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Veltheim ist ein Stadtkreis der Stadt Winterthur in der Schweiz Die ehemals selbstandige Gemeinde Veltheim wurde 1922 eingemeindet und bildet den heutigen Kreis 5 Wappen von Veltheim Kreis 5 Wappen von Winterthur Veltheim Kreis 5 Stadtkreis von WinterthurKarte von VeltheimKoordinaten 696289 263386 47 514167 8 716944 Koordinaten 47 30 51 N 8 43 1 O CH1903 696289 263386Flache 2 29 km Einwohner 10 162 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 4438 Einwohner km Eingemeindung 1 Jan 1922BFS Nr 230 500Postleitzahl 8400GliederungQuartiere Rosenberg Blumenau Gemeindestand vor der Fusion am 1 Januar 1922 Inhaltsverzeichnis 1 Wappen 2 Geographie 3 Geschichte 3 1 Steinzeit bis Romerzeit 3 2 Mittelalter 3 3 Unter Zurcher Herrschaft 3 4 Nach der Franzosischen Revolution bis zur Stadtvereinigung 3 5 Veltheim als Winterthurer Stadtkreis ab 1922 4 Sehenswurdigkeiten und Kultur 5 Sport 6 Verkehr 7 Sohne und Tochter Veltheims 8 Literatur 9 Einzelnachweise 10 WeblinksWappen BearbeitenBlasonierung In Rot uber einer gesturzten silbernen Pflugschar pfahlweise ein silbernes Rebmesser mit goldenem GriffDie Ursprunge des Veltemer Gemeindewappens sind vergleichsweise jung Es gibt keine bekannten Darstellungen des Wappens die vor die Mitte des 19 Jahrhunderts zuruckreichen noch 1838 verwendete das Gemeindeammannamt lediglich das Zurcher Schild als Wappen Der fruheste Nachweis des heutigen Wappens datiert auf eine Tafel mit Wappen der zurcherischen Gemeinden des Lithographen Johannes Krauer aus den 1860er Jahren wo das Wappen in der heute bekannten Anordnung und Farbgebung gezeigt wurde 1 Geographie BearbeitenDer ehemalige Dorfkern Veltheims liegt nordnordostlich der Winterthurer Altstadt am Fusse des zum Wolfensberg gehorenden Gelandesporns Gallispitz Der Stadtkreis Veltheim der dem ehemaligen Gemeindebann Veltheim entspricht liegt grosstenteils eingebettet zwischen den Stadtkreisen Stadt und Wulflingen Im Norden liegt das zur Gemeinde Seuzach gehorende Oberohringen Der Stadtteil besteht aus den Quartieren Rosenberg nordlich und Blumenau sudlich der Rheinfallbahnlinie Der sudliche Teil Veltheims liegt in der Eulachschotterebene und reicht bis zur Wartstrasse wobei die am Fuss des Bruhlbergs entlangfliessende Eulach den Stadtkreis nicht beruhrt Der nordliche Teil des Stadtkreises liegt auf dem Rosenberg eingebettet zwischen Lind und Wolfensberg Im Osten bildet dabei der Waldrand die Stadtkreisgrenze im Westen verlauft sie uber den Wolfensberg Im Stadtgebiet selbst verlauft die Grenze entsprechend dem ehemaligen Gemeindebann grosstenteils mitten durch die Wohnquartiere Die Grenze zur Gemeinde Seuzach verlauft unmittelbar sudlich der Autobahn Geschichte BearbeitenSteinzeit bis Romerzeit Bearbeiten nbsp Luftbild von Walter Mittelholzer 1923 Fruheste menschliche Spuren fanden sich in Veltheim aus der Jungsteinzeit aus welcher Funde einer Steinaxt aus der Schnurkeramikkultur 2 und eines Steinbeils zeugen Aus der Bronzezeit existieren Keramikfunde die auf eine Besiedlung bereits zu dieser Zeit hindeuten konnten Ein Fund von 1878 der unter anderem Bronzebeile und einen Gusskuchen enthielt wurde auf 900 v Chr datiert jedoch wurde ein Teil des Fundes im Kunsthandel verkauft 3 Aus der Eisenzeit sind in Veltheim jedoch keine Funde dokumentiert 4 Zu romischer Zeit bestand am Fusse des Wolfensberg ein Gutshof wie durch eine Grabung bei der Kirche Veltheim nachgewiesen werden konnte Ob dieser jedoch nahtlos in das heutige Dorf uberging lasst sich nicht belegen 3 Weiter fand man auch romische Ziegel an der Weinbergstrasse die auf eine allfallige Villa am Gallispitz