wird ihm zur sprudelnden Quelle des Lebens 14 15 Orgel Bearbeiten Ihre erste Orgel erhielt die Kirche St Felix und Regula im Jahr 1910 Es handelte sich um die alte Orgel der reformierten Kirche Uster Diese umfasste 30 Register stammte aus dem Jahr 1878 und war ursprunglich von der Rapperswiler Firma Spaich Orgelbau erstellt worden Abgebaut und in Thalwil aufgestellt wurde das Instrument von der Mannedorfer Firma Orgelbau Kuhn 1953 wurde dieses Instrument uberholt und 1970 renoviert 16 Diese Orgel tat bis zum Bau der heutigen Hauptorgel im Jahr 1985 ihren Dienst Hauptorgel Bearbeiten nbsp Metzler Orgel von 1985Die grosse Orgel wurde 1985 von der Firma Metzler Orgelbau Dietikon auf der Empore aufgebaut Sie umfasst 32 Register verteilt auf zwei Manuale samt Pedal Das Werk ist rein mechanisch 17 In den Manualen sind die Untertasten aus Knochen die Obertasten aus Grenadill Die freistehenden Pedalturme links C Seite und rechts Cis Seite rahmen das Hauptwerk ein das Schwellwerk ist hinter dem Hauptwerk aufgestellt Disposition der Metzler Hauptorgel Hauptwerk C f3Bourdon 16 Prinzipal 8 Hohlflote 8 Gemshorn 8 Oktave 4 Nachthorn 4 Quinte 2 2 3 Superoktave 2 Mixtur 2 Cimbel 2 3 Trompete 8 Vox humana 8 Schwellwerk C f3Suavial 8 Rohrflote 8 Salicional 8 Prinzipal 4 Traversflote 4 Nasard 2 2 3 Mixtur 2 Waldflote 2 Terz 1 3 5 Larigot 1 1 3 Dulcian 16 Oboe 8 Tremulant Pedal C f1Prinzipal 16 Subbass 16 Octavbass 8 Bourdon 8 Octave 4 Mixtur 2 2 3 Posaune 16 Trompete 8 Koppeln II I I P II P Spielhilfen Fusstritt Pedalzungen ab Fusstritt Pleno an ab SchwellerChororgel Bearbeiten nbsp Metzler Chororgel von 1983Die Chororgel wurde nach italienischem Vorbild von der Orgelbaufirma Metzler Dietikon 1983 gebaut Ihre neun Register sind verteilt auf einem Manual und Pedal Es handelt sich um ein Instrument mit mechanischer Traktur Die Untertasten im Manual sind aus Knochen die Obertasten aus Grenadill Die Traktur ist einarmig Die Chororgel wird fur die Begleitung von Werktagsgottesdiensten im Chorraum verwendet und dient teilweise auch fur die Gestaltung der sonntaglichen Gottesdienste Disposition der Metzler Chororgel Manual C Prinzipal 8 Gedackt 8 Suavial als Voce umana ab c1 8 Oktave 4 Spitzflote 4 Quinte geteilte Schleife c 2 2 3 Oktave 2 Mixtur 1 Tremulant Pedal C Subbass 16 Koppeln I PLiteratur BearbeitenPfarrei Thalwil Hrsg Festschrift zu 50 Jahre Pfarrei Thalwil Ruschlikon Thalwil 1949 Bischofliches Ordinariat Chur Hrsg Schematismus des Bistums Chur Chur 1980 Alois Weiss Kleine Kirchenchronik Thalwil 1993 Hans Bacher Katholische Pfarrei St Felix und Regula Thalwil 1899 1999 Der Weg einer Veranderung Thalwil 1998 Josef Bernadic 150 Jahre Inlandische Mission Die Geschichte der IM im Kanton Zurich In IM Info Nr 2 2013 S 7 9 Markus Weber Stephan Kolliker Sakrales Zurich 150 Jahre katholischer Kirchenbau im Kanton Zurich Archipel Verlag Ruswil 2018 Siehe auch BearbeitenListe der Kulturguter in ThalwilWeblinks Bearbeiten nbsp Commons St Felix und Regula Thalwil Sammlung von Bildern Website der Pfarrei St Felix und Regula Thalwil Kirche St Felix und Regula auf Sakralbauten ch Glocken auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten Bacher Katholische Pfarrei St Felix und Regula Thalwil 1899 1999 1998 S 39 119 Bernadic 150 Jahre Inlandische Mission 2013 S 9 a b c Hans Jakob Zwicky Thalwil In Historisches Lexikon der Schweiz a b Bischofliches Ordinariat Chur Hrsg Schematismus des Bistums Chur 1980 S 256 Nina Huppi Reformierte Strenge in einer katholischen Kirche St Felix und Regula Website des Verschonerungsvereins Thalwil abgerufen am 2 Dezember 2017 Bischofliches Ordinariat Chur Hrsg Schematismus des Bistums Chur 1980 S 155 157 Geschichte Website der Pfarrei Thalwil Katholische Kirche im Kanton Zurich Hrsg Jahresbericht 2021 S 106 Eduard Muller Thomas Furger Geschichte von Pfarrei und Pfarrkirche St Agatha in Dietikon In Neujahrsblatt von Dietikon Dietikon 1978 S 18 20 G wie Glocken Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Website der Pfarrei Thalwil abgerufen am 20 Juli 2022 Bacher Katholische Pfarrei St Felix und Regula Thalwil 1899 1999 1998 S 53 59 60 Bacher Katholische Pfarrei St Felix und Regula Thalwil 1899 1999 1998 S 87 88 Bacher Katholische Pfarrei St Felix und Regula Thalwil 1899 1999 1998 S 112 Bacher Katholische Pfarrei St Felix und Regula Thalwil 1899 1999 1998 S 132 135 136 140 I wie Innenausstattung unseres Kirche Memento vom 13 April 2017 im Internet Archive Website der Pfarrei Thalwil abgerufen am 20 Juli 2022 Bacher Katholische Pfarrei St Felix und Regula Thalwil 1899 1999 1998 S 55 89 109 Zwei Orgeln in der Pfarrkirche Memento vom 23 Dezember 2014 im Internet Archive Website der Pfarrei Thalwil abgerufen am 20 Juli 2022 47 297328 8 558779 460 Koordinaten 47 17 50 38 N 8 33 31 6 O CH1903 684720 239098 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Felix und Regula Thalwil amp oldid 236092930