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Giuseppe Motta 29 Dezember 1871 in Airolo 23 Januar 1940 in Bern heimatberechtigt in Airolo war ein Schweizer Politiker KVP Ab 1895 war er im Grossen Rat des Kantons Tessin vertreten ab 1899 auch im Nationalrat Giuseppe Motta 1916 Nachdem er 1908 die Wahl in den Bundesrat nicht geschafft hatte gelang ihm dies drei Jahre spater Von 1912 bis 1919 stand er dem Finanz und Zolldepartement vor Anschliessend leitete er von 1920 bis zu seinem Tod das Politische Departement und pragte zwei Jahrzehnte lang die Aussenpolitik der Schweiz entscheidend mit Er engagierte sich erfolgreich fur den Beitritt der Schweiz zum Volkerbund der Idealismus der ersten Jahre wich jedoch allmahlich realpolitischen Sachzwangen Motta stellte die Neutralitat wieder in den Vordergrund 1 und versuchte gleichzeitig die guten Beziehungen zum nationalsozialistischen Deutschen Reich und zum faschistischen Italien aufrechtzuerhalten Seine Amtszeit von 28 Jahren ist die drittlangste aller Bundesrate funfmal hatte er das Amt des Bundesprasidenten inne Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Familie Studium und Beruf 1 2 Kantons und Bundespolitik 1 3 Bundesrat 1 3 1 Finanzminister 1 3 2 Aussenminister 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenFamilie Studium und Beruf Bearbeiten nbsp Geburtshaus nbsp Hinweistafel am GeburtshausEr war der Sohn des Politikers Sigismondo Motta und von Paolina Dazzoni sein Onkel Giovanni Dazzoni war in den 1880er Jahren Nationalrat Der Vater ein katholisch konservatives Mitglied des Tessiner Grossen Rates besass ein Hotel und war fur den Posttransport zwischen Faido und dem Gotthardpass verantwortlich Die Eroffnung des Gotthardtunnels 1882 brachte der alteingesessenen Familie grosse finanzielle Einbussen Ein Jahr spater nach dem Tod des Vaters war Motta Halbwaise Er besuchte die Schulen in Airolo und Bellinzona Die gymnasiale Ausbildung erhielt er zunachst am Collegio Papio in Ascona und ab 1887 am Kollegium St Michael in Fribourg die er 1889 mit der Matura abschloss 2 An der im selben Jahr eroffneten Universitat Fribourg begann Motta das Studium der Rechtswissenschaft Dieses setzte er an der Ludwig Maximilians Universitat in Munchen fort und schloss es an der Ruprecht Karls Universitat in Heidelberg mit der Auszeichnung summa cum laude ab In zwei Sektionen des Studentenvereins war er Mitglied 1885 liess sich Motta wieder in Airolo nieder und war dort bis 1912 als Rechtsanwalt und Notar tatig Er war Rechtsberater mehrerer Unternehmen wobei er besonders enge Beziehungen zur Motor Columbus hatte 1899 heiratete er Agostina Andreazzi aus Dongio das Paar hatte zusammen zehn Kinder 2 Kantons und Bundespolitik Bearbeiten Mottas politische Karriere begann 1895 mit der Wahl in den Grossen Rat des Kantons Tessin Bald gehorte er zu den Fuhrungspersonlichkeiten der Katholisch Konservativen Er strebte eine Modernisierung der Partei an wozu seiner Meinung nach die sehr engen Bindungen zur romisch katholischen Kirche gelockert werden mussten Zusatzlich zu seinem Grossratsmandat kandidierte er bei den Parlamentswahlen 1899 im Wahlkreis Tessin Nord und schaffte die Wahl in den Nationalrat Eines seiner Hauptanliegen im Bundesparlament war die Ausweitung des Asylrechts auf Personen die von der Einschrankung ihrer Meinungsfreiheit betroffen waren Er setzte sich daruber hinaus fur das Proporzwahlrecht ein das er als naturliche Weiterentwicklung der Demokratie betrachtete Hingegen war er gegen das Vorhaben Primarschulen mit Bundessubventionen zu unterstutzen da dies die Souveranitat der Kantone einschranke 2 1908 war Motta erstmals als Kandidat fur den Bundesrat vorgesehen als Nachfolger von Josef Zemp Die Wahl fiel damals auf Josef Anton Schobinger der jedoch bereits drei Jahre spater verstarb Verschiedene Zeitungen schlugen Motta vor da mit ihm in der Landesregierung die latenten Spannungen zwischen dem Tessin und dem Bund abgebaut werden konnten Aufgrund des aufkommenden Irredentismus der unter anderem durch die Kulturzeitschrift L Adula propagiert wurde befurchteten weite Kreise in der Deutschschweiz das Tessin konnte sich Italien zuwenden Bei der Bundesratswahl am 14 Dezember 1911 erhielt Motta im ersten Wahlgang 184 von 199 gultigen Stimmen auf weitere Personen entfielen 15 Stimmen Erstmals stellten die sprachlichen Minderheiten drei Vertreter in der Regierung 3 Bundesrat Bearbeiten Finanzminister Bearbeiten Motta ubernahm am 1 Januar 1912 den Vorsitz des Finanz und Zolldepartements Bereits in seinem ersten Amtsjahr schlug er ein Tabakmonopol vor um dem Bund zusatzliche Einnahmen zu sichern Eine besondere Herausforderung stellte im Ersten Weltkrieg die ausserst kostspielige Mobilmachung der Armee dar Die zusatzlich anfallenden Kosten konnten nur teilweise durch Anleihen gedeckt werden sodass der Bundesrat neue Steuern einfuhren musste Dazu gehorten eine progressive Kriegssteuer im Jahr 1915 ein Jahr spater eine Kriegsgewinnsteuer 3 Schliesslich kam die Stempelabgabe hinzu nachdem das entsprechende Bundesgesetz in der Volksabstimmung vom 13 Mai 1917 knapp mit 53 2 Ja Stimmen angenommen worden war 4 Motta bekampfte vehement eine Volksinitiative der Sozialdemokraten zur Einfuhrung der direkten Bundessteuer Nachdem diese am 2 Juni 1918 mit 54 1 Nein abgelehnt worden war 5 sah er sich jedoch 1919 angesichts der Nachkriegs Wirtschaftskrise gezwungen eine zweite ausserordentliche Kriegssteuer einzufuhren die bis 1932 erhoben wurde 3 Aussenminister Bearbeiten Zu Beginn des Jahres 1920 wechselte Motta ins Politische Departement Nachdem er bereits 1915 Bundesprasident gewesen war stand er der Landesregierung auch in den Jahren 1920 1927 1932 und 1937 vor In den ersten Monaten als Aussenminister engagierte er sich zusammen mit Felix Calonder fur den Beitritt der Schweiz zum Volkerbund Es rang dem Volkerbundsrat eine wichtige Konzession ab Dieser erklarte am 13 Februar 1920 die Neutralitat der Schweiz als vereinbar mit der Charta des Volkerbundes Zwar musste sich die Schweiz an wirtschaftlichen Sanktionen beteiligen nicht jedoch an militarischen Motta gelang es ausserdem die skeptische Katholisch Konservative Partei auf seine Seite zu ziehen 6 Den Beitritt zum Volkerbund nahmen die Stimmburger am 16 Mai 1920 mit 56 3 Ja an wobei das Standemehr nur knapp zugunsten des entsprechenden Bundesbeschlusses ausfiel 7 Einen Monat spater erhielt Motta die Erlaubnis die 1873 wahrend des