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Das Schloss Greifensee ist in der Gemeinde Greifensee Kanton Zurich in unmittelbarer Nahe des Greifensees auf einem uber Bodenniveau rund drei Meter hohen Molassefelsen gelegen Die Geschichte der aus dem 13 Jahrhundert stammenden kleineren Burganlage zu Beginn des 16 Jahrhunderts zu einem bescheidenen Schlosschen umgebaut und des Stadtchen Greifensee sind bis zu Beginn der Helvetik kaum voneinander zu trennen Einer der hier im Schloss einst residierenden Landvogte ist die Titelfigur von Gottfried Kellers Novelle Der Landvogt von Greifensee Schloss GreifenseeSchloss Greifensee 2011 Schloss Greifensee 2011 Staat SchweizOrt GreifenseeEntstehungszeit um 1250Burgentyp Niederungsburg Umbau zum SchlossErhaltungszustand ErhaltenStandische Stellung FreiadligeBauweise Megalithmauerwerk aus Bollensteinen und FindlingenGeographische Lage 47 22 N 8 41 O 47 365050658252 8 6755968704039 439 Koordinaten 47 21 54 2 N 8 40 32 1 O CH1903 693436 246759Hohenlage 439 m u M Schloss Greifensee Kanton Zurich Inhaltsverzeichnis 1 Greifensee Jungsteinzeit bis 12 Jahrhundert 2 Burg Greifensee im 12 und 13 Jahrhundert 3 Burg und Stadtchen Greifensee im fruhen 14 Jahrhundert 4 Belagerung und Zerstorung von Greifensee im Mai 1444 5 Wiederaufbau als Schloss Greifensee fruhes 16 Jahrhundert bis heute 6 Schloss Greifensee als Bauwerk 6 1 Palas 6 2 Befestigung und Okonomiebauten 6 3 Innenausbau 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGreifensee Jungsteinzeit bis 12 Jahrhundert BearbeitenDie Umgebung der heutigen Gemeinde Greifensee ist nachweislich seit der Jungsteinzeit Keramikfunde um 4000 v Chr besiedelt und auf Gemeindegebiet sind vier Fundstellen fruherer Pfahlbausiedlungen bekannt Funde aus romischer Zeit wurden in Nachbargemeinden gemacht in Riedikon am Greifensee und im rund neun Kilometer entfernten Pfaffikon Kastell Irgenhausen Aufgrund der hohen Besiedlungsdichte der Region sind aber die eingangs erwahnten zusammenhangenden Fundstellen im Gegensatz zu zufalligen Einzelfunden eher seltene Glucksfalle Burg Greifensee im 12 und 13 Jahrhundert BearbeitenVielleicht bereits im 12 Jahrhundert erbauten die Grafen von Rapperswil einen Wehrturm und damit vermutlich die erste Befestigung am Standort des heutigen Schlosses Greifensee und wahrscheinlich einer bereits bestehenden kleinen Siedlung Die Anfange der im Mai 1444 teilweise zerstorten Burg Greifensee weisen in die Zeit um 1250 Damals suchten die Grafen von Rapperswil die wenige Jahrzehnte zuvor ihren Stammsitz Alt Rapperswil auf die Nordseite des Zurichsees nach Rapperswil SG verlegt hatten ihre weiter nordlich gelegenen Guter abzusichern Graf Ulrich baute zu diesem Zweck die Burg Greifenberg und nannte sich ab 1229 nach dieser Festung Vermutlich liess er danach die Burg Greifensee errichten als Sitz von Dienstleuten der Grafen von Rapperswil wohl auch der nachstehend erwahnten Adligen Ritter von 1260 Nach einer anderen Quelle sollen bereits 1232 Ritter Rudolf von Nanikon und 1254 Dietrich von Nanikon als Dienstleute der Rapperswiler in Greifensee belegt sein Die Burganlage bestand aus einem wehrhaften Palas auf einem rund drei Meter hohen Molassefelsen der zu jener Zeit noch direkt am Seeufer stand und auf den ubrigen Seiten durch einen rund vier Meter breiten Burggraben und eine Ringmauer Vorburg geschutzt wurde Der Name Greifensee erscheint als R et H minstri de Grifense erstmals in einer Urkunde vom 29 April 1260 in der zwei adlige Ritter die Schlichtung eines Streites bezeugen Nach einer anderen Quelle wurde die Burganlage im Jahr 1261 erstmals urkundlich erwahnt Seit dieser Zeit ist