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Das Kloster Oetenbach oder Otenbach war ein Kloster der Dominikanerinnen in der Stadt Zurich und gehorte zur Diozese Konstanz Es wurde 1237 erstmals erwahnt zog um 1285 vom Stadtrand Zurichs in die Stadtmitte und wurde 1525 aufgehoben Nach der Reformation dienten die Gebaude verschiedenen Zwecken insbesondere als Zucht und Waisenhaus Sie wurden 1902 1903 abgebrochen Kloster Oetenbach 1576 auf dem MurerplanOetenbach um 1705 Zeichnung von Johann Melchior FussliKloster Oetenbach 1871 Zeichnung von Johann Conrad WerdmullerInhaltsverzeichnis 1 Dominikanerinnen in Zurich 1 1 Grundungsjahre 1 2 Klosterbetrieb 1 3 Mitglieder 1 4 Ruckgang 2 Das Kloster am Oetenbach am Zurichhorn 3 Das Kloster am Sihlbuhl in der Stadt 3 1 Grunde fur den Umzug 3 2 Lage 3 3 Bau 3 4 Das Kloster im 14 und 15 Jahrhundert 4 Reformation und Ende des Klosterbetriebs 5 Nach der Reformation 5 1 Umnutzung der Bauten 5 2 Funktion als Okonomiegebaude 5 3 Funktion als Zucht und Waisenhaus 6 Gebaude 6 1 Kirche 6 1 1 Ausseres 6 1 2 Inneres 6 2 Kapellen 6 3 Friedhof 6 4 Klostergebaude 6 4 1 Kreuzgang 6 4 2 Raume um den Kreuzgang 6 4 3 Oetenbachturm 6 4 4 Weitere Gebaude 7 Literatur 7 1 Kloster und Klosterbauten 7 2 Literarische Werke 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseDominikanerinnen in Zurich BearbeitenGrundungsjahre Bearbeiten Nach dem Oetenbacher Stiftungsbuch aus der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts geht das Kloster auf den Zusammenschluss zweier Schwesternhauser im Jahr 1234 zuruck damit ist Oetenbach eine der altesten Grundungen der Dominikanerinnen in deutschem Gebiet Die eine Gemeinschaft wurde von Gertraut Hilzingen gegrundet die was ze Zurich in der stat nach pei der Prediger closter sesshaft sie war in Zurich in der Stadt nahe bei dem Kloster der Prediger ansassig Sie hatte sich mit der Patriziertochter Mechthild von Woloshoven zusammengetan und lebte mit ihr in einem verlassenen Haus am Neumarkt ihre Existenz beruhte auf Almosen Im Oberdorf Auf Dorf hatte sich eine andere Gruppe niedergelassen die sich ihren Lebensunterhalt durch Handarbeiten verdiente Am Ufer der Sihl einem oft uberschwemmten Gebiet ausserhalb der Stadt wurde ein Konventsgebaude errichtet das aber von einem Hochwasser zerstort wurde Als Ersatz konnte sudlich der Stadt beim Zurichhorn in der Gegend des heutigen Strandbades Tiefenbrunnen ein Stuck Land erworben werden 1 1237 erhielt der Konvent ein papstliches Schutzprivileg auf bestehenden und zukunftigen Besitz 1239 wurden dem Kloster Begrabnisrecht Recht auf Besitz und freie Wahl der Priorin zugesichert 1245 wurde der Konvent dem Orden der Dominikanerinnen eingegliedert Klosterbetrieb Bearbeiten nbsp ExLibris aus dem Buchlein der ewigen Weisheit von Heinrich Seuse nbsp Pergamenthandschrift aus Oetenbach um 1450Ein wichtiges Anliegen der Schwestern im Oetenbach war die seelsorgerische Betreuung die von den Monchen im Predigerkloster wahrgenommen wurde Die Nonnen lebten wie der gesamte Dominikanerorden nach der Augustinusregel Der erste Oetenbacher Klosterkaplan war der Leutpriester Walther der auch die Reise nach Rom mitgemacht hatte wo man um das papstliche Schutzprivileg nachsuchte Zu Beginn des 14 Jahrhunderts verfugte Oetenbach uber ein Skriptorium Neben zwei Werken von Heinrich Seuse sind vor allem die Zeugnisse eigener literarischer Tatigkeit von Bedeutung So ist eine in mehreren Fassungen redigierte Vita Leben und Offenbarungen von Elsbeth von Oye uberliefert die mit Schilderungen blutiger Selbstkasteiung das Thema der Compassio behandelt die Teilnahme am Leiden Christi in personlicher Hingabe und Empathie Einen Einblick in das Leben der Nonnen in den Klostern Oetenbach und Toss gibt eine stark generalisierende Beschreibung von Walter Muschg Die Tage erhielten durch die sieben kanonischen Tagzeiten die Horen einen unabanderlich gleichformigen Verlauf Sie bestanden aus gemeinsamen Gebeten mit Gesang und Lesungen im Kirchenchor Die Zwischenzeiten waren durch hausliche Arbeiten im Werkhaus vor allem durch Spinnen ausgefullt und nur eine andere Art von Gottesdienst Die hoher Geschulten verbrachten sie mit dem Abschreiben von Buchern und Noten fur den Chorgesang Wahrend der Mahlzeiten die wie die Stunden im Werkhaus schweigend verliefen und so karg waren dass es Novizen zuweilen vor den Speisen ekelte wurde von der Lesemeisterin vorgelesen Schwere Fastengebote hoben von Zeit zu Zeit auch diese Erquickung fast vollig auf Zu Tische sassen Laienschwestern