Kulturkampfes aufgehobene Apostolische Nuntiatur wieder zu errichten dies galt allgemein als Gegenleistung fur die Zustimmung der Katholiken zum Volkerbundsbeitritt 1924 25 war Motta Prasident der Volkerbundversammlung und sprach sich fur die Aufnahme des Deutschen Reichs in die Organisation aus 8 Motta strebte danach aus wirtschaftlichen Grunden die Regierung der Sowjetunion de facto anzuerkennen doch die Conradi Affare machte diese Bemuhungen zunichte Der exilierte Russlandschweizer Moritz Conradi hatte im Mai 1923 in Lausanne den Diplomaten Wazlaw Worowski erschossen Als der Bundesrat darauf verzichtete zu kondolieren brach die Sowjetunion samtliche Kontakte ab Conradi wurde von einem Geschworenengericht freigesprochen woraufhin die Sowjetunion keine Gesandten mehr an internationale Konferenzen in der Schweiz schickte Versuche zur Wiederherstellung der Beziehungen scheiterten mehrere Jahre lang am Widerstand antikommunistischer Kreise 1927 wurden die gegenseitigen Blockademassnahmen aufgehoben 9 Motta war ein entschiedener Gegner des Stalinismus Auf Druck der Offentlichkeit setzte er 1934 durch dass die Schweiz als eine von wenigen Staaten gegen die Aufnahme der von Josef Stalin beherrschten Sowjetunion in den Volkerbund stimmte Zudem stellte sich der Bundesrat wahrend des Spanischen Burgerkriegs in neutralitatspolitisch umstrittener Weise auf die Seite von Francos faschistischen Truppen Dafur ausschlaggebend war fur Motta vor allem die direkte Beteiligung sowjetischer Kampfer auf Seiten der Republikaner Franco war mit dem Versprechen zum Aufstand angetreten die katholische Kirche vor den Ubergriffen des atheistischen Stalinismus zu erretten 10 nbsp Giuseppe Motta ca 1930 Besondere Aufmerksamkeit widmete Motta den diplomatischen Beziehungen zu Italien da er als Tessiner starke kulturelle Bindungen zum sudlichen Nachbarland hatte Nach der Machtubernahme der Faschisten im Jahr 1922 mehrten sich in der Schweiz Auseinandersetzungen zwischen antifaschistischen Fluchtlingen und faschistischen Agitatoren Doch auch die zunehmenden irredentistischen Bestrebungen faschistischer Organisationen trubten die zwischenstaatlichen Beziehungen grundsatzlich nicht Die Schweizer Behorden verwiesen mehrere antifaschistische Aktivisten des Landes darunter Randolfo Pacciardi 1929 und Palmiro Togliatti 1933 Als Cesare Rossi der gefluchtete Pressechef von Benito Mussolini 1928 nahe der Enklave Campione d Italia entfuhrt wurde verzichtete der Bundesrat auf jegliche Proteste Wahrend des Abessinienkriegs von 1935 36 stellte Motta die Neutralitat und die Handelsinteressen der Schweiz uber die Beschlusse des Volkerbundes und beschrankte sich bei den Sanktionen weitgehend auf symbolische Massnahmen Auf seine Anregung war die Schweiz der erste neutrale Staat der die Annexion Athiopiens durch Italien rechtlich anerkannte Schliesslich erreichte er 1938 dass die Schweiz von jeglicher Sanktionsverpflichtung befreit wurde 11 12 Wirtschaftliche Beziehungen pragten das Verhaltnis zum nationalsozialistisch beherrschten Deutschen Reich mehr als bei allen anderen Staaten wobei vor allem die umfangreichen Investitionen der Schweizer Wirtschaft eine Rolle spielten Motta strebte nach einer offiziellen