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Die Burg Langenberg ist eine abgegangene Burg in Winterthur die wahrscheinlich im 12 Jahrhundert erbaut wurde und Ministerialen der Grafen von Kyburg gehorte Burg LangenbergStaat SchweizOrt WinterthurEntstehungszeit 12 JahrhundertBurgentyp HugelburgErhaltungszustand BurgstallStandische Stellung Gefolgsleute der Grafen von KyburgGeographische Lage 47 28 N 8 43 O 47 47245 8 71532 539 Koordinaten 47 28 20 8 N 8 42 55 2 O CH1903 696242 258747Hohenlage 539 m u M Burg Langenberg Stadt Winterthur p1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Standortfrage 3 Die Ruine der Burg Langenberg auf historischen Karten 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEmil Stauber vermutet dass die Burg vom Hartmann IV von Kyburg erbaut wurde der das Castrum Langenburg dann 1241 auch als Heiratgut Margareta von Savoyen ubergab Standortfrage BearbeitenIn Winterthur gab es fruher zwei als Langenberg bekannte Orte die raumlich nahe beieinander liegen Einerseits handelt es sich dabei um den heute als Standort vermutete Langenberg im Stadtwald Eschenberg 696242 258747 47 47245 8 71532 und anderseits um den Hugel Lampergrain 695553 258388 47 469327 8 706107 der fruher den Namen Langenburg trug nahe der Mundung der Kempt in die Toss lag und heute durch die Bahnstrecke Winterthur Zurich sowie die Autobahn A1 uberbaut respektive untertunnelt ist Wahrend die Burg auf historischen Karte siehe unten von auf dem Eschenberg eingetragen wurde vermutete der Historiker Emil Stauber in seiner 1926 erschienenen Ortsgeschichte der ehemals selbststandigen Gemeinde Toss 1 dass die Burg wohl eher auf dem Lampengrain lag und bezog sich dabei unter anderem auch auf die Chronisten Johannes Stumpf der im 16 Jahrhundert berichtete dass die Burg ob dem Einfluss der Kempt in die Toss lag sowie auf den Chronisten Dursteler der eine ahnliche Standortbeschreibung lieferte Des Weiteren argumentierte er auch mit einem mehrere Jahrhunderte existierenden Hof Langenberg der zum Kloster Toss gehorte und beim Lampengrain gelegen hat Weiter fuhrte er auch verkehrstechnische Grunde an die ein Standort auf dem Lampengrain sinnvoller erscheinen liessen Dieser Vermutung wurde dann im Rahmen des Baus der Autobahn A1 nachgegangen 1963 fuhrte man beim Lampengrain mit der Phosphatmethode Untersuchungen durch und im September 1965 hat die Archaologische Zentralstelle fur den Nationalstrassenbau der Schweizerischen Gesellschaft fur Ur und Fruhgeschichte erneut Sondierungen durchgefuhrt ohne jedoch irgendwelche Kleinfunde geschweige dann Mauerreste zu finden Daraus folgerte die Denkmalpflege des Kantons Zurich in ihrem Tatigkeitsbericht fur die Jahre 1968 69 dass wohl der ursprunglich in der Karte von Jos Murer eingezeichnete Standort richtige Standort sei Dieser wurde jedoch bis heute nicht archaologisch untersucht 2 Die Ruine der Burg Langenberg auf historischen Karten Bearbeiten nbsp Murerkarte von 1566 nbsp Gygerplan von 1664Literatur BearbeitenEmil Stauber Die Burgen des Bezirkes Winterthur und ihre Geschlechter Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 285 Buchdruckerei Winterthur AG Winterthur 1953 S 139 142 Einzelnachweise Bearbeiten Emil Stauber Geschichte der Gemeinde Toss Neujahrsblatt der Stadt Winterthur Nr 240 Buchdruckerei Geschwister Ziegler Winterthur 1926 Zurcher Denkmalpflege Hrsg 6 Bericht 1968 69 Zurich 1973 Langenberg Burgruine S 162 163 are zh ch PDF 7 7 MB abgerufen am 2 Oktober 2018 Liste von Burgen und Schlossern im Kanton Zurich Alt Landenberg Alt Lagern Alt Regensberg Alt Rohr Alt Schollberg Alt Wadenswil Alt Wildberg Alt Wulflingen Altenteufen Altikon Andelfingen Alt Andelfingen Neu Baldern Benken Bernegg Berg am Irchel Breitenlandenberg Bubikon Buch Dattnau Dubelstein Eigenthal Eglisau Elgg Freienstein Friedberg Friesenberg Gamser Glanzenberg Greifenberg Greifensee Gruningen Goldenberg Hadlikon Heidegg Obere Heidenburg Untere Heidenburg Hegi Hinwill Hohenlandenberg Hohenteufen Grottenburg Hohfluh Hoh Wulflingen Knonau Kyburg Langenberg Schloss Langnau Laufen Liebenberg Manegg Mandach Marthalen Maur Multberg Moosburg Morsburg Nurensdorf Oberes Baliken Radegg Regensberg Rhinsberg Rossberg Schauenberg Schlossbuck Schnabelburg Schollenberg Schonenwerd Sellenburen Sunikon Tierlisberg Teufen Tossegg Turbenthal Uetliburg Uitikon Uster Wadenswil Wagenburg Wart Burgstelle Wart Schloss Werdegg Wetzikon Wildberg Wiesendangen Winturm Wulflingen Wulp Wyden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Langenberg amp oldid 237151634