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Die Burg Baldern auch Balderen ist ein Burgstall in Stallikon im schweizerischen Kanton Zurich Burg BaldernStandort der BurgStandort der BurgStaat SchweizEntstehungszeit 11 Jh Burgentyp Unsicherer StandortErhaltungszustand BurgstallGeographische Lage 47 19 N 8 30 O 47 314702777778 8 5057722222222 810 Koordinaten 47 18 52 9 N 8 30 20 8 O CH1903 680685 240974Hohenlage 810 m u M Burg Baldern Kanton Zurich Der Burgstall steht auf dem Albisgrat bei rund 810 m u M etwa vier Kilometer sudlich der Burg Uetliburg Uto Kulm und 500 Meter nordlich der Felsenegg Im Norden und Suden sind Halsgraben erkennbar die Ost und Westflanke waren durch Steilhange geschutzt Reste von Mauern sind kaum mehr sichtbar Das Burgareal besteht aus zwei durch einen Graben getrennte Flachen von ungefahr 40 m 40 m und 74 m 45 m 1 Eine ernsthafte archaologische Untersuchung hat bisher nicht stattgefunden Entstanden sein durfte die Burg im 11 Jahrhundert moglicherweise unter Herzog Ernst II Die Burg war im 12 Jahrhundert im Besitz der Grafen von Lenzburg Ob die Burg im 13 Jahrhundert noch bestand ist unklar schriftliche Quellen fehlen allerdings ist ein adliger Namenszusatz de Baldern noch fur das spatere 13 Jahrhundert belegt 1 Der Chronist Heinrich Brennwald erwahnt um 1510 die Burg Baldern im Zusammenhang mit der Regensberger Fehde von 1267 8 2 dies beruht allerdings auf einer Verwechslung 1 Die Gedenktafel an der Burgstelle erwahnt dennoch das Jahr 1268 als Datum fur die Zerstorung der Burg durch die Zurcher Ebenfalls von Brennwald stammt die Aufzeichnung der Grundungslegende des Fraumunsters Hier wird die Burg Baldern ebenfalls erwahnt als Wohnsitz des Konigs Ludwig des Deutschen zusammen mit seinen zwei Tochtern Hildegard und Bertha Die zwei Tochter seien jeweils nachts nach Zurich hinunter gegangen um dort in einer Kapelle zu beten Da sandte ihnen Gott einen Hirsch der brennende Kerzen im Geweih trug Das Tier stiess immer an einer bestimmten Stelle zu ihnen begleitete sie wartete wahrend sie beteten und brachte sie wieder sicher nach Hause Die Schwestern wollten dort wo der Hirsch jeweils wartete ein Gotteshaus errichten das Fraumunster Halsgraben im Norden des Burghugels Gedenktafel Burghugel von OstenEinzelnachweise Bearbeiten a b c Martin Illi Baldern In Historisches Lexikon der Schweiz C E Der Uetliberg Die Schweiz schweizerische illustrierte Zeitschrift 7 1903 doi 10 5169 seals 574047 S 242 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Baldern Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burgenwelt Burgstelle BaldernListe von Burgen und Schlossern im Kanton Zurich Alt Landenberg Alt Lagern Alt Regensberg Alt Rohr Alt Schollberg Alt Wadenswil Alt Wildberg Alt Wulflingen Altenteufen Altikon Andelfingen Alt Andelfingen Neu Baldern Benken Bernegg Berg am Irchel Breitenlandenberg Bubikon Buch Dattnau Dubelstein Eigenthal Eglisau Elgg Freienstein Friedberg Friesenberg Gamser Glanzenberg Greifenberg Greifensee Gruningen Goldenberg Hadlikon Heidegg Obere Heidenburg Untere Heidenburg Hegi Hinwill Hohenlandenberg Hohenteufen Grottenburg Hohfluh Hoh Wulflingen Knonau Kyburg Langenberg Schloss Langnau Laufen Liebenberg Manegg Mandach Marthalen Maur Multberg Moosburg Morsburg Nurensdorf Oberes Baliken Radegg Regensberg Rhinsberg Rossberg Schauenberg Schlossbuck Schnabelburg Schollenberg Schonenwerd Sellenburen Sunikon Tierlisberg Teufen Tossegg Turbenthal Uetliburg Uitikon Uster Wadenswil Wagenburg Wart Burgstelle Wart Schloss Werdegg Wetzikon Wildberg Wiesendangen Winturm Wulflingen Wulp Wyden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Baldern amp oldid 233292598