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Die Rapperswiler waren ein Ostschweizer Adelsgeschlecht das dem reichsunmittelbaren Hochadel zuzurechnen ist Der Schwerpunkt ihrer Besitzungen lag in der heutigen Ost und Zentralschweiz Ihr Stammsitz war die Burg Alt Rapperswil in der Gemeinde Altendorf Ihre Genealogie ist in der Forschung umstritten und lasst sich nicht mehr luckenlos rekonstruieren 1 Um 1200 erbauten sie das Schloss Rapperswil und grundeten anliegend die Stadt Rapperswil Das Geschlecht der Rapperswiler endete 1283 mit dem Tod des Grafen Rudolf V von Rapperswil in der mannlichen Linie Grafin Elisabeth von Rapperswil um 1251 61 1309 die Schwester von Rudolf V von Rapperswil setzte die Linie der Grafen von Rapperswil fort und sicherte der Nebenlinie Habsburg Laufenburg die umfangreichen Besitzungen der Rapperswiler im Zurichgau Von ihrer Nachkommenschaft erlosch die hombergische im Jahr 1323 2 oder 1325 mit dem Tod von Wernher von Homberg die Habsburg laufenburgische Linie im Jahr 1408 als Johann IV von Habsburg Laufenburg ohne erbberechtigte mannliche Nachkommen starb Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Fruhgeschichte 1 2 Freiherren von Rapperswil Alt Rapperswil 1 3 Alt und Neu Rapperswil 1 4 Grafen von Neu Rapperswil 1 5 Aussterben der Neu Rapperswiler in der mannlichen Erblinie 1 6 Rapperswil Homberg 1 7 Rapperswil Laufenburg 2 Stiftungen der Rapperswiler 3 Wappen 4 Genealogie 5 Siehe auch 6 Einzelnachweise 7 Weblinks 8 LiteraturGeschichte BearbeitenDas Geschlecht der Rapperswiler stammt wahrscheinlich von den Welfen ab die genaue Genealogie ist umstritten Weiblicherseits sollen sie auf die Herren von Uster zuruckgehen Die Genealogie der Rapperswiler und der mit ihnen verwandten Geschlechter der Habsburg Laufenburg und der Homberger ist bislang nicht zweifelsfrei geklart Fruhgeschichte Bearbeiten Ursprunglich waren die Rapperswiler in der heutigen March um den Greifensee um Uster Wetzikon und Hinwil begutert Burg Alt Rapperswil Rahprehteswilare respektive die vestize der alten Rapreswile in Altendorf wurde um 1040 erbaut und 1350 durch Stadtzurcher Truppen unter Burgermeister Brun zerstort soll aber gemass einer Urkunde von 697 auf einen Ritter Raprecht als Stammvater der Burg St Johann zuruckgehen 3 Die Kapelle St Johann bei Altendorf markiert noch heute den Standort der zerstorten Stammburg nbsp Stammbaum der Grafen von Rapperswil in Heinrich Murer Chronik des Klosters Wettingen nach 1631 Kantonsbibliothek Thurgau Y 115Einige der fruhesten urkundlichen Erwahnungen der Rapperswiler finden sich im Klosterarchiv Einsiedeln Wirunt Abt von 996 bis 1026 11 Februar 1026 Wirendus Wirund Wem Wirand Verendus Nach den Chronisten des 15 Jahrhunderts soll er ein Graf von Wandelburg des Stammes von Rapperswil gewesen sein Die Burg Wandelburg lag am Fusse des obern Buchbergs und erscheint spater im Besitze der Grafen von Rapperswil Irgendwelcher Beweis fur die Annahme aber dass Wirunt wirklich daher stammt ist nicht zu erbringen 4 wahlten die Bruder einen aus ihrer Mitte dessen Name freilich nicht naher genannt wird den aber der Vogt Rudolf von Rapperswil und die Ministerialen nicht anerkennen wollten weil sie zur Wahl nicht beigezogen worden waren Der Vogt verlangte dass der Konvent seinen Bruder einen Monch in St Gallen als Abt annehmen sollte Dessen weigerten sich aber die Bruder worauf ihnen der Vogt und die Ministerialen so zusetzten dass sie schliesslich sich ins Unvermeidliche fugten Einigen war aber die Flucht gelungen und diese gelangten an Kaiser Friedrich I der am 28 Februar 1173 in Sackingen entschied das er beide Abte den von den Brudern Gewahlten und den Usurpator der von alters her nicht als Abt gezahlt wird absetzte und selbst einen Abt bestellte 5 Ulrich I von Rapperswil 1192 1206 Der Rucktritt Wernhers Wernher II von Toggenburg hatte zur Folge dass diesmal der Schirmvogt des Klosters Rudolf von Rapperswil mit seinen Forderungen durchdrang denn aller Wahrscheinlichkeit nach war der Nachfolger Wernhers ein Rapperswiler Die alten Annalen geben uns