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Ernst Hess Komponist Ernst Hess 13 Mai 1912 in Schaffhausen 2 November 1968 in Egg war ein Schweizer Dirigent Komponist

Ernst Hess (Komponist)

Ernst Hess (* 13. Mai 1912 in Schaffhausen; † 2. November 1968 in Egg) war ein Schweizer Dirigent, Komponist und Musikwissenschaftler.

Biografie Bearbeiten

Hess besuchte 1928 bis 1932 das kantonale Lehrerseminar in Küsnacht, um sich zum Musiklehrer ausbilden zu lassen. Vertiefende Studien führten ihn zwischen 1932 und 1934 an das Zürcher Konservatorium sowie an die École Normale de Musique in Paris, wo er u. a. bei Paul Dukas und Nadia Boulanger studierte. 1935 kehrte Hess in die Schweiz zurück und war zunächst als Dirigent verschiedener Chöre und Orchester tätig, bevor er 1938 einen Lehrauftrag für Musiktheorie am Konservatorium Winterthur erhielt.

1940 war Hess an der Gründung der Mozart-Gesellschaft Zürich beteiligt und war Mitherausgeber der Neuen Mozart-Gesamtausgabe. Ab 1956 war Hess als Lehrbeauftragter für Musikwissenschaft an der Universität Zürich tätig und leitete ab 1959 das universitäre Akademieorchester sowie die Zürcher Singstudenten.

Im kompositorischen Feld trat Hess besonders als Schöpfer zahlreicher geistlicher und weltlicher Chorwerke in Erscheinung (u. a. das Oratorium Jeremia). Für seine Verdienste wurde ihm 1947 der Kompositionspreis der Conrad-Ferdinand-Meyer-Stiftung verliehen; 1966 erhielt er von der Stadt Zürich die Hans-Georg-Nägeli-Medaille.

Ernst Hess verstarb 1968 im zürcherischen Egg.

Preise Bearbeiten

1947: Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis

Gedruckte Werke Bearbeiten

  • op. 29b Kleine Musik für Bassetthorn, Violine, Viola und Violoncello. (Amadeus Verlag BP 543)
  • op. 56 Unter Dach und Himmel. Drei Gedichte von Werner Weber für Männerchor [TTBB], Alt-Solo und Klavier (Hug G.H. 10624)
  • op. 57 Capriccio, für Posaune, Klavier (Helbling Best.-Nr. 10231)
  • Suite für Gitarre solo, komp. 1935 (Hug G. H. 11468)
  • Wenn im Unendlichen, [Johann Wolfgang Goethe] für gemischten Chor [SATB] a cappella (Hug G.H. 10904)
  • Schweizergebet. Text von Rudolf Hägni, für gem. Chor [SSATB], Orgel ad lib (Hug G.H. 9319)
  • Chaconne c-moll, op. 60/1 und Präludium, Allegro con moto D-Dur, op. 60/4. In: Zeitgenössische Orgelmusik im Gottesdienst (Eulenburg, 1970)

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 17. Juli 2019; abgerufen am 17. Juli 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cfmeyer-stiftung.ch
Personendaten
NAME Hess, Ernst
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Dirigent, Komponist und Musikwissenschaftler
GEBURTSDATUM 13. Mai 1912
GEBURTSORT Schaffhausen
STERBEDATUM 2. November 1968
STERBEORT Egg
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Veröffentlichungsdatum:
Ernst Hess 13 Mai 1912 in Schaffhausen 2 November 1968 in Egg war ein Schweizer Dirigent Komponist und Musikwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Preise 3 Gedruckte Werke 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenHess besuchte 1928 bis 1932 das kantonale Lehrerseminar in Kusnacht um sich zum Musiklehrer ausbilden zu lassen Vertiefende Studien fuhrten ihn zwischen 1932 und 1934 an das Zurcher Konservatorium sowie an die Ecole Normale de Musique in Paris wo er u a bei Paul Dukas und Nadia Boulanger studierte 1935 kehrte Hess in die Schweiz zuruck und war zunachst als Dirigent verschiedener Chore und Orchester tatig bevor er 1938 einen Lehrauftrag fur Musiktheorie am Konservatorium Winterthur erhielt 1940 war Hess an der Grundung der Mozart Gesellschaft Zurich beteiligt und war Mitherausgeber der Neuen Mozart Gesamtausgabe Ab 1956 war Hess als Lehrbeauftragter fur Musikwissenschaft an der Universitat Zurich tatig und leitete ab 1959 das universitare Akademieorchester sowie die Zurcher Singstudenten Im kompositorischen Feld trat Hess besonders als Schopfer zahlreicher geistlicher und weltlicher Chorwerke in Erscheinung u a das Oratorium Jeremia Fur seine Verdienste wurde ihm 1947 der Kompositionspreis der Conrad Ferdinand Meyer Stiftung verliehen 1966 erhielt er von der Stadt Zurich die Hans Georg Nageli Medaille Ernst Hess verstarb 1968 im zurcherischen Egg Preise Bearbeiten1947 Conrad Ferdinand Meyer Preis 1 Gedruckte Werke Bearbeitenop 29b Kleine Musik fur Bassetthorn Violine Viola und Violoncello Amadeus Verlag BP 543 op 56 Unter Dach und Himmel Drei Gedichte von Werner Weber fur Mannerchor TTBB Alt Solo und Klavier Hug G H 10624 op 57 Capriccio fur Posaune Klavier Helbling Best Nr 10231 Suite fur Gitarre solo komp 1935 Hug G H 11468 Wenn im Unendlichen Johann Wolfgang Goethe fur gemischten Chor SATB a cappella Hug G H 10904 Schweizergebet Text von Rudolf Hagni fur gem Chor SSATB Orgel ad lib Hug G H 9319 Chaconne c moll op 60 1 und Praludium Allegro con moto D Dur op 60 4 In Zeitgenossische Orgelmusik im Gottesdienst Eulenburg 1970 Weblinks BearbeitenNicole Kurmann Hess Ernst In Historisches Lexikon der Schweiz Literatur von und uber Ernst Hess im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachlass von Ernst Hess in der Zentralbibliothek Zurich Michael Eidenbenz Ernst Hess Jeremia Das Werk eines Schweizer Komponisten Einzelnachweise Bearbeiten Preistragerinnen und Preistrager Conrad Ferdinand Meyer Stiftung Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 17 Juli 2019 abgerufen am 17 Juli 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www cfmeyer stiftung ch Normdaten Person GND 132968878 lobid OGND AKS LCCN n86142448 VIAF 10114818 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hess ErnstKURZBESCHREIBUNG Schweizer Dirigent Komponist und MusikwissenschaftlerGEBURTSDATUM 13 Mai 1912GEBURTSORT SchaffhausenSTERBEDATUM 2 November 1968STERBEORT Egg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Hess Komponist amp oldid 233097202