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Johann Heinrich Graf 16 August 1852 in Toss 17 Juni 1918 in Bern war ein Schweizer Mathematiker und Mathematikhistoriker Johann Heinrich Graf Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Werke Auswahl 3 Literatur Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenJohann Heinrich Graf der Sohn eines Kantonspolizisten besuchte die Schulen in Toss und Zurich und studierte von 1868 bis 1871 am Evangelischen Lehrerseminar Muristalden bei Bern Danach studierte er am Polytechnikum in Zurich mit dem Lehrerdiplom 1874 Anschliessend war er Lehrer fur Mathematik und Physik an der Lerberschule in Bern ab 1892 Freies Gymnasium Bern 1877 promovierte er bei Ludwig Schlafli an der Universitat Bern Beitrage zur Theorie der Riemannschen Flachen 1 Zusatzlich zu seiner Schultatigkeit 1885 wurde er stellvertretender Rektor seiner Schule wurde er 1878 Privatdozent an der Universitat Bern 1890 wurde er ausserordentlicher Professor und 1892 als Nachfolger von Schlafli ordentlicher Professor was er bis zu seinem Tod blieb 1905 06 war er Vizekanzler der Universitat Bern Er befasste sich mit speziellen Funktionen Besselfunktionen Gammafunktion Kugelfunktionen wobei er vielfach Schlafli folgte Differentialgleichungen Versicherungsmathematik Kartographie und Geschichte der Mathematik Herausgabe des Briefwechsels von Schlafli Entdeckung von Manuskripten von Jakob Steiner in der Stadtbibliothek Bern und Naturwissenschaften Er war von 1895 bis 1918 Prasident der Schweizerischen Bibliothekskommission und einer der Grunder der Schweizerischen Landesbibliothek Von 1889 bis 1895 war er im Berner Stadtrat Von 1883 bis 1910 war er Redaktor der Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaft in Bern Werke Auswahl BearbeitenBeitrage zur Theorie der Riemann schen Flache Zurich Orell Fussli 1878 Diss Phil Univ Bern Geschichte der Mathematik und der Naturwissenschaften in bernischen Landen Vom Wiederaufbluhen der Wissenschaften bis in die neuere Zeit Ein Beitrag zur Geschichte der Mathematik und der Naturwissenschaften in der Schweiz Bern Wyss 1888 1890 Die Einfuhrung der Mitteleuropaischen Zeit M E Z in der Schweiz Gemeinfassliche Darstellung Mit einem Kartchen und Figuren im Text Bern Schmid Francke 1894 Die schweizerische Landesvermessung 1832 1864 Geschichte der Dufourkarte Hrsg vom Eidg Topographischen Bureau Bern Stampfli 1896 Einleitung in die Theorie der Bessel schen Funktionen 2 Hefte Bern Wyss 1898 1900 Ueber Alters und Invalidenversicherung Bern Scheitlin Spring amp Cie 1909 Literatur Auswahl BearbeitenErwin Neuenschwander Johann Heinrich Graf In Historisches Lexikon der Schweiz 2010 H J Andreas et a Zur Erinnerung an Herrn Professor Dr Johann Heinrich Graf Abschiedsworte gesprochen bei der Leichenfeier in der Johanneskirche Donnerstag den 20 Juni 1918 Bern Buchdruckerei Steiger 1918 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Johann Heinrich Graf im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek John J O Connor Edmund F Robertson Johann Heinrich Graf In MacTutor History of Mathematics archive englisch Einzelnachweise Bearbeiten Johann Heinrich Graf im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendetNormdaten Person GND 116815078 lobid OGND AKS LCCN n87149003 VIAF 8149395 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Graf Johann HeinrichKURZBESCHREIBUNG Schweizer Mathematiker und MathematikhistorikerGEBURTSDATUM 16 August 1852GEBURTSORT Toss Winterthur STERBEDATUM 17 Juni 1918STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Heinrich Graf amp oldid 233423119