daruber freilich keinen Aufschluss denn dort hat eine Hand den ganzen Eintrag uber Ulrich der als Flagellum quoddam iracundiae Dei bezeichnet wird ausgetilgt Der Liber Heremi und Bonstetten nennen ihn aber einen Rapperswiler beide betonen zugleich seine schlechte Regierung Seine Wahl erfolgte aber durch die Bruder wenn auch wahrscheinlich unter dem Druck von Seiten des Vogtes Wodurch sich Rudolf das vernichtende Urteil seiner Zeit zugezogen wissen wir nicht mehr Was uns aus seiner Regierung uberliefert ist zeigt dass er doch auch den Nutzen des Stiftes zu wahren suchte Wenn auch diese Vorgange auf die Regierung des Abtes kein schiefes Licht werfen so steht doch fest dass er 1206 auf die Abtei verzichten musste Von Abt Ulrich hat sich ein Siegel an der Urkunde von 1194 erhalten OLRICVS DEI GRA HEREMITARV ABBAS 6 Freiherren von Rapperswil Alt Rapperswil Bearbeiten Vermutlich bereits um das Jahr 1100 waren die Rapperswiler Schirmvogte des Klosters Einsiedeln 7 Die wichtige Vogtei uber das Kloster Einsiedeln erbten die Rapperswiler wahrscheinlich von den Herren von Uster Vom gleichen Geschlecht erbten sie um 1044 Besitz im Zurcher Oberland 8 Die Rapperswiler bauten spater die Burg Uster aus grundeten die Kirche Uster und errichteten die Burg Greifensee Als Vogte von Einsiedeln spielten die Rapperswiler eine wichtige Rolle im sog Marchenstreit ca 1100 1350 9 zwischen dem Kloster und den Bewohnern der Talschaft Schwyz Mehrfach fuhrten die Rapperswiler Krieg gegen Schwyz besonders als der Grenzkrieg nach 1214 eskalierte Vorubergehende Ruhe kehrte ein als von Graf Rudolf II von Habsburg Vogt von Schwyz am 11 Juni 1217 den Schwyzern das hintere Sihltal sowie die Taler der Waag Minster und das obere Alptal zugesprochen wurde 10 Um 1180 konnten die Rapperswiler von den Herren von Weisslingen Kirchenrechte in Weisslingen und Streubesitz in Russikon Erisberg Luckhausen Moosburg sowie im Kemptthal erben Auch die Burg Greifenberg mit Bernegg und die Vogtei Kempten befanden sich im Besitz der Rapperswiler Der ursprungliche Sitz der Rapperswiler am linken Ufer des Zurichsees profitierte von der wichtigen Handelsstrasse am linken Ufer des Zurichsees die Zurich uber die Bundner Passe mit der Lombardei und Venedig verband Die Erschliessung der Schollenenschlucht um das Jahr 1200 eroffnete eine direkte Nord Sud Handelsroute und durfte zusammen mit der bedeutenden Pilgerroute dem Schwabenweg von Konstanz nach Einsiedeln die Errichtung von Neu Rapperswil mit beeinflusst haben Der Marchenstreit schwelte jedoch weiter spielte eine wichtige Rolle beim Ausbruch des Morgartenkriegs und vermutlich bei der Verlegung des Stammsitzes der Rapperswiler auf die rechte Seite des Zurichsees die um das Jahr 1220 zum Bau von Burg und Stadt Rapperswil Neu Rapperswil fuhrten Alt und Neu Rapperswil Bearbeiten Zwischen ca 1192 und 1210 scheint es zu einer Krise in der Familie der Rapperswiler gekommen zu sein da fur diese Zeit kein Familienmitglied im Laienstand mehr zu belegen ist Nach dem Tod des Vogtes Rudolf II von Rapperswil nach 1192 fehlte gemass der Ansicht der modernen Forschung ein direkter Erbe da fur die fragliche Zeit keine Rapperswiler mehr in den Urkunden zu finden sind Belegt ist aber dass Ulrich von Rapperswil 1206 sein Amt als Abt von Einsiedeln verlor und dass es 1207 08 zu einem Konflikt um die Kirche von Rapperswil kam an dem zwei Kanoniker aus Konstanz beteiligt sind die vermutlich Heinrich und Ulrich von Rapperswil waren Dies bedeutet dass die Dynastie der Herren von Rapperswil bereits Ende des 12 Jahrhunderts zum ersten Mal ausstarb In der Literatur wird deshalb teilweise zwischen Alt Rapperswil vor ca 1200 und Neu Rapperswil unterschieden Die Herren von Neu Rapperswil konnten sich erst um das Jahr 1210 in der Gegend durchsetzen und waren wohl nicht in der Lage den ganzen Besitz der Alt Rapperswiler zu ubernehmen 11 Die These eines Rapperswiler Erbschaftsstreits um 1200 stutzt auch die Chronik des Dominik Rothenfluh 12 die von einer Heirat um 1190 zwischen Elisabeth Tochter Rudolf II von Alt Rapperswil und