und Kinder neben jungen und steinalten Nonnen Unter den Frauen des Tosser Schwesternbuches sind solche die mit drei vier sechs Jahren ins Kloster traten Man erfahrt dort auch mit welchem Eifer im 13 Jahrhundert die grausamen Vorschriften noch uberboten wurden Tagsuber heisst es herrschte Totenstille keine trieb Sonderwerk alle sassen im Werkhaus so andachtig wie in der Messe Eine Eigentumlichkeit der Predigerkloster war vor allem noch die Matutin der nachtliche Chor vor dem Morgengrauen dessen punktliche Innehaltung den Begeisterten Herzenssache war Manche von ihnen sieht man die Stunden bis zur Prim der nachsten Hore im dunklen Chor der Klosterkirche durchwachen Dies ist die Zeit ihrer geheimsten Erlebnisse der ekstatischen Ubungen Versuchungen und Visionen Walter Muschg In dieser Atmosphare grosser Entbehrungen entfaltete sich zugleich ein intensives religioses Streben im Sinne mystischer Spiritualitat durch lange andauerndes Sich Versenken in die Glaubenswelt sowie durch Askese und korperliche Kasteiungen wurde eine Vereinigung mit Christus im Sinne der Unio mystica gesucht Das Kloster Toss zahlte im 14 Jahrhundert zu den Hochburgen der Frauenmystik und die Nonnen von Oetenbach und Toss gelten als Meisterinnen dieser Ubungen mit denen die Seele offen und bereit fur die Begegnung mit dem Gottlichen werden sollte 2 Uber die theologische Bildung und geistige Zielsetzung der Nonnen ebenso wie uber Diskurse mit Meister Eckhart gibt das Oetenbacher Schwesternbuch Auskunft 3 Daneben wurde auf die Pflege liturgischer Musik Wert gelegt Neben allgemeinem Chorgesang wurde in einer Meisterschaft einem kleinen Chor von acht Sangerinnen besonders anspruchsvolle Werke gesungen 4 Mitglieder Bearbeiten Seit der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts vielleicht seit dem Eintritt Sophies von Werdenberg 1278 stammen die Schwestern aus Adelsgeschlechtern der Ostschweiz und den Geschlechtern der Constaffel was sich in Stiftungen und Schenkungen ausserte Die betrachtliche Anziehungskraft des Klosters fuhrt zu einer wachsenden Zahl von Schwestern und Oetenbach wurde wie das Kloster Toss bei Winterthur zu einem exklusiven Frauenkloster was zu Bemuhungen fuhrte die Mitgliederzahl zu beschranken Bis 1310 sollte gemass einer Verfugung des obersten Leiters des Dominikanerordens Egeno von Staufen die Mitgliederzahl auf 60 gesenkt werden aber noch 1330 war dieses Ziel nicht erreicht obwohl mittlerweile auch Lesen und Lateinkenntnisse zu den Aufnahmekriterien gehorten 5 Ruckgang Bearbeiten Bis zum Ende des 13 Jahrhunderts wurden auch Frauen ohne Stand und Vermogen aufgenommen spater wurde das Kloster Oetenbach zu einem Versorgungsort fur adelige oder reiche Tochter Durch hohe Eintrittsgebuhren wurde bis 1360 die Mitgliederzahl gesenkt wodurch jedoch kaum in erster Linie Bewerberinnen aufgenommen wurden die durch besondere Frommigkeit auffielen Dazu kam bei Oetenbach wie bei anderen Klostern ein allgemeiner Sittenzerfall die Klausurregeln wurden nur noch beschrankt beachtet und die Frommigkeit verlor sich So war Oetenbach zum Ende des Mittelalters fur die religiose Entwicklung der Stadt nur noch von geringer Bedeutung 6 Das Kloster am Oetenbach am Zurichhorn Bearbeiten nbsp Das erste Kloster Oetenbach am Zurichhorn Aus dem Gygerplan von 1667Das Kloster am Zurichhorn am Oetenbach dem heutigen Hornbach der ab 1237 als Otinbach bezeugte Name wird von der Namenforschung als Bach des Oto erklart 7 wurde am 13 August 1237 anlasslich eines Ablasses von Papst Gregor IX erstmals erwahnt und erhielt das bereits erwahnte Schutzprivileg Damit entging die neue Gemeinschaft der Gefahr als ketzerisches Unternehmen von der Kirche verfolgt zu werden Der Papst rief die Glaubigen dazu auf die Nonnen von Oetenbach zu unterstutzen Die Anerkennung setzte voraus dass sich zwei Schwestern zu Fuss auf den beschwerlichen Weg nach Rom machten Die papstliche Bulle von 1239 bildete die kirchliche Grundlage fur die spatere Entwicklung des Klosters 1261 bestatigt der Ritter Burkhard Bruhunt ein Gefolgsmann der Rapperswiler dass er den Bauplatz am Oetenbach den Frauen verkauft habe Im Stiftungsbuch wird die Niederlassung der 64 Schwestern als hulzen closter beschrieben Die positive Entwicklung des kleinen Klosters erlaubte es 1247 der Grossmunsterpropstei Chorherrenstift in der Nachbarschaft Land abzukaufen und das bestehende Gebaude gegen den See hin offenbar betrachtlich auszubauen so dass in der Stadt befurchtet wurde die von Oetenbach wellent de se verswellen den See stauen Umfang und Art der Erweiterungsarbeiten am jetzt gemauerten Kloster sind jedoch nicht bekannt Wegen mangelnder Erfahrung bauten die Schwestern jedoch auf sumpfigen Boden zu nah am Wasser so dass die Nonnen sahent dass ir closter also fast an dem Wasser stuond do wurden si als herzlichen betruebt dass si pitterlich weinten 1251 erhielt das Kloster von verschiedenen Seiten betrachtliche Unterstutzung Gegenkonig Wilhelm von Holland versprach ihm bevorzugte Behandlung bei Guterubertragungen ein papstliches Privileg schutzt es vor Zehntenforderungen des Grossmunsters und der Bischof von Konstanz sicherte ihm Beitrage an bauliche Erneuerungen zu Zu den Gonnern gehorten auch Graf Rudolf IV von Rapperswil und seine Gattin Mechthild von Neifen Das Haus Rapperswil blieb lange mit Oetenbach verbunden Auch die Grafin von Homberg Rapperswil forderte das Kloster ihre Tochter Cacilie vom Homberg wurde zu Beginn des 14 Jahrhunderts eine bedeutende Priorin 8 Wachsender Grundbesitz aufgrund von Zuwendungen und Erwerbungen ermoglichten der Gemeinschaft bescheidene Einkunfte und eine gesicherte Existenz 1261 werden ein Friedhof Garten Wiesen Officinas und eine Curia erwahnt Die Gebaude am Zurichhorn sind weder in Bilddokumenten noch archaologisch nachgewiesen Ein Hinweis auf das ehemalige Kloster findet sich noch als Flurname in Karten 9 Das Kloster am Sihlbuhl in der Stadt BearbeitenGrunde fur den Umzug Bearbeiten Welche Grunde zur Aufgabe des Klosters am Zurichhorn und zum Umzug in die Stadt fuhrten ist nicht bekannt Denkbar ist die angestiegene Anzahl der Klosterfrauen bauliche Mangel die Begrenzung der Seelsorge fur Frauen innerhalb der Stadt durch die Monche der Prediger der Wunsch nach einer grosseren Sicherheit innerhalb der Stadtmauern und gesteigerte Anspruche Jedenfalls scheint der Umzug gemass Stiftungsbuch die Frauen entzweit zu haben Lage Bearbeiten nbsp heutige SituationDas neue Kloster sollte auf den Sihlbuhl Hugel gebaut werden den nordlichen Auslaufer des Lindenhofhugels Gemass der Uberlieferung sollen dort die Stadtheiligen Felix und Regula einen Teil ihres Martyriums erlitten haben Das dreieckige Areal wurde im Osten durch die Limmat begrenzt im Westen durch einen Arm der Sihl und im Suden durch den Lindenhof Vergleich zu heute An der Stelle der Klosterkirche steht jetzt das Parkhaus Urania quer durch das Gebiet auf dem das Klostergebaude lag verlauft etwas tiefer die Uraniastrasse und an der Stelle des kleinen Parkplatzes nordlich davon lag der nordliche Teil des Klosters Den Boden kauften die Schwestern der Fraumunsterabtei und den Kaufleuten Rudiger Manesse und Gotz Mulner ab Und do das closter gepauen ward dass sie darinnen mochten beleiben do bereitete si sich und sandten ire pucher und anderes das sie hetten auf die neue hofstatt Auch die Gebeine der bisher verstorbenen Schwestern wurden ausgegraben und mitgefuhrt Bau Bearbeiten Der Umzug der 120 Frauen in das neue Kloster erfolgte zwischen 1280 und 1285 Noch vor dem Umzug wurden auf dem neuen Areal eine Liebfrauenkapelle und ein klein hulzen closter ein kleines holzernes Klostergebaude errichtet Diese erste Anlage wurde nach und nach mit Hilfe von erberer leuten ehrbaren Leuten erweitert und ausgebaut der Ablauf der Arbeiten ist urkundlich nicht festgehalten Das Fehlen von Kaufvertragen zwischen 1283 und 1285 und eine 1284 nachgewiesene Verschuldung des Klosters weisen auf entsprechend hohe Kosten hin Am 28 Marz 1285 weihte Bischof Johannes von Litauen in der neuen Kirche drei Altare und sprach verschiedene Ablasse aus Im November desselben Jahres wurde im neuen Kloster apud Oetenbach infra muros Thuregi sinngemass bei Oetenbach innerhalb der Mauern von Zurich erstmals eine Urkunde ausgestellt 1314 ist die Oetenbachgasse erstmals erwahnt die gassen da man von dem Renneweg hinuf gat gen Otenbach 10 Mit der Weihe des Hochaltars im Chor und des mittleren Altars in der Laienkirche 1317 war der Kirchenneubau abgeschlossen Priorin war Cacilia von Homberg Wahrend des Baus wurde das Gelande in die Stadtbefestigung eingebunden 1292 erhielten die Schwestern von der Stadt die Auflage die Mauern nach ihren Vorgaben zwei Klafter ob dem herde und daruffe zinnen uber dem Erdboden rund 4 m und darauf eine begehbare Zinne auf eigene Kosten zu erstellen sowie einen Durchgang zwischen Stadt und Klostermauer offen zu lassen Im gleichen Jahr erhielt das Kloster aus dem koniglichen Besitz von Konig Adolf von Nassau Hofstatten und Garten hinter dem Lindenhof 1318 kam eine Muhle an der