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Dieser Artikel beschreibt den 1844 gegrundeten franziskanischen Frauenorden Die gleichnamige Schwesternschaft innerhalb des Engelwerkes wird im Artikel Schwesternschaft vom Heiligen Kreuz behandelt Die Schwestern vom Heiligen Kreuz eigentlich Kongregation der Schwestern vom Heiligen Kreuz kurz Menzinger Schwestern sind ein romisch katholischer Frauenorden mit Grundung im Jahre 1844 in Menzingen im Kanton Zug Die Kongregation ist aus dem Regulierten Dritten Orden des Heiligen Franziskus gegrundet Der Orden hat ein apostolisches Ordensleben d h die Mitglieder fuhren kein Klosterleben in Klausur sondern leben auch in der Offentlichkeit Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Struktur 2 Generaloberinnen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte und Struktur Bearbeiten nbsp Theodosius Florentini Portrat Mitte 19 JahrhundertKapuzinerpater Theodosius Florentini 1808 1865 grundete 1844 mit der Schwester Bernarda Heimgartner die Kongregation der Lehrschwestern vom Heiligen Kreuz 1 Die anfangs funf Schwestern waren als Lehrerinnen im Schuldienst tatig Von 1902 bis 1985 betrieben sie in der zurcherischen Diaspora die Klinik St Raphael in Kusnacht Prominentes Ordensmitglied war Schwester Pascalina Lehnert die Haushalterin Pius XII Pater Theodosius Florentini erwarb 1855 in der Zentralschweiz den Nigg schen Hof ein Bauerngut auf einem Hugel Ingenbohls am Vierwaldstattersee Die dort entstandene Klostergemeinschaft wurde 1856 durch einen bischoflichen Entscheid von den Menzingern abgetrennt Damit entstand das selbstandige Institut der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz kurz Ingenbohler Schwestern mit dem Kloster Ingenbohl als Mutterhaus Heute gibt es Niederlassungen in allen Kontinenten Am 31 Dezember 2005 zahlte der Orden 2 132 Schwestern in 244 Hausern 138 Schwestern wirken in Deutschland 2013 2 Generaloberinnen Bearbeiten1844 1863 Maria Bernarda Heimgartner 1863 1898 Salesia Strickler 1898 1901 Friederika Hahn 1901 1908 Maria Paula Beck 1908 1923 Maria Carmela Motta 1923 1935 Theresita Hengartner 1935 1947 Maria Theresia Naegeli 1947 1965 Maria Carmela Motta 1965 1971 Irene Sganzini 1971 1983 Antonia Steiner 1983 1989 Adrian Maguire 1989 1996 Miguela Muslin 1996 Mary Finbarr Coffey 2002 2007 Anne Roch 3 2008 2013 Alma Kohler seit 2014 Telma Manickanamparampil 2 Literatur BearbeitenBernarda Heimgartner Die Chronik des Instituts der Lehrschwestern vom hl Kreuz 1844 1854 Einleitung Anmerkungen Hrsg Andreas Sampers Institut der Lehrschwestern vom Heiligen Kreuz Menzingen Kanton Zug 1970 Uta Teresa Fromherz Art Menzinger Schwestern In Helvetia Sacra Abteilung VIII Die Kongregationen in der Schweiz Band 3 19 und 20 Jahrhundert Schwabe Verlag Basel 1998 S 278 315 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sisters of the Holy Cross Menzingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Generalats in Luzern Website der Schwestern vom Heiligen Kreuz Deutschland Website der Schwestern vom Heiligen Kreuz SchweizEinzelnachweise Bearbeiten holycross menzingen Memento vom 13 Februar 2008 im Internet Archive Kurzbiografie von Bernarda Heimgartner abgerufen am 21 April 2009 a b Personalien in Die Tagespost 25 Juli 2013 S 4 Neue Provinzoberin der Menzinger Schwestern heisst Anne Roch Artikel auf kipa apic ch vom 28 Februar 2010Normdaten Korperschaft GND 4169445 4 lobid OGND AKS LCCN n84123793 VIAF 132495268 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schwestern vom Heiligen Kreuz amp oldid 230084529