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Das Kunsthaus Zurich ist mit 11 500 Quadratmeter Ausstellungsflache das grosste Kunstmuseum der Schweiz 5 Es besteht aus einem vierteiligen Gebaudekomplex dem alten dreiteiligen Gebaudetrakt Moserbau Buhrlesaal 6 und Mullerbau sowie dem 2021 eroffneten Erweiterungsbau von Chipperfield Architects Berlin Die Bauten saumen wie das in unmittelbarer Nahe liegende Schauspielhaus Zurich den Heimplatz der Stadt Zurich Das Kunstmuseum beherbergt eine der grossten Kunstsammlungen des Landes besitzt die umfangreichste Sammlung von Werken des Schweizer Bildhauers Malers und Grafikers Alberto Giacometti sowie eine der bedeutsamsten des Dadaismus Zudem gehort dem Museum der reprasentativste Bestand an Gemalden von Edvard Munch ausserhalb Norwegens 7 Kunsthaus Zurich Kunsthaus Zurich Moserbau 2021DatenOrt Heimplatz 1 und 58001 ZurichSchweiz 47 2213 8 3253 Koordinaten 47 13 16 7 N 8 19 31 1 O CH1903 667158 230420Architekt Karl Moser 1 Curjel amp Moser 1910 1925 2 Gebruder Pfister 1958Erwin Muller 1976Chipperfield Architects Berlin 2021Eroffnung 1910Besucheranzahl jahrlich 555 529 2022 3 Leitung Ann Demeester 4 Website www kunsthaus ch Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Architektur 1 1 Vorgeschichte 1 2 Das Kunsthaus von Karl Moser am Heimplatz 1 3 Erster Erweiterungsbau 1925 und erster Direktor 1 3 1 Ausstellungen unter der Agide von Wartmann Auswahl 1 3 2 Publikation 1 4 Emil G Buhrle Mazen des Kunsthauses Zurich 1 4 1 Das Hollentor von Auguste Rodin 1 4 2 Fotogalerie Das Hollentor von Auguste Rodin 1 5 Direktoren 2 Erweiterungsbau 2 1 Skandale um die Kunstsammlung der Stiftung Emil G Buhrle 2 1 1 Erster Skandal 2021 2 1 2 Zweiter Skandal 2023 3 Lydia Welti Escher Hof 4 Sammlung 5 Sonderausstellungen Auswahl 6 Werke aus der Sammlung Auswahl 7 Filme 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte und Architektur BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten 1787 traf sich erstmals ein Kreis von Kunstlern und Kunstliebhabern um die Zurcher Kunstlergesellschaft zu grunden 8 9 1813 erwarb diese eine Liegenschaft an der Halseisengasse der heutigen Kunstlergasse Sie lag ausserhalb der Stadtmauern auf dem Berg Die Kaufmannische Direktion musste fur den Erwerb 9000 Gulden vorschiessen Das Wohnhaus eignete sich schlecht fur Ausstellungen 1845 wurde beschlossen auf dem Grundstuck einen Neubau zu realisieren Das vom Architekten Gustav Albert Wegmann entworfene Kunstlergutli konnte 1847 als erstes Kunsthaus eingeweiht werden Es diente als Ausstellungs und Sammlungsgebaude Das alte Wohnhaus erfuhr eine Umnutzung als Wirtschaft zum Kunstlergutli An diesem Ort steht heute das von Karl Moser vom Architekturburo Curjel amp Moser entworfene und gebaute Hauptgebaude der Universitat Zurich 10 11 12 Die Stadt Zurich war Mitte des 19 Jahrhunderts mit ihren rund 17 000 Einwohnern noch kleinstadtisch Zur Kunstlergesellschaft zahlten knapp zwei Dutzend Mitglieder 13 Das Kunstlergutli erstes Kunsthaus von Zurich 1847 nbsp Das Kunstlergutli mit dem ehemaligen Wohnhaus als Wirtschaft zum Kunstlergutli Lithographie aus Malerische Winkel von Fritz Boscovits Zurich 1905 nbsp Das Kunstlergutli des Architekten Gustav Albert Wegmann nbsp Blick vom Kunstlergutli auf die Stadt Zurich 1885Provisorische Ausstellungsorte und Kunstlerhaus 1896 1910Das neu gebaute Kunstlergutli war wie sich herausstellen sollte weder fur die Sammlung noch fur Ausstellungen wirklich geeignet So fanden diese in der alten Tonhalle auf dem heutigen Sechselautenplatz statt und nach deren Abbruch in der alten Borse Alle Anstrengungen um einen anderen Neubau scheiterten 1895 liess indes ein neu gegrundeter Verein fur bildende Kunste Kunstlerhaus an der Ecke Tal und Borsenstrasse einen Billigbau erstellen Das Grundstuck hatte ihm der Besitzer des Hotels Baur au Lac zur Verfugung gestellt Hier fanden regelmassig Wechselausstellungen statt 14 15 1888 hatte der Verein bereits 134 Mitglieder weit mehr als die altehrwurdige Kunstlergesellschaft Aus der Fusion ebendieser und des jungen Vereins Kunstlerhaus ging im Sommer 1896 schliesslich die Zurcher Kunstgesellschaft hervor 16 nbsp Tonhalle auf dem Platz beim Bellevue dem heutigen Sechselautenplatz 1895 nbsp Alte Borse Zurich um 1890 nbsp Ausstellungsplakat zur Jubilaumsausstellung im Kunstlerhaus 1898Das Kunsthaus von Karl Moser am Heimplatz Bearbeiten nbsp Karl Moser 1915 Fotograf unbekannt ETH Bibliothek ZurichMit dem Kunstlerhaus beim Hotel Baur au Lac fur wechselnde Ausstellungen