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Ernst Wetter 27 August 1877 in Toss heute Winterthur 10 August 1963 in Zurich heimatberechtigt in Toss Winterthur und Zurich war ein Schweizer Politiker FDP Als Bundesrat war er Finanzminister und bekleidete einmal das Amt des Bundesprasidenten Ernst Wetter Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Wahlergebnisse in der Bundesversammlung 3 Literatur 4 WeblinksWerdegang Bearbeiten nbsp Ernst Wetter etwa 1920 nbsp Unterschrift von Ernst WetterWetter war Sekundarlehrer mit Schwerpunkt Mathematik und studierter Nationalokonom und Handelslehrer Er sass von 1926 bis 1934 im Zurcher Kantonsrat und ab 1929 im Nationalrat Er wurde am 15 Dezember 1938 im ersten Wahlgang in den Bundesrat gewahlt und ubernahm am 1 Januar 1939 das Eidgenossische Finanz und Zolldepartement Er trat am 31 Dezember 1943 aus Altersgrunden zuruck Da Rudolf Minger als Vizeprasident des Bundesrates im Jahre 1940 zurucktrat wurde Ernst Wetter 1941 direkt Bundesprasident Als Wetters wichtigstes Verdienst gilt die finanzielle Landesverteidigung Er sorgte mit seinem Einsatz fur ein Kriegsfinanzierungsprogramm dafur dass die Schweiz durch die auflaufenden Kosten nicht unnotig stark finanziell belastet wurde Die Massnahmen Wetters haben der Schweiz fast drei Millionen Franken an Mehreinnahmen oder Minderausgaben beschert dennoch betrug die Staatsverschuldung nach Ende des Zweiten Weltkriegs 8 5 Millionen Franken Viele der damals eingefuhrten Steuern darunter eine Wehrsteuer und die Warenumsatzsteuer die spater zur Mehrwertsteuer wurde wurden nach dem Krieg beibehalten 1944 ernannte ihn der Bundesrat zum Prasidenten des Nationalen Komitees der Schweizer Spende Er fand seine letzte Ruhestatte auf dem Zurcher Friedhof Enzenbuhl Wahlergebnisse in der Bundesversammlung Bearbeiten1938 Wahl in den Bundesrat mit 117 Stimmen absolutes Mehr 108 Stimmen 1939 Wiederwahl als Bundesrat mit 152 Stimmen absolutes Mehr 102 Stimmen 1940 Wahl zum Bundesprasidenten mit 176 Stimmen absolutes Mehr 89 Stimmen Literatur BearbeitenTatigkeitsbericht Die Schweizer Spende 1944 1948 Dr E Wetter und Rodolfo Olgiati 1949 Ernst Wetter in Internationales Biographisches Archiv 45 1963 vom 28 Oktober 1963 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenChristoph Wehrli Ernst Wetter In Historisches Lexikon der Schweiz Nadia Pettannice Ernst Wetter im Winterthur Glossar Ernst Wetter in der Datenbank Dodis der Diplomatischen Dokumente der Schweiz Ernst Wetter in der Archivdatenbank des Schweizerischen Bundesarchivs Zeitungsartikel uber Ernst Wetter in den Historischen Pressearchiven der ZBWVorgangerAmtNachfolgerAlbert MeyerMitglied im Schweizer Bundesrat 1939 1943Ernst NobsVorsteher des Eidgenossischen Finanzdepartements EFD Josef Munzinger Henri Druey Josef Martin Knusel Jakob Stampfli Constant Fornerod Jean Jacques Challet Venel Victor Ruffy Paul Ceresole Karl Schenk Johann Jakob Scherer Wilhelm Matthias Naeff Bernhard Hammer Simeon Bavier Walter Hauser Robert Comtesse Marc Ruchet Josef Anton Schobinger Giuseppe Motta Jean Marie Musy Albert Meyer Ernst Wetter Ernst Nobs Max Weber Hans Streuli Jean Bourgknecht Roger Bonvin Nello Celio Georges Andre Chevallaz Willi Ritschard Otto Stich Kaspar Villiger Hans Rudolf Merz Eveline Widmer Schlumpf Ueli Maurer Karin Keller Sutter Normdaten Person GND 1051891450 lobid OGND AKS VIAF 304728874 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wetter ErnstKURZBESCHREIBUNG Schweizer Politiker der Freisinnig Demokratischen ParteiGEBURTSDATUM 27 August 1877GEBURTSORT TossSTERBEDATUM 10 August 1963STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Wetter amp oldid 231583766