Sihl dazu Das Hauptportal im Sudwesten wird 1394 erwahnt ein weiteres Portal lag neben dem spateren Wollenhof dem heutigen Schweizer Heimatwerk Das Kloster im 14 und 15 Jahrhundert Bearbeiten Das Kloster Oetenbach besass in der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts ein gut funktionierendes Skriptorium Schreibwerkstatt wo Frauen Schreib und Illuminierarbeiten gegen Bezahlung ausfuhrten Die wenigen nachweislich dort entstandenen Handschriften haben Vermutungen genahrt dass auch die Herstellung einer der bedeutendsten deutschsprachigen Handschriften des Mittelalters die Manessische oder Grosse Heidelberger Liederhandschrift Codex Manesse in Oetenbach erfolgt sei 11 Als Institut fur Tochter aus dem Stadtadel wurde das Kloster Oetenbach zunehmend auch fur die Interessen der Stadt von Belang war jedoch von der Steuerpflicht ausgenommen Uber die seit 1348 nachgewiesene Pflegerschaft der prominenteste Pfleger war Burgermeister Hans Waldmann konnte die Stadt in wirtschaftlicher Hinsicht Einfluss nehmen Ende des 15 Jahrhunderts griff sie auch in innere Angelegenheiten ein und verhinderte einen Anschluss des Klosters an die dominikanische Bewegung der Observanten Um 1400 wurde das Dormitorium zugunsten einzelner Zellen aufgehoben Diese waren je nach den finanziellen Moglichkeiten der Nonnen ausgestattet Dank der Finanzkraft der adligen Familien konnten fur Baumassnahmen und Ausstattung von Kloster und Kirche betrachtliche Summen ausgegeben werden Stadtischen Steuerverzeichnissen zufolge bestand der Konvent 1454 bis 1470 aus rund vierzig Schwestern Damit war Oetenbach das zahlenmassig grosste Frauenkloster der Stadt 12 Reformation und Ende des Klosterbetriebs BearbeitenOffenbar bemuhten sich die Reformatoren sehr um Oetenbach 1522 verursachte eine von Ulrich Zwingli im Auftrag der Obrigkeit gehaltene Predigt Von Klarheit und Gewissheit des Wortes Gottes Ihr musst theodidacti sein 13 einen heftigen Konflikt in welchem der Rat und der Bischof von Konstanz vermittelten Nach einer Predigt von Leo Jud Leutpriester von St Peter im Januar 1523 kam es erneut zu Tumulten und im Mai traten die ersten Schwestern aus dem Konvent aus Gemass einem Ratsbeschluss vom 17 Juni 1523 erhielt eine Nonne einen Betrag von 150 Pfund eine Laienschwester 100 Pfund Die letzte Priorin Schwester Kungolt von Landenberg verliess das Kloster im Herbst 1524 Mit einem Beschluss des Rates vom 1 Februar 1525 fand der Klosterbetrieb im Oetenbach ein Ende Eine der letzten im Kloster lebenden Nonnen war Anna Adlischwyler die Tochter von Hans Waldmanns Leibkoch Sie war im Alter von 19 Jahren ins Kloster eingetreten und heiratete 1529 den Reformator Heinrich Bullinger 14 Eva Straessler das letzte noch in Oetenbach lebende Konventsmitglied verstarb im Fruhling 1566 Margarethe Schneeberger die letzte in Zurich lebende Klosterfrau verstarb am 13 Marz 1567 10 Nach der Reformation Bearbeiten nbsp Oetenbach 1792 auf dem Stadtmodell von Hans LangmarkUmnutzung der Bauten Bearbeiten Mit Beschluss vom 23 Marz 1541 wurde der stadtische Baumeister vom Rat dazu ermachtigt die Kirche nach eigenem Gutdunken zu nutzen Der Raum wurde als Ziegellager genutzt vermutlich 1546 wurden Kornboden in den Chor eingezogen Ab 1554 diente auch die Laienkirche als Kornlager deren Fenster wurden 1556 vergittert Der Kornmeister bezog die ehemaligen Wohnraume der Priorin als Amtswohnung verschiedene Gebaudeteile dienten als Magazine In der nordlichen Kapelle wurde ab 1577 Salpeter gelagert nach 1600 auch in der sudlichen Liebfrauenkapelle 1769 wurde die Nordkapelle zu einer Dorranlage fur Getreide umgebaut zu diesem Zweck wurden die Gewolbe entfernt und das Gebaude um ein Stockwerk erhoht Beide Kapellen und der Ostteil des Chors mussten von 1868 bis 1874 dem Bau der neuen Umfassungsmauer der Strafanstalt weichen Zunachst diente die Konventsstube im Nordflugel als Predigtraum fur die Insassen des Zuchthauses Ab 1653 wurde der Ostteil des Langhauses zur Kirche umgebaut und 1655 wurde die erste Sonntagspredigt gehalten Die Gottesdienste standen allen offen Prominentester Geistlicher in der Waisenhauskirche war wohl Johann Caspar Lavater der 1769 1778 hier wirkte 15 Nach einer Renovation 1735 wurde 1776 die Sudfassade in einfachen Barockformen neu gebaut Eine zusatzliche Decke wurde eingezogen und ein zweites Geschoss eingerichtet 1799 1802 diente die Kirche mit anderen Gebauden als Militarlazarett ab 1803 wieder dem Gottesdienst 1868 wurden die Gottesdienste eingestellt und 1878 die Kirche zu einem