und dem Kunstlergutli das fortan als Bibliothek und Sammlungsgebaude genutzt wurde war die immer drangendere Platzfrage die die Kunstgesellschaft beschaftigte nicht gelost 16 Ein moglicher Landabtausch des Kunstlergutli gegen ein Grundstuck an der Stadthausanlage scheiterte obwohl sich Stadt und Kunstgesellschaft einig gewesen waren an der Volksabstimmung So wurde schliesslich wieder uber das landoltsche Lindenthalgut verhandelt den heutigen Standort des Kunsthauses 1886 hatte die Stadt Zurich das Land nicht fur ein Museum hergeben wollen das ihr der Stadtrat Johann Heinrich Landolt in seinem Testament billig verkauft hatte 14 Die Witwe des Erblassers mit lebenslangem Wohnrecht in der Villa Landolt am Hirschengraben war Jahre spater einverstanden dass man den Garten gegen den Heimplatz uberbaue Nach rund einem Jahrhundert Suchen war der Platz fur das Zurcher Kunsthaus gefunden 16 Erst im zweiten Projektwettbewerb fand die Jury drei ausfuhrungswurdige Entwurfe eines moglichen Neubaus Der Vorstand entschied sich fur das Projekt von Karl Moser Zwei Jahre spater am 15 Juli 1906 fand die Volksabstimmung statt 17 Am 17 April 1910 wurde das Kunsthaus feierlich eingeweiht Das Kunstlergutli musste dem Neubau der Universitat weichen Die Stadt Zurich hatte damals 191 000 Einwohner und die Kunstgesellschaft 1064 Mitglieder 18 1 nbsp Fritz Boscovits Album Bildende Kunste Sechselauten Festzug zur Eroffnung des Kunsthauses 1910 nbsp Henry Claude Forestier X Nationale Kunstausstellung der Schweiz Kunsthaus Zurich 1910 nbsp Plakat zur Ausstellung von Ferdinand Hodler im Kunsthaus Zurich 1917Erster Erweiterungsbau 1925 und erster Direktor Bearbeiten nbsp Kunsthaus Zurich Moserbau ca 1930 links Moserbau 2 rechts Moserbau 1 hinten Moserbau 31909 ubernahm der Kunsthistoriker Wilhelm Wartmann das Sekretariat der Zurcher Kunstgesellschaft Er sollte die Geschicke des Kunsthauses ab 1910 als Konservator und ab 1927 als dessen Direktor wahrend mehr als 40 Jahren leiten Seiner Freundschaft mit Edvard Munch seit den fruhen 1920er Jahren ist es zu verdanken dass das Kunsthaus Zurich zahlreiche Werke des norwegischen Malers besitzt 19 20 Die erste Erweiterung am Kunsthaus war ein Anbau nach hinten in die Tiefe des Grundstucks Insgesamt sechs Entwurfe fur eine mogliche Erweiterung hatte Karl Moser nach dem Ersten Weltkrieg gezeichnet 1919 schenkte die Stadt Zurich der Zurcher Kunstgesellschaft die Villa Landolt Moser stellte schliesslich einen Wurfel in die Lucke zwischen Kunsthaus und Villa Landolt und verband die Gebaude mit einem schmalen tortenstuckformigen Zwischenbau 2 21 22 Werke von Edvard Munch im Besitz des Kunsthauses nbsp Winternacht um 1900 nbsp Bildnis von Ellen Warburg 1905 nbsp Bildnis von Wilhelm Wartmann 1923Werke des schweizerisch franzosischen Malers Felix Vallotton im Kunsthaus nbsp Le Bain au soir d ete deutsch Das Bad am Sommerabend 1892 1893 Depositum der Gottfried Keller Stiftung nbsp La Visite deutsch Der Besuch 1899 nbsp Interieur fauteuil rouge et figures deutsch Innen Inneneinrichtung oder auch Zuhause roter Sessel und Gesichter oder Figuren 1899Ausstellungen unter der Agide von Wartmann Auswahl Bearbeiten 1917 Ferdinand Hodler 1922 Edvard Munch 1928 und 1938 Felix Vallotton 1932 Pablo Picasso 1933 Fernand Leger und Juan Gris 1941 Privatsammlung Oskar Reinhart 23 Publikation Bearbeiten Honore Daumier 240 Lithographien im Originalformat Herausgegeben und eingeleitet von Wilhelm Wartmann Manesse Verlag Conzett amp Huber 24 Emil G Buhrle Mazen des Kunsthauses Zurich Bearbeiten nbsp Emil G Buhrle Foto Bildausschnitt Bjorn Lindroos 25 Zurich 26 November 1954 Comet Photo ETH BibliothekZwischen 1927 und 1935 zeichnete Karl Moser der seit 1915 als ordentlicher Professor an der ETH Zurich unterrichtete 26 abermals sechs Entwurfe fur eine Erweiterung des Kunsthauses die indes allesamt nicht realisiert werden konnten 27 Nach dem Tod von Moser im Jahr 1936 verfasste Wilhelm Wartmann ein Bauprogramm fur einen Ideenwettbewerb Der Rustungsindustrielle Emil G Buhrle war zwischen Juni 1940 und seinem Tod im November 1956 ein engagiertes Mitglied der Zurcher Kunstgesellschaft 28 Am 15 Juli 1941 wurde die zweite Erweiterung durch Buhrle vorangetrieben Im Anschluss an die Sichtung der Planungsunterlagen uberwies er dem Baufonds zwei Millionen Franken 29 30 Das Schauspielhaus Zurich wies zeitgleich eine Spende von Buhrle ebenfalls zwei Millionen Franken zuruck Das unter der Obhut von Ferdinand Rieser Oskar Walterlin und seinem Chefdramaturgen Kurt