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Schworstadt ist eine Gemeinde im Landkreis Lorrach in Baden Wurttemberg Die im sudostlichen Rand des Kreises gelegene Gemeinde grenzt ostlich an den Landkreis Waldshut und wird sudlich durch den Rhein begrenzt durch dessen Mitte die Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz verlauft Wappen Deutschlandkarte47 5921 7 87384 298 Koordinaten 47 36 N 7 52 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk FreiburgLandkreis LorrachHohe 298 m u NHNFlache 20 08 km2Einwohner 2594 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 129 Einwohner je km2Postleitzahl 79739Vorwahl 07762Kfz Kennzeichen LOGemeindeschlussel 08 3 36 082LOCODE DE 77KGemeindegliederung 2 OrtsteileAdresse der Gemeindeverwaltung Hauptstrasse 107 79739 SchworstadtWebsite www schwoerstadt deBurgermeisterin Christine Trautwein Domschat parteilos Lage der Gemeinde Schworstadt im Landkreis LorrachKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Geologie 1 3 Gemeindegliederung 1 4 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Schworstadt 2 2 Dossenbach 2 3 Kreiszugehorigkeit 2 4 Eingemeindungen 3 Religionen 4 Politik 4 1 Burgermeister 4 2 Gemeinderat 4 3 Burgermeisterin 4 4 Stadtepartnerschaften 4 5 Ehrenburger 4 6 Wappen 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Dialekt 5 2 Megalith Denkmaler 5 3 Ausfluge 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 2 Kraftwerke 6 2 1 Laufwasserkraftwerk Ryburg Schworstadt 6 2 2 Aufgegebene Kernkraftwerksplane 6 3 Mullwirtschaft 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Schworstadt liegt in einer Hohe von 296 bis 481 Metern unmittelbar zwischen dem Hochrhein im Suden und dem Dinkelberg einem sudlich vom Sudschwarzwald gelagerten kleinen Gebirgszug im Norden Der Ortsteil Dossenbach liegt etwa drei Kilometer nordlich von Schworstadt auf dem Dinkelberg Der Ortsteil Niederdossenbach befindet sich rund zwei Kilometer nordlich von Schworstadt und einen Kilometer sudlich von Dossenbach Nordlich von Dossenbach entspringt der Bachtelengraben der sich talwarts entlang der Kreisstrasse bewegt und in Schworstadt in den Rhein fliesst Geologie Bearbeiten Das dominierende Gestein der Gemarkung Schworstadt Dossenