www.wikidata.de-de.nina.az
Heinrich Brennwald 1478 in Mannedorf 26 April 1551 in Zurich war Kleriker der Diozese Konstanz und Verfasser einer verbreiteten Schweizer Chronik Leben BearbeitenHeinrich Brennwald stammte aus einem Stadtzurcher Patriziergeschlecht 1492 wurde er vom Rat der Stadt Zurich auf einem Kanonikat des Chorherrenstifts Embrach prasentiert Von 1494 bis 1495 studierte er in Basel ohne einen akademischen Grad zu erlangen Ab 1496 war er Rektor der Pfarrkirche Lufingen ab 1498 Chorherr in Embrach Zwischen 1508 und 1516 verfasste Heinrich Brennwald eine Schweizerchronik in vier Teilen Ursprung der Eidgenossenschaft Verzeichnis der schweizerischen Adelsgeschlechter Geschichte der Orte bis zum Eintritt in den Bund Geschichte der Eidgenossenschaft bis 1509 Die Chronik gilt als erster Versuch einer objektiven Darstellung der Schweizer Geschichte 1518 wurde Heinrich Brennwald vom Rat der Stadt Zurich als Propst des Chorherrenstifts Embrach eingesetzt diese Position hielt er bis zu dessen Sakularisation am 19 September 1524 1520 1521 ist Heinrich Brennwald als papstlicher Notar belegt Er war ein Anhanger der Reformation und nahm an den Zurcher Disputationen teil Heinrich Brennwald heiratete 1524 seine Haushalterin Margareta Lautenschlager aus Embrach mit der er bereits Kinder hatte 1529 heiratete eine Tochter den Theologen und Johanniter Johannes Stumpf Nach der Reformation war er 1525 1528 Almosenobmann in Zurich 1528 1536 Amtmann des Klosters Toss in Toss das heute ein Stadtkreis von Winterthur ist Heinrich Brennwald war ein geschickter Verwalter von sakularisierten Institutionen Heinrich Brennwald starb 1551 und ist in der Predigerkirche in Zurich bestattet Literatur BearbeitenHans Baer 200 Jahre neue Kirche Embrach Ein Beitrag zur Baugeschichte der reformierten Kirche Embrach Evangelische Kirchgemeinde Embrach 1980 Beatrice Wiggenhauser Klerikale Karrieren Das landliche Chorherrenstift Embrach und seine Mitglieder im Mittelalter Chronos Zurich 1997 ISBN 3 90531245 X Martin Bucer Briefwechsel E J Brill Leiden Bd 4 Januar September 1530 2000 Studies in medieval and Reformation thought vol 78 S 90 Anm 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Heinrich Brennwald Quellen und Volltexte Beatrice Wiggenhauser Heinrich Brennwald In Historisches Lexikon der Schweiz Publikationen von und uber Heinrich Brennwald im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekNormdaten Person GND 118659987 lobid OGND AKS LCCN no2008189443 VIAF 8181145 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brennwald HeinrichKURZBESCHREIBUNG Zurcher KlerikerGEBURTSDATUM 1478GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 26 April 1551STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Brennwald amp oldid 189030305