Hirschfeld sowie Emil Oprecht eindeutig antifaschistisch eingestellte Schauspielhaus wollte kein Blutgeld annehmen wie das von Buhrle erwirtschafte Vermogen bezeichnet wurde Am 11 Mai 1944 gingen die Gebruder Pfister als Sieger des Wettbewerbs fur den Erweiterungsbau hervor 1946 zahlte Buhrle zwei weitere Millionen in den Fonds 29 31 Er war damals zum reichsten Schweizer geworden Umgerechnet auf heute betrugen die Waffenausfuhren vor allem nach Deutschland den Wert von etwa zwei Milliarden Franken 32 Das Hollentor von Auguste Rodin Bearbeiten nbsp Auguste Rodin fotografiert von Gertrude Kasebier circa 1905Laut der Berichterstattung der WoZ uberliess Buhrle dem Kunsthaus Zurich Das Hollentor von Auguste Rodin 1947 Seit 1949 steht es neben dem Haupteingang des Moserbaus 33 Am riesigen Portal von mehr als sechs Meter Hohe und vier Meter Breite wird eine monumentale Skulpturengruppe dargestellt Figuren um einen zentralen Denker gruppiert ringen um den Tod Das Hollentor gilt als das bedeutendste Werk von Auguste Rodin Den vierten Bronzeabguss hatte 1942 Adolf Hitlers Kunstsachverstandiger Hermann Goring fur das geplante Fuhrermuseum in Linz bestellt Bevor die Skulptur im Museum der Nationalsozialisten ausgestellt werden konnte war der Krieg fur sie verloren Der Abguss wurde von Nazideutschland nie in Paris abgeholt 32 Die Alliierten uberliessen Das Hollentor Emil G Buhrle der mit seinen Waffenexporten nach Nazi Deutschland sein Vermogen aufgebaut hatte 33 32 Entsprechend der Darstellung des Mediensprechers des Kunsthauses Zurich habe dieses Das Hollentor direkt bei der Giesserei Eugene Rudier in Paris bestellt 32 Im Artikel der Lokalinfo AG wird jedoch erwahnt dass der ehemalige Direktor Wilhelm Wartmann Das Hollentor als neues Eingangsportal fur den Erweiterungsbau von 1958 im Sinn gehabt habe und dass das Kunstwerk via Baufonds von Emil G Buhrle finanziert gewesen sei 32 Die dunkle Vergangenheit der Skulptur wird auf der Website des Kunsthauses Stand Marz 2023 nicht kommuniziert Ebenso finden sich zur Entstehung des Kunstwerkes die Bildhauerin Camille Claudel hatte mehrere Gestalten Hande Beine und Korper fur Das Hollentor modelliert von Seiten des Kunsthauses Zurich Stand Marz 2023 keine Schilderungen 34 Fotogalerie Das Hollentor von Auguste Rodin Bearbeiten nbsp Auguste Rodin La Porte de l Enfer deutsch Das Hollentor 1880 1917 Geschenk von Emil G Buhrle 1947 nbsp Detail Les Trois Ombres deutsch Die drei Schatten fur den oberen Torrahmen nbsp Detail Faunesse a Genoux deutsch Kniende FaunaSeither wurde der Bau noch zweimal erweitert durch den 1958 eroffneten von den Gebrudern Pfister geplanten und von Emil Georg Buhrle finanzierten 1200 Quadratmeter grossen 35 Ausstellungsflugel 36 und den von Erwin Muller entworfenen 1976 eroffneten Erweiterungsbau und von 2001 bis 2005 komplett saniert 37 Im Herbst 2021 wurde die Kunsthaus Erweiterung von David Chipperfield Architects eroffnet Seitdem ist das Kunsthaus Zurich das grosste Kunstmuseum der Schweiz nbsp Buhrlesaal eroffnet 1958 nbsp Moserbau und Buhrlesaal 1963 nbsp Foto Werner Friedli 1964Direktoren Bearbeiten 1909 1949 Wilhelm Wartmann 38 1950 1975 Rene Wehrli 1976 2000 Felix Baumann 2000 2022 Christoph Becker Seit 1 Oktober 2022 Ann DemeesterSeit Oktober 2022 leitet Ann Demeester das Kunsthaus Zurich Vize Direktor ist Christoph Stuehn Zu den Kuratoren zahlen Jonas Beyer Philippe Buttner Sandra Gianfreda Catherine Hug und Mirjam Varadinis Stand 2022 39 Die Zurcher Kunstgesellschaft wahlt die Direktion des Kunsthauses Von deren Mitgliedern war im Mai 2021 als erste Frau die dieses Amt bekleiden konnte Anne Keller Dubach zur neuen Prasidentin gewahlt worden Sie starb am 22 September 2021 40 Am 1 Juli 2022 ubernahm Philipp M Hildebrand das Prasidium 41 Erweiterungsbau BearbeitenEin Erweiterungsbau mit einer Nutzflache von 13 000 Quadratmetern was einer Vergrosserung des Kunsthauses um mehr als 80 entspricht nahm am 9 Oktober 2021 den Betrieb auf 37 Der Zurcher Gemeinderat Stadtparlament billigte am 4 Juli 2012 den zur Halfte aus Steuergeldern zu finanzierenden Erweiterungsbau 42 43 in der Volksabstimmung am 25 November desselben Jahres wurde dem Projekt zugestimmt 44 45 Fur den insgesamt 206 Mio Franken teuren Erweiterungsbau des Kunsthauses zahlte die Stadt Zurich 88 Mio 30 Mio fielen auf den Kanton und 88 Mio kamen uber Spender herein 37 Auch die Sammlungen von Emil Georg Buhrle von Werner und Gabriele Merzbacher und von Hubert Looser haben in dem von David Chipperfield Architects entworfenen