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Toss alt auch Toss ist ein Stadtkreis der Stadt Winterthur in der Schweiz Die ehemals selbstandige Gemeinde Toss wurde 1922 eingemeindet und bildet den heutigen Kreis 4 Der Stadtteil ist nach dem Fluss Toss benannt der hier durch Winterthur fliesst Wappen von Toss Kreis 4 Wappen von Winterthur Toss Kreis 4 Stadtkreis von WinterthurKarte von TossKoordinaten 695598 260780 47 490833333333 8 7072222222222 Koordinaten 47 29 27 N 8 42 26 O CH1903 695598 260780Flache 7 21 km Einwohner 11 422 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 1584 Einwohner km Eingemeindung 1 Jan 1922BFS Nr 230 400Postleitzahl 8406 8310GliederungQuartiere Schlosstal Dattnau Eichliacker Rossberg Gemeindestand vor der Fusion am 1 Januar 1922 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Fruhzeit und Mittelalter 2 2 Reformation und Tosser Bauernsturm 2 3 Unter Zurcher Herrschaft bis zum Ende des Ancien Regime 2 4 Toss nach 1800 3 Wappen 4 Verkehrsanbindung 5 Kirchen 6 Kultur und Freizeit 7 Bildung 8 Sport 9 Personlichkeiten 9 1 Sohne und Tochter von Toss 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Luftbild von Walter Mittelholzer 1919 Toss liegt im Sudwesten von Winterthur Die fruher eigenstandige Gemeinde Toss ist gepragt von den Industrieanlagen und Arbeiterhausern der Firmen Rieter und Sulzer die man in grosserer Zahl im Quartier Eichliacker antrifft Der ganze Stadtteil wird durch die vielbefahrene Zurcherstrasse geteilt die den Ortskern durchtrennt und die Abgrenzung der beiden Quartiere Eichliacker und Schlosstal bildet Leicht erhoht uber Toss liegt in einem Tal das Quartier Dattnau Es entstand in den 1940er Jahren und ist das grosste Quartier des Stadtteils Zum Stadtkreis gehort auch das Quartier Rossberg im Suden das von einem kleinen Weiler und vom gleichnamigen Golfplatz gepragt ist Geschichte BearbeitenFruhzeit und Mittelalter Bearbeiten nbsp Kloster Zeichnung von Heinrich Murer im 17 Jahrhundert Fruheste archaologische Funde auf Gebiet der Gemeinde Toss sind ein Sauglingsgrab aus dem 1 2 Jahrhundert im Nagelsee und Silex Funde aus der Jungsteinzeit auf dem Rossberg 1 Erste urkundliche Erwahnung findet Toss als proximus fluviolo qui dicitur Toissa als Besitz an der Toss 2 3 Ein Strassendorf entstand in Toss wohl erst nach dem Bau einer neuen Wegverbindung mit Tossbrucke von Winterthur zur Steigstrasse die ab 1384 4 von der Stadt Winterthur unterhalten wurde Die Ansiedlung schloss sich lange Zeit nur zur westlichen Seite an die Strasse an und wuchs erst im 13 Jahrhundert auf Gebiet des heute als Chrugeler bezeichneten Quartierteils zum Fluss Toss hin Toss gehorte damals zur direkten Gerichtsbarkeit der Grafschaft Kyburg 5 1233 stiftete Graf Hartmann IV von Kyburg das Kloster Toss das bis zur Reformation fur die weitere Entwicklung des Orts pragend war Bekannte Insassen des Klosters waren unter anderen Elsbeth Stagel die Mitverfasserin des um 1340 entstandenen Tosser Schwesternbuches und die ungarische Konigstochter Elisabeth von Ungarn Im Kloster lebten fur gewohnlich zwischen 60 und 100 Nonnen um 1358 waren es uber 100 Bewohnerinnen 