Arbeitsraum fur die Gefangenen und zur Nutzung als Magazin umgebaut Der westliche Teil der ehemaligen Laienkirche wurde zur Direktorenwohnung Funktion als Okonomiegebaude Bearbeiten nbsp Ostflugel des Kreuzgangs 1900Nach der Reformation wurde das Kloster von der Stadt ubernommen die die Klostergebaude fur ihre Amter nutzte Zur Verwaltung der Einkunfte des ehemaligen Klosters wurde im Gebaude des ehemaligen Klosteramtshauses das Oetenbacheramt geschaffen das spater Vorderamt genannt wurde Es enthielt die ehemalige Trotte und war auch fur die Pflege der Blatterkranken zustandig 1601 wurde das Haus aufwendig umgebaut und mit Treppengiebeln ausgestattet Beim Umbau zur Polizeikaserne 1872 kamen im Erdgeschoss Reste von Wandmalereien zum Vorschein Das Hintere Amt oder Kornamt belegte den Ostflugel des Kreuzganges den Chor und einen Teil des Langhauses Im ehemaligen Knechte oder Karrerhaus waren das stadtische Bauamt und die Fuhrhalterei mit Wagen Kutschen Sanften und Pferden untergebracht 1868 wurde das Gebaude fur den Bau des Weiberhauses der neuen Strafanstalt abgetragen Funktion als Zucht und Waisenhaus Bearbeiten Hauptartikel Waisenhaus Zurich nbsp Das Waisenhaus 1901 nbsp Die Klosteranlage auf einem Luftbild von Eduard Spelterini ca 1896 98 nbsp Die Strafanstalt 1900 Ansicht von Suden1637 1639 wurde in Raumen des Erdgeschosses im Nordflugel ein Waisenhaus im Westflugel ein Zuchthaus eingerichtet Grossere Umbauten waren nicht notig nur ein frei stehendes Waschhaus wurde gebaut Schon 1637 bezogen 140 Waisen und Fluchtlingskinder die Raumlichkeiten in den ehemaligen Schlafraumen der Klosterfrauen 1699 zogen sie in den oberen Stock der bisher als Kornschutte gedient hatte Zusatzlich wurde in einem von den ubrigen Gebauden abgetrennten Bau ein Schellenwerk eingerichtet eine Inhaftierungsform fur Diebe Sittlichkeitsverbrecher und Ehebrecher das unnutze und lasterhafte Volk Die Gefangenen wurden zur Arbeit angehalten und trugen bei Verrichtungen ausserhalb der Gefangnismauern an einem Gestell eine Schelle welche die Flucht erschweren sollte Diese raumliche Trennung der drei Einrichtungen galt als fortschrittlich und vorbildhaft fur den Bau anderer vergleichbarer Gebaude 1771 zogen die Waisen in das neu gebaute Waisenhaus im Garten nordlich des Klosters langs der Limmat Nord und Westflugel wurden umfassend zum Zucht und Arbeitshaus umgebaut das alte Schellenwerk verschwand Eine Mauer trennte das Zuchthaus vom neuen Waisenhaus 1789 1803 dienten auch diese Gebaude als Militarlazarett Das ehemalige Waisenhaus dient heute als Amtshaus I die Waisenhausstrasse erinnert heute noch daran 1830 1834 wurden die Gebaude im Rahmen der Veranderungen im Strafvollzug durch Architekt Hans Conrad Stadler zur kantonalen Strafanstalt umgebaut 16 Nord und Westflugel wurden auf vier bzw drei Geschosse erhoht vom alten Kreuzgang blieb nur der Ostflugel intakt Ein eingeschossiges Gebaude mit Arbeitssalen unterteilte den Hof Im Westflugel verliehen zwei Turme dem Gebaude einen festungsartigen Charakter Zunehmende Haftlingszahlen das unubersichtliche verwinkelte Gebaude und die Abschaffung der offentlichen Straflingsarbeit 1849 erforderten eine grundsatzliche Neuausrichtung und so wurde zwischen 1868 und 1878 die Anlage in Etappen erneut umgebaut 1872 besuchten Fachleute vom Internationalen Gefangniskongress in London die Anstalt Den Kern der fur 300 bis 325 Inhaftierte ausgerichteten Anlage bildete nach wie vor das Kreuzganggeviert Fur die Frauen wurden im Sudosten zwei neue Flugel gebaut Als wichtigste Neuerung wurde im Eroffnungsjahr am 11 November 1875 eine Gefangnisschule eroffnet Die Umfassungsmauer mit einer Hohe von 5 4 Metern und einem Patrouillengang wurde 1867 fertig gestellt 17 Platzmangel und die vom Gesetz geforderte Trennung der Gefangenen nach Strafkategorien fuhrten zur Planung und Bau einer neuen Strafanstalt nach modernen Prinzipien und so ubersiedelten in der Nacht vom 8 auf den 9 Oktober 1901 die Gefangenen des Oetenbachs in Mobelwagen in die neue Strafanstalt Regensdorf heute Justizvollzugsanstalt Poschwies Im gleichen Jahr ging das Klosterareal in den Besitz der Stadt uber 1902 1903 wurden die Gebaude einzig das Waisenhaus blieb erhalten zugunsten eines Verwaltungszentrums abgebrochen 10 1904 1905 erfolgte am ehemaligen Hugel des Sihlbuhl der Durchstich fur die Uraniastrasse Im Sommer 1911 wurden die Waisenkinder in die beiden neuen Waisenhauser auf dem Sonnenberg und dem Entlisberg umgesiedelt 18 Das ehemalige Waisenhaus wurde vor dem Ersten Weltkrieg zum Amtshaus I umgebaut dem heutigen Sitz des Polizeidepartements der Stadt Zurich 19 Als Gustav Gull in den Jahren 1911 bis 1914 das ehemalige Waisenhaus in die Gesamtuberbauung Urania integrierte 20 baute er den ehemaligen Keller zum Eingangsgeschoss des Amtshauses I um Im Auftrag von Emil Kloti des damaligen Stadtrats und spateren Stadtprasidenten im Roten Zurich stattete Augusto Giacometti in den Jahren 1923 bis 1925 das Eingangsfoyer der Polizeihauptwache mit Gewolbe und Wandmalereien aus die als ein Kunstwerk von nationaler Bedeutung gelten Im Verlauf der Gesamtrenovation des Amtshauses I wurde die Giacometti Halle zwischen 1985 und 2000 umfassend saniert 21 Gebaude Bearbeiten nbsp Kloster Oetenbach um 1700 auf einer Zeichnung von Gerold Escher nbsp Chor mit der spater eingezogenen Decke Wandmalereien und SchalltopfenDie Klosteranlage wurde 1902 03 abgetragen Der ostliche Teil des Chors mit den beiden Kapellen fiel 1868 1878 dem Umbau zum Zuchthaus zum Opfer Aufgrund von Beschreibungen Zeichnungen und Planen ist man uber die Gebaude jedoch recht gut informiert Kirche Bearbeiten Ausseres Bearbeiten Der schmale Chor war mit einer Lange von 43 Metern deutlich langer und hoher als das einschiffige Langhaus Laienkirche mit seiner Lange von 39 Metern beide waren flach gedeckt Die ursprunglich verputzten Mauern bestanden aus Sandsteinen die Fenster waren mit Sandsteinquadern eingefasst Das Aussere der Kirche war von den Fensteroffnungen abgesehen ungegliedert und schmucklos An der Sudseite des Langhauses lagen vier oder funf Spitzbogenfenster die Nordseite ist nicht bekannt An den Langseiten des Chors lagen im Suden funf im Norden vier Spitzbogenfenster Den mit einem verguldeten Creuz geschmuckten Dachreiter soll Abt Muller vom Kloster Wettingen kurz vor der Reformation gestiftet haben 1698 erhielt er eine Glockenuhr und eine Haube die uff dem tach stehet 1710 wurde der Dachreiter erhoht mit einer kupfernen Fahne anstelle des Kreuzes versehen und mit einer am Neujahrstag 1710 eingeweihten Glocke ausgestattet Inneres Bearbeiten Der zum Klausurbereich gehorende Schwesternchor und die Laienkirche waren durch eine drei Meter hohe Mauer mit einem Durchgang in der Mitte voneinander abgetrennt daruber spannte sich ein 9 35 Meter breiter Bogen Davor standen in der Laienkirche drei Altare Langhaus und Chor waren mit einer flachen Holzdecke bedeckt In die ungegliederte Wand waren mehrere Nischen eingelassen In den Chor gelangten die Klosterfrauen durch den im Norden angrenzenden Raum vermutlich die Sakristei Der erhoht stehende Hochaltar stand im Osten des Chors geweiht war er Maria Felix und Regula und anderen Heiligen Gerold Edlibach erwahnte um 1485 86 sieben Altare vier davon sind nachgewiesen Das spatgotische Chorgestuhl aus dem Ende des 15 Jahrhunderts ein hubsch eichin gestuol das 600 Gulden gekostet hatte stand an den beiden Langsseiten und war dem Lesepult in der Mitte zugewandt Nach der Reformation wurde es 1527 zusammen mit anderen Gestuhlen aus anderen Klostern in die Kirche St Peter gebracht Beim Abbruch der Kirche kamen in zwei Schichten Malereien aus dem 14 und fruhen 16 Jahrhundert zum Vorschein die in Abbildungen und Fotografien dokumentiert sind 22 Kapellen Bearbeiten Nordlich und sudlich des Chors lagen zwei Kapellen Die altere sudliche ist jedoch nicht identisch mit der im Stiftungsbuch erwahnten Liebfrauenkapelle am Sihlbuhl vermutlich wurde sie gleichzeitig mit dem Chor erbaut Urkundlich genannt wird sie 1333 anlasslich einer Stiftung zum Unterhalt eines ewigen Lichtes durch Graf Kraft von Toggenburg Propst von Zurich die cappel unserer frowen du an den kor des klosters stozet Die nordliche neuere Kapelle wurde 1347 als Graf Wernher sel von Homberg Kapellen erstmals erwahnt Werner von Homberg hatte vor seinem Tod im Jahr 1320 eine Stiftung von 290 Mark ausgerichtet 23 Da seine Schwester Cacilia von Homberg seit 1317 als Priorin amtete ist anzunehmen dass sie aus der Stiftung diese Kapelle bauen liess Ab 1522 wurde sie wohl ihres reichen malerischen Schmuckes wegen als guldene Kapelle bezeichnet Die zweijochige gewolbte Kapelle war von der Westseite her zuganglich und wohl auch mit dem Chor verbunden Friedhof Bearbeiten Die Lage des Friedhofs in dem auch die beim Umzug in die Stadt mitgefuhrten Gebeine der verstorbenen Nonnen beerdigt wurden ist nicht bekannt 1878 kamen bei Bauarbeiten im Bereich Rennweg Oberer Muhlesteg Graber zum Vorschein die moglicherweise aus dem Klosterfriedhof stammten Aus zahlreichen