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Der Conrad Ferdinand Meyer Preis ist ein Kulturforderungspreis der von der Conrad Ferdinand Meyer Stiftung im Gedenken an Conrad Ferdinand Meyer seit 1937 jahrlich an maximal drei bildende Kunstler Schriftsteller oder Wissenschaftler die in irgendeiner engeren Beziehung zum Kanton Zurich stehen verliehen wird Die Dotierung betragt jeweils 10 000 CHF pro Preistrager Stand 2022 1 Die Mitglieder des Stiftungsrats sprechen Forderpreise nicht aufgrund von Gesuchen zu sondern in aller Regel nach Vorschlagen der dazu gemass Statuten berechtigten Institutionen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Preistrager 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie von C F Meyers Tochter Camilla Meyer 1879 1936 in ihrem Testament verfugte Errichtung der Conrad Ferdinand Meyer Stiftung etablierte sich 1937 als gemeinnutzige Einrichtung mit einem Stiftungskapital von 300 000 Franken Sie hat seither hinweg jungere Personen aus den Bereichen Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet Ab 1999 erlaubten die geringen Zinsertrage nach Deckung der Kosten fur Bank Buchhaltung Revision und Aufsicht keine weiteren Preisvergaben 2014 bewilligte die kantonale Aufsicht auf Antrag des heute verantwortlichen Stiftungsrates die Umwandlung in eine Verbrauchsstiftung Damit konnte die Forderung von begabten Nachwuchskraften beziehungsweise die Vergabe von Preisen wieder aufgenommen werden 2 Preistrager Bearbeiten1937 Hermann Hiltbrunner 1938 Emil Gerber 1939 Max Frisch 1940 Albert Ehrismann 1941 Ernst Kappeler Max Truninger 1942 Paul Adolf Brenner 1943 Hans Schumacher 1944 Kurt Guggenheim 1945 Maria Drittenbass Hans Erhardt Sven Moeschlin 1946 Franz Boni Gottlieb Heinrich Heer Charles Hug Heinrich Muller 1947 Hans Aeschbacher Ernst Hess Eugen Mattes 1948 Heinrich Muller Marcel Gero Max Hegetschweiler Nadja Jollos 1949 Marcel Fischer Rolf Liebermann Hermann A Sigg 1950 Kurt Leuthard Armin Schibler Emilio Stanzani 1951 Karl Kuprecht Bruno Meiner Franz Tischhauser 1952 Paul Brenner Erhart Ermatinger Kaspar Ilg 1953 Arthur Hany Hans J Meyer Hans Naef 1954 Hans Boesch Hildi Hess Viktor Aerni 1955 Franz Fassbind Carlotta Stocker 1956 Emanuel Jakob Werner Weber 1957 Walter Gort Bischof Bruno Boesch Armin Schibler 1958 Erwin Jaeckle Klaus Huber Harry Buser 1959 Karl Jakob Wegmann Franz Giegling 1960 Raffael Ganz Silvio Mattioli Ernst Zullig 1961 Erika Burkart Josef Wyss 1962 Roland Gross Hans Reutimann 1963 Peter Meister Bildhauer 1964 Herbert Meier Gottfried Muller 1965 Elfriede Huber Abrahamowicz Karl Landolt 1966 Hugo Loetscher Walter Siegfried 1967 Andreas Christen Walter Gross 1968 Adolf Muschg Franz Hohler 1969 Irma Bamert Jurg Federspiel 1970 Gerold Spath Fritz Gafner Urs Raussmuller 1971 Jurg Acklin 1972 Paul Nizon Walter Rufenacht Peter Vogt 1973 Hans Ulrich Lehmann Florin Granwehr 1974 Silvio Blatter Max Bolliger Marianne Gloor 1975 Beat Brechbuhl Ulrich Elsener 1976 Rolf Horler Roland Hotz Walther Kauer 1977 Marguerite Hersberger Peter Meier 1978 Alice Vollenweider Josef Haselbach 1979 Hermann Burger Jurg Altherr 1980 Franz Boni Federico Hindermann Thomas Mullenbach 1981 Roland Moser Claudia Storz Burli 1983 Jurg Amann Rosina Kuhn 1983 Hansjorg Schertenleib Klaus Born 1984 Emil Zopfi Berndt Hoppner 1985 Andre Grab Alfred Zimmerlin 1986 Hanna Johansen Martin Hamburger Peter Brauniger 1987 Felix Stephan Huber Martin Wehrli 1988 Iso Camartin Jurg Burkhart 1989 Christoph Rutimann Thomas Hurlimann 1990 Rita Ernst Daniel Schnyder 1991 Hans Danuser Dante Andrea Franzetti 1992 Thomas David Muller Peter Sieber 1993 Hannes Brunner Tim Krohn 1994 Hans Ulrich Bachtold Rainer Henrich Kurt Jakob Ruetschi Thomas Stalder 1995 Urs Frei Konrad Klotz 1996 Mischa Kaser Christoph Morgeli 1997 Perikles Monioudis Beatrice Maritz 1998 Silvia Gertsch Max Gassmann 2017 Veronika Job Urs Mannhart Bruno Rauch Free Opera Company Zurich 2018 Dorothee Elmiger Simone E Pfenninger Tom Emerson 2019 Viktoria Dimitrova Popova Guillaume Bruere Adrian Gerber 2020 Isleme Sassi Edward Rushton Uriel Orlow 2021 Julia Weber Sebastian Meixner Simone Keller 3 2022 Louis Delpech Anna Stern Ivna Zic 4 Weblinks BearbeitenConrad Ferdinand Meyer Stiftung offizielle Seite Conrad Ferdinand Meyer Stiftung auf kulturfoerderung chEinzelnachweise Bearbeiten 2022 Conrad Ferdinand Meyer Stiftung Abgerufen am 18 Marz 2022 Geschichte Conrad Ferdinand Meyer Stiftung Abgerufen am 17 Juli 2019 C F Meyer Stiftung vergibt drei Preise In zentralplus ch 13 Dezember 2020 abgerufen am 15 Dezember 2020 2022 Conrad Ferdinand Meyer Stiftung Abgerufen am 18 Marz 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Conrad Ferdinand Meyer Preis amp oldid 235678274