Diethelm II von Toggenburg berichtet Die Burg Grynau die Wandelburg sowie die Rapperswiler Guter im Raum Uznach inklusive der Kirchen von Bollingen und Eschenbach SG waren demnach von Rudolf II als Mitgift vorgesehen gewesen Offenbar wollten die Erben der Alt Rapperswiler diese Guter jedoch nicht mehr an die Toggenburger abtreten und es kam zu einer langjahrigen Fehde um diese Besitzungen und Rechte Im Zusammenhang mit diesem Streit kamen die Kirchen Eschenbach SG und Bollingen an das Kloster Ruti Uznach und Grynau gingen schliesslich an die Toggenburger Auch die Stiftung der Johanniterkommende Bubikon scheint im Umfeld des Rechtsstreits zwischen Toggenburg und Rapperswil stattgefunden zu haben wie das Stifterbild in der Kapelle der Kommende nahelegt Die Rapperswiler Rosen im Wappen von Uznach erinnert aber bis heute an die ehemaligen Herren Ein Teil des Alt Rapperswiler Guterkomplexes im Zurcher Oberland der von den Herren von Uster herruhrte ging anlasslich der Erbschaftsstreitigkeiten an die Herren von Bonstetten Burg Uster Grund und Gerichtsrechte in Kirchuster Nossikon Sulzbach und Wermatswil obwohl die Grafen von Kyburg ebenfalls versuchten Lehnsrechte geltend zu machen Unklar bleibt bis heute ob sich die Fehde zwischen den Toggenburgern und Neu Rapperswilern nur auf die Mitgift Elisabeths oder um das gesamte Erbe der Alt Rapperswiler bezog Weiter ist nicht bekannt woher die Neu Rapperswiler ihre Anspruche herleiteten 13 Nach der Beilegung der Fehde konnten sich die Herren von Neu Rapperswil ab 1210 als Haupterben der Alt Rapperswiler Besitzungen durchsetzen Sie fuhrten in ihrem Wappen die Rapperswiler Rose dreifach mit Ausnahme von Heinrich von Rapperswil Ihre Herkunft ist ungeklart Eugster platziert sie in der Nahe der Herren von Wadenswil und von Schnabelburg und vermutet eine Verwandtschaftsbeziehung zu den Alt Rapperswilern 14 Unter den Neu Rapperswilern Rudolf II und Rudolf III manifestierte sich der Dynastiewechsel auch durch die Verlegung des Herrschaftssitzes nach Neu Rapperswil Grafen von Neu Rapperswil Bearbeiten Wohl zum Danke fur die tatkraftige Hilfe die die Rapperswiler Herren dem Kloster im Marchenstreite erwiesen gestattete Abt Konrad Graf Rudolf auf der dem Stifte gehorenden Landzunge Endingen sich anzusiedeln so entstanden dort Schloss und Stadt Rapperswil um das Jahr 1230 10 ist im Archiv des Klosters Einsiedeln nachzulesen Als Grundungsjahr von Rapperswil SG gilt das auf einer Schenkungsurkunde im Stadtarchiv Rapperswil erwahnte Jahr 1229 15 Nach der Grundung des neuen Stammsitzes der Rapperswiler unter Rudolf II und Rudolf III wurde Alt Rapperswil in Altes Dorf Vetus Villa umbenannt Der Schwerpunkt der Besitzungen der Rapperswiler lag nun im Gebiet um den oberen Zurichsee der March um den Greifensee und in Uri Streubesitz lag in der Linthebene im Aargau und im Zurichgau 1232 33 gelang den Rapperswilern mit Rudolf III als Anhanger der Staufer der Aufstieg in den Grafenstand Damit wurde ein Teil ihrer Besitzungen aus der Landgrafschaft Zurichgau losgetrennt und bildete nun eine eigene Grafschaft Rapperswil March mit dem Wagital Rapperswil Jona Kempraten und Wagen sowie die Hofe Pfaffikon Wollerau und Bach als Lehen vom Kloster Einsiedeln Das Gebiet der zusammenfassend Hofe genannten Besitzungen wurde 1342 vom Kloster Einsiedeln an Jakob Brun dem Bruder des Zurcher Burgermeisters Rudolf Brun verkauft respektive Graf Johann II verpfandete an ihn die Hofner Vogtei 16 1240 erhielten die Rapperswiler von den Staufern die Reichsvogtei uber Ursern nbsp Schloss Neu Rapperswil erbaut unter Rudolf II und Rudolf III von RapperswilRudolf III war der eigentliche Grunder der Stadt Rapperswil und beendete die Errichtung von Burg und Stadtchen Er erreichte auch die Abtrennung Rapperswil von der Pfarrei Busskirch und war deshalb Stifter der Pfarrei Rapperswil Die Ehefrauen Rudolfs III sind unbekannt sicher ist nur dass er zweimal verheiratet war Seine einzige Tochter war Anna Sie ehelichte 1251 52 Graf Hartmann von Kyburg starb aber kurz nach der Geburt ihres Sohnes Werner II von