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Bruno Boesch 13 Marz 1911 in Herisau 30 November 1981 in Seegraben war ein Schweizer Germanist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBoesch besuchte die Kantonsschule am Burggraben in St Gallen Nach dem Abitur studierte er ab 1926 an der Universitat Bern der Universitat Basel der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin und der Sorbonne Germanistik und Romanistik 1936 wurde er in Bern zum Dr phil promoviert 1 Nach Studienaufenthalten in Munchen und Leipzig unterrichtete er an Gymnasien 1940 habilitierte er sich an der Universitat Zurich 2 Nach acht Jahren als Privatdozent wurde er zum Titularprofessor ernannt Die Albert Ludwigs Universitat Freiburg berief ihn 1959 auf ein Extraordinariat und 1964 auf den Lehrstuhl Den Ruf der Friedrich Alexander Universitat Erlangen lehnte er 1967 ab Von 1968 bis 1970 war er Rektor der Universitat Freiburg 1977 wurde er emeritiert 3 Vier Jahre spater starb er im Alter von 70 Jahren Wissenschaftliche Interessengebiete waren die Geschichte der deutschen Sprache und Literatur des Mittelalters Lehrdichtung Heinrich Seuse Heinrich Wittenwiler die historische Dialektologie und die Namenforschung Er war Leiter der Zentralstelle Althochdeutsches Namenbuch Direktor des Instituts fur geschichtliche Landeskunde in Freiburg Mitglied der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg und des Instituts fur Deutsche Sprache und Grunder der Arbeitstagungen der alemannischen Dialektologen heute Arbeitstage zur alemannischen Dialektologie 4 Boesch war ab 1948 mit Lisa Lier 1986 verheiratet und hatte seinen Wohnsitz im zurcherischen Seegraben Ab 1945 nahm er gemeindeweise die Flurnamen im Kanton Zurich auf die Arbeit wurde spater von Jorg Rutishauser fortgesetzt Von 1958 bis 1960 war er Prasident der Primarschulpflege Seegraben und 1958 wurde er zum Prasidenten der wiedergegrundeten sozialdemokratischen Ortssektion Aathal Seegraben gewahlt 5 Ehrungen BearbeitenConrad Ferdinand Meyer Preis 1957 Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland Grosses Verdienstkreuz 1979 Literatur BearbeitenEckart Conrad Lutz Boesch Bruno In Historisches Lexikon der Schweiz Hans Schoni Bruno Boesch 1911 1981 Eine kurze Darstellung von Leben und Werk Hrsg von der Schulpflege Seegraben Seegraben 1995 allen Einwohnern Seegrabens verteilte Gedenkschrift mit vollstandigem Werkverzeichnis Einzelnachweise Bearbeiten Dissertation Die Kunstanschauung in der mittelhochdeutschen Dichtung Habilitationsschrift Untersuchungen zur alemannischen Urkundensprache des 13 Jahrhunderts leo bw de Eckart Conrad Lutz Bruno Boesch In Historisches Lexikon der Schweiz 16 November 2007 abgerufen am 3 Juli 2019 Hans Schoni Bruno Boesch 1911 1981 Eine kurze Darstellung von Leben und Werk Hrsg von der Schulpflege Seegraben Seegraben 1995 Normdaten Person GND 118512757 lobid OGND AKS LCCN n86872183 VIAF 73896012 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Boesch BrunoALTERNATIVNAMEN Bosch BrunoKURZBESCHREIBUNG Schweizer Germanist in FreiburgGEBURTSDATUM 13 Marz 1911GEBURTSORT HerisauSTERBEDATUM 30 November 1981STERBEORT Seegraben Kanton Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruno Boesch amp oldid 232357036