hindeuten Zudem gibt es Anhaltspunkte dass entlang den Sudhangen des Lind und Wolfensbergs eine romische Nebenstrasse verlief die von Vitudurum nach Tenedo verlief 5 Mittelalter Bearbeiten Aus dem Fruhmittelalter gibt es Funde aus dem 6 Jahrhundert Die erste urkundliche Erwahnung Veltheims wie auch diejenige Seens datiert auf das Jahr 774 als Blitgaer der einer beguterten alemannischen Sippe entstammt am 28 August 774 Guter in Feldhaim dem Kloster St Gallen vermachte und sie danach als erbliche Lehen wieder entgegennahm 6 Wahrend die Endung haim auf einen frankischen Ursprung der Siedlung hindeutet lasst sich das Bestimmungswort Feld in diesem Kontext als Ebene deuten womit hierbei die Talebene der Eulach gemeint sein konnte 7 Die Kirche Veltheim entstand um 800 und durfte vom Domkapitel Konstanz dessen Bistum sie bis zur Reformation 1525 auch unterstand dem Kloster St Gallen oder der Abtei Reichenau gestiftet worden sein Alle drei wiesen in den ersten Jahrhunderten der Veltemer Existenz Besitzungen in Veltheim auf die sich jedoch nicht alle so genau datieren lassen wie jene des Klosters St Gallen Der im 14 Jh errichtete Marienaltar legte den Grundstein fur einige Jahrzehnte von Wallfahrten nach Veltheim 8 Weitere Gebaude aus fruher Zeit durften das Burghaus und der Kehlhof sein wobei letzteres wohl der Sitz eines Grundherrn war Als Heiratsgut aus der Vermahlung mit Margaretha von Savoyen kam das Dorf mitsamt Kollatur 1230 in den Besitz von Graf Hartmann IV von Kyburg Am 15 Februar 1244 wurde in einer Urkunde mit einem Heinrich von Veltheim ein einziges Mal ein potenziell niederadliges Ministerialengeschlecht der Grafen von Kyburg erwahnt 9 Mit dem Aussterben der Kyburger ubernahm Rudolf von Habsburg das Dorf 1264 widerrechtlich aus der Heiratsgabe obwohl Veltheim gemass Urkunde von 1230 in den Besitz der Witwe Margareta von Savoyen ubergehen sollte Obwohl dieses Eigentumsrecht in den Jahren 1265 und 1271 nochmals bestatigt wurde kummerte dies den spateren romisch deutschen Konig nicht mehr 10 In einem vom Winterthurer Schultheissen Wetzilo angelegten habsburgischen Rodel werden 1279 neben dem Kehlhof 12 Schupposen erwahnt In einem weiteren Rodel von 1305 sind es bereits 15 Schupposen eine Muhle zwei Hofstatten ein Weingarten und zwei ausserhalb gelegene Hofe 11 Nachdem 1355 die Stadt Zurich gegen das damals zu Osterreich Habsburg gehorende Winterthur zog und den Chorherrenstift Heiligenberg abbrannte und auch das Kloster Toss beschadigte bekam Letzteres als Entschadigung von den Habsburgern die Kollatur der Kirche Veltheim zugesprochen Das Bistum Konstanz liess auf Bitte der Habsburger das Kloster die Kirche Veltheim inkorporieren wodurch das Kloster auch das Zehntenrecht bekam Die Kirche verblieb dann bis zur Aufhebung des Klosters im November 1525 beim Kloster 12 Im Mittelalter gehorte neben dem Wolfensberg der damals auf gerodetem Land auch Standort der Hofe Grettelberg westlich des Gallispitz und Ruti am Ostrand des Waldes war auch ein Teil des Lindbergs zu Veltheim Die damals dort stehenden Hofe Lindberg Ackern und Altenburg gehorten ursprunglich zur Gemeinde Veltheim und waren auch in Richtung Veltheim zehntenpflichtig Erst als die Hofe wohl in der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts an das Spital Winterthur vermacht wurden gingen diese irgendwann an die Stadt Winterthur und deren spateres Gemeindegebiet uber Die Stadt forstete das Gebiet der ehemaligen Hofe spater auf 13 Unter Zurcher Herrschaft Bearbeiten 1452 ubernahm die Stadt Zurich die Grafschaft Kyburg endgultig von den Habsburgern nachdem sie die Grafschaft zuvor bereits von 1424 bis 1442 sowie von 