Gebaude Platz gefunden 46 nbsp Neuer Erweiterungsbau gegenuber dem Hauptgebaude nbsp Unterirdischer Verbindungsgang vom Moserbau zum neuen Gebaude nbsp Innenansicht des Chipperfield ErweiterungsbausSkandale um die Kunstsammlung der Stiftung Emil G Buhrle Bearbeiten Erster Skandal 2021 Bearbeiten Im Herbst 2021 wollte das Kunsthaus Zurich unter der Direktion von Christoph Becker den neuen Erweiterungsbau insbesondere mit den Meisterwerken des Impressionismus der Stiftung Emil G Buhrle als Kronung feiern Die Sammlung mit dem aktuellen Marktwert von drei Milliarden Schweizer Franken Stand 2023 gilt weltweit als eine der besten Das Vorhaben mundete in einem Skandal um Nazi Fluchtgut Die Rede war von Verharmlosungen und Geschichtsklitterung Dem Kunsthaus und der Stadt Zurich wurde vorgeworfen die Sammlung werde zu unkritisch prasentiert zahlreiche Fragen im Zusammenhang mit der Sammlung vornehmlich deren Provenienzforschung seien ungeklart Diese war von der Stiftung selber ihrem damaligen Direktor Lukas Gloor also nicht offentlich und unabhangig gemacht worden Die Forschung sei zudem einseitig aus der Kauferperspektive getatigt worden hiess es Es fehle weitgehend an Transparenz Die Geschichte von Emil G Buhrle die in einem separaten Dokumentationsraum nacherzahlt wurde sei beschonigend und verharmlosend In der nationalen und internationalen Offentlichkeit entbrannte eine hitzige Debatte Der Waffenfabrikant Emil G Buhrle ehemaliger Deutscher mit Schweizer Pass war mit den Waffengeschaften die er mit den Nazis hatte tatigen konnen zum reichsten Mann der Schweiz geworden Mit diesem Blutgeld hatte er die Werke von Impressionisten gekauft 47 48 Bezuglich der Provenienzforschung der Sammlung Emil G Buhrle fehlte eine luckenlose faire und vor allem unabhangige Untersuchung nach internationalem State of the Art Die nationale und internationale Medienberichterstattung und der damit einhergehende Reputationsschaden der nicht enden wollende offentliche Druck auch von Seiten der Politik fuhrten dazu dass der Vertrag zwischen dem Kunsthaus Zurich und der Stiftung offengelegt und ein neuer Vertrag ausgehandelt werden mussten sowie weitere Massnahmen eingeleitet wurden 49 50 51 Anfang 2023 erfuhr die Offentlichkeit dass der Schweizer Historiker und Provenienzforscher Raphael Gross damit beauftragt werde die Sammlung der Stiftung Emil G Buhrle nun von unabhangiger Seite zu untersuchen Die Ergebnisse sollen im Jahr 2024 vorliegen 52 Zweiter Skandal 2023 Bearbeiten An einer neuen Prasentation der Sammlung von Emil G Buhrle wurde unter der Direktorin Ann Demeester mit Philippe Buttner als Kurator wahrend eines Jahres gearbeitet Aber noch vor der Eroffnung vom 3 November 2023 kam es zum Eklat Der wissenschaftliche Beirat der die Ausstellung hatte begleiten sollen erhob zahlreiche Vorwurfe und trat am 13 Oktober 2023 geschlossen zuruck Doch ebendieser Beirat hatte garantieren sollen dass nach den unzahligen Konflikten um die Sammlung von Emil G Buhrle unabhangig und unparteiisch an Losungen gearbeitet worden ware 53 54 55 56 Zum siebenkopfigen Beirat der demissionierte gehorten Nicola Doll Leiterin der Provenienzforschung am Kunstmuseum Bern Muriel Gerstner als Vorstandsmitglied des Vereins Omamut Forum fur judische Kunst und Kultur die Leiterin des Labors fur experimentelle Museologie an der Universitat Lausanne Sarah Kenderdine Matthieu Leimgruber Professor fur Geschichte der Neuzeit an der Universitat Zurich Stefanie Mahrer Professorin fur neuere europaische schweizerische und judische Geschichte in Basel und Bern der Schriftsteller Thomas Meyer und Angeli Sachs ehemals Leiterin Curatorial Studies an der Zurcher Hochschule der Kunste 57 Es ging vor allem um zwei Vorwurfe einerseits betreffend der Texte die dem Beirat offenbar viel zu kurzfristig zum Gegenlesen uberlassen worden seien was ein sorgfaltiges Redigieren erschwerte und andererseits noch gewichtiger betreffend der Ausrichtung der Ausstellung insgesamt In der Rucktrittserklarung heisst es Trotz anderslautender Aussagen in den einleitenden Texten und Stellungnahmen haben die Ausstellungsmacher innen den einstigen Eigentumer innen der prasentierten Kunstwerke zu wenig Sichtbarkeit zugestanden Entgegen unserer wiederholten Empfehlung dem Schicksal der im Nationalsozialismus verfolgten enteigneten und ermordeten Sammler innen den notigen Raum zu geben ist nur ein kleiner Teil der Ausstellung ihrer Darstellung und Anerkennung gewidmet Da Emil Buhrle beim Aufbau seiner Sammlung von diesem historischen