6 Uber die Besitz und Zehntenverhaltnisse zu dieser Zeit neben dem Kloster selbst ist aus Urkunden nur wenig bekannt Kirchgenossig war der Ort nach Oberwinterthur und spatestens nach dem Bau der Klosterkapelle kam der Bau eines eigenen Gotteshauses fur die Ortschaft selbst nicht mehr in Frage 7 Reformation und Tosser Bauernsturm Bearbeiten Im 16 Jahrhundert wuchs die Unzufriedenheit der Burger in der Landschaft Im Rahmen der Reformation gab der Zurcher Rat diversen Forderungen aus der Landschaft nach und schuf unter anderem auf Ratschlag Zwinglis die Messe ab und kam wenig spater mit Abschaffung der Leibeigenschaft und des kleinen Zehnten einem Teil der bauerlichen Forderungen nach Nachdem dieser Beschluss den Bauern am 29 Mai 1525 in Oberwinterthur eroffnet wurde zeigten sich diese unzufrieden und versammelten sich am Pfingstmontag dem 5 Juni in Toss Zur Versammlung kamen weit mehr als die erwartete Delegation von einer Person pro Haushalt insgesamt versammelten sich 4 000 Bauern der Grafschaft und auch der Landvogt der Grafschaft Kyburg Rudolf Lavater sowie eine vom Burgermeister Heinrich Walder angefuhrte sechskopfige Delegation aus Zurich war anwesend Vor den Toren des Klosters stellten diese Forderungen an die Zurcher Obrigkeit und drohten das Kloster zu sturmen Lediglich durch das Verhandlungsgeschick der Ratsherren aus Winterthur konnte ein Sturm des Klosters verhindert werden die Angelegenheit wurde auf die Versammlung aller Zurcher Bauern in Kloten verschoben Ein Teil der Bauern konnte zum Heimgehen uberredet werden weiter zur Beruhigung trug die Verkostigung eines Teils der Bauern in den Gastwirtschaften der Stadt Winterthur bei deren Kosten letztlich vom Kloster getragen wurden Ein Teil der Bauern blieb jedoch in Toss und drang unter Anfuhrer Heini Susstrunk in den Keller des Klosters ein und wurde dort von den Nonnen verpflegt Der Anfuhrer der Klostereindringlinge wurde am 26 Februar des Folgejahrs hingerichtet 8 Das Ende des Klosters wurde bereits mit der Aufhebung der Messen in der Karwoche 1525 eingeleitet und Schritt fur Schritt durchgezogen nicht zuletzt auf Willen der Ordensschwestern Ende des gleichen Jahres wurden das Kloster und dessen Besitzungen in das verstaatlichte Klosteramt Toss uberfuhrt Zuletzt lebten noch 36 Konventfrauen und 20 Laienschwestern im Gotteshaus 1532 lebten noch 39 mit einer Leibrente ausgestattete ehemalige Ordensmitgliederinnen sowie sieben weitere Personen in den Mauern des Klosters die letzte ehemalige Ordensfrau starb 1572 9 Unter Zurcher Herrschaft bis zum Ende des Ancien Regime Bearbeiten Die Reformation fuhrte in Toss zur Grundung einer eigenen Kirchgemeinde deren Gotteshaus die ehemalige Klosterkirche wurde Ausserdem erwarb die bisher mit nur wenig Land ausgestattete Gemeinde 1528 vom Klosteramt fur 3000 Gulden das Seitental Dattnau mitsamt den Hofen und erliess dort ein bis Ende des 18 Jahrhunderts bestehendes bleibendes Bauverbot 10 Im Jahr 1634 lebten in Toss 363 Einwohner 11 Eine Schule wurde in Toss 1606 erstmals dokumentiert und wurde bei der Besoldung des Lehrers noch bis zum Ende des Ancien Regime vom Klosteramt Toss finanziell