1452 bis zur endgultigen Ubernahme als Pfand besass Veltheim wurde dabei dem Enneramt der Grafschaft zugeteilt da es aus Sicht der Kyburg auf der anderen Seite der Toss lag Die Bevolkerung durfte zu dieser Zeit rund 70 80 Einwohner betragen haben geschatzt aufgrund eines Steuerregisters von 1467 das 16 Haushaltungen in Veltheim auswies Veltheim lieferte dabei der Obrigkeit einen fur die Region durchschnittlichen Steuerertrag ab 14 In einem Zurcher Urbar wurden in Veltheim 1569 21 Schuppissen erwahnt wobei der Kehlhof als sechs Schuppose gezahlt wurde 15 In den folgenden Jahrhunderten wuchs die Bevolkerung dann rascher an wie die ab 1643 vom Pfarrer erfassten Bevolkerungsverzeichnisse zeigen So gab es 1649 noch 242 Einwohner in 49 Haushaltungen 1670 wurden dann aber bereits 333 Einwohner registriert Diese Zahl sank dann zwar 1678 wieder leicht auf 305 Einwohner stieg aber danach stetig bis 1721 als 369 Einwohner in 76 Haushaltungen verzeichnet wurden 16 Ein starkeres Bevolkerungswachstum wurde ab der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts auch durch eine restriktive Politik gegenuber Neuzuzugern verhindert So verhinderte man wo moglich den Bau neuer Hauser oder verweigerte Neuburgern die Aufnahme als Gemeindegenossen wenn sie beispielsweise kein ganzes Haus besassen sondern nur einen Hausteil bewohnten Auch wurde die Einzugsgebuhr auf Wunsch Veltheims durch die Zurcher Obrigkeit in den Jahren 1603 und 1644 erhoht Zudem konnte die Gemeinde von einem Vorkaufsrecht auf Liegenschaften Gebrauch machen 17 Um 1634 ist in der Gemeinde erstmals ein Schulmeister verzeichnet und von 1637 ist eine Schulordnung belegt die den Schulmeister zu zwei Unterrichtstagen im Winter verpflichtet 18 Ab 1682 ist in Veltheim eine organisierte Feuerwehr belegt 1764 wurde in der Gemeinde eine Feuerspritze angeschafft 19 Ab 1714 wurde auch eine Sommerschule wahrend zunachst zweier Morgen abgehalten die jedoch von 1735 bis 1745 wahrend eines Jahrzehnts wieder nicht stattfand 18 Kurz vor dem Ende des Ancien Regime baute sich das nun 443 Einwohner und rund 40 Hauser 20 umfassende Dorf 1789 sein erstes Schulhaus das heutige Wohnhaus an der Trottenstrasse 1 21 22 Nach der Franzosischen Revolution bis zur Stadtvereinigung Bearbeiten Mit dem Einmarsch der Franzosen am 27 April 1798 in Zurich endete auch fur Veltheim das Ancien Regime Am 12 November 1799 fanden in der nun neu gebildeten Munizipalitat Veltheim erstmals Wahlen statt wobei es bei der personellen Besetzung der politischen Amter keine grosseren Umwalzungen gab Mit der Mediationsverfassung von 1803 wurde Veltheim dem Bezirk Winterthur zugeteilt und gehorte darin zur Zunft Wulflingen die als Wahl und Gerichtskreis diente In der darauffolgenden Restaurationszeit war die Gemeinde Teil des Oberamts Winterthur Hart traf die Gemeinde eine Missernte im Jahr 1816 die zu einer Teuerung und Hungersnot fuhrte Im Jahr 1827 wird das kombinierte Schul und Gemeindehaus Bachtelstrasse gebaut 1878 kommt mit dem Schulhaus an der Lowenstrasse ein zweites hinzu 23 1838 wurde in Veltheim erstmals eine Poststelle im damaligen Gasthaus Myrthe an der Bachtelstrasse 70 eroffnet Diese schloss jedoch aus unbekannten Grunden im April 1857 wieder und Ende September 1857 wurde an der Bachtelstrasse 62 eine neue Poststelle eroffnet 24 Als eine erneute Teuerung in den Jahren 1846 47 Einwohner in die Armut trieb wurde in der Gemeinde ein Armenhaus eingerichtet 25 Bedingt durch die Nahe zur Stadt Winterthur wurde Veltheim von der in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts aufkommenden Industrialisierung schneller und starker erfasst als die anderen Vororte Winterthurs