Greifensee fur Burg Stadtchen und den anliegenden See gleichermassen gebrauchlich auch wenn der See um 1300 zuweilen weiterhin Glattsee nach seinem Abfluss genannt wurde Burg und Stadtchen Greifensee im fruhen 14 Jahrhundert BearbeitenAm 7 Januar 1300 verpfandete Grafin Elisabeth von Rapperswil verheiratet mit Graf Rudolf von Habsburg Laufenburg Greifensee an den Ritter Hermann II von Landenberg Wir Elizabethe greuenne von Habsburch unt frowe ze Raprechtswile kunden allen dc wir mit graue Ruodolfs von Habsburch unsers wirtes hant gesezzet han ze rechtem phande Grifense die burg unt die stat mit dem sewe dem man sprichet Glatse 1 Zum Pfand gehorten nicht nur Burg Stadtchen und der See sondern eine grossere Zahl von Hofen samt dazugehorigen Aeckern Wiesen Waldern und gar auch die Hofleute selbst Ebenfalls mitverpandet wurden die dazugehorige niedere und mittlere Gerichtsrechte und das Recht Kirchensatz den Pfarrer in Uster zu ernennen nbsp Eine der altesten Ansichten von Greifensee Stich von Matthaus Merian 1593 1650 Der neue Besitzer nannte sich fortan von Landenberg Greifensee und erlebte in den Diensten von Konig Albrecht I als Secretarius Verwaltungssekretar und Marschall einen bemerkenswerten gesellschaftlichen und politischen Aufstieg Urkundlich erwahnt wird sein Name in Herzog Albrechts Diensten in der sogenannten Gussinger Fehde um 1281 bevor Hermann II meist ausserhalb seiner Heimat 1306 in Bohmen als treuer Gefolgsmann von Habsburg Osterreich verstarb Sein Sohn Hermann IV der jungere Marschall Hofmeister von Herzog Otto baute das Stadtchen mit einem Festungsgurtel aus Das Zwergstadtli vermochte sich aber wirtschaftlich nie richtig zu entwickeln da es kein Marktrecht besass und verkehrstechnisch schlecht erschlossen blieb Infolge Uberschuldung verkauften die Landenberger 1369 Burg und Herrschaft Greifensee fur 7 219 rheinische Gulden an die Grafen Friedrich Donat und Diethelm von Toggenburg Bereits 1402 gelangte Greifensee von Friedrich VII dem letzten Grafen von Toggenburg fur 6 000 Gulden als Pfand an die Stadt Zurich 1419 kam Zurich in den definitiven Besitz der Herrschaft und so wurde Greifensee de facto war Heinrich Biberli bereits ab 1403 Landvogt der Herrschaft zur ersten Landvogtei der Stadt Zurich Belagerung und Zerstorung von Greifensee im Mai 1444 Bearbeiten nbsp Greifensee 1444 Belagerung Mordnacht von Greifensee am 28 Mai 1444 Gedenkkapelle Aus der Zurcher Chronik 1485 86 von Gerold Edlibach nbsp Hocheingang Standeswappen und SonnenuhrDer Alte Zurichkrieg endete fur die landliche Bevolkerung von Stadtchen und Burg Greifensee im Mai 1444 mit einer Katastrophe Zwar konnten schon vor dem Anrucken von das Zurcher Hinterland verwustenden Innerschweizer Heerhaufen am 1 Mai 1444 Frauen Kinder und Altere nach Zurich weitere Fluchtlinge Mitte Mai nach Uster evakuiert werden Die Zurcher Besatzung rund 70 Mann mehrheitlich Bauern aus dem Amt Greifensee unter der Fuhrung von Hauptmann Wildhans von Breitenlandenberg zog sich nachdem sie ihr Stadtchen aus taktischen Grunden selber in Brand gesetzt hatte nach zwolf Tagen Belagerung in die Burganlage zuruck Am 27 Mai 1444 nach weiteren zwei Wochen Belagerung mussten die Zurcher trotz hoher Verluste der Angreifer kapitulieren Vermutlich am 25 Mai 1444 war die Sud und Westfassade von den Innerschweizern durch Unterminierung teilweise zum Einsturz gebracht worden was eine weitere Verteidigung zu einem sinnlosen Unterfangen machte Die vermutlich 62 uberlebenden Verteidiger wurden am 28 Mai 1444 unter der Fuhrung des Schwyzer Landammanns Ital Reding des Alteren auf der Blutmatte in Nanikon enthauptet und damit vermutlich ein Grossteil der