Kontext profitiert hat ist es besonders kritisch dass ein weiteres Mal der Eindruck entsteht dass die Opfer des nationalsozialistischen Regimes marginalisiert werden Beirat zur Neuprasentation der Sammlung Buhrle im Kunsthaus Zurich 2023 Basel Berlin Bern Lausanne und Zurich den 13 Oktober 2023 58 Christoph Heim schreibt dazu im Tages Anzeiger die kritisch wohlwollende Schau wurdige den Mazen Emil Buhrle starker als die judischen Sammler die ihm ihre Bilder unter Stress verkauften 59 In seinem Kommentar fur den Bund moniert er bei der Huldigung des Waffenproduzenten Emil G Buhrle konne sich das Kunsthaus nicht zu einer echten Wurdigung der judischen Sammler durchringen 60 61 Philipp Meier schreibt im Feuilleton der NZZ Das war eine Ohrfeige fur das Kunsthaus Zurich Nach seiner Einschatzung leuchtet die Kritik des Beirats nicht ein 62 Fachleute vermuten in der Sammlung Bilder die ihren fruheren judischen Besitzerinnen und Besitzern zuruckgegeben werden sollten heisst es in der Tagesschau des ARD Die muhsame Aufarbeitung der Buhrlesammlung enthulle ein grosseres Problem Die Schweiz tue sich bis heute schwer mit ihrer eigenen Vergangenheit wahrend der NS Zeit 63 64 Lydia Welti Escher Hof BearbeitenAus Anlass des 150 Geburtstages von Lydia Welti Escher die von der Zurcher Gesellschaft zu Fraumunster als herausragende Kunstmazenin geehrt wurde brachte man bei einem kleinen Platz vor dem Zurcher Kunsthaus 2008 eine Ehrentafel an in Erinnerung an die Grunderin der Gottfried Keller Stiftung Noch im selben Jahr taufte man den Hof auf Vorstoss der Gesellschaft zu Fraumunster offiziell Lydia Welti Escher Hof 65 nbsp Miracolo 1959 60 Reiterskulptur von Marino Marini im Lydia Welti Escher Hof beim Kunsthaus Zurich nbsp Strassentafel nbsp Gedenktafel Lydia Welti EscherSammlung Bearbeiten nbsp Der Miro Garten Atrium zwischen Moserbau und Buhrlesaal mit keramischem Wandbild von Joan Miro Oiseaux qui s envolent deutsch Vogel die wegfliegen Gallifa 1971 72 und Landi Stuhlen von Hans Coray nbsp Moser Bau Treppenhaus im Jugendstil mit dem Gemalde Blick in die Unendlichkeit von Ferdinand Hodler nbsp Blick in die Unendlichkeit von Ferdinand Holder 1916Im Erdgeschoss des Altbaus liegen der Miro Garten der Vortragssaal der Shop ein Kabinett fur kleine wechselnde Ausstellungen und Raume mit Werken aus der Sammlung des Kunsthauses Im ersten und zweiten Obergeschoss setzt sich eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Schweiz vom 13 Jahrhundert bis in die Gegenwart fort 66 Zu den internationalen Schwerpunkten gehoren die grosste Munch Sammlung ausserhalb Norwegens sowie die bedeutendste und umfangreichste Werksammlung Alberto Giacomettis Weiter finden sich Bilder von Pablo Picasso Claude Monet Giambattista Pittoni Marc Chagall Vincent van Gogh und der Expressionisten Oskar Kokoschka Max Beckmann und Lovis Corinth Neben Pop Art z B Andy Warhol oder Richard Hamilton sind u a Arbeiten von Mark Rothko Mario Merz Cy Twombly Joseph Beuys und Georg Baselitz vertreten Mittelalterliche Skulpturen und Tafelbilder z B von Hans Leu dem Alteren sowie Gemalde des niederlandischen und italienischen Barock z B Domenichino und Rembrandt van Rijn gehoren ebenso zur Sammlung wie Hohepunkte der Schweizer Malerei des 19 und 20 Jahrhunderts von Johann Heinrich Fussli Giovanni Segantini Ferdinand Hodler oder Felix Vallotton und der Dada Bewegung Auch Zurcher Konkrete z B Max Bill Fritz Glarner Verena Loewensberg und zeitgenossische Schweizer Kunstler wie Pipilotti Rist und Peter Fischli David Weiss sowie Fotografie und Installationen sind vertreten Zum Ausstellungskonzept gehort seit 2006 auch die Vorstellung bedeutender Privatsammlungen zunachst unter dem Titel Fest der Farbe die Sammlung Merzbacher 2010 die Sammlung Emil Georg Buhrle 2012 The Nahmad Collection aus dem Besitz der Kunsthandlerfamilie Nahmad 2013 die Sammlung Looser und 2015 unter dem Titel Ein Goldenes Zeitalter die Sammlung Knecht Es finden regelmassig Veranstaltungen statt worin das Museum mit Workshops Performances Musik und Fuhrungen einen Blick hinter die Kulissen anbietet Sonderausstellungen Auswahl Bearbeiten2015 Catherine Hug und Robert Menasse Europa Die Zukunft der Geschichte 67 68 2016 Francis Picabia Eine Retrospektive danach im Museum of Modern Art New York City USA 2017 Kirchner Die Berliner Jahre 2018 Robert Delaunay und Paris Eiffelturm Bilderserie von Delaunay 2018 19 Oskar Kokoschka Eine Retrospektive in Kooperation mit dem Leopold Museum Wien kuratiert von Catherine Hug 2020 Olafur