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Die Ruine Sunikon ist die Ruine einer Hangburg sudwestlich von Sunikon im Bezirk Dielsdorf Kanton Zurich in der Schweiz Ruine SunikonStaat SchweizOrt SunikonBurgentyp Hohenburg HanglageErhaltungszustand RuineGeographische Lage 47 29 N 8 26 O 47 486388888889 8 4286111111111 Koordinaten 47 29 11 N 8 25 43 O CH1903 674611 259984Ruine Sunikon Kanton Zurich p3 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Siehe auch 4 Literatur 5 WeblinksLage BearbeitenDie einfache Turmburg mit einem Grundriss mit 12 5 auf 11 9 Meter lag direkt am haufig begangenen Pilgerweg vom Oberrhein zum Kloster Einsiedeln 100 Meter uber dem Grund des Wehntals am Nordhang der Lagern Geschichte BearbeitenIn Urkunden wird ein Rittergeschlecht von Sunikon als Gefolgsleute der Regensberger im 13 und 14 Jahrhundert erwahnt nach 1397 verlieren sich ihre Spuren Bei Grabungen 1961 stiess man beim Bau einer Waldstrasse in der so genannten Pflasterwiese auf die Mauerreste des fast quadratischen Gebaudes Bis zum Sommer 1962 wurden die bis zu 1 3 Meter dicken Mauern freigelegt Im Schutt des aufgefullten Kellers fanden sich Teile von Keramikgeschirr und Kachelofen Reste von Spitzbogenfenstern aus Sandstein und wenige Metallfunde wie Werkzeuge und Nagel aus dem 15 bis 17 Jahrhundert Gegenstande aus der Sunikoner Ritterzeit wurden jedoch keine gefunden und so vermutet man dass es sich eher um die Pilgerherberge handelt die bis ins 17 Jahrhundert dort betrieben wurde In der Umgebung vermutet man auch die in vielen Schriften erwahnte Wallfahrtskapelle Maria Pflasterbach aus dem 16 Jahrhundert Auf der Kantonskarte von Jos Murer von 1566 ist eine Burg mit dem Namen Sunikon als Ruine neben der Kapelle Pflasterbach eingezeichnet Dies lasst die Vermutung zu dass die Pilgerherberge am Pflasterbach tatsachlich auf den Grundmauern der Burg derer von Sunikon gestanden haben durfte Siehe auch BearbeitenListe der Burgen und Schlosser in der SchweizLiteratur BearbeitenWalter Drack Red Zurcher Denkmalpflege 3 Bericht 1962 1963 Zurich 1967 S 93 96 Walter Drack Christoph Hagen Red Zurcher Denkmalpflege 9 Bericht 1977 78 I Teil Zurich 1982 S 197 Heinrich Zeller Werdmuller Zurcherische Burgen In Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zurich 48 49 Jhrg Zurich 1894 1895 S 370 Thomas Bitterli Schweizer Burgenfuhrer Basel Berlin 1995 Nr 814Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ruine Sunikon Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burgenwelt Burg SunikonListe von Burgen und Schlossern im Kanton Zurich Alt Landenberg Alt Lagern Alt Regensberg Alt Rohr Alt Schollberg Alt Wadenswil Alt Wildberg Alt Wulflingen Altenteufen Altikon Andelfingen Alt Andelfingen Neu Baldern Benken Bernegg Berg am Irchel Breitenlandenberg Bubikon Buch Dattnau Dubelstein Eigenthal Eglisau Elgg Freienstein Friedberg Friesenberg Gamser Glanzenberg Greifenberg Greifensee Gruningen Goldenberg Hadlikon Heidegg Obere Heidenburg Untere Heidenburg Hegi Hinwill Hohenlandenberg Hohenteufen Grottenburg Hohfluh Hoh Wulflingen Knonau Kyburg Langenberg Schloss Langnau Laufen Liebenberg Manegg Mandach Marthalen Maur Multberg Moosburg Morsburg Nurensdorf Oberes Baliken Radegg Regensberg Rhinsberg Rossberg Schauenberg Schlossbuck Schnabelburg Schollenberg Schonenwerd Sellenburen Sunikon Tierlisberg Teufen Tossegg Turbenthal Uetliburg Uitikon Uster Wadenswil Wagenburg Wart Burgstelle Wart Schloss Werdegg Wetzikon Wildberg Wiesendangen Winturm Wulflingen Wulp Wyden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ruine Sunikon amp oldid 234370719