Anerkennung der Neutralitat und unterstutzte auch private Initiativen in dieser Sache Dazu gehort beispielsweise der Besuch des fruheren Bundesrates Edmund Schulthess beim deutschen Reichskanzler Adolf Hitler im Februar 1937 Verschiedene Zwischenfalle trubten die Beziehungen darunter 1935 die Entfuhrung des deutschen Emigranten Berthold Jacob durch die Gestapo in Basel oder 1936 die Ermordung von Wilhelm Gustloff in Davos 1938 bezog Motta Stellung gegen Auswuchse der nationalsozialistischen Presse Diese hatte der offentlichen Meinung in der Schweiz eine Art totalitare Neutralitat aufzwingen wollen 13 Der Abessinienkrieg hatte Motta die Wirkungslosigkeit des Volkerbundes aufgezeigt umso mehr als Japan das Deutsche Reich und Italien aus der Organisation austraten Nach dem Anschluss Osterreichs unterstutzte er die Proklamation des Bundesrates und der Fraktionen betreffend die Neutralitat der Schweiz 14 15 Motta erwirkte im Mai 1938 eine Volkerbundsresolution die der Schweiz eine integrale Neutralitat zubilligte Zwar blieb die Schweiz formell Mitglied war aber an keinerlei Sanktionen mehr gebunden und geriet dadurch in eine vollige aussenpolitische Isolation Im Marz 1939 erlitt Motta eine Gehirnblutung im November 1939 einen weiteren Schlaganfall woraufhin sein linkes Bein von einer Lahmung betroffen war Am 23 Januar 1940 verstarb er nach einem weiteren Schlaganfall in seiner Berner Wohnung im Alter von 68 Jahren 16 Werke BearbeitenTestimonia Temporum Discorsi e scritti scelti Band I 1911 1931 II 1932 1936 III 1936 1940 Istituto Editoriale Ticinese Bellinzona 1931 1936 1941 Literatur BearbeitenAssociazione ticinese in Berna Hrsg La prima elezione di un cittadino ticinese a Presidente della Confederazione Svizzera richiami e documenti Tipografia Traversa Lugano 1915 Mauro Cerutti Giuseppe Motta In Urs Altermatt Hrsg Das Bundesratslexikon NZZ Libro Zurich 2019 ISBN 978 3 03810 218 2 S 257 263 Mauro Cerutti Giuseppe Motta In Historisches Lexikon der Schweiz 25 Marz 2010 abgerufen am 11 Dezember 2019 Aymon De Mestral Le President Motta Payot Lausanne 1941 Federazione Docenti Ticinesi Hrsg Nel decennio della morte numero unico commemorativo La Buona Stampa Lugano 1950 Enrico Celio Un esempio di vita Giuseppe Motta Istituto Editoriale Ticinese Bellinzona 1957 Roberto Forni Giuseppe Motta In Alberto Lepori Fabrizio Panzera Hrsg Uomini nostri Trenta biografie di uomini politici Armando Dado Editore Locarno 1989 S 23 75 82 Andrea Ghiringhelli Il Ticino della transizione 1889 1922 Armando Dado Editore Locarno 1988 S 85 86 107 108 109 112 113 114 116 137 143 nota 31 144 n 56 57 61 154 157 158 160 162 164 168 170 171 172 174 177 178 179 180 181 183 184 185 187 189 190 191 199 205 209 210 218 224 225 226 229 n 35 37 38 41 230 n 66 231 n 71 94 232 n 101 233 n 137 238 n 248 260 255 301 Celestino Trezzini Giuseppe Motta In Historisch Biographisches Lexikon der Schweiz Band 5 Monopole Neuenkirch Paul Attinger Neuenburg 1929 S 174 PDF Digitalisat Benedict de Tscharner Giuseppe Motta Schweizer Staatsmann 1871 1940 Editions de Penthes Pregny Chambesy 2007 Verschiedene Autoren Giuseppe Motta Vita e opere 1871 1940 Elvetica Chiasso 1971 Jean Rudolf von Salis Giuseppe Motta Orell Fussli