Eliasson Kuratorin Mirjam Varadinis 2020 2021 Ottilie W Roederstein 2021 2022 Barockes Feuer Kuratoren Jonas Beyer und Timothy J Standring 2022 Yoko Ono This room moves at the same speed as the clouds Kuratorin Mirjam Varadinis 2022 2023 Niki de Saint Phalle in Kooperation mit der Kunsthalle Schirn Frankfurt am Main Kurator Christoph Becker 2022 2023 Aristide MaillolWerke aus der Sammlung Auswahl Bearbeiten nbsp Fra Angelico St Cosmas und Damian um 1445 nbsp Berner Nelkenmeister Johannes der Taufer in der Wuste nbsp Jacob van Ruisdael Ansicht von Haarlem nbsp Johann Heinrich Wuest Der Rhonegletscher 1795 nbsp Johann Heinrich Fussli Das Schweigen um 1800 nbsp Arnold Bocklin Der Krieg nbsp Rudolf Koller Gotthardpost 1873 nbsp Edouard Manet Die Flucht des Rochefort nbsp Claude Monet Das Parlament bei Sonnenuntergang nbsp Paul Cezanne Le Mont St Victoire nbsp Henri Rousseau Portrat des Herrn X Pierre Loti 1906 nbsp August Macke Landschaft mit Kuhen und KamelFilme BearbeitenMuseums Check mit Markus Brock Kunsthaus Zurich 30 Min Buch und Regie Martina Klug Produktion SWR 3sat Erstausstrahlung 5 Dezember 2010 69 Durchs Hollentor ins Paradies Die Geschichte des Kunsthaus Zurich Regie Peter Reichenbach Dokumentarfilm Produktion C Films 2023 Ausgestrahlt im Oktober 2023 auf arte 70 Literatur BearbeitenWerner Oechslin Sonja Hildebrand Hrsg Karl Moser Architektur fur eine neue Zeit 1880 bis 1936 gta Zurich 2010 ISBN 978 3 85676 250 6 Darin u a Ulrike Jehle Schulte Strathaus Das Kunsthaus und Karl Mosers Bilderstrategien Band 1 S 146 163 Sonja Hildebrand Kunsthaus Zurich Band 2 S 132 141 Das neue Kunsthaus 2001 2019 Hrsg Einfache Gesellschaft Kunsthaus Erweiterung Zurich 2018 Benedikt Loderer Die Baugeschichte des Kunsthaus Zurich 1910 2020 Einfache Gesellschaft Kunsthaus Erweiterungsbau Zurcher Kunstgesellschaft Kunsthaus Zurich Hrsg Vermerk Diese Publikation erscheint anlasslich der Eroffnung der Erweiterung des Kunsthaus Zurich im Herbst 2021 Scheidegger amp Spiess Zurich 2020 ISBN 978 3 85881 676 4 David Chipperfield Architects Berlin und das Kunsthaus Zurich Scheidegger amp Spiess Zurich 2021 ISBN 978 3 03942 026 1 Thomas Buomberger Guido Magnaguagno Hrsg Schwarzbuch Buhrle Raubkunst fur das Kunsthaus Zurich Rotpunktverlag Zurich 2015 ISBN 978 3 85869 664 9 Erich Keller Das kontaminierte Museum Das Kunsthaus Zurich und die Sammlung Buhrle Rotpunktverlag Zurich 2021 ISBN 978 3 85869 938 1 Matthieu Leimgruber Kriegsgeschafte Kapital und Kunsthaus Die Entstehung der Sammlung Emil Buhrle im historischen Kontext tredition Hamburg 2021 ISBN 978 3 03805 356 9 Auch als E Book Kriegsgeschafte Kapital und Kunsthaus Die Entstehung der Sammlung Emil Buhrle im historischen Kontext Buch amp Netz Kolliken 2020 Iris Bruderer Oswald Der innere Klang der Kunst Wilhelm Wartmann und das Kunsthaus Zurich NZZ Libro Verlag Zurich 2023 ISBN 978 3 907291 91 7Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kunsthaus Zurich Sammlung von Bildern Website des Kunsthauses Zurich Sammlung Online Offentliche Datenbank Kunsthaus Zurich bei Google Cultural Institute Literatur von und uber Kunsthaus Zurich im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b Jonas Kropf Kunsthaus Zurich kunstmuseum com abgerufen am 12 September 2020 a b Benedikt Loderer Ein Zwischenspiel Mosers Anbauvarianten In Die Baugeschichte des Kunsthaus Zurich 1910 2020 Einfache Gesellschaft Kunsthaus Erweiterungsbau Zurcher Kunstgesellschaft Kunsthaus Zurich Hrsg Vermerk Diese Publikation erscheint anlasslich der Eroffnung der Erweiterung des Kunsthaus Zurich im Herbst 2021 Scheidegger amp Spiess Zurich 2020 S 20 Zurcher Kunstgesellschaft meldet Rekord bei Eintritten und Mitgliedern Kunsthaus Zurich 20 Juni 2023 abgerufen am 20 Juni 2023 Medienmitteilung PDF 52 kB Ellinor Landmann Gesprach mit Ann Demeester Neue Kunsthaus Chefin Ich wurde mich gern entschuldigen In Radio SRF 2 Kultur Kultur Nachrichten 29 September 2022 abgerufen am 30 September 2022 Faktenblatt Betriebskennzahlen 2021 PDF 130 kB Kunsthaus Zurich abgerufen am 23 Juni 2022 Hochbaudepartement der Stadt Zurich Amt fur Hochbauten Stiftung Zurcher Kunsthaus Kunsthaus Zurich S 3 In einem abstrakten Baukorper schwebt der 70 x 18 Meter grosse stutzenfreie Buhrle Saal benannt nach seinem Stifter quer zum Stammhaus und ist mit diesem uber glaserne Gange verbunden S 8 Bildlegende Buhrlesaal 1958 Zurich September 2005 Kunsthaus Zurich Die Sammlung Zu den Highlights gehoren der grosste Bestand an Gemalden von Edvard Munch ausserhalb Norwegens