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Franz Giegling 27 Februar 1921 in Buchs AG Juni 2007 in Aarau 1 war ein Schweizer Musikwissenschaftler 2 3 4 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenFranz Giegling studierte ab 1941 Klavier bei Walter Frey und Musiktheorie bei Paul Muller am Konservatorium Zurich und Musikwissenschaft an den Universitaten Bern und Zurich 1947 promovierte er bei Antoine Elisee Cherbuliez uber Giuseppe Torelli ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des italienischen Konzerts Kassel 1949 2 Von 1947 bis 1953 wirkte Franz Giegling als Musikreferent der Neuen Zurcher Zeitung Nach privaten Studien in Osterreich und Italien schloss er 1960 an der Musikakademie Basel eine Tonmeisterausbildung ab Er arbeitete dann bis 1967 als Tonmeister bei Radio Zurich und seitdem als Programmgestalter am Radiostudio Basel 2 3 Franz Giegling bearbeitete mit Alexander Weinmann und Gerd Sievers die 6 Auflage von Ludwig von Kochels Chronologisch thematischem Verzeichnis samtlicher Tonwerke Wolfgang Amadeus Mozarts Wiesbaden 1964 In der neuen Mozart Ausgabe editierte er mehrere Kantatenbande u a Kassel 1957 Giegling war Herausgeber des Berichts uber den 9 Internationalen Mozart Kongress in Salzburg 1964 zwei Bande Kassel 1964 1966 Daneben gab er praktische Ausgaben oberitalienischer Barockmusik heraus Franz Giegling wirkte auch als Verfasser von Lexikonartikeln der ersten Ausgabe des MGG 3 Fur seine letzte Arbeitsphase in der er vorwiegend editorisch arbeitete kehrte Franz Giegling mit seiner Frau nach Aarau zuruck Die Jahre des ruhigen Arbeitens waren fur ihn aber begrenzt Er erkrankte an einer Nervenentzundung die dazu fuhrte dass ihm das Schreiben enorm schwer fiel und ihm das Notenschreiben verunmoglichte Aber das Horen von Musik und das Lesen daruber gehort e nach wie vor zu den Hauptinhalten seines sesshaften Lebens 4 Franz Giegling starb im Juni 2007 in Aarau 5 Literatur BearbeitenGiegling Franz In Wilibald Gurlitt Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil A K Schott Mainz 1959 S 623 Textarchiv Internet Archive Giegling Franz In Carl Dahlhaus Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil A K Erganzungsband Schott Mainz 1972 S 422 Giegling Franz In Nicolas Slonimsky Baker s Biographical Dictionary of Musicians 7 Auflage Oxford University Press London New York Toronto 1984 ISBN 0 19 311335 X S 826 englisch Dominik Sackmann Das stille Wirken des Musikwissenschafters Franz Giegling In Aarauer Neujahrsblatter 79 Jg 2005 S 74 85 abgerufen am 16 Juli 2022 archiviert in E Periodica der ETH Zurich Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Franz Giegling im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Genauere Todesangabe nach Basler Zeitung Ausgabe 140 vom 19 Juni 2007 Musikforscher und Redaktor Franz Giegling gestorben recherchiert uber Genios a b c Abschnitt nach Wilibald Gurlitt Franz Giegling In Riemann Musiklexikon a b c Abschnitt nach Carl Dahlhaus Franz Giegling In Riemann Musiklexikon a b Abschnitt nach Sackmann Franz Giegling 2005 S 76 85 Musikforscher und Redaktor Franz Giegling gestorben In Basler Zeitung 19 Juni 2007 via Genios Normdaten Person GND 13438475X lobid OGND AKS LCCN n85177605 VIAF 19763758 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Giegling FranzKURZBESCHREIBUNG Schweizer MusikwissenschaftlerGEBURTSDATUM 27 Februar 1921GEBURTSORT Buchs AGSTERBEDATUM Juni 2007STERBEORT Aarau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Giegling amp oldid 232799231