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Anton Higi 15 Februar 1885 in Zurich 25 September 1951 in Orselina war ein Schweizer Architekt und von 1938 bis 1946 Stadtrat von Zurich Er pragte mit seinen Kirchbauten in der Region Zurich den modernen katholischen Kirchenbau massgeblich mit Kirche Guthirt Zurich Wipkingen 1922 1923Kirche Bruder Klaus Zurich Unterstrass 1932 1933Kirche St Leodegar Birmenstorf AG 1934 1935Kirche St Martin Zurich Fluntern 1938 1939 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Bauten Auswahl 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Nachlass 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenAnton Higi studierte an der ETH Zurich Architektur und schloss 1907 mit dem Diplom ab Nach ersten Erfahrungen als Architekt bei Professor August Thiersch in Munchen und beim Kantonalen Hochbauamt Zurich arbeitete er 1912 bis 1914 im Architekturburo Curjel amp Moser mit das mit den beiden Kirchen St Anton Zurich Hottingen und St Josef Zurich Industriequartier in der Schweiz zwei erste offentliche Auftrage realisieren konnte Beim Bau von St Josef arbeitete Higi als Baufuhrer massgeblich mit 1914 bis 1925 fuhrte Anton Higi gemeinsam mit Otto Gschwind ein eigenes Architekturburo In diese Zeit fallt mit dem Bau der Kirche Guthirt Zurich Wipkingen auch die Realisierung des ersten eigenen Kirchbaus von Anton Higi Nach dem Austritt von Otto Gschwind fuhrte Anton Higi das Architekturburo bis 1938 alleine weiter 1 Anton Higi engagierte sich auch institutionell fur den modernen katholischen Kirchbau So war er 1924 ein Grundungsmitglied der Schweizerischen St Lukasgesellschaft 2 in der er bis 1938 als Mitglied des Vorstands zeitweise auch als Sekretar arbeitete 3 1938 wurde Anton Higi als Vertreter der CVP in den Stadtrat der Stadt Zurich gewahlt und leitete dort das Polizeidepartement Deshalb sistierte Anton Higi seine Tatigkeit als Architekt bis 1946 Danach grundete er mit seinem Sohn Karl Higi ein gemeinsames Architekturburo das nach dem Tod von Anton Higi von Karl Higi weitergefuhrt wurde 4 Er fand seine letzte Ruhestatte auf dem Zurcher Friedhof Nordheim Bauten Auswahl BearbeitenAnton Higi realisierte als Architekt zahlreiche Siedlungen Mehrfamilienhauser Villen und Einfamilienhauser 5 1912 1913 Bauleitung bei der Kirche St Josef Zurich Industriequartier 1922 1923 Kirche Guthirt Zurich Wipkingen 1924 Turm zur katholischen Kirche Thalwil 1924 1926 Siedlung Im eisernen Zeit Zurich eine der ersten Gartensiedlungen 1991 unter Denkmalschutz gestellt 1927 Katholische Madchenschule Hirschengraben 66 Zurich heute Sitz des Generalvikariats fur die Kantone Zurich und Glarus sowie Sitz der romisch katholischen Zentralkommission des Kantons Zurich 6 1932 Institut der Schwestern vom Heiligen Kreuz Menzingen Zug Neubau eines Klostertrakts 1932 1933 Kirche Bruder Klaus Zurich Unterstrass 1933 1934 Kirche St Josef Horgen 1934 Monikaheim Zurich Heim fur junge Mutter mit Kind heute Heim fur Kinder im Vorschulalter und begleitetes Wohnen fur Mutter und Kind 7 1934 1935 Kirche St Leodegar Birmenstorf AG 1935 Katholisches Akademikerhaus AKI Hirschengraben 86 Zurich heute Sitz der katholischen Hochschulgemeinde Zurich sowie die Niederlassung der Jesuiten in Zurich 8 1938 Plane fur die erste Kirche Heilig Geist Zurich Hongg Ausfuhrung durch Karl Strobel 1971 durch einen Neubau von Sohn Karl Higi ersetzt 1938 1939 Kirche St Martin Zurich Fluntern 1947 1949 Siedlung in der Ey mit Karl Higi und Rudolf Pfister 1950 Auszeichnung fur gute Bauten der Stadt Zurich 9 1949 1950 PTT Gebaude Rapperswil mit Karl Higi und Architekt Schafer 1951 Plane fur Neubau der Klosterkirche der Zisterzienserinnen in Magdenau SG mit Karl Higi Ehrungen BearbeitenIm Zurcher Stadtteil Affoltern ist eine Strasse nach Anton Higi benannt Literatur BearbeitenElisabeth Rucki und Dorothee Huber Hg Architektenlexikon der Schweiz Birkhauser Verlag 1998 ISBN 3 7643 5261 2 Fabrizio Brentini Die katholische Kirche St Martin in Zurich Fluntern Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte Bern 2013 Vordruck Nachlass BearbeitenNachlassfragment im gta Archiv Institut fur Geschichte und Theorie der Architektur gta der ETH ZurichWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Anton Higi Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Fabrizio Brentini Bauen fur die Kirche Katholischer Kirchenbau des 20 Jahrhunderts in der Schweiz Edition SSL 1994 S 288 Vgl Website der Schweizerischen St Lukasgesellschaft Abgerufen am 18 Juli 2013 Brentini Die katholische Kirche St Martin in Zurich Fluntern S 15 Fabrizio Brentini Bauen fur die Kirche Katholischer Kirchenbau des 20 Jahrhunderts in der Schweiz Edition SSL 1994 S 288 Vollstandige Liste der Bauten einsehbar im gta Archiv Institut fur Geschichte und Theorie der Architektur gta der EHT Zurich Vgl Website des Generalvikariats Zurich Abgerufen am 18 Juli 2013 Vgl Website des Monikaheims Zurich Abgerufen am 18 Juli 2013 Vgl Website des AKI Zurich Abgerufen am 18 Juli 2013 Vgl Website der Baugenossenschaft Abschnitt Eyhof und In der Ey Memento des Originals vom 27 Marz 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www schoenheim ch Abgerufen am 18 Juli 2013 Normdaten Person GND 133207587 lobid OGND AKS VIAF 47945417 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Higi AntonKURZBESCHREIBUNG Schweizer ArchitektGEBURTSDATUM 15 Februar 1885GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 25 September 1951STERBEORT Orselina Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anton Higi amp oldid 224822541