Das Kunsthaus Zurich listet in seiner Sammlung Online 28 Werke von Edvard Munch sowie ein Ausstellungsplakat auf Abgerufen am 19 Marz 2023 Statuten Zurcher Kunstgesellschaft In Kunsthaus Zurich abgerufen am 11 Mai 2021 Jahrbuch fur Kunst und Kunstpflege in der Schweiz Band 1 1913 1914 S 261 271 Das Bauprojekt fur die neue Universitat in Zurich Architekten Curjel amp Moser In Schweizerische Bauzeitung Band 55 56 1910 Heft 7 13 August 1910 Abgerufen in E Periodica der ETH Zurich am 19 Marz 2023 Albert Baur Die neue Universitat in Zurich Architekten Curjel und Moser In Das Werk Architektur und Kunst L œuvre architecture et art Band 1 1914 Heft 4 S 1 13 Abgerufen in E Periodica der ETH Zurich am 19 Marz 2023 Benedikt Loderer Der Auftakt Das Kunstlergutli In Die Baugeschichte des Kunsthaus Zurich 1910 2020 Einfache Gesellschaft Kunsthaus Erweiterungsbau Zurcher Kunstgesellschaft Kunsthaus Zurich Hrsg Vermerk Diese Publikation erscheint anlasslich der Eroffnung der Erweiterung des Kunsthaus Zurich im Herbst 2021 Scheidegger amp Spiess Zurich 2020 S 8 Benedikt Loderer Der Auftakt Das Kunstlergutli In Die Baugeschichte des Kunsthaus Zurich 1910 2020 Einfache Gesellschaft Kunsthaus Erweiterungsbau Zurcher Kunstgesellschaft Kunsthaus Zurich Hrsg Vermerk Diese Publikation erscheint anlasslich der Eroffnung der Erweiterung des Kunsthaus Zurich im Herbst 2021 Scheidegger amp Spiess Zurich 2020 S 10 a b Benedikt Loderer Ein Provisorium Das Kunstlerhaus In Die Baugeschichte des Kunsthaus Zurich 1910 2020 Einfache Gesellschaft Kunsthaus Erweiterungsbau Zurcher Kunstgesellschaft Kunsthaus Zurich Hrsg Vermerk Diese Publikation erscheint anlasslich der Eroffnung der Erweiterung des Kunsthaus Zurich im Herbst 2021 Scheidegger amp Spiess Zurich 2020 S 11 Fritz Boscovits Weihnachts Ausstellung im Kunstlerhaus Zurich In Nebelspalter das Humor und Satire Magazin Band 24 Heft 50 1898 Abgerufen in E Periodica der ETH Zurich am 17 Marz 2023 a b c Benedikt Loderer Ein Provisorium Das Kunstlerhaus In Die Baugeschichte des Kunsthaus Zurich 1910 2020 Einfache Gesellschaft Kunsthaus Erweiterungsbau Zurcher Kunstgesellschaft Kunsthaus Zurich Hrsg Vermerk Diese Publikation erscheint anlasslich der Eroffnung der Erweiterung des Kunsthaus Zurich im Herbst 2021 Scheidegger amp Spiess Zurich 2020 S 13 Benedikt Loderer Der Wurf Karl Moses Kunsthaus In Die Baugeschichte des Kunsthaus Zurich 1910 2020 Einfache Gesellschaft Kunsthaus Erweiterungsbau Zurcher Kunstgesellschaft Kunsthaus Zurich Hrsg Vermerk Diese Publikation erscheint anlasslich der Eroffnung der Erweiterung des Kunsthaus Zurich im Herbst 2021 Scheidegger amp Spiess Zurich 2020 S 14 Benedikt Loderer Der Wurf Karl Moses Kunsthaus In Die Baugeschichte des Kunsthaus Zurich 1910 2020 Einfache Gesellschaft Kunsthaus Erweiterungsbau Zurcher Kunstgesellschaft Kunsthaus Zurich Hrsg Vermerk Diese Publikation erscheint anlasslich der Eroffnung der Erweiterung des Kunsthaus Zurich im Herbst 2021 Scheidegger amp Spiess Zurich 2020 S 15 Walter Kern Zum Rucktritt von Direktor Dr Wilhelm Wartmann In Schweizer Monatsschrift fur Architektur Kunst und kunstlerisches Gewerbe Nr 37 Bund Schweizer Architekten Winterthur 1950 S 9 Abgerufen in E Periodica der ETH Zurich am 15 Marz 2023 Hans Curjel Nachruf Wilhelm Wartmann In Das Werk Architektur und Kunst L œuvre architecture et art Band 57 1970 S 627 628 Abgerufen in E Periodica der ETH Zurich am 14 Marz 2023 Benedikt Loderer Der Anbau Mosers Erweiterung In Die Baugeschichte des Kunsthaus Zurich 1910 2020 Einfache Gesellschaft Kunsthaus Erweiterungsbau Zurcher Kunstgesellschaft Kunsthaus Zurich Hrsg Vermerk Diese Publikation erscheint anlasslich der Eroffnung der Erweiterung des Kunsthaus Zurich im Herbst 2021 Scheidegger amp Spiess Zurich 2020 S 22 Wilhelm Wartmann Die Erweiterung des Zurcher Kunsthauses im Jahr 1925 In Jahrbuch fur Kunst und Kunstpflege in der Schweiz Band 4 1925 1927 S 188 200 Abgerufen am 10 Mai 2021 E Br Zurcher Chronik In Architektur und Kunst L œuvre architecture et art Band 28 1941 S XII Abgerufen in E Periodica der ETH Zurich am 16 Marz 2023 Werbung Honore Daumier In Neue Schweizer Rundschau Band 14 1946 1947 Heft 9 Abgerufen in E Periodica der ETH Zurich am 14 Marz 2023 Roland Luthi Die Cometen Bjorn Erik Lindroos In ETH Zurich ETHeritage Highlights aus der Sammlung und Archiven der ETH Zurich 13 Juli 2018 Abgerufen am 20 Marz 2023 gta Karl Moser 1860 1936 In Archiv gta ETH Zurich Nachlasse Vorlasse Karl Moser Abgerufen am 19 Marz 2023 Benedikt Loderer