Kyburg 1253 Auch dieser uberlebte die Mutter nur um wenige Jahre Nach dem Tod Rudolf III 1255 ging sein Erbe deshalb an Rudolf III von Vaz den Sohn seiner Schwester Adelheid die mit Walter III von Vaz verheiratet war Rudolf III von Vaz bezeichnete sich deshalb ab 1255 als Graf Rudolf IV von Rapperswil Er grundete 1259 das Kloster Wurmsbach und verstarb 1262 Sein Grab liegt in Wurmsbach Aus seiner Ehe mit Mechthild von Neifen gingen drei Kinder hervor Vinzenz der nur kurz lebte und vor 1261 verstarb Elisabeth und Rudolf V Letzterer stand als Minderjahriger unter der Vormundschaft Walters V von Vaz und Rudolfs von Habsburg Da er bereits 1283 kinderlos starb endete mit ihm das Haus Rapperswil im Mannesstamm 17 Aussterben der Neu Rapperswiler in der mannlichen Erblinie Bearbeiten Die mannliche Linie des Geschlechts der Rapperswiler deren Besitzungen sich um 1283 im Raum Wettingen in Uri Winterthur im Zurcher Oberland und am oberen Zurichsee konzentrierten endete 1283 mit dem Tod des minderjahrigen Rudolf V um 1265 15 Januar 1283 18 Nach dem Tod von Rudolf V von Rapperswil zog Konig Rudolf I von Habsburg die Reichslehen der Rapperswiler an sich und ubergab die an das Kloster St Gallen zuruckfallenden Lehen an seine Sohne Damit kam Rudolf I von Habsburg in den Besitz der Reichsvogtei uber das Urserental und damit des strategisch wichtigen Gotthardpasses sowie der Vogtei uber Einsiedeln Das Klosterarchiv Einsiedeln erlautert im Professbuch der Abte diesen schwerwiegenden Wandel im Kraftegleichgewicht des Zurichgaus naher Auch das Grafengeschlecht von Rapperswil drohte auszusterben Abt Anselm stand zum damaligen Grafen Rudolf IV in gutem Verhaltnis denn er erscheint mehrfach als Zeuge in Urkunden des Grafen so bei der Lostrennung der Kirche von Rapperswil Graf Rudolf III von jener in Wurmsbach bei der Stiftung des Klosters Wurmsbach und anlasslich einer Stiftung an dieses Kloster Da er keinen mannlichen Erben hatte wollte der Graf dass die Vogtei die er uber die Stiftsbesitzungen auserhalb des Etzels zu Lehen trug seiner Gemahlin Mechtild von Neifen zunachst als Leibgeding dann aber seiner Tochter Elisabeth zufallen sollte Abt Anselm gestand dies am 10 Januar 1261 zu Da aber Rudolf IV nach seinem Tode den 27 Juli 1262 noch ein Sohn geboren ward wurde der Vertrag hinfallig 19 nbsp Der Zurichgau in der Stumpf schen Chronik von 1547 48 Nach einem Berichte des Abtes Johannes I ubertrug Peter I von Schwanden aber dem nachgeborenen Sohn Rudolf V des Grafen Rudolf IV von Rapperswil die Vogteien die sonst seiner Schwester Elisabeth zugefallen waren 20 Von grosser Bedeutung fur die weitere Geschichte des Stiftes war dass unter diesem Abte Heinrich II von Guttingen die Vogtei uber das Gotteshaus an die Habsburger uberging Der oben erwahnte junge Graf von Rapperswil Rudolf V starb bereits den 15 Januar 1283 Da seine Schwester Elisabeth von Rapperswil resp deren Gemahl Ludwig von Homberg nicht um die Lehen einkam ubertrug sie der Abt seinem eigenen Bruder Rudolf von Guttingen Damit war aber Konig Rudolf nicht einverstanden denn die Erwerbung dieser Vogtei passte vorzuglich zu seinen Planen mit denen er sich gegenuber den Waldstatten trug Er liess darum die Lehen die an und fur sich nur in mannlicher Linie sich vererben konnten durch Wetzel den Schultheissen von Winterthur zu Handen des Konigs einziehen Rudolf von Guttingen wurde mit einer Geldsumme abgefunden Nun wollte aber der Hornberger sich die Lehen nicht entgehen lassen Es erhob sich deshalb zwischen ihm und dem Konig ein grosser Zwist unter dem auch das Stift zu leiden hatte das durch den Schultheissen von Winterthur Dietrich sogar uberfallen wurde Dieser zog sich deshalb die Exkommunikation zu deren Ausfuhrung durch Abt Heinrich 1288 im Auftrage des Bischofs Rudolf von Konstanz und des Konigs selbst dem Pfarrvikar auf der Ufnau ubertragen wurde Als Graf Ludwig von Homberg aber den 27 April 1289 gestorben war ubertrug der Konig seiner Witwe Elisabeth auf deren Bitten die Hofe Stafa Erlenbach Pfaffikon und Wollerau dazu noch die Pfafers gehorenden Hofe