unterstutzt Durchgangig wurde nur im Winter ganztags unterrichtet wahrend die wahrend drei Halbtagen gehaltene Sommerschule in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts bereits nicht mehr durch und erst 1768 wieder eingefuhrt wurde Bis 1783 fand die Schule jeweils beim Lehrer zuhause statt erst danach wurden im Gemeindehaus eigene Schulraumlichkeiten eingerichtet 12 Auch neben der Schule war das in den ehemaligen Klostergebaude ansassige Amt Toss fur das Dorf wichtig und unter anderem bei der Armenspeisung zugegen und bei allerlei gesellschaftlichen Anlassen Das Amt Toss wurde zum Ende des Ancien Regimes aufgelost die Besitzungen des Amtes gingen in Besitz der Eidgenossenschaft uber und die bisher zur Grafschaft gehorende Gemeinde Toss wurde dem Distrikt Winterthur zugeteilt Wahrend der Koalitionskriege 1798 1803 wurde Toss mehrmals von franzosischen osterreichischen und polnischen Heeren geplundert und war am 27 Mai 1799 Schauplatz des Gefechts bei Winterthur Toss nach 1800 Bearbeiten nbsp Ehemaliges Gemeindehaus von Toss erbaut 1825Die Eidgenossenschaft als neuer Eigentumer der klosterlichen Landereien verpachtete einen Grossteil von diesen das Klostergut selbst blieb davon unberuhrt Ein Teil der Guter ausserhalb der Klostermauern wurde der Gemeinde Toss verliehen 13 Als die Platzverhaltnisse im bisherigen Gemeindehaus knapp wurden errichtete man 1825 ein neues kombiniertes Gemeinde und Schulhaus das 1830 aufgrund des Fehlens einer Kirchenuhr seinen heute noch bestehenden Uhrturm aufgesetzt bekam 1862 musste aufgrund der wachsenden Schulerzahlen mit dem Schulhaus Zelglistrasse das nachste Schulhaus erstellt werden 12 Von 1818 bis 1826 bestand zudem auf dem Blasihof sudlich des Dorfs eine kantonale Armenschule 14 1825 grundete Heinrich Rieter 1788 1851 die Baumwollspinnerei Rieter in Niedertoss Acht Jahre spater kaufte Johann Jacob Rieter fur 108 000 Franken das ehemalige Gelande des Klosters Toss von der Eidgenossenschaft und baute darauf seine Fabrikanlagen 1838 eroffnete die Post in Toss eine Filiale 1852 erstellte Rieter die erste Arbeitersiedlung der Schweiz heute noch besteht ein grosser Teil von Toss aus ehemaligen Arbeitersiedlungen Vom damaligen Kauf des Klostergelandes war einzig die Klosterkirche ausgeschlossen da diese von der Kirchgemeinde Toss genutzt wurde Dies anderte sich erst 1855 als die neu erbaute Kirche Toss auch unter finanzieller Beihilfe von Heinrich Rieter 1814 1889 eroffnet wurde Neben der Maschinenfabrik Rieter waren auch die Fabriken der Sulzer AG und der SLM fur die Tossemer Bevolkerung von Bedeutung wohnten doch 1910 von den 5 366 Beschaftigten der beiden Fabriken 665 in Toss 15 Die hohe Zahl an Fabrikarbeitern fuhrte im Jahr 1865 zur Grundung des Arbeitervereins Toss eines Vorlaufers der SP Schweiz der sich nicht nur politisch sondern auch anderweitig fur die arbeitende Bevolkerung einsetzte So wurde vom Arbeiterverein 1869 ein Konsumgeschaft eroffnet einer der ersten Vorlaufer des heutigen Coop 16 1871 wurde in Toss die Arbeiterunion Winterthur gegrundet Der Tossemer Pfarrer Johann Felix Meyer war ein Pionier der Zurcher Arbeiterbewegung