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Florin Granwehr auch Othmar August Granwehr geboren am 18 Februar 1942 in St Gallen gestorben am 23 August 2019 in Zurich war ein Schweizer Bildhauer Bekannt wurde er durch seine vielen Plastiken im offentlichen Raum Leben Bearbeiten nbsp Zelle mit Anschluss Zurich Fluntern 1974 nbsp Axiomat in Zurich Wollishofen 1990Florian Granwehr besuchte das Gymnasium in St Gallen Nach seiner Matura studierte er zuerst Rechtswissenschaften von 1962 bis 1963 und Kunstgeschichte von 1964 bis 1967 Er schloss seine Studien nicht ab sondern widmete sich parallel dazu der handwerklichen Ausbildung zum Gemalde und Plastikrestaurator 1963 bis 1966 In diesem Beruf arbeitete er an verschiedenen Orten wie beispielsweise in Chardonne Florenz und Prag Seine ersten plastischen Arbeiten aus Stuckmasse Gips oder Karton die teilweise bereits in Bronze gegossen wurden erarbeitete er ab 1967 1969 zog er in die Stadt Zurich Granwehr ging nochmals nach Prag und arbeitete dort mit einem Flugzeugspengler zusammen Die Zeit in Prag markiert einen Ubergang in seinem Kunstschaffen und er wurde inspiriert um in Zukunft mit Aluprofilen und Kunststoffrohren zu arbeiten Er wendete sich in Folge vermehrt der Erarbeitung von Grossplastiken zu Es entstanden beispielsweise die Situationsbrucke 1971 und die Zelle mit Anschluss 1974 Seine Kunst konnte er zum ersten Mal zusammen mit Marguerite Hersberger 1976 im Kunsthaus Zurich ausstellen Zwischen 1980 und 2007 schuf Granwehr fur die Schweiz und Italien Venedig 22 Kunstwerke im offentlichen Raum oder als Kunst am Bau Die grosste Plastik Transeunt wurde 2005 vor dem Kantonsspital Zurich realisiert 1988 stellte Granwehr im Helmhaus Zurich aus Weitere Einzelausstellungen hatte er 1996 im Haus Konstruktiv sowie 1998 bis 1999 in der Kunsthalle Winterthur Granwehr starb 2019 mit 77 Jahren in Zurich 1 2 3 Stipendien Kunstbeitrage und Preise Bearbeiten1967 Stipendium fur bildende Kunst der Stadt Zurich 1969 Stipendium fur bildende Kunst der Stadt Zurich 1972 Studien und Werkbeitrage des Kantons Zurich 1973 Conrad Ferdinand Meyer Preis 1974 Studien und Werkbeitrage des Kantons Zurich 1974 Eidgenossisches Kunststipendium 1975 Stipendium fur bildende Kunst der Stadt Zurich 1980 Studien und Werkbeitrage des Kantons Zurich 1980 Eidgenossisches Kunststipendium 1981 Eidgenossisches KunststipendiumEinzelnachweise Bearbeiten Florin Granwehr In Sikart abgerufen am 18 September 2022 Vorlage SIKART Lemma nicht angegeben Biografie auf der Website von Florin Granwehr abgerufen am 18 September 2022 Juri Steiner Zum Tod von Florin Granwehr aus seinen Modellen schuf er grosse Geschopfe fur die freie Wildbahn In Neue Zurcher Zeitung 6 September 2019 S 18 Normdaten Person GND 119422158 lobid OGND AKS LCCN n83318333 VIAF 77125125 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Granwehr FlorinALTERNATIVNAMEN Granwehr Othmar AugustKURZBESCHREIBUNG Schweizer BildhauerGEBURTSDATUM 18 Februar 1942GEBURTSORT St GallenSTERBEDATUM 23 August 2019STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Florin Granwehr amp oldid 226282254