Innert kurzester Zeit wurde die Gemeinde zum Arbeitervorort Winterthurs Das Bauerndorf Veltheim verwuchs dabei zusehends mit der Stadt zuerst hauptsachlich entlang der Feldstrasse 22 Ende der 1860er Jahre entstand dabei im Juchquartier eine durch die Sulzer AG initiierte Arbeitersiedlung die zusammen mit den Lokihausern an der Jagerstrasse und den Rieterhausern in Toss eine der Altesten der Schweiz war Die Siedlung wurde 1972 abgebrochen Die endgultige Verschmelzung mit der Stadt wurde im Marz 1888 eingelautet als die Gemeindeversammlung der Uberbauung der freien Reserven zwischen der Bahnlinie und Wulflingerstrasse zustimmte Der daraus resultierende Uberbauungsplan wurde 1892 vom Zurcher Regierungsrat bestatigt 1895 folgte dann auch die Freigabe des restlichen Gemeindegebiets sudlich der Wulflingerstrasse Der schulische Bedarf in der neu erschlossenen Region wird 1905 mit dem Schulhaus Wulflingerstrasse abgedeckt 26 Dieses schnelle Wachstum druckte auch auf die Veltemer Gemeindefinanzen nach Wulflingen verfugte Veltheim uber das zweitniedrigste Vermogenssteuerkapital der Winterthurer Vororte Infrastrukturell war die Gemeinde vielerorts von den stadtischen Betrieben abhangig die beispielsweise die Wasserversorgung 1894 Strassenbeleuchtung 1897 und Elektrizitat 1905 bereitstellten 27 Daraus wuchs der Wunsch einer Eingemeindung in die Stadt Winterthur der von der Gemeinde 1889 erstmals in einer Broschure geaussert wurde Zwei Jahre spater kam es zu einem ersten Initiativbegehren Veltheims diesbezuglich zuhanden des Kantonsrats Die Winterthurer Stadtbevolkerung lehnte dieses jedoch 1894 ab Stattdessen wurde der Gemeinde von Stadt und Kanton ein Unterstutzungsbeitrag von je 5 000 Fr zugesprochen Bereits vier Jahre spater scheiterte im Dezember 1898 ein erneuter Anlauf Veltheims wiederum am Winterthurer Souveran 28 Bis zur Jahrhundertwende wuchs die Bevolkerungszahl Veltheims um den Faktor 5 5 von 721 Einwohnern im Jahr 1850 bis auf 4 009 Einwohner 29 Von der Industrialisierung selbst bekam Veltheim neben dem Bevolkerungswachstum nicht viel ab es siedelten sich nur wenige grossere Betriebe auf Gemeindegebiet Veltheims an Erwahnenswert ist dabei neben einer Tricotwarenfabrik die 1876 eroffnete Teigwarenfabrik der Gebruder Weilenmann und vor allem die 1915 errichtete Gluhlampenfabrik Winterthur 29 Im Fall der von seiten Veltheims gewunschten Eingemeindung nahm die SP Veltheim im Februar 1916 das Heft selbst in die Hand in dem sie bei der Kantonalpartei die Lancierung einer entsprechenden Volksinitiative initiierte Dem dadurch erhohten Druck gab Winterthur schliesslich nach und ein entsprechend ausgearbeitetes Zuteilungsgesetz wurde am 4 Mai 1919 von der Zurcher Stimmbevolkerung angenommen Die Veltemer Stimmbevolkerung nahm dabei die Eingemeindung mit 1302 Ja Stimmen bei gerade mal 36 Nein Stimmen uberdeutlich an 28 Zwei Jahre vor der Eingemeindung zahlte die Gemeinde Veltheim 5 665 Einwohner Hiermit wuchs Veltheim gemessen am Zeitraum von 1850 bis 1920 trotz seines kleinen Gemeindegebiets am schnellsten von allen Winterthurer Vorortsgemeinden Mit einer Versiebenfachung seiner Einwohner uberflugelte das Dorf sogar das Wachstum der Stadt Winterthur die in demselben Zeitraum um das Funffache anwuchs Im Jahre 1922 erfolgte schliesslich die Eingemeindung Veltheims in die Stadt Winterthur zusammen mit den anderen bis dahin selbstandigen Gemeinden Oberwinterthur Seen Toss und Wulflingen 28 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Veltheim Gesamtansicht Blick vom Gallispitz 1877 Veltheim als Winterthurer Stadtkreis ab 1922 Bearbeiten Auch nach der Stadtvereinigung setzte sich das