und zeichnete fur die erste kantonale Volksinitiative derselben verantwortlich nbsp Toss im Jahr 1866 Gemalde von Julius RieterMit dem Bahnhof Toss erhielt der Ort 1876 einen Bahnanschluss und ab 1898 fuhr die Strassenbahn Winterthur in die Gemeinde Verschiedene Bereiche der Politik wurden zwischen Winterthur und Toss koordiniert 1900 zahlte Toss 4 930 Einwohner 11 und war langst mit der Stadt Winterthur verwachsen und zusammen mit Wulflingen eine der ersten Gemeinden mit einer sozialdemokratischen Mehrheit im Kanton Zurich Unter den zunehmenden Schullasten und der raumlichen Verwachsung der Gemeinde Toss mit der Stadt Winterthur durch die Uberbauung des Tossfelds wurde die Vereinigung der Gemeinde mit der Stadt ein Thema denn das ehemalige Rebbauerndorf hatte sich im Lauf des 19 Jahrhunderts langst zum Arbeitervorort Winterthurs entwickelt 1899 war der Gemeinderat noch der Meinung eine solche Vereinigung nicht um jeden Preis anzustreben 1903 erhielt die Schulgemeinde Toss auf Beschluss des Kantonsrats Hilfsgelder von Stadt und Kanton in der Hohe von jahrlich 10 000 Fr In den Folgejahren wuchs der Druck weiter Nachdem im Juli 1915 ein auf einem Finanzausgleich beruhender Gesetzesentwurf abgelehnt worden war wurde im August 1916 ein von 15 644 Stimmberechtigten unterzeichnetes Initiativbegehren fur eine Totalvereinigung eingereicht und am 4 Mai 1919 wurde die Eingemeindung der Winterthurer Aussengemeinden vom Kantonalzurcher Souveran angenommen An der letzten Gemeindeversammlung vor der Auflosung am 18 Dezember 1921 wurde der bisher zur Gemeinde gehorende aber abgelegene Blasihof der Gemeinde Lindau abgetreten 17 Am 1 Januar 1922 wurde die ehemalige Gemeinde Toss Teil der neu entstandenen Grossstadt Winterthur Die Maschinenfabrik Toss baute ihre Fabrikhallen noch bis 1970 weiter aus Ebenfalls das Ortsbild veranderte der Bau der Autobahn A1 wofur das ehemalige Hotel Krone Toss mit dessen Festsaal weichen musste dafur erhielt Toss ab 1968 einen eigenen Autobahnanschluss 1970 wurde das Zentrum Toss mit Hochhaus gebaut 18 Wappen BearbeitenBlasonierung In Gold eine verkurzte rote Spitze darin auf grunem Dreiberg ein silbernes Doppelkreuz uberhoht rechts von einer blauen Traube mit grunem Blatt links von einem blauen Rebmesser mit rotem Griff Bis zum Ende des Ancien Regime besass die Gemeinde kein eigenes Wappen wahrend das Amt Toss das Wappen des Klosters ubernahm Nach der Aufhebung des Klosteramts 1799 gab sich die Gemeinde ein eigenes Wappen das in Erinnerung an die damalige Hauptbeschaftigung der Dorfbewohner eine Traube und ein Rebmesser enthielt Es gab jedoch nie ein offizielles Wappen sodass spater auch andere Variationen des Wappens auftauchten Vor der Stadtvereinigung bemuhte sich dann eine mit der Herausgabe einer Ortsgeschichte betraute Kommission um die Bestimmung eines heraldisch richtigen Wappens Dieses Wappen das nun dem heutigen entspricht enthalt neben dem bisherigen Gemeindewappen wieder ein ungarisches Doppelkreuz das zu Ehren von Prinzessin Elisabeth von Ungarns die zu Beginn des 14 Jahrhunderts im Kloster Toss lebte das ehemalige Klosterwappen zierte 19 Verkehrsanbindung