zu Mannedorf und Tuggen Die ubrigen Hofe und die Vogtei blieben aber bei den Herzogen von Osterreich Dieser Ubergang der Vogtei an die Habsburger hatte fur das Stift die weittragendsten Folgen denn als um diese Zeit der Marchenstreit wieder auflebte nahm dieser ganz neue Formen an War er in seinem fruhern Verlauf ein wirtschaftliches Ringen gewesen in welchem das rasch anwachsende Volk der Schwyzer nach neuen Gebieten sich umsehen musste so bekam er nun rein politischen Charakter Im Kloster wollten die Schwyzer vor allem dessen Vogte die Habsburger treffen Allem Anscheine nach brach der Streit allerdings schon vor 1283 aus denn wir besitzen eine Bulle Papst Martin IV vom 1 Juni 1282 worin dieser auf die Klage des Stiftes hin dass es von einigen vielen Schaden zu erleiden habe den Abt von Pfafers beauftragt gegen diese vorzugehen Der Klagerodel von 1311 s u meldet denn auch dass unter Abt Heinrich ein Uberfall vorgekommen sei Sonst erfahren wir allerdings nichts weiteres Neuere Forschungen haben indessen dargetan dass die grosse Freiheitsbewegung der Drei Lander Uri Schwyz Unterwalden in die letzten Regierungsjahre Rudolf I von Habsburg zu verlegen sei Darum sind solche Feindseligkeiten auch wenn wir sonst weiter nichts erfahren nicht ausgeschlossen Papst Nikolaus IV bestatigte den 23 August 1290 die Freiheiten und Immunitaten des Stiftes Uberhaupt hatte Abt Heinrich viele Sorgen um das ihm anvertraute Gut Die Grafin Elisabeth von Homberg Rapperswil erhob Anspruche auf die Hofe in Brutten und Finstersee verzichtete aber den 20 November 1293 auf ihre Anspruche 18 Rapperswil Homberg Bearbeiten Elisabeth von Rapperswil war mit Graf Ludwig von Homberg 27 April 1289 18 verheiratet Ihr Sohn Wernher von Homberg 1284 21 Marz 1320 bei Genua war ab 1309 u a Reichsgraf Reichsvogt der Waldstatte und ein im Codex Manesse Seite 43v erwahnter Minnesanger 1291 ging sie ein Bundnis mit der Stadt Zurich ein das sich gegen die Habsburger richtete Sie verkaufte 1290 den Rest des Rapperswiler Besitzes in Uri und verpfandete um 1300 die Herrschaft Greifensee Die Ubergabe der Vogteirechte uber Pfaffikon und das Kloster Einsiedeln an die Grafschaft Rapperswil erlautert das Klosterarchiv wie folgt Die Vogtei uber Pfaffikon usw gab Abt Johannes 1296 der Grafin Elisabeth von Rapperswil die sich in zweiter Ehe mit Rudolf III von Habsburg Laufenburg vermahlt hatte Doch erhielt ihr Sohn aus erster Ehe Wernher von Homberg einen Teil davon diesem verpfandete Habsburg Osterreich 1319 auch die Vogtei uber Einsiedeln spater gingen alle Lehen vertragsgemass an Habsburg Laufenburg uber Aus ihrer zweiten Ehe mit Graf Rudolf von Habsburg Laufenburg 1315 stammt Johann I von Habsburg Laufenburg Um 1303 teilte sie die Grafschaft so dass der Besitz auf dem linken Ufer des Zurichsees den Nachkommen Ludwig von Hombergs zufiel wahrend der Besitz auf dem rechten Ufer dem Geschlecht der Habsburg Laufenburg verblieb Rudolf von Wunnenburg ein Monch im Kloster Einsiedeln wurde mit einer Anzahl Adliger im Jahr 1300 in Einsiedeln von den Schwyzern gefangen genommen und bis zum 29 Marz in Schwyz in Geiselhaft gehalten Interessant an dieser Passage ist die Erwahnung einer nahen Verwandtschaft der Linie Rapperswil Laufenburg mit den Freiherren von Regensberg Er wurde von den Gefangenen am 10 Marz als Abgesandter an ihre vornehmen Verwandten gesandt und kehrte am 25 Marz mit Briefen der Grafen von Rapperswil und Toggenburg zuruck In diesen Briefen verwenden sich Lutold von Regensberg fur seinen Sohn Johannes die zwei Wunnenburg und den von Ulvingen Graf Rudolf von Habsburg Rapperswil fur seinen Oheim Johannes von Regensberg und die drei andern Graf Friedrich von Toggenburg fur seinen Oheim von Regensberg und die drei andern Obgenannten Freiherr Ulrich von Guttingen erklarte am 3 Mai 1314 die Gefangenschaft seiner Oheime Rudolf und Heinrich von Wunnenburg sowie die des Johannes von Regensberg und des von Ulvingen nicht rachen zu wollen 21 Rapperswil Laufenburg Bearbeiten Nach dem Tod ihrer Gatten waren dies Johann I 21 September 1337 Schlacht bei