Bevolkerungswachstum bis 1950 weiter fort Jedoch verlagerte sich das Wachstum nun stadtauswarts wo im Norden der Rosenberg zunehmend uberbaut wurde Dorthin genauer gesagt zum 1913 erbauten Friedhof Rosenberg wurde ab Fruhling 1926 eine probeweise Buslinie eingefuhrt die spater per Volksentscheid definitiv weitergefuhrt wurde Die 10 000 Einwohnermarke knackte der Stadtkreis schliesslich 1950 danach stagnierte das Bevolkerungswachstum auch in Ermangelung weiterer Baureserven 30 Um den Bedarf der gestiegenen Schulerzahlen zu decken wurde 1952 an der Wulflingerstrasse das Oberstufenschulhaus Feld errichtet 1956 wurde eine eigene Poststelle Rosenberg eroffnet 31 1960 folgte auf dem Rosenberg der Bau des Primarschulhauses Schachen Auch die Kirchen blieben im neu entstehenden Stadtteil auf dem Rosenberg nicht untatig so wurde 1965 zunachst die reformierte Kirche Rosenberg errichtet und unweit davon 1971 die katholische Kirche St Ulrich 30 Ende 2004 wurde die Poststelle Veltheim die sich zuletzt an der Wulflingerstrasse befand geschlossen 32 Sehenswurdigkeiten und Kultur BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Winterthur Kreis 5Sport BearbeitenDer lokale Fussballklub SC Veltheim spielte bis 1930 in der hochsten Fussballliga der Schweiz Heute ist der Club in den Amateurligen unterwegs Bis zur Fusion mit dem EHC Winterthur 1963 existierte auch der 1933 gegrundete Eishockeyverein EHC Veltheim ein einst erfolgreicher 1 Liga Verein dritthochste Liga der Schweiz der bis zu 1 200 Zuschauer an den Schutzenweiher lockte 33 Neben einigen erfolgreichen Turnern wie August Guttinger hatte der TV Veltheim auch eine Handballsektion die fruher in der Nationalliga B spielte Auch der zweifache Schwingerkonig Karl Meli begann seine Karriere beim TV Veltheim Die Bogenschutzen Winterthur haben ihr Clublokal in der Nahe des Schutzenweiher Verkehr BearbeitenAufgrund seiner Nahe zu Winterthur Hauptbahnhof hat Veltheim beim Bau der Eisenbahn keine eigene Bahnstation erhalten 22 obwohl der Stadtkreis von der Rheinfallbahn durchfahren wird Erschlossen durch den offentlichen Nahverkehr wird der Stadtteil hauptsachlich durch zwei Trolleybuslinien von Stadtbus Winterthur Die Linie 2 Wulflingen HB Seen die Veltheim entlang der Wulflingerstrasse durchfahrt und durch die Linie 3 Rosenberg HB Oberseen nach Rosenberg Zu Hauptverkehrszeiten fahrt zusatzlich noch die verkurzte Verstarkungslinie 2E Schloss HB Waldegg entlang der Wulflingerstrasse Bevor sie das Stadtgebiet beim Rosenberg verlassen halten ebenfalls die Regionallinien 674 Pfungen HB Seuzach an der Haltestelle Rosenberg und 676 HB Hettlingen Henggart an der Haltestelle Schutzenhaus noch auf Kreisgebiet An Wochenenden verkehren die Nachtlinien N64 Winterthur Hettlingen Flaach Riet bei Neftenbach und N67 Winterthur Neftenbach Pfungen Dattlikon mit Halt zum Aussteigen durch Veltheim Der nachste Autobahnanschluss an die A1 A4 ist Winterthur Ohringen nordlich des Rosenbergs unmittelbar an der Stadtkreisgrenze Sohne und Tochter Veltheims BearbeitenConrad Hirzel 1824 1897 Ingenieur Konrad Grob 1828 1904 Lithograf und Maler Hans Georg Kagi 1935 1966 Maler und Zeichner Karl Meli 1938 2012 SchwingerLiteratur BearbeitenPeter Ziegler Veltheim Von den Anfangen bis zur Gegenwart Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Winterthur 1981 Einzelnachweise Bearbeiten Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 109 Markus Graf Winterthur in urgeschichtlicher Zeit In Stadtbibliothek Winterthur Hrsg Hintergrund Untergrund Archaologische Entdeckungsreise durch Winterthur Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 331 Stadtbibliothek Winterthur Chronos