Bearbeiten nbsp Trolleybus 1 an der Endhaltestelle Toss Die Hauptverbindung ist die Trolleybuslinie 1 Toss HB Oberwinterthur die an der Zurcherstrasse entlangfahrt Auch einige andere Linien fahren durch Toss Die Buslinie 5 Dattnau HB Technorama fahrt via Zentrum Toss und Rosenau in das Dattnau Die Linie 11 HB Steig verkehrt via Storchenbrucke und Tossfeld in die Steig Die Linie 7 HB Schlosstal Bahnhof Wulflingen durchquert auch den Stadtteil jedoch bedient die Linie hauptsachlich das Schlosstal und endet beim Bahnhof Wulflingen Die Regionallinie 660 HB Brutten Nurensdorf Bassersdorf Flughafen bedient die Stationen Zentrum Toss Toss und Steig zum Ein und Aussteigen Am Wochenende durchquert die Nachtlinie N66 HB Toss Brutten Nurensdorf Bassersdorf Lindau Kemptthal den Stadtteil Toss besitzt seit 1876 mit dem Bahnhof Winterthur Toss eine Bahnstation an der Bahnstrecke Winterthur Bulach Koblenz die im Zuge der Eisenbahneuphorie in Winterthur durch die Schweizerische Nordostbahn erbaut wurde Die Station wird von der S41 Winterthur HB Bulach Bad Zurzach Waldshut der S Bahn Zurich bedient sowie vom Nachtzug Winterthur Bulach Im kantonalen Richtplan ist als langfristiges Ziel und zur Landsicherung eine zweite Bahnstation mit dem Projektnamen Winterthur Toss Forsterhaus an der Bahnstrecke Zurich Winterthur eingetragen 20 Ausserdem wurde das Nordportal des geplanten Bruttener Tunnels in Toss zu liegen kommen Fur den Individualverkehr ist Toss uber die Autobahnausfahrt 67 Winterthur Toss der A1 erschlossen Der Autobahnanschluss mundet in der von Kemptthal her kommenden Zurcherstrasse die Toss stadteinwarts durchquert und zweiteilt Im Weiteren fuhrt die Schlosstalstrasse durch das gleichnamige Tal nach Wulflingen Eine weitere nahe der Stadtteilgrenze beginnende Querverbindung uber die Breite mundet im Stadtteil Mattenbach in die Tosstalstrasse Die Steigstrasse verbindet Toss mit dem im Suden liegenden Dorf Brutten Kirchen Bearbeiten nbsp Reformierte Kirche TossIn Toss gibt es zwei Kirchen Die Reformierte Kirche Winterthur Toss wurde in den Jahren 1854 bis 1855 nach den Planen von Johann Caspar Wolff errichtet Die romisch katholische Kirche St Josef Winterthur Toss wurde von Architekt Adolf Gaudy in den Jahren 1913 bis 1914 erbaut In den Jahren 1969 bis 1971 wurde die Kirche im Innern von den Architekten Felix Lotscher und Robert Tanner neu gestaltet Kultur und Freizeit BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Winterthur Kreis 4 In Toss steht das Gaswerk ein alternatives Kulturzentrum in dem regelmassig Konzerte stattfinden Am Sonntag gibt es hier jeweils im Sofakino Nische eine Filmvorfuhrung Als letzte Winterthurer Dorfet findet jeweils Tossemer Dorfet statt das Dorffest von Toss In der Freizeitarena Steig befindet sich mit dem Tempodrom eine Kartbahn und ein Kinderparadies Als Naherholungsgebiet bietet sich die Toss und der Sportplatz Reitplatz in deren Nahe an Im Dattnau liegt das Naturschutzgebiet Dattnauerweiher Bildung BearbeitenIn Toss gibt es sieben Kindergarten Am Weiher Auwiesen Dattnau Emil Klotli Schlosstalstrasse Strittacker und Steig und den Sprachheilkindergarten Strittacker