Noch ein Zwischenspiel Ein moderneres Kunsthaus In Die Baugeschichte des Kunsthaus Zurich 1910 2020 Einfache Gesellschaft Kunsthaus Erweiterungsbau Zurcher Kunstgesellschaft Kunsthaus Zurich Hrsg Vermerk Diese Publikation erscheint anlasslich der Eroffnung der Erweiterung des Kunsthaus Zurich im Herbst 2021 Scheidegger amp Spiess Zurich 2020 S 28 Matthieu Leimgruber Kriegsgeschafte Kapital und Kunsthaus Die Entstehung der Sammlung Emil Buhrle im historischen Kontext tredition Hamburg 2021 ISBN 978 3 03805 356 9 Auch als E Book Kriegsgeschafte Kapital und Kunsthaus Die Entstehung der Sammlung Emil Buhrle im historischen Kontext Buch amp Netz Kolliken 2020 S 102 a b Benedikt Loderer Die grosse Halle Der Pfisterbau In Die Baugeschichte des Kunsthaus Zurich 1910 2020 Einfache Gesellschaft Kunsthaus Erweiterungsbau Zurcher Kunstgesellschaft Kunsthaus Zurich Hrsg Vermerk Diese Publikation erscheint anlasslich der Eroffnung der Erweiterung des Kunsthaus Zurich im Herbst 2021 Scheidegger amp Spiess Zurich 2020 S 23 Matthieu Leimgruber Kriegsgeschafte Kapital und Kunsthaus Die Entstehung der Sammlung Emil Buhrle im historischen Kontext tredition Hamburg 2021 ISBN 978 3 03805 356 9 Auch als E Book Kriegsgeschafte Kapital und Kunsthaus Die Entstehung der Sammlung Emil Buhrle im historischen Kontext Buch amp Netz Kolliken 2020 S 103 Matthieu Leimgruber Kriegsgeschafte Kapital und Kunsthaus Die Entstehung der Sammlung Emil Buhrle im historischen Kontext tredition Hamburg 2021 ISBN 978 3 03805 356 9 Auch als E Book Kriegsgeschafte Kapital und Kunsthaus Die Entstehung der Sammlung Emil Buhrle im historischen Kontext Buch amp Netz Kolliken 2020 S 104 a b c d e Lorenz Steinmann Zurichs Hollentor war fur Adolf Hitler bestimmt In Lokalinfo ch 25 November 2020 abgerufen am 19 Marz 2023 a b Daniela Janser Sammlung Emil G Buhrle Durchs Hollentor ins Kunsthaus In WOZ Online Nr 34 20 August 2020 abgerufen am 19 Marz 2023 Heiner Hug Camille Claudel Dreissig Jahre lang weggesperrt In Journal21 28 Oktober 2018 Abgerufen am 21 Marz 2023 Philipp Meier Die Erweiterung des Kunsthauses Zurich offnet ihre Turen Hier ist das private Sammeln zu Hause Die Kunsthaus Sammlung hat heute eine Grosse erreicht die nach einem selbstbewussten Auftritt verlangt Neue Zurcher Zeitung 7 Oktober 2021 abgerufen am 17 Oktober 2021 Geschichte des Kunsthaus In kunsthaus ch abgerufen am 24 September 2019 a b c Andre Muller Die jungsten Abstimmungen werfen kein gutes Licht auf das Verhaltnis der Zurcher zu ihren Banken Haben sich Bevolkerung und Finanzplatz auseinandergelebt Neue Zurcher Zeitung 15 Oktober 2021 abgerufen am 17 Oktober 2021 Iris Bruderer Oswald Der innere Klang der Kunst Wilhelm Wartmann und das Kunsthaus Zurich NZZ Libro Zurich 2023 ISBN 978 3 907291 91 7 Kuratoren des Zurcher Kunsthauses Memento vom 11 Mai 2012 im Internet Archive Deskription ihrer Arbeitsbereiche auf der Website des Museums Roger Fayet Nachruf Anne Keller Dubach 1956 2021 In Schweizerisches Institut fur Kunstwissenschaft SIK ISEA abgerufen am 15 Oktober 2022 PDF 716 kB Zurcher Kunstgesellschaft wahlt Dr Philipp M Hildebrand zum Prasidenten Kunsthaus Zurich 31 Mai 2022 Medienmitteilung PDF 51 kB Kunsthaus Erweiterung Nicht mehr online verfugbar In kunsthaus ch 2016 archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 24 September 2019 Chronologie vom 25 November 2012 bis 3 August 2015 ursprunglich abgerufen am 3 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Emil Buhrle Kunsthaus Zurich Neue Vereinbarung zwischen Zurcher Kunstgesellschaft und Stiftung Sammlung E G Buhrle ersetzt Vertrag 2012 In Kunsthaus Zurich Medienmitteilung mit Werkverzeichnis sowie altem und neuem Vertrag im Anhang 24 Februar 2022 abgerufen am 3 November 2023 SRF Sammlung Emil Buhrle Bei der Buhrle Sammlung soll ein Experte nach dem Rechten sehen In Schweizer Radio und Fernsehen SRF sda herws 2 Marz 2023 abgerufen am 29 Oktober 2023 lics lane Streit um Buhrle Ausstellung Kunsthaus Zurich Buhrle Beirat zuruckgetreten In Schweizer Radio und Fernsehen Radio SRF 2 Kultur Kultur Nachrichten 26 Oktober 2023 abgerufen am 29 Oktober 2023 S T Eklat im Kunsthaus Zurich Buhrle Beirat tritt zuruck In Frankfurter Allgemeine 26 Oktober 2023 abgerufen am 29 Oktober 2023 Christoph Heim Unstimmigkeiten vor Ausstellung Kunsthaus Zurich bestatigt Bruch mit Buhrle Beirat In Tages Anzeiger 27 Oktober 2023 abgerufen am 29 Oktober 2023 Gerhard Mack Wieder Eklat um Buhrle In NZZ am Sonntag 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