Bevolkerung der Region im Mannesalter massakriert Die Bluttat ging unter Namen Mord von Greifensee in die Geschichte ein und wurde selbst in jenen Kriegszeiten als ausserst hart und ungerechtfertigt empfunden Die Burg Greifensee wurde vor deren Abzug am 1 Juni 1444 von den Innerschweizern sachgerecht geplundert und vermutlich die kleine Vorburg samt Ringmauer und die Stadtmauer teilweise geschleift Wiederaufbau als Schloss Greifensee fruhes 16 Jahrhundert bis heute BearbeitenGreifensee diente danach wahrend 76 Jahren als Steinbruch unter anderem fur die auf der nach dem Massaker auf der Blutmatte errichtete spateren Steinkapelle Erst 1520 beschloss der Zurcher Rat den Wiederaufbau der Ruine in Form eines vergleichsweise bescheidenen Schlosses wobei der angesehene Zurcher Chronist und Landvogt 1504 1506 Gerold Edlibach eine tragende Rolle spielte Anno domi 1520 jar um sant michelstag da wurdent min herren von Zurich zu ratt dz schloss griffensee wider zu erbuwen unn fienge man die hoffstatt zuo rumen von stunden an jm jar wie obstat Die einstige Vorburg und die Stadtmauer von Greifensee wurden nicht wieder hergerichtet Sitz der Landvogte war ursprunglich die Burg vermutlich wohnten sie zeitweise auch in Zurich die Burg im Bauzustand von 1444 bot sogar fur damalige Verhaltnisse nur geringen Wohnkomfort was sich erst mit dem Neubau ab 1520 besserte Bis zum Bezug des Schlosses um 1530 wohnten die Landvogte und ihr Personal im bereits erwahnten Pfarrhaus Bis zum Einmarsch der Franzosen in die Alte Eidgenossenschaft Beginn der Helvetischen Republik im Jahre 1798 blieb Schloss Greifensee Sitz eines Zurcher Landvogts Der bekannteste in einer langen Reihe von Stadtzurcher Landvogten Salomon Landolt Gottfried Kellers Landvogt von Greifensee residierte von 1781 bis 1786 auf Schloss Greifensee 1803 bis 1814 war das Schloss Amtssitz des Bezirksstatthalters In dieser Zeit wurde seewarts ein kleines Gefangnis gebaut Von 1814 bis 1830 diente das Schloss als Oberamtssitz vergleichbar dem heutigen Statthalteramt 1831 wurden mit der neuen Verfassung die Oberamter aufgehoben und in Bezirke umgewandelt Uster wurde zum Hauptort des neuen Bezirks Uster und damit verloren Schloss und Stadtchen Greifensee ihre politische Bedeutung Im 19 und 20 Jahrhundert gehorte Schloss Greifensee wahrend 102 Jahren angesehenen Zurcher Familien 1833 verkaufte der Kanton das Schloss an Kaspar Schulthess Escher aus Zurich als privaten Wohnsitz 1858 ging das Schloss in den Besitz des Spinnereibesitzers Oberst Heinrich Kunz Unternehmer aus Oetwil 1861 erbte die Familie Escher Hotz das Schloss und baute einen neugotischen Vorbau der bei der Aussenrenovation 1948 1953 wieder entfernt wurde 1881 bis 1935 war es im Besitz der Familie Spondlin die das Gebaude durch Erbschaft erhalten hatte 1935 kaufte der Kanton Zurich Schloss Greifensee und vermietete es bis 1991 an die Familie Bernoulli 1993 1995 erfolgte eine sanfte Innenrenovation durch den Kanton Zurich und 1995 ging Schloss Greifensee in einem Gebrauchsleihvertrag an die Stiftung Schloss Greifensee als Ort kultureller Begegnung Weiterbildung und Information Schloss Greifensee als Bauwerk BearbeitenPalas Bearbeiten nbsp Das heutige Erdgeschoss mit zwei in diesem Bereich rund vier Meter messenden Aussenmauer eingelassenen Fenstern nbsp Ursprungliche Bausubstanz und die ab 1520 erganzten MauerteileDas aussere Erscheinungsbild und der Grundriss des heutigen Schlosses 14 8 Meter breit 21 3 Meter lang 14 5 Meter Traufhohe ist weitgehend identisch mit der ursprunglichen Burg aus dem 13 Jahrhundert Eindrucklich sind die bis zu 4 5 Meter dicken Grundmauern aus der Ursprungszeit und