Zurich 1941 Paul Widmer Schweizer Aussenpolitik und Diplomatie von Pictet de Rochemont bis Edouard Brunner NZZ Libro Zurich 2014 ISBN 978 3 03823 632 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Giuseppe Motta Sammlung von Bildern Mauro Cerutti Motta Giuseppe In Neue Deutsche Biographie NDB Band 18 Duncker amp Humblot Berlin 1997 ISBN 3 428 00199 0 S 225 f Digitalisat Giuseppe Motta in der Datenbank Dodis der Diplomatischen Dokumente der Schweiz Giuseppe Motta in der Archivdatenbank des Schweizerischen Bundesarchivs Zeitungsartikel uber Giuseppe Motta in den Historischen Pressearchiven der ZBW Giuseppe Motta Bundesrat auf admin ch gov de start bundesrat Giuseppe Motta Bundesrat auf parlament ch de biografie Giuseppe Motta Die Stiftung auf fondazionegiuseppemotta ch de Einzelnachweise Bearbeiten Giuseppe Motta Discours en italien de Giuseppe Motta sur la neutralite integrale de la Suisse Schweizerische Nationalphonothek 1938 abgerufen am 28 Oktober 2019 a b c Cerutti Das Bundesratslexikon S 257 a b c Cerutti Das Bundesratslexikon S 258 Volksabstimmung vom 13 Mai 1917 admin ch 20 August 2013 abgerufen am 25 August 2013 Volksabstimmung vom 2 Juni 1918 admin ch 20 August 2013 abgerufen am 25 August 2013 Cerutti Das Bundesratslexikon S 259 260 Volksabstimmung vom 16 Mai 1920 admin ch 20 August 2013 abgerufen am 25 August 2013 Cerutti Das Bundesratslexikon S 260 Klaus Ammann Russland In Historisches Lexikon der Schweiz Kapitel Die UdSSR 1918 1991 Dietrich Dreyer Schweizer Kreuz und Sowjetstern Verlag Neue Zurcher Zeitung Zurich 1989 ISBN 3 85823 238 6 Mauro Cerutti Italien In Historisches Lexikon der Schweiz Kapitel Von der faschistischen Machtergreifung zum 2 Weltkrieg Cerutti Das Bundesratslexikon S 261 Cerutti Das Bundesratslexikon S 261 262 Bundesrat Schweiz Proklamation des Bundesrates und der Fraktionen betreffend die Neutralitat Schweizerische Nationalphonothek 21 Marz 1938 abgerufen am 26 Oktober 2019 Proklamation des Bundesrates und der Fraktionen betreffend die Neutralitat In Stenographisches Bulletin der Bundesversammlung Nationalrat Schweiz 21 Marz 1938 abgerufen am 26 Oktober 2019 Cerutti Das Bundesratslexikon S 262 VorgangerAmtNachfolgerJosef Anton SchobingerMitglied im Schweizer Bundesrat 1912 1940Enrico CelioVorsteher des Eidgenossischen Finanzdepartements EFD Josef Munzinger Henri Druey Josef Martin Knusel Jakob Stampfli Constant Fornerod Jean Jacques Challet Venel Victor Ruffy Paul Ceresole Karl Schenk Johann Jakob Scherer Wilhelm Matthias Naeff Bernhard Hammer Simeon Bavier Walter Hauser Robert Comtesse Marc Ruchet Josef Anton Schobinger Giuseppe Motta Jean Marie Musy Albert Meyer Ernst Wetter Ernst Nobs Max Weber Hans Streuli Jean Bourgknecht Roger Bonvin Nello Celio Georges Andre Chevallaz Willi Ritschard Otto Stich Kaspar Villiger Hans Rudolf Merz Eveline Widmer Schlumpf Ueli Maurer Karin Keller SutterVorsteher des Eidgenossischen Departements fur auswartige Angelegenheiten EDA Jonas Furrer Henri Druey Josef Munzinger Wilhelm Matthias Naeff Friedrich Frey Herose Jakob Stampfli Constant Fornerod Josef Martin Knusel Jakob Stampfli Jakob Dubs Karl Schenk Josef Martin Knusel Emil Welti Paul 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