www.wikidata.de-de.nina.az
Max Truninger 5 Dezember 1910 in Winterthur 23 September 1986 in Zurich heimatberechtigt in Wiesendangen war ein Schweizer Maler Lithograf und Werbegrafiker Sein Werk umfasst Malerei Lithografie Wandbilder Glasmalerei Textilkunst und Kunst am Bau Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenMax Truninger absolvierte eine Lehre als Gebrauchsgrafiker bei Orell Fussli und besuchte Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Zurich Dort lerne er die angehende Bildhauerin und Grafikerin Regina de Vries 1913 1985 kennen 1 Das Paar heiratete 1935 Zusammen hatten sie zwei Kinder Truninger widmete sich ab 1930 ganz der Malerei 1935 1937 und 1939 lebte er zu Studienzwecken langere Zeit in Paris Wegen des Zweiten Weltkrieges musste er in die Schweiz zuruckkehren 1939 erhielt Truninger seinen ersten offentlichen Auftrag die Gestaltung eines Wandbilds fur die Schweizerische Landessausstellung Neben vielen anderen offentlichen Auftragen fuhrte er 1943 das Wandbild Die vier Kunste im Speisesaal des Wohlfahrtshauses der Maschinenfabrik Oerlikon aus Neben seinen vielen Tafelbilder schuf er eine Reihe von einfachen form und farbsicheren Glasscheiben Truninger erhielt 1941 den Conrad Ferdinand Meyer Preis 1950 ein Eidgenossisches Kunststipendium und 1965 die Ehrengabe aus dem Kunstkredit des Kantons Zurich Er war Mitglied der GSMBA und stellte seine Werke in zahlreichen Gruppenausstellungen aus so im Kunsthaus Zurich im Helmhaus Zurich im Kunstmuseum Luzern und im Kunsthaus Glarus 1956 stellte Truninger seine Werke zusammen mit Eugen Fruh Max Hegetschweiler Max Gubler Walter Jonas Heinrich Muller und Henry Wabel die zur Schule der Zurcher Figurativen gehorten im Kunsthaus Zurich aus Diese Gruppe um die genannten Kunstler bildete einen Gegenpol zur Zurcher Schule der Konkreten Max Truningers Gemalde wurden in seiner ersten grossen Ausstellung 1962 im Kunsthaus Zurich den Werken von Richard Paul Lohse gegenubergestellt Literatur BearbeitenTapan Bhattacharya Max Truniger In Historisches Lexikon der Schweiz 2011Weblinks BearbeitenAndrea Haefely Truninger Max In Sikart Stand 2020 abgerufen am 12 August 2022 Truninger Max in mural ch Max Truninger In Artnet Truninger Max In Deutsche Biographie Truninger Max in der bibliografischen Datenbank WorldCatEinzelnachweise Bearbeiten De Vries Regina In Sikart abgerufen am 12 August 2022 Normdaten Person GND 1020828005 lobid OGND AKS LCCN n83031235 VIAF 52338894 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Truninger MaxKURZBESCHREIBUNG Schweizer Maler Lithograf und WerbegrafikerGEBURTSDATUM 5 Dezember 1910GEBURTSORT WinterthurSTERBEDATUM 23 September 1986STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Truninger amp oldid 235702154