Grynau dann sein Sohn Johann II von Habsburg Laufenburg Nach dem Aussterben der Homberger fiel ihr Teil 1330 ebenfalls an Habsburg Laufenburg allerdings als Lehen des Stammhauses Habsburg Johann II von Habsburg Laufenburg beteiligte sich an der Mordnacht von Zurich und blieb zwei Jahre im Zurcher Wellenberg eingekerkert Burgermeister Rudolf Brun liess Schloss und Stadt Rapperswil Brandschatzung von Rapperswil sowie die Burg Alt Rapperswil 1350 zerstoren und die Besitzungen der Rapperswil in der unteren March am linken Zurichseeufer besetzen Graf Johann II von Rapperswil konnte nach seiner Freilassung die hohen Kosten fur den Wiederaufbau der zerstorten Stadt und der Rapperswiler Festungen nicht aufbringen und verkaufte um das Jahr 1354 die Guter am oberen Zurichsee mit Stadt und Schloss Rapperswil an Herzog Albrecht von Osterreich Fortan sassen von Osterreich bestellte Vogte in Rapperswil 1358 verkaufte Johann II auch noch den linksufrigen Besitz und die Einsiedler Lehen an Albrecht womit die Grafschaft vollstandig in den Besitz Habsburgs uberging Herzog Albrecht II von Habsburg Osterreich liess als neuer Besitzer Schloss und Stadt vermutlich bereits ab 1352 zu einem militarisch gut gesicherten Stutzpunkt ausbauen Bis 1458 blieb die Herrschaft Rapperswil ein Eckpfeiler von Habsburg Osterreich gegen die territorial expandierende Eidgenossenschaft Stiftungen der Rapperswiler BearbeitenDie Rapperswiler stifteten die Kloster Wettingen 1227 und Wurmsbach in Bollingen 1259 und ubten die Vogtei uber das Kloster Einsiedeln aus 1227 und 1290 schenkten bzw verkauften die Rapperswiler dem Kloster Wettingen ihre Guter in Uri darunter Goschenen Nach einem um 1200 beigelegtem Erbschaftsstreit zwischen den Toggenburgern und den Rapperswilern vergab Diethelm von Toggenburg den Bauplatz und die Kirche in Bubikon Die Rapperswiler erweiterten die Kommende um Guter in Wangen bei Dubendorf Hinwil und Winterthur und wurden so zu Mitstiftern des Johanniterkommende Bubikon 22 Dem Kloster Ruti schenkte Rudolf III im Jahr 1229 die Kirche Bollingen samt Zehnten und Zugehorden In der Schenkungsurkunde werden als Zeugen u a Diethelm von Toggenburg Ulrich von Landenberg sowie beinahe alle cives Burger Patrizier von Rapperswil genannt 15 Die Rapperswiler waren Lehnstrager der Kloster St Gallen Reichenau und Pfafers Wappen Bearbeiten nbsp Das Wappen der Herren von Neu Rapperswil nach 1210Ursprunglich in Silber eine grungestielte grunbeblatterte goldbebutzte rote Rose wird den Herren von Alt Rapperswil zugeschrieben Spater sicher vor 1233 fuhren die Herren von Neu Rapperswil drei Rosen in gleichen Wappenfarben Die heutigen Gemeindewappen von Rapperswil Jona Uznach und Altendorf SZ orientieren sich an der Rapperswiler Rose Genealogie BearbeitenWirunt Wirendus Wirund Wem Wirand Verendus 1026 Von 996 bis 1026 Abt von Einsiedeln Nach den Chronisten des 15 Jahrhunderts soll er ein Graf von Wandelburg Benken SG des Stammes von Rapperswil gewesen sein die Burg erscheint spater im Besitze der Grafen von Rapperswil ein Beweis fur die Abstammung ist aber nicht zu erbringen Ulrich von Rapperswil vor 1142 Vogt von Einsiedeln Rudolf I von Rapperswil Vogt von Einsiedeln 1142 44 Rudolf II von Rapperswil Vogt von Einsiedeln nach 1192 Gebezzo Ulrich II Rudolf II Heinrich I zwischen 1153 und 1210 erwahnt Ulrich I oder III von Rapperswil 1206 Von 1192 bis 1206 Abt von Kloster Einsiedeln von ihm hat sich ein Siegel an einer Urkunde von 1194 erhalten OLRICVS DEI GRA HEREMITARV ABBAS Ulrich evtl II von Rapperswil vor 1200 Vermutlich der Erbauer von Schloss Greifensee resp des ersten Wohnturms soll sich spater nach der Burg Greifenberg in Baretswil benannt haben Guota Guta von Rapperswil Schwester von Ulrich III Ehefrau von Graf Diethelm I von Toggenburg Diethelm VI als Graf Diethelm I vermutlich Mutter von Diethelm II von Toggenburg und seines jungeren Bruders Friedrich 1226 Freiherr Heinrich II Ritter Heinrich von Rapperswil Kaufte nach 1220 Guter in Wettingen sowie das Patronatsrecht uber die Dorfkirche Nachdem Heinrich wahrend der Kreuzzuge