Fur die 1 bis zur 6 Klasse gibt es funf Primarschulhauser Laubegg Dattnau Eichliacker Gutenberg Rebwiesen und Zelglistrasse Das Oberstufenschulhaus fur Sek A B und C ist das Rosenau Die Kantonsschulen und andere hohere Schulen sind im Stadtzentrum Sport BearbeitenDer lokale Fussballklub heisst FC Toss und spielt auf dem Sportplatz Reitplatz auf dem auch ein Beachsoccerfeld Spielplatz der Winti Panthers ein Pumptrack und Beachvolleyballfelder sind Im Dattnau liegt die Hornussenanlage des Stadtclub und die BMX Bahn von Powerbike Winterthur die auch fur Europameisterschaftslaufe benutzt wird In Toss steht neben dem 1970 erbauten Schwimmbad eine Tennishalle Im Fruhjahr findet jeweils die Schulsportveranstaltung Toss Stafette statt die beim Reitplatz startet Der Turnverein Toss wurde 1870 gegrundet Seinen heutigen Bestand erlangte er durch die im Jahr 2000 vollzogene Fusion der Turnvereine Toss und Tossfeld gegrundet 1895 Zum Einzugsgebiet gehoren auch die Wohnquartiere Bruhlberg Dattnau Eichliacker Nagelsee Steig und Vogelsang Breite Der Turnverein bietet ein breit gefachertes Sportangebot Der Rekordolympiasieger Georges Miez war Mitglied des TV Toss Auch Miezes Vereinskollege Melchior Wezel gewann 1928 im Gymnastik Teamwettkampf die Goldmedaille Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter von Toss Bearbeiten Johann Heinrich Rahn 1622 1676 Mathematiker August Weckesser 1821 1899 Maler Johann Jakob Rebstein 1840 1907 Mathematiker Johann Heinrich Graf 1852 1918 Mathematiker Jakob Christoph Heer 1859 1925 Schriftsteller Emil Kloti 1877 1963 Politiker und Stadtprasident von Zurich Ernst Wetter 1877 1963 Politiker und Bundesrat Albert Bachofner 1890 1951 Politiker Ernst Krebs 1903 1996 Forstmeister Georges Miez 1904 1999 Rekordolympiasieger Fabrizio Borsani 1998 SchauspielerLiteratur BearbeitenPeter Niederhauser Vom Kloster zum Amtshaus Toss In Peter Niederhauser Regula Schmid Hrsg Querblicke Zurcher Reformationsgeschichten Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zurich Band 86 Chronos Verlag Zurich 2019 ISBN 978 3 0340 1498 4 S 144 149 Emil Stauber Geschichte der Gemeinde Toss Neujahrsblatt der Stadt Winterthur Nr 240 Buchdruckerei Geschwister Ziegler Winterthur 1926 Meinrad Suter Toss Gemeinde In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Toss Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Quartierplattform Winterthur Toss Tosser Schwesternbuch Zur Geschichte des Klosters Toss siehe W Happes Kloster Toss und Kloster Toss und Elsbeth StagelEinzelnachweise Bearbeiten Renata Windler Archaologie im Stadtkreis Toss In Denkmalpflege der Stadt Winterthur Hrsg Winterthur Toss Stadtteil mit vielen Gesichtern 2006 S 10 11 stadt winterthur ch PDF 4 0 MB abgerufen am 7 Mai 2018 Zeitung zum Europaischen Tag des Denkmals 2006 Toss In ortsnamen ch Schweizerisches Idiotikon Mai 2018 abgerufen am 6 Mai 2018 Charles Knapp Maurice Borel Victor Attinger Heinrich Brunner Societe neuchateloise de geographie Hrsg Geographisches Lexikon der Schweiz Band 6 Tavetsch Val Zybachsplatte Supplement letzte Ergaenzungen Anhang Verlag Gebruder Attinger Neuenburg 1910 S 143 Stichwort Toss