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Werner Oechslin 3 Oktober 1944 in Einsiedeln ist ein Schweizer Kunst und Architekturhistoriker Werner Oechslin 2021 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Ehrungen und Auszeichnungen 4 Ehemalige Assistenten 5 Schriften Auswahl 6 Literatur 7 Weblinks 8 NachweiseLeben Bearbeiten nbsp Bibliothek Werner Oechslin in Einsiedeln Architekt Mario BottaOechslin studierte Kunstgeschichte Archaologie Philosophie und Mathematik an der Universitat Zurich und der Universitat Rom In Zurich wurde er 1970 promoviert Von 1971 bis 1974 war er Assistent an der Universitat Zurich von 1975 bis 1980 lehrte er am Massachusetts Institute of Technology MIT und an der Rhode Island School of Design RISD sowie an der Freien Universitat Berlin In Berlin habilitierte er sich 1980 und erhielt noch im selben Jahr einen Ruf an die Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn 1985 wechselte er an die Ecole d Architecture der Universitat Genf Von 1985 bis zu seiner 2009 erfolgten Emeritierung war er Ordinarius fur Kunst und Architekturgeschichte an der ETH Zurich und zudem von 1987 bis 2006 Direktor des Instituts fur Geschichte und Theorie der Architektur gta 1987 war er Gastprofessor an der Harvard University Von 1996 bis 2002 leitete er die Auswahlkommission des Study Center am CCA Montreal und war auch Mitglied des Board of Trustees Er ist Mitglied des consiglio scientifico des Centro Internazionale di Studi di Architettura Andrea Palladio CISA in Vicenza In der Grundungsphase war er Mitglied des consiglio scientifico der Accademia di Architettura in Mendrisio 1 Wirken BearbeitenOechslin hat zahlreiche Veroffentlichungen zur Architektur und Kunstgeschichte vom 15 bis 20 Jahrhundert publiziert Die Forschungsschwerpunkte sind Architekturtheorie die Architektur der Moderne sowie Architekturzeichnung Architekturtypologie und die ephemere Architektur Festarchitektur 1981 grundete er mit Ulrich Conrads Norbert Miller Bernhard Schneider und Anna Teut das zweisprachige Deutsch und Englisch Daidalos Berlin Architectural Journal 2 und war von 1981 bis 1998 Mitherausgeber der vierteljahrlich erscheinenden Zeitschrift Er ist der Grunder der Stiftung Bibliothek Werner Oechslin einer Forschungsbibliothek in Einsiedeln mit einem Gesamtbestand von uber 50 000 Buchern welche Oechslin uber viele Jahre gesammelt hat und nun der Offentlichkeit zuganglich macht 3 Der Neubau der Bibliothek nach Planen des Architekten Mario Botta wurde im Jahre 2006 eroffnet Oechslin war an zahlreichen Ausstellungen beteiligt wie Triumph of Baroque Turin Washington 1999 Palladio Vicenza 1999 Griechische Klassik Idee oder Wirklichkeit Berlin Bonn 2002 Gottfried Semper Munchen Zurich 2003 Vincenzo Scamozzi Vicenza 2003 sowie Barock Baumeister und moderne Bauschule aus Vorarlberg Bregenz 2006 Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten2007 Innerschweizer Kulturpreis fur seine Forschungs und Lehrtatigkeit im Bereich der Kunst und Architekturgeschichte 4 2011 Ehrendoktorat der Universitat Antwerpen 5 2011 Ehrendoktorat der Universitat der italienischen Schweiz Lugano 6 2011 Ehrendoktorat der Technischen Universitat Munchen 7 2012 Carl Friedrich Gauss MedailleEhemalige Assistenten BearbeitenAndreas PutzSchriften Auswahl Bearbeiten Vgl auch die vollstandige Bibliographie auf der Website der Stiftung Bibliothek Werner Oechslin Stilhulse und Kern Otto Wagner Adolf Loos und der evolutionare Weg zur modernen Architektur gta Verlag Zurich 1994 ISBN 978 3 85676 060 1 Hrsg Albert Heinrich Steiner 1905 1996 Architekt Stadtebauer Lehrer gta Verlag Zurich 1998 ISBN 978 3 85676 078 6 zusammen mit Flora Ruchat Roncati Hrsg Alberto Camenzind Architekt Chefarchitekt Expo 64 Lehrer gta Verlag Zurich 2001 ISBN 978 3 85676 107 3 Hrsg Hochschulstadt Zurich Bauten fur die ETH 1855 2005 gta Verlag Zurich 2005 ISBN 978 3 85676 154 7 Hrsg Peter Eisenman Die formale Grundlegung der modernen Architektur gta Verlag Zurich 2005 ISBN 978 3 85676 067 0 mit Sonja Hildebrand Bruno Maurer Hrsg Haefeli Moser Steiger Die Architekten der Schweizer Moderne gta Verlag Zurich 2007 ISBN 978 3 85676 205 6 Palladianismus Andrea Palladio Kontinuitat von Werk und Wirkung gta Verlag Zurich 2008 ISBN 978 3 85676 239 1 Stiftung Bibliothek Werner Oechslin Einsiedeln Hrsg Wissensformen Manifestationen des Wissens in barocker Tradition gta Verlag Zurich 2008 ISBN 978 3 85676 231 5 mit Bruno Maurer Hrsg Der unendliche Raum der Architektur Ulrich Stucky 1925 2003 Architekt Planer Forscher Vermittler gta Verlag Zurich 2009 ISBN 978 3 85676 244 5 Architekt und versus Baumeister Siebter Internationaler Barocksommerkurs Stiftung Bibliothek Werner Oechslin Einsiedeln Hrsg gta Verlag Zurich 2009 ISBN 978 3 85676 259 9 mit Gregor Harbusch Hrsg Sigfried Giedion und die Fotografie Bildinszenierungen der Moderne gta Verlag Zurich 2010 ISBN 978 3 85676 252 0 mit Bruno Maurer Hrsg Ernst Gisel Architekt 2 uberarbeitete erweiterte und aktualisierte Auflage gta Verlag Zurich 2010 ISBN 978 3 85676 254 4 Stiftung Bibliothek Werner Oechslin Einsiedeln Hrsg Eugene Emmanuel Viollet le Duc Internationales Kolloquium gta Verlag Zurich 2010 ISBN 978 3 85676 114 1 und Gebruder Mann Verlag ISBN 978 3 7861 2453 5 mit Sonja Hildebrand Hrsg Karl Moser Architektur fur eine neue Zeit 1880 bis 1936 gta Verlag Zurich 2010 ISBN 978 3 85676 250 6 Bruno Maurer Werner Oechslin Hrsg in Zusammenarbeit mit Almut Grunewald Ernst Gisel Architekt 2 uberarbeitete erweiterte und aktualisierte Auflage 2010 22 5 30 cm Leinen mit Schutzumschlag 456 Seiten 1046 Abbildungen davon 35 Duplex und 42 farbig 3 Falttafeln ISBN 978 3 85676 254 4 Werkbundzeit Kunst Politik und Kommerz im Widerstreit Hanser Verlag Munchen 2021 Edition Akzente Literatur BearbeitenSylvia Claus Hrsg Architektur weiterdenken Werner Oechslin zum 60 Geburtstag gta Verlag Zurich 2004 ISBN 3 85676 150 0 Inhaltsverzeichnis PDF Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Werner Oechslin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Internetauftritt der Bibliothek Werner Oechslin Werner Oechslin In archINFORM Werner Oechslin Das Projekt der Moderne und die Geschichtlichkeit Einfuhrungsvorlesung Videoportal der ETH Zurich 24 April 1986 Audio Werner Oechslin Seinem Ich mit aller Hochachtung und Liebe geweiht vom Verfasser Abschiedsvorlesung Videoportal der ETH Zurich 21 April 2010 Nachweise Bearbeiten Prof Dr Werner Oechslin Memento vom 23 Oktober 2014 im Internet Archive Manfred Sack Jedes Heft ein Versuch DAIDALOS EINE NEUE ARCHITEKTUR ZEITSCHRIFT DIE ZEIT Ausgabe Nr 40 1981 http www zeit de 1981 40 jedes heft ein versuch abgerufen am 27 Mai 2013 Verleihung des Innerschweizer Kulturpreises 2007 Staatskanzlei Luzern Presseportal ch News ETH Life das tagliche Webjournal Webseite der Universitat Antwerpen Webseite der USI Lugano Webseite der TUM Memento vom 22 Juli 2012 im Webarchiv archive today Normdaten Person GND 119485303 lobid OGND AKS LCCN n83135771 VIAF 84636169 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oechslin WernerKURZBESCHREIBUNG Schweizer Architekturhistoriker Kunsthistoriker AutorGEBURTSDATUM 3 Oktober 1944GEBURTSORT Einsiedeln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Oechslin amp oldid 237910274