auf wundersame Weise aus Seenot gerettet worden war schenkte er gemass der Grundungslegende seine Besitztumer in Wettingen dem Kloster Salem und wurde auf diese Weise Stifter von Klosters Wettingen vgl Graf Rudolf II von Rapperswil um 1160 um 1218 verlegte den Stammsitz Alt Rapperswil von Altendorf SZ nach Rapperswil SG Grunder der Stadt Rapperswil Teilnehmer des Funften Kreuzzugs zusammen mit Lutold IV von Regensberg 23 Graf Rudolf III von Rapperswil 1180 90 1251 Vollendete den Bau von Stadt und Schloss Rapperswil Stifter der Pfarrei und Stadtkirche Rapperswil Jerusalemfahrt 1217 schenkte dem Kloster Ruti im Jahr 1229 die Kirche Bollingen samt Zehnten und Zugehorden Anna Tochter von Rudolf III 1253 Ehelichte 1251 52 Graf Hartmann von Kyburg starb aber kurz nach der Geburt ihres Sohnes Werner II von Kyburg 1253 Adelheid von Rapperswil Schwester von Rudolf III von Rapperswil verheiratet mit Walter III von Vaz und Mutter von Graf Rudolf IV von Rapperswil Rudolf III von Vaz Graf Rudolf IV von Rapperswil ca 1230 1262 Geboren als Rudolf III von Vaz Rapperswil Sohn von Walter III von Vaz und Adelheid von Rapperswil nannte sich als Erbe der Grafschaft Rudolf IV von Rapperswil 1259 zweiter Stifter des Zisterzienserinnen Klosters Wurmsbach in Bollingen und des Franziskanerinnen Wydenklosterlis in Jona Mechthild von Neifen Ehefrau von Rudolf IV und Mutter von Vinzenz um 1261 der nur kurz lebte von Elisabeth und Rudolf V zusammen mit ihrem Ehemann Forderin des Klosters Oetenbach in Zurich so bestatigte der Ritter Burkhard Bruhunt ein Gefolgsmann der Rapperswiler dass er 1261 den Bauplatz am Oetenbach den Frauen verkauft habe Graf Rudolf V von Rapperswil um 1265 1283 Bruder Elisabeths von Rapperswil starb minderjahrig und ohne Nachkommen letzter Graf von Rapperswil in der mannlichen Erbfolge Elisabeth von Rapperswil um 1251 61 1309 Schwester Rudolfs V verheiratet mit Graf Ludwig von Homberg und spater mit Graf Rudolf von Habsburg Laufenburg Onkel von Johannes von Regensberg verheiratet zahlte wie schon ihre Mutter und ihr Vater zu den Gonnerinnen des Stadtzurcher Klosters Oetenbach nach dem Tod ihrer Gatten erbten zuerst Graf Johann I danach sein Sohn Graf Johann II die Grafschaft Rapperswil Cacilia von Homberg vermutlich vor 1300 nach 1320 Tochter von Elisabeth aus ihrer ersten Ehe mit Graf Ludwig von Homberg Priorin des Klosters Oetenbach forderte ab 1317 dessen weiteren Ausbau Graf Werner von Homberg Rapperswil oder Hohenberg 1284 1320 23 bei Genua Sohn Elisabeths von Rapperswil aus ihrer ersten Ehe mit Graf Ludwig von Homberg Minnesanger Vogt von Einsiedeln 1296 war ab 1309 Reichsgraf und Reichsvogt der Waldstatte Reichs Feldhauptmann Generalleutnant in der Lombardei zur Zeit Kaiser Heinrichs VII stiftete um 1320 die Liebfrauenkapelle des Oetenbachklosters Graf Johann es I von Habsburg Laufenburg Rapperswil vor 1295 6 1337 Sohn Elisabeths von Rapperswil aus ihrer zweiten Ehe mit Graf Rudolf von Habsburg Laufenburg Vater von Graf Johann II und von vermutlich mindestens zwei weiteren Sohnen gewahrte 1336 den von Rudolf Brun aus Zurich verbannten Ratsherren Constaffler in Rapperswil Asyl wurde in der Schlacht bei Grynau getotet Graf Johann es II von Habsburg Laufenburg Rapperswil um 1330 1380 Beteiligte sich 1350 an der Mordnacht von Zurich worauf der Zurcher Burgermeister Rudolf Brun Rapperswil in einem Vergeltungsakt verwustete wahrend seiner Gefangenschaft im Wellenberg in Zurich dichtete der Graf das Minnelied Blumli blawe von Goethe in der Ballade Das Blumlein Wunderschon Lied des gefangenen Grafen 24 verewigt verkaufte 1354 und 1358 die verbliebenen Reste der Grafschaft Rapperswil an Albrecht II von Habsburg Osterreich Maria von Oettingen Witwe von Rudolf von Habsburg Laufenburg Ehefrau von Wernher von Homberg des Sohns von Elisabeth von Rapperswil Albrecht von Rapperswil oder Albrecht von Raprechtswil vermutlich 13 Jh Im Codex Manesse folio 192v erwahnter Minnesanger und Marschall am Rapperswiler Hof Gottfried III von Habsburg Laufenburg 1373 Graf von Alt Rapperswil Graf Johann es IV von