Verlag 2001 ISBN 3 908050 19 7 S 34 35 a b Renata Windler Spuren von Menschen in Veltheim von der Jungsteinzeit bis ins Fruhmittelalter In Amt fur Stadtebau der Stadt Winterthur Hrsg Zeitung zum Tag des Denkmals 2003 Winterthur 13 September 2003 S 4 winterthur ch PDF 4 6 MB abgerufen am 27 September 2020 Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 3 Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 4 Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 5 11 Veltheim In ortsnamen ch Abgerufen am 16 Dezember 2020 aus dem Zurcher Siedlungsnamenbuch Felicia Schmaedecke Die Reformierte Kirche Winterthur Veltheim In Baudirektion des Kantons Zurich Kantonsarchaologie Hrsg Berichte der Kantonsarchaologie Zurich Nr 18 Fotorotar AG Zurich und Egg ZH 2006 ISBN 978 3 905681 22 2 S 52 Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 11 16 Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 13 Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 18 Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 14 15 Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 44 51 Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 43 Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 19 Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 55 Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 60 61 a b Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 81 83 Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 64 65 Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 68 Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 86 a b c Peter Albertin Veltheim vom fruhmittelalterlichen Dorf zum Winterthurer Vorort In Amt fur Stadtebau der Stadt Winterthur Hrsg Zeitung zum Tag des Denkmals 2003 Winterthur 13 September 2003 S 5 8 winterthur ch PDF 4 6 MB abgerufen am 27 September 2020 Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 91 98 Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 132 Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 158 159 Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 99 105 Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 119 124 a b c Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 106 109 a b Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 99 a b Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 117 118 Peter Ziegler Veltheim Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 311 Winterthur 1982 S 131 132 Heinz Bachinger Post Winterthur 7 Veltheim im Winterthur Glossar In der Version vom 25 Februar 2022 abgerufen am 19 Oktober 2020 Roger Tacheron Eiszeiten In Der Landbote 28 November 2002 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Veltheim Winterthur Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Peter Ziegler Veltheim ZH In Historisches Lexikon der Schweiz Veltheim Stadtteil im Winterthur Glossar Website des Ortsvereins Veltheim Gallispitz Kreise der Stadt Winterthur Stadt Kreis 1 Oberwinterthur Kreis 2 Seen Kreis 3 Toss Kreis 4 Veltheim Kreis 5 Wulflingen Kreis 6 Mattenbach Kreis 7 UbersichtQuartiere von Veltheim Rosenberg BlumenauUbersichtPolitische Gemeinden im Bezirk Winterthur Altikon Brutten Dagerlen Dattlikon Dinhard Elgg Ellikon an der Thur Elsau Hagenbuch Hettlingen Neftenbach Pfungen Rickenbach Schlatt Seuzach Turbenthal Wiesendangen Winterthur ZellEhemalige Gemeinden Bertschikon Hofstetten Kefikon Oberwinterthur Seen Schottikon Toss Veltheim WulflingenKanton Zurich Bezirke des Kantons Zurich Gemeinden des Kantons Zurich Normdaten Geografikum GND 4108174 2 lobid OGND AKS LCCN n81124230 VIAF 143080691 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Veltheim Winterthur amp oldid 235329267