Winterthur Emil Stauber Geschichte der Gemeinde Toss Neujahrsblatt der Stadt Winterthur Nr 240 Buchdruckerei Geschwister Ziegler Winterthur 1926 S 200 Emil Stauber Geschichte der Gemeinde Toss Neujahrsblatt der Stadt Winterthur Nr 240 Buchdruckerei Geschwister Ziegler Winterthur 1926 S 46 Emil Stauber Geschichte der Gemeinde Toss Neujahrsblatt der Stadt Winterthur Nr 240 Buchdruckerei Geschwister Ziegler Winterthur 1926 S 7 Emil Stauber Geschichte der Gemeinde Toss Neujahrsblatt der Stadt Winterthur Nr 240 Buchdruckerei Geschwister Ziegler Winterthur 1926 S 45 53 Emil Stauber Geschichte der Gemeinde Toss Neujahrsblatt der Stadt Winterthur Nr 240 Buchdruckerei Geschwister Ziegler Winterthur 1926 S 76 80 Emil Stauber Geschichte der Gemeinde Toss Neujahrsblatt der Stadt Winterthur Nr 240 Buchdruckerei Geschwister Ziegler Winterthur 1926 S 80 86 Emil Stauber Geschichte der Gemeinde Toss Neujahrsblatt der Stadt Winterthur Nr 240 Buchdruckerei Geschwister Ziegler Winterthur 1926 S 220 a b Emil Stauber Geschichte der Gemeinde Toss Neujahrsblatt der Stadt Winterthur Nr 240 Buchdruckerei Geschwister Ziegler Winterthur 1926 S 211 a b Emil Stauber Geschichte der Gemeinde Toss Neujahrsblatt der Stadt Winterthur Nr 240 Buchdruckerei Geschwister Ziegler Winterthur 1926 S 155 168 Emil Stauber Geschichte der Gemeinde Toss Neujahrsblatt der Stadt Winterthur Nr 240 Buchdruckerei Geschwister Ziegler Winterthur 1926 S 139 140 Emil Stauber Geschichte der Gemeinde Toss Neujahrsblatt der Stadt Winterthur Nr 240 Buchdruckerei Geschwister Ziegler Winterthur 1926 S 217 218 Emil Stauber Geschichte der Gemeinde Toss Neujahrsblatt der Stadt Winterthur Nr 240 Buchdruckerei Geschwister Ziegler Winterthur 1926 S 148 149 177 179 Die Geschichte der Coop Gruppe ein Unternehmen in Bewegung PDF In Coop Schweiz Mai 2018 abgerufen am 6 Mai 2018 Emil Stauber Geschichte der Gemeinde Toss Neujahrsblatt der Stadt Winterthur Nr 240 Buchdruckerei Geschwister Ziegler Winterthur 1926 S 148 149 252 252 Meinrad Suter Toss Gemeinde In Historisches Lexikon der Schweiz Emil Stauber Geschichte der Gemeinde Toss Neujahrsblatt der Stadt Winterthur Nr 240 Buchdruckerei Geschwister Ziegler Winterthur 1926 S 223 224 Kanton Zurich Hrsg Kantonaler Richtplan Vom Bundesrat genehmigte Fassung Stand 18 09 2015 18 September 2015 S 4 3 4 236 S are zh ch PDF 28 3 MB abgerufen am 6 Mai 2018 Kreise der Stadt Winterthur Stadt Kreis 1 Oberwinterthur Kreis 2 Seen Kreis 3 Toss Kreis 4 Veltheim Kreis 5 Wulflingen Kreis 6 Mattenbach Kreis 7 Ubersicht Quartiere von Toss Schlosstal Dattnau Eichliacker RossbergUbersicht Politische Gemeinden im Bezirk Winterthur Altikon Brutten Dagerlen Dattlikon Dinhard Elgg Ellikon an der Thur Elsau Hagenbuch Hettlingen Neftenbach Pfungen Rickenbach Schlatt Seuzach Turbenthal Wiesendangen Winterthur ZellEhemalige Gemeinden Bertschikon Hofstetten Kefikon Oberwinterthur Seen Schottikon Toss Veltheim WulflingenKanton Zurich Bezirke des Kantons Zurich Gemeinden des Kantons Zurich Normdaten Geografikum GND 4355064 2 lobid OGND AKS VIAF 238357946 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Toss Winterthur amp oldid 235329228