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In der Liste der Personlichkeiten der Stadt Rapperswil sind bedeutende Personen aufgefuhrt die entweder aus der Stadt Rapperswil SG stammen oder langere Zeit dort gewirkt haben Wappen von Rapperswil Inhaltsverzeichnis 1 Liste von Personlichkeiten der Stadt Rapperswil 1 1 Fruhmittelalter 1 2 Hoch und Spatmittelalter 1 3 Aufklarung und Rokoko 1 4 19 Jahrhundert 1 5 20 21 Jahrhundert 2 Siehe auch 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseListe von Personlichkeiten der Stadt Rapperswil BearbeitenFruhmittelalter Bearbeiten Kunigunde von Rapperswil 4 Jahrhundert Der Legende nach eine der Begleiterinnen der Heiligen Ursula von Koln die auf dem Ruckweg von der Wallfahrt nach Rom in Rapperswil starb Hoch und Spatmittelalter Bearbeiten Alt Rapperswiler siehe Genealogie der Grafen von Rapperswil Graf Rudolf II von Rapperswil um 1160 um 1218 verlegte den Stammsitz Alt Rapperswil von Altendorf SZ nach Rapperswil SG Grunder der Stadt Rapperswil Teilnehmer des Funften Kreuzzugs zusammen mit Lutold IV von Regensberg 1 Graf Rudolf III von Rapperswil 1180 90 1251 Vollendete den Bau von Stadt und Schloss Rapperswil Stifter der Pfarrei und Stadtkirche Rapperswil Jerusalemfahrt 1217 schenkte dem Kloster Ruti im Jahr 1229 die Kirche Bollingen samt Zehnten und Zugehorden Anna Tochter von Rudolf III 1253 Ehelichte 1251 52 Graf Hartmann von Kyburg starb aber kurz nach der Geburt ihres Sohnes Werner II von Kyburg 1253 Adelheid von Rapperswil Schwester von Rudolf III von Rapperswil verheiratet mit Walter III von Vaz und Mutter von Graf Rudolf IV von Rapperswil Rudolf III von Vaz Graf Rudolf IV von Rapperswil ca 1230 27 Juli 1262 Geboren als Rudolf III von Vaz Rapperswil Sohn von Walter III von Vaz und Adelheid von Rapperswil nannte sich als Erbe der Grafschaft Rudolf IV von Rapperswil 1259 zweiter Stifter des Zisterzienserinnen Klosters Wurmsbach in Bollingen Mechthild von Neifen Ehefrau von Rudolf IV und Mutter von Vinzenz um 1261 der nur kurz lebte von Elisabeth und Rudolf V zusammen mit ihrem Ehemann Forderin des Klosters Oetenbach in Zurich so bestatigte der Ritter Burkhard Bruhunt ein Gefolgsmann der Rapperswiler dass er 1261 den Bauptlatz am Oetenbach den Klosterfrauen verkauft habe Graf Rudolf V von Rapperswil um 1265 15 Januar 1283 Bruder Elisabeths von Rapperswil starb minderjahrig und ohne Nachkommen letzter Graf von Rapperswil in der mannlichen Erbfolge Grafin Elisabeth von Rapperswil um 1251 61 1309 Schwester Rudolfs V verheiratet mit Graf Ludwig von Homberg 27 April 1289 und spater mit Graf Rudolf von Habsburg Laufenburg Onkel von Johannes von Regensberg verheiratet zahlte wie schon ihre Mutter und ihr Vater zu den Gonnerinnen des Stadtzurcher Klosters Oetenbach nach dem Tod ihrer Gatten erbten zuerst Graf Johann I danach sein Sohn Graf Johann II die Grafschaft Rapperswil Cacilia von Homberg vermutlich vor 1300 nach 1320 Tochter von Elisabeth aus ihrer ersten Ehe mit Graf Ludwig von Homberg Priorin des Klosters Oetenbach forderte ab 1317 dessen weiteren Ausbau Graf Werner von Homberg Rapperswil oder Hohenberg 1284 1320 bei Genua Sohn Elisabeths von Rapperswil aus ihrer ersten Ehe mit Graf Ludwig von Homberg Minnesanger Vogt von Einsiedeln 1296 war ab 1309 Reichsgraf und Reichsvogt der Waldstatte Reichs Feldhauptmann Generalleutnant in der Lombardei zur Zeit Kaiser Heinrichs VII stiftete um 1320 die Liebfrauenkapelle des Oetenbachklosters Graf Johann es I von Habsburg Laufenburg Rapperswil vor 1295 6 1337 Sohn Elisabeths von Rapperswil aus ihrer zweiten Ehe mit Graf Rudolf von Habsburg Laufenburg Vater von Graf Johann II und von vermutlich mindestens zwei weiteren Sohnen gewahrte 1336 den von Rudolf Brun aus Zurich verbannten Ratsherren Constaffler in Rapperswil Asyl wurde in der Schlacht bei Grynau getotet Graf Johann es II von Habsburg Laufenburg Rapperswil um 1330 1380 Beteiligte sich 1350 an der Mordnacht von Zurich worauf der Zurcher Burgermeister Rudolf Brun Rapperswil in einem Vergeltungsakt