der acht Meter tiefe Sodbrunnen im Erdgeschoss respektive Keller Vermutlich hatte das Schloss vor seiner teilweisen Zerstorung ein auskragendes Obergeschoss aus Holz mit einem Walmdach das beim Wiederaufbau 1520 durch ein Satteldach mit Treppengiebeln ersetzt wurde Noch heute sind die beim Wiederaufbau wahrend der Belagerung im Mai 1444 ist die Sud und Westfassade teilweise eingesturzt hinzugefugten Mauerteile durch den glatten Verputz gut erkennbar und unterscheiden sich deutlich vom mittelalterlichen groben Megalithmauerwerk aus Bollensteinen oder Findlingen Ebenfalls aus der Zeit um 1520 stammen die Fenstereinteilung der Treppengiebel und die Inneneinteilung Treppenhaus ausgenommen sowie vermutlich das Kapellenfenster In den folgenden Jahrhunderten erlebte das Gebaude immer wieder kleinere durch die ab 1544 erhalten gebliebenen Abrechnungen der Landvogte gut belegte Anderungen an der Bausubstanz Wiederholt wurden notwendige Renovationen bzw Erneuerungen der Wappenfolge des Brunnens der Zugangsbrucke der Ofen der Tafer und der Uhr in diesen Unterlagen erwahnt Am Ende der Landvogteizeit 1798 fiel die Inneneinrichtung grosstenteils Plunderungen zum Opfer Ausserlich erhielt das Schloss 1862 einen neugotischen Portikus Dieser wurde aber bei einer umfassenden Aussenrenovation in den Jahren 1948 1953 wieder entfernt und auch der Burggraben in der heutigen Form wiederhergestellt Ziel dieser Renovationsarbeiten war den Schlossbau von 1520 zu rekonstruieren Bei den Umbauten wurden daher spatere stilfremde Elemente entfernt Die Klebedacher erhielten wieder ihre ursprungliche Lage der Hocheingang wurde mit einem Spitzbogen abgeschlossen und gleichzeitig das Standeswappen erneuert Heinrich Zeiners Zurich Reich von 1535 1536 und die Sonnenuhr Befestigung und Okonomiebauten Bearbeiten nbsp Ansicht vom Stadtzentrum vor der Landenberg Gasse links der ehemalige Burggraben nbsp Wappenfolge im Eingangsbereich nbsp Sodbrunnen im vom heutigen Eingangsbereich zuruckgesetzten ehemaligen Keller des SchlossesFur sein und das Seelenheil seiner Gemahlin stiftete Hermann IV der jungere Marschall von Landenberg die noch weitgehend in der originalen Bausubstanz von um 1330 1340 erhaltene in die ehemalige Stadtmauer integrierte Gallus Kapelle 2 In der Burg wurde eine kleine der heiligen Katharina geweihte Burgkapelle errichtet Gar in die Grundungszeit von Greifensee fallt wohl das Landenberghaus 3 Es ist eine der seltenen Profanbauten im romanischen Baustil im Kanton Zurich nur und 10 Meter von der Burg entfernt diente es vielleicht bereits um 1250 als Wohn bzw Saalbau fur die Burgherrschaft Das mit dem Landenberghaus zusammengebaute Pfarrhaus 4 der Kern des Gebaudes konnte ebenfalls auf die Grundungszeit des Stadtchens zuruckgehen bildete mit seiner seeseitigen Fassade einen Teil der 1444 zerstorten Ringmauer Wahrend der Zeit als Amtssitz des Bezirksstatthalter Schwerzenbach 1803 1814 wurde ein kleines Gefangnis im Erdgeschoss seewarts gebaut Da der trockene Burggraben nicht mehr gebraucht wurde erbaute man dort u a ein Waschhaus Bei den Erneuerungsbauten von 1948 1953 wurde als Zugang uber den Graben eine holzerne Brucke erstellt Innenausbau Bearbeiten Von Traufseite zu Traufseite verlauft in jedem Geschoss ein funf Meter breiter Mittelgang und beidseits liegen die Wohnraume und Kammern Der westlichen Korridorwand entlang wurde durch alle drei Obergeschosse ein machtiger zweizugiger Kamin fur die Stubenofen hochgezogen Die meisten Raume in den drei Obergeschossen sowie das Treppenhaus tragen hauptsachlich klassizistische Merkmale aus der Zeit um 1815 Erdgeschoss An der Sudwestwand ist eine gemalte Wappenfolge der Landvogte von Greifensee dargestellt Im vom Erdgeschoss abgestuften Keller seewarts wurde in einem Grab das Skelet eines jungen Mannes aus der Zeit der Belagerung im Mai 1444 gefunden Im hinteren Kellerbereich rechts ist der Sodbrunnen 1 Obergeschoss Seewarts befindet sich die sogenannte Landvogtstube deren wuchtige Fenstersaule aus der Zeit des Wiederaufbaus von 1520 stammt Das in spatgotischen Formen gehaltene Wandgetafer die Balkendecke und der Ofen wurden 1917 eingebaut Daneben ist das Esszimmer mit einer vermutlich im spaten 17 Jahrhundert bemalten Rankendenke und spater eingebauten Schranken Die Kuche ist teilweise original ein Tunnel im rund vier Meter dicken Mauerwerk diente als Vorratskammer 2 Obergeschoss Im ersten Zimmer findet sich ein von H Michel gestalteter Ofen aus dem Jahr 1818 Dahinter liegt das Sekelmeister Zimmer mit Alkoven von 1818 In Richtung Stadtchen Greifensee orientiert ist die St Katharina Kapelle um 1330 40 mit tunnelformig in die dicke Aussenmauer eingebautem gotischem Fenster die Malereien stammen aus dem fruhen 17 Jahrhundert 3 Obergeschoss In der ersten Kammer seewarts ist ein Ofen aus dem Jahr 1776 eingebaut erstellt durch Heinrich Bleuler mit Schlossansichten und Landschaften in Rokokomanier Im hinteren Teil ist ein Saal mit Malereien im historischen Stil von 1917 Die offentliche Besichtigung der renovierten und hellen Innenraumlichkeiten von Schloss Greifensee ist nur eingeschrankt moglich Voranmeldung wird daher empfohlen 5 Literatur BearbeitenWerner Meyer Burgen der Schweiz Band 5 Kantone Zurich und Schaffhausen Zurich 1982 Werner Meyer Eduard Widmer Das grosse Burgenbuch der Schweiz Ex Libris Verlag Zurich 1977 Thomas Bitterli Waldvogel Schweizer Burgenfuhrer Basel Berlin 1995 ISBN 3 7245 0865 4 H Zeller Werdmuller Zurcherische Burgen In Antiquarische Gesellschaft in Zurich Mitteilungen 48 49 1894 1895 Annegret Diethelm Attilio d Andrea Schloss Greifensee ZH Schweizerische Kunstfuhrer Nr 596 Hrsg Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 1996 ISBN 978 3 85782 596 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Greifensee Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burgenwelt Schloss Greifensee Stiftung Schloss Greifensee mit Bildern vom Schloss und allen Innenraumen Offizielle Webseite der Gemeinde GreifenseeEinzelnachweise Bearbeiten Offizielle Webseite der Gemeinde Greifensee Gallus Kapelle Landenberghaus Pfarrhaus Voranmeldung fur Schlossbesichtigungen unter Stiftung Schloss Greifensee Memento vom 16 Juni 2006 im Internet Archive Liste von Burgen und Schlossern im Kanton Zurich Alt Landenberg Alt Lagern Alt Regensberg Alt Rohr Alt Schollberg Alt Wadenswil Alt Wildberg Alt Wulflingen Altenteufen Altikon Andelfingen Alt Andelfingen Neu Baldern Benken Bernegg Berg am Irchel Breitenlandenberg Bubikon Buch Dattnau Dubelstein Eigenthal Eglisau Elgg Freienstein Friedberg Friesenberg Gamser Glanzenberg Greifenberg Greifensee Gruningen Goldenberg Hadlikon Heidegg Obere Heidenburg Untere Heidenburg Hegi Hinwill Hohenlandenberg Hohenteufen Grottenburg Hohfluh Hoh Wulflingen Knonau Kyburg Langenberg Schloss Langnau Laufen Liebenberg Manegg Mandach Marthalen Maur Multberg Moosburg Morsburg Nurensdorf Oberes Baliken Radegg Regensberg Rhinsberg Rossberg Schauenberg Schlossbuck Schnabelburg Schollenberg Schonenwerd Sellenburen Sunikon Tierlisberg Teufen Tossegg Turbenthal Uetliburg Uitikon Uster Wadenswil Wagenburg Wart Burgstelle Wart Schloss Werdegg Wetzikon Wildberg Wiesendangen Winturm Wulflingen Wulp Wyden Normdaten Geografikum GND 4435366 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Greifensee amp oldid 216241284