Habsburg Laufenburg 1408 Der letzte der Laufenburger Linie starb ohne erbberechtigte mannliche Nachkommen durch die 1410 erfolgte Heirat seiner Tochter Ursula mit Graf Rudolf von Sulz kam die Landgrafschaft Klettgau an die Grafen von Sulz Ursula von Habsburg Laufenburg vermutlich vor 1400 Tochter von Johann IV verheiratet mit Graf Rudolf von Sulz Siehe auch BearbeitenElisabeth von Rapperswil Geschichte der Stadt Rapperswil Stadtpfarrkirche St Johann Rapperswil Schloss Rapperswil Liste von Personlichkeiten der Stadt Rapperswil Zerstorung von RapperswilEinzelnachweise Bearbeiten Siehe Eugster Adlige Territorialpolitik S 230 256 Website des Bezirks March Geschichte Website Kanton Schwyz Gemeinde Altendorf Memento des Originals vom 5 September 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sz ch Klosterarchiv Einsiedeln Professbuch Abte 4 Wirunt von Rapperswil Klosterarchiv Einsiedeln Professbuch Abte 13 Wernher II von Toggenburg Klosterarchiv Einsiedeln Professbuch Abte 14 Ulrich I von Rapperswil Klosterarchiv Einsiedeln Professbuch Abte 11 Wernher I Eugster Adlige Territorialpolitik S 248 Kaspar Michel Marchenstreit In Historisches Lexikon der Schweiz a b Klosterarchiv Einsiedeln Professbuch Abte 16 Konrad I Eugster Adlige Territorialpolitik S 230 234 Original im Stadtarchiv Rapperswil Kopien in der Zentralbibliothek Zurich Ms A 136 und L453 Eugster Adlige Territorialpolitik S 236 238 Eugster Adlige Territorialpolitik S 254 a b In einer in Latein verfassten Schenkungsurkunde an das Kloster Ruti werden erstmals cives de Rathprehtswiler Burger von Rapperswil als Zeugen genannt freie Ubersetzung Vogt Rudolf von Rapperswil schenkt wegen Unbotmassigkeit seines nachsten Verwandten die Kirche Bollingen samt Zehnten und Zugehorden dem Kloster Ruti Damit diese Schenkung von seinen Erben auch in Zukunft nicht angefochten werden kann wird die vorliegende Urkunde aufgesetzt und mit dem Siegel Rudolfs versehen Unter den Zeugen erscheinen zahlreiche Ritter z B Diethelm von Toggenburg Ulrich von Landenberg sowie beinahe alle cives Burger Patrizier von Rapperswil Offentlich aufgesetzt im Haus des Amtmanns Peter Mit dieser Urkunde wurde 1229 als offizielles Grundungsdatum der Stadt Rapperswil datiert Die Historie ist den Informationstafeln im Stadtmuseum Rapperswil entnommen Website der Gemeinde Freienbach Geschichte Nach anderer Meinung wurde Rudolf V als Sohn von Rudolf III angesehen a b c Klosterarchiv Einsiedeln Professbuch Abte 20 Heinrich II von Guttingen Klosterarchiv Einsiedeln Professbuch Abte 17 Anselm von Schwanden Klosterarchiv Einsiedeln Professbuch Abte 19 Peter I von Schwanden Klosterarchiv Einsiedeln Professbuch IV Die Monche des 13 Jahrhunderts Eugster Territorialpolitik S 261 270 Ernst Tremp Kreuzzuge In Historisches Lexikon der Schweiz Ich kenne ein Blumlein Wunderschon Und trage danach Verlangen Ich mocht es gerne zu suchen gehn Allein ich bin gefangen Die Schmerzen sind mir nicht gering Denn als ich in der Freiheit ging Da hatt ich es in der Nahe Von diesem ringsum steilen Schloss Lass ich die Augen schweifenUnd kanns vom hohen Turmgeschoss Mit Blicken nicht ergreifen Und wer mirs vor die Augen bracht Es ware Ritter oder Knecht Der sollte mein Trauter bleiben GOETHE Das Blumlein Wunderschon Lied des gefangenen Grafen Weblinks BearbeitenHeinrich Murer Chronik des Klosters Wettingen Kantonsbibliothek Thurgau Y 115 DigitalisatLiteratur BearbeitenHistorisch Biographisches Lexikon der Schweiz Bd 5 Neuenburg 1929 S 536f Georg Boner Das Grafenhaus Rapperswil im letzten Jahrhundert seiner Geschichte in St Galler Linthgebiet Jahrbuch 1983 Rapperswil 1983 S 10 20 Erwin Eugster Adlige Territorialpolitik in der Ostschweiz Kirchliche Stiftungen im Spannungsfeld fruher landesherrlicher Verdrangungspolitik Zurich 1991 ISBN 3 905278 68 5 Roger Sablonier Die Grafen von Rapperswil Kontroversen neue Perspektiven und ein Ausblick auf die Grundungszeit der Eidgenossenschaft um 1300 In Geschichtsfreund 147 1994 S 5 44 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rapperswiler amp oldid 223312394