Jahresstiftungen geht hervor dass Oetenbach als Grabstatte auch bei Laien beliebt war Klostergebaude Bearbeiten nbsp Nonnen im KreuzgangUber die Ausmasse und Gestalt der Klostergebaude um den Kreuzgang vor dem Umbau im spaten 15 Jahrhundert ist nichts bekannt den Zustand danach geben Abbildungen auf dem Murerplan 1576 und andere Abbildungen wieder Bis zum Umbau zum Zuchthaus 1772 1774 blieb die Anlage unverandert einzelne Teile sogar bis zum Abbruch 1902 Kreuzgang Bearbeiten Mit einer Seitenlange von 45 Metern gehorte der Kreuzgang im Oetenbach zu den grossten mittelalterlichen Kreuzgangen auf Schweizer Gebiet Zwolf breite Spitzbogenfenster auf niedriger Brustung trennten ihn vom Kreuzgarten Die Bauweise Bogen Fenster deutet auf eine gleichzeitige Erbauung wie die Kirche im 14 Jahrhundert hin 1470 1495 wurde der Kreuzgang neu gebaut und drei Tore zum Kreuzgarten eingebaut Der Gang war mit einer flachen Holzdecke gedeckt und mit geschnitzten und bemalten Wappen von Stadten und Familien geschmuckt Der Ostflugel hat sich bis zum Abbruch des Klosters erhalten die anderen Flugel wurden beim Umbau 1830 1834 abgerissen Raume um den Kreuzgang Bearbeiten nbsp Getafer von 1521Von den Raumen in den drei um den Kreuzgarten liegenden zweigeschossigen Gebaudeflugeln ist im Erdgeschoss des Ostflugels ein Kapitelsaal identifiziert worden die ubrigen Raume lassen sich nicht einwandfrei bestimmen Zwischen Kapitelsaal und Kirche lag wohl eine Sakristei von der aus eine Tur in den Chor fuhrte Im Nordflugel lag im Osten ein langer Raum der noch im 18 Jahrhundert als Conventsstube bezeichnet wurde und als Refektorium gedient haben durfte Die Lage des allgemeinen Dormitoriums bzw der spateren Einzelzellen ist nur noch ungefahr zu bestimmen Wo zuvor die Nonnen jr nachtlager gehept wurden 1637 die Kammern des ersten Waisenhauses eingerichtet Im Ostflugel sollen im Jahr 1554 einzelne Zellen fur eine Kornschutte abgebrochen worden sein Im aussersten Ende blieben bis zum Abbruch zwei vollstandig getaferte Zellen erhalten hier lag vermutlich die Wohnung der Priorin Das Getafer von 1521 wurde 1894 im Schweizerischen Landesmuseum im Raum 25 eingebaut Oetenbachturm Bearbeiten 1292 wurden den Klosterfrauen drei Vorschlage fur einen Gemeinschaftsabtritt unterbreitet Die Nonnen wahlten die aufwandigste Variante einen niedrigen Turm mit Giebeldach der auf Stutzmauern teils an teils auf der Mauer sass Mit dem Klostergebaude war er wohl mit einer Holzbrucke verbunden Um ein Geschoss erhoht und uber das Wasser gebaut wie auf dem Murerplan von 1576 ersichtlich wurde er erst 1545 Mit dem ehemaligen Klostergebaude verbunden war er durch eine dreistockige gedeckte Brucke Beim Bau des neuen Zuchthauses wurde der Turm 1772 um 20 Schuh gekurzt damit es mehr luft und heiterj gegen dem neuen Zuchthaus gebe Spater wurde er als Schopf Abstellraum genutzt und 1813 abgebrochen Weitere Gebaude Bearbeiten nbsp Schweizer Heimatwerk ehemalige Trotte und OkonomiegebaudeZu den Verwaltungs und Okonomiegebauden gehorten nahe der Pforte ein Klosteramtshaus nordlich davon ein Knechtehaus Backereien ein Kornhaus mit Dorranlage fur Getreide sowie eine Trotte Ausserhalb des Klostergevierts gehorte zum Kloster ein Pumpwerk das 1505 vom Rat der Stadt Zurich bewilligt worden war Das Wasser gelangte uber ein Wasserrad in der Limmat durch eine Druckleitung in den Brunnen des Baumgartens nordlich des Klosters im Dreieck zwischen Limmat und Sihl 1576 dargestellt von Jos Murer Der Brunnen wurde 1598 zusammen mit dem Klostergebaude an die Albisriederleitung angeschlossen und 1601 abgebrochen Die niedere Werdmuhle am Sihlkanal wurde 1444 im alten Zurichkrieg zerstort nbsp Oetenbach 1892 Ansicht von Suden nbsp Der Kreuzgang wird abgebrochen nbsp Abbruch Trennwand zwischen Chor und Laienkirche nbsp Oetenbachbollwerk um 1900 links das gedeckte Bruggli nbsp Die neu erstellte Uraniastrasse 1905 nbsp Amtshaus I links und II 2006 nbsp Amtshaus I 2008 Siehe auch Kirchen und Kloster in der Stadt Zurich im MittelalterLiteratur BearbeitenKloster und Klosterbauten Bearbeiten Regine Abegg Christine Barraud Wiener Die Kunstdenkmaler des Kantons Zurich Neue Ausgabe Band II I Bern 2002 Christine Barraud Wiener Peter Jezler Die Kunstdenkmaler des Kantons Zurich Neue Ausgabe Band I Bern 1999 Markus Erb Das Waisenhaus der Stadt Zurich von der Reformation bis zur Regeneration Dissertation ADAG Administration amp Druck Zurich 1987 aus dem Regimentsbuch von Gerold Escher Bilder aus dem alten Zurich Offentliche Gebaude und Zunfthauser um 1700 Hans Rohr Zurich 1954 Jurg Fierz Hrsg Zurich Wer kennt sich da noch aus Orell Fussli Zurich 1972 Thomas Germann Zurich im Zeitraffer Band II Werd Zurich 2002 Annemarie Halter Geschichte des Dominikanerinnen Klosters Oetenbach Keller Winterthur 1956 Sabine von Heusinger Die Geschichte des Frauenklosters Oetenbach In Bettelorden Bruderschaften und Beginen in Zurich Stadtkultur und Seelenheil im Mittelalter Hrsg von Barbara Helbling u a Neue Zurcher Zeitung Zurich 2002 ISBN 3 85823 970 4 S 158 165 Dieter Nivergeld und Pietro Maggi Die Giacomettihalle im Amtshaus I in Zurich Schweizerische Kunstfuhrer GSK Band 682 683 Bern 2000 ISBN 3 85782 682 7 Martina Wehrli Johns Oetenbach In Historisches Lexikon der Schweiz Sigmund Widmer Zurich eine Kulturgeschichte Band 3 Artemis Zurich 1976 Literarische Werke Bearbeiten Wikisource Schwesternbucher Otenbacher Schwesternbuch Uwe Weigand ELSBETH von Oye In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 21 Bautz Nordhausen 2003 ISBN 3 88309 110 3 Sp 358 364 Artikel Artikelanfang im Internet Archive mit ausfuhrlicher Bibliographie Peter Dinzelbacher Otenbacher Schwesternbuch In VL Bd 7 1989 Sp 170 172 Wolfram Schneider Lastin Otenbacher Schwesternbuch Fortsetzung In VL Bd 11 2004 Sp 1113 1115 Hans Neumann Elsbeth von Oye In VL 1980 Sp 511 514 mit Erganzung Bd 11 2004 Sp 405 Wolfram Schneider Lastin Von der Begine zur Chorschwester Die Vita der Adelheit von Freiburg aus dem Otenbacher Schwesternbuch Textkritische Edition mit Kommentar In Deutsche Mystik im abendlandischen Zusammenhang Neu erschlossene Texte neue methodische Ansatze neue theoretische Konzepte Hrsg von Walter Haug und Wolfram Schneider Lastin Tubingen 2000 S 515 561 Wolfram Schneider Lastin Leben und Offenbarungen der Elsbeth von Oye Textkritische Edition der Vita aus dem Otenbacher Schwesternbuch In Barbara Fleith und Rene Wetzel Hrsg Kulturtopographie des deutschsprachigen Sudwestens im spateren Mittelalter Studien und Texte Tubingen 2009 Kulturtopographie des alemannischen Raums 1 S 395 467 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Oetenbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dieter Minder Als die Strafanstalt das Kloster verliess In Aargauer Zeitung vom 14 Januar 2015Einzelnachweise Bearbeiten Sigmund Widmer Zurich eine Kulturgeschichte Band 3 Artemis Zurich 1976 S 44 45 Sigmund Widmer Zurich eine Kulturgeschichte Band 3 Artemis Zurich 1976 S 54 Siehe oben bei Literatur Zu Meister Eckhart s bes Otto Langer Mystische Erfahrung und spirituelle Theologie Zu Meister Eckharts Auseinandersetzung mit der Frauenfrommigkeit seiner Zeit Artemis Munchen Zurich 1987 Munchener Texte und Untersuchungen zur deutschen Literatur des Mittelalters 91 Sigmund Widmer Zurich eine Kulturgeschichte Band 3 Artemis Zurich 1976 S 50 Die Kunstdenkmaler des Kantons Zurich Neue Ausgabe Band II I Bern 2002 ISBN 3 906131 03 3 S 212 213 Sigmund Widmer Zurich eine Kulturgeschichte Band 3 Artemis Zurich 1976 S 52 53 Schweizerisches Idiotikon Band IV Sp 950 Anmerkung zum Artikel Bach Digitalisat und H Meyer Die Ortsnamen des Kantons Zurich Aus den Urkunden gesammelt und erlautert Zurcher und Furrer Zurich 1849 S 40 Zum althochdeutschen Personennamen Oto Genitiv Otin vergleiche Ortsnamen wie Otwil an der Limmat Gehoft des Oto 9 Jahrhundert Otenwilare und Otikon Hofe der Leute des Oto 809 Otinchova sowie Ernst Forstemann Altdeutsches Namenbuch 3 Aufl Bonn 1916 s v Hans Klaui und Viktor Schobinger Zurcher Ortsnamen 2 Aufl Zurich 1989 s v und Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen Frauenfeld Lausanne 2005 s v Die von Gerold Meyer von Knonau Der Canton Zurich 2 Teil St Gallen Bern 1844 S 401 vorgeschlagene Herleitung von oder Bach ist sprachlich nicht moglich Sigmund Widmer Zurich eine Kulturgeschichte Band 3 Artemis Zurich 1976 S 46 47 Die Kunstdenkmaler des Kantons Zurich Neue Ausgabe Band II I Bern 2002 ISBN 3 906131 03 3 S 213 214 a b c Cicerone ch oetenbach Wolfram Schneider Lastin Literaturproduktion und Bibliothek in Oetenbach In Bettelorden Bruderschaften und Beginen in Zurich Stadtkultur und Seelenheil im Mittelalter Hrsg von Barbara Helbling u a Neue Zurcher Zeitung Zurich 2002 ISBN 3 85823 970 4 S 188 197 bes S 193 Die Kunstdenkmaler des Kantons Zurich Neue Ausgabe Band II I Bern 2002 S 216 217 Bernard M G Reardon Religious Thought in the Reformation Routledge London 2014 Fred Rihner Illustrierte Geschichte der Zurcher Altstadt Bosch Zurich 1975 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