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Karl Higi 31 Mai 1920 in Zurich 8 Januar 2008 ebenda war ein Schweizer Architekt Er fuhrte das Werk seines Vaters Anton Higi nach dessen Tod im Bereich des modernen katholischen Kirchenbaus in der Schweiz fort Kirche St Anton Wettingen 1952 1954Kirche St Josef Schlieren 1958 1960Kirche Allerheiligen Zurich Neuaffoltern 1963 1964Kirche St Michael Zollikerberg 1964 1966Kirche St Antonius Munchwilen TG 1968Kirche Heilig Geist Zurich Hongg 1971 1973 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Bauten Auswahl 3 Nachlass 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenKarl Higi studierte an der ETH Zurich Architektur und schloss 1945 mit dem Diplom ab Nach einem Studienaufenthalt in Skandinavien grundete er 1946 mit seinem Vater Anton Higi ein gemeinsames Architekturburo Nach dem Tod von Anton Higi 1951 fuhrte er das Buro bis zu seiner Pensionierung 1985 alleine weiter Grossen Wert legte Karl Higi auf die Innenausstattung seiner Bauten und arbeitete mit namhaften Schweizer Kunstmalern und Bildhauern zusammen u a mit Ferdinand Gehr Alfred Huber Pierino Selmoni Max Ruedi und Paul Stockli 1906 1991 1957 war Karl Higi Dozent fur Kirchenbauten an der kath Volkshochschule Zurich Von 1963 bis 1973 fungierte er als Bauberater der romisch katholischen Zentralkommission des Kantons Zurich und der romisch katholischen Kirchgemeinden der Stadt Zurich Karl Higi heiratete 1947 Delfina Cassinelli 1926 2012 mit der er drei Kinder hatte 1 Er fand seine letzte Ruhestatte auf dem Zurcher Friedhof Nordheim Bauten Auswahl BearbeitenKarl Higi realisierte als Architekt zahlreiche Siedlungen Geschaftshauser Mehr und Einfamilienhauser sowie Umbauten an Gebauden von Anton Higi Einen Schwerpunkt seiner Tatigkeit setzte Karl Higi im Bereich des Kirchbaus im Zeitraum von gut 30 Jahren errichtete er 13 Neubauten von katholischen Kirchen 2 1947 1949 Siedlung in der Ey mit Anton Higi und Rudolf Pfister 1950 Auszeichnung fur gute Bauten 3 1951 und 1958 Klubgebaude Stadtische Tennisplatze Belvoir Mythenquai Zurich 1952 und 1973 1975 Bootshaus der Seepolizei Mythenquai Zurich 1952 Neubau der Klosterkirche der Zisterzienserinnen in Magdenau SG Plane mit Anton Higi 1952 1954 Kirche St Anton Wettingen 1954 1955 Pfarrhaus zur Liebfrauenkirche Zurich Unterstrass 1955 Klubgebaude Stadtische Tennisplatze Bachtobelstrasse Zurich 1956 1957 Kirche St Antonius Wallisellen 1958 1960 Kirche St Josef Schlieren 1959 1961 Bruder Klaus Kirche auf dem Bruderholz Basel 1961 Krypta der Kirche Bruder Klaus Zurich 1961 1962 Privatklinik St Raphael Zumikon inkl Kapelle 1961 1962 Missionskirche in Noa Khali ehem Ostpakistan heute Bangladesch 1963 1964 Kirche Allerheiligen Zurich Neuaffoltern 1964 1966 Kirche St Michael Zollikerberg 1968 Kirche St Antonius Munchwilen TG 1969 1971 Kirche St Gallus Fischenthal ZH 1971 1973 Alterswohnheim Rosengarten der Stadt Zurich Uster 1971 1973 Pfarreizentrum samt Kirche Heilig Geist Zurich Hongg 1971 1973 Klosterkirche des Mutterhauses der Schwestern vom hl Kreuz inkl Krypta Ingenbohl SZ Die Krypta mit dem Grab Ordensgrunderin der seligen Mutter Maria Theresia Scherer 1825 1888 ist eine Pilgerstatte der Katholiken 1975 1976 Kirche St Theresia Brunnen SZ 1978 1979 Raiffeisenbank Brunnen SZ 1979 1982 Altersheim Riedhof Zurich Hongg 1980 1981 Kapelle im Haus Hirschengraben 74 Zurich Sitz des Provinzialrats der Schweizer JesuitenNachlass BearbeitenNachlassfragment im gta Archiv Institut fur Geschichte und Theorie der Architektur gta der ETH ZurichWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl Higi Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Fabrizio Brentini Bauen fur die Kirche Katholischer Kirchenbau des 20 Jahrhunderts in der Schweiz Edition SSL 1994 S 288 Vollstandige Liste der Bauten einsehbar im gta Archiv Institut fur Geschichte und Theorie der Architektur gta der ETH Zurich Vgl Website der Baugenossenschaft Abschnitt Eyhof und In der Ey Memento des Originals vom 27 Marz 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www schoenheim ch Abgerufen am 18 Juli 2013 Normdaten Person GND 1065418523 lobid OGND AKS VIAF 313438457 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Higi KarlKURZBESCHREIBUNG Schweizer ArchitektGEBURTSDATUM 31 Mai 1920GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 8 Januar 2008STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Higi amp oldid 235799734