verwustete wahrend seiner Gefangenschaft im Wellenberg in Zurich dichtete der Graf das Minnelied Blumli blawe von Goethe in der Ballade Das Blumlein Wunderschon Lied des gefangenen Grafen 2 verewigt verkaufte 1354 und 1358 die verbliebenen Reste der Grafschaft Rapperswil an Albrecht II von Habsburg Osterreich Maria von Oettingen Witwe von Rudolf von Habsburg Laufenburg Ehefrau Werners von Homberg des Sohns von Grafin Elisabeth Albrecht von Rapperswil oder Albrecht von Raprechtswil vermutlich 13 Jh Im Codex Manesse folio 192v erwahnter Minnesanger und Marschall am Rapperswiler Hof Gottfried III von Habsburg Laufenburg 1373 Graf von Alt Rapperswil Graf Johann es IV von Habsburg Laufenburg 1408 Der letzte der Laufenburger Linie starb ohne erbberechtigte mannliche Nachkommen durch die 1410 erfolgte Heirat seiner Tochter Ursula mit Graf Rudolf von Sulz kam die Landgrafschaft Klettgau an die Grafen von Sulz Ursula von Habsburg Laufenburg vermutlich vor 1400 Tochter von Johann IV verheiratet mit Graf Rudolf von Sulz Johannes Hettlinger vor 1452 1489 Rapperswil Stadtschreiber von Rapperswil Anfuhrer der proeidgenossischen Krafte und des Aufstands gegen Habsburg Osterreich Aufklarung und Rokoko Bearbeiten Dominikus von Brentano eigentlich Dominik Anton Cajetan Brentano 1740 Rapperswil 1797 Publizist Aufklarungstheologe und Bibelubersetzer Marianne Ehrmann geb Brentano 1755 Rapperswil 1795 Stuttgart Schauspielerin Schriftstellerin und Journalistin Herausgeberin der fruhen deutschsprachigen Frauenzeitschriften Amaliens Erholungsstunden und Die Einsiedlerin aus den Alpen Felix Maria Diogg 1762 Andermatt 1834 Rapperswil Bedeutendster klassizistischer Portratist der Schweiz malte auch im Elsass in Karlsruhe und Frankfurt a M Johann Jakob Staub 1783 Richterswil 1852 Paris Ein beruhmter Schneidermeister in Paris 1823 erwarb er ein Grundstuck auf dem Meienberg und 1828 erbaute einen eleganten Landsitz in klassizistischem Stil Staub und seine Familie vereinten spater weitere Grundstucke am Meienberg zu einem weitlaufigen Landschaftspark Seine Tochter heiratete den hier lebenden Industriellen Jakob Braendlin Naf 19 Jahrhundert Bearbeiten Jakob Braendlin Naf 1775 in Richterswil 1845 Rapperswil Ein Pionier der schweizerischen Baumwollindustrie heiratete die Tochter von Johann Jakob Staub Grunder der Spinnerei Gebruder Braendlin erbaute die klassizistische Villa Grunfels Alois Fuchs 1794 1855 Schwyz Romisch katholischer Priester 1828 bis 1834 Lehrer an der Lateinschule und Spitalpfarrer in Rapperswil Hier gelangte er wegen seiner liberalen Gesinnung in Konflikt mit dem Bischof von Chur und St Gallen und musste sich vor einem bischoflichen Ketzergericht verantworten Franz Josef Greith 1799 Rapperswil 1869 St Fiden Komponist und Musikpadagoge komponierte die Melodie des Rutliliedes Von ferne sei herzlich gegrusst du stilles Gelande am See Graf Wladislaw Plater 1808 1889 in Polen Polnischer Patriot ubernahm 1869 das Schloss Rapperswil auf Grund eines 99 jahrigen Pachtvertrages und richtete dort das Polnische Nationalmuseum 1870 1927 ein Agaton Giller 1831 1887 in Polen Polnischer Historiker Publizist und Angehoriger der polnischen Nationalbewegung Mitbegrunder des Polnischen Nationalmuseums Joachim Raff 1822 Lachen 1882 Frankfurt a M Komponist und Musikpadagoge Lehrer an der Primarschule Rapperswil Orchestrierung der Sinfonischen Dichtungen von Franz Liszt Johann Heinrich Buhler Honegger 1833 1929 Industrieller Grundungsmitglied der Sudostbahn Nationalrat Initiant der Buhler Allee Theodor Curti 1848 Rapperswil 1914 Thun Journalist Politiker Historiker Geschichte der Schweiz im XIX Jh 1902 Redaktor der St Galler Zeitung Leiter der Frankfurter Zeitung Nationalrat Stefan Zeromski 1864 Strawczyn 1925 Warschau Polnischer Adliger Schriftsteller und von 1892 bis 1987 Bibliothekar und Herausgeber beim Polnischen Nationalmuseum in Rapperswil wo er zusammen mit seiner Frau und Tochter lebte 20 21 Jahrhundert Bearbeiten Louie Knie 1880 1949 Friedrich Knie 1884 1941 Rudolf Knie 1885 1933 Karl Knie 1888 1940 Eugen Knie 1890 1955 Grunder des Circus Knie 1919 Josef Muller Brockmann 1914 Rapperswil 1996 Grafikdesigner Autor Lehrer und fuhrender Theoretiker und Praktiker der Schweizer Typografie Fredy Knie senior 1920 Genf 2003 Rapperswil Von 1941 bis 1992 Direktor des Circus Knie Verwaltungsratsmitglied gilt als Begrunder der humanen Pferdedressur und pragte die Pferdedressur international und das Klassische Reiten in der Schweiz nachhaltig Trager des Ehren Prix Walo Hans Rathgeb 1922 2000 Rapperswil Publizist Korrespondent Redaktor Kantonsrat in zahlreichen Rapperswiler Vereinen tatig unter anderem Autor von Rapperwiler Chronik 1933 1948 Ostschweiz eine Landesregion prasentiert sich Zwischen Zurichsee und Walensee Von der Arena zum Circus 175 Jahre Dynastie Knie Rapperswiler Handwerk und Gewerbe 750 Jahre im Dienst von Stadt und Region Brucken uber den See 3 Vreni Spoerry 1938 Zurich geborene Toneatti Politikerin der FDP aufgewachsen in Rapperswil Gerold Spath 1939 Rapperswil Schriftsteller Mitglied des PEN Zentrums der Schweiz und der Bayerischen Akademie der Schonen Kunste ausgezeichnet unter anderem mit Conrad Ferdinand Meyer Preis Alfred Doblin Preis Targa d Oro del Comune di Roma Georg Mackensen Literaturpreis Preis der Schweizerischen Schillerstiftung Kulturpreis des Kantons St Gallen Rapperswil ist der Raum in dem meine Geschichten wohnen hier bin ich aufgewachsen hier habe ich die Ubersicht und die Durchsicht Margrit Colombo Bart 1943 Untersiggenthal 2001 Rapperswil erste Frau im Stadtrat Dieter Kienast 1945 und 1998 Zurich Professor Dr einer der wichtigsten europaischen Landschaftsarchitekten am Ende des 20 Jahrhunderts Professur fur Gartenarchitektur am Interkantonalen Technikum Rapperswil zwischen 1980 und 1991 Alfredo Battistini 1953 Rapperswil 2008 St Gallenkappel Bildhauer Zeichner und Sportler Schuf u a die Clownskulptur zu Ehren des Circus Knie am Stadteingang von Rapperswil sowie die Hande La Creazione zu Ehren Michelangelo Buonarroti welche in die Sammlung des Museo Michelangiolesco in Caprese Michelangelo aufgenommen wurden Martin Kloti 1954 Politiker Lehrer Landschaftsarchitekt und Unternehmer von 1997 bis 2005 FDP Stadtrat Fritz Mommendey 1954 Rapperswil Jurist Unternehmer und Buchautor 1982 Mitbegrunder der Handels und Burofachschule HBS Barbara Burer 1955 Rapperswil Horfunk und Fernsehmoderatorin und Journalistin von 2007 bis 2018 Moderatorin bei SRF 1 und SRF 3 Michael Steiner 1969 in Hergiswil NW Aufgewachsen in Rapperswil Filmemacher zum Beispiel von Mein Name ist Eugen und Grounding Die letzten Tage der Swissair Helen Zellweger 1971 Zurich Schauspielerin und Tanzerin aufgewachsen in Rapperswil Singapur Zurich und Wien Sabine Fischer 1973 Mittel und Langstreckenlauferin 9 Platz bei den Olympischen Spielen 2000 wohnt in Rapperswil und startet fur den LC Rapperswil Jona Siehe auch BearbeitenGeschichte der Stadt RapperswilWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Personlichkeiten aus Rapperswil SG Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Ernst Tremp Kreuzzuge In Historisches Lexikon der Schweiz Ich kenne ein Blumlein Wunderschon Und trage danach Verlangen Ich mocht es gerne zu suchen gehn Allein ich bin gefangen Die Schmerzen sind mir nicht gering Denn als ich in der Freiheit ging Da hatt ich es in der Nahe Von diesem ringsum steilen Schloss Lass ich die Augen schweifenUnd kanns vom hohen Turmgeschoss Mit Blicken nicht ergreifen Und wer mirs vor die Augen bracht Es ware Ritter oder Knecht Der sollte mein Trauter bleiben GOETHE Das Blumlein Wunderschon Lied des gefangenen Grafen Hans Rathgeb wurde fur sein Engagement mehrfach geehrt und gilt als einer der wichtigsten Forderer der Polnischen Kulturstiftung Polenmuseum in Rapperswil und ist Mitinitiator der Rekonstruktion der historischen Holzbrucke Rapperswil Hurden Nachruf auf Hans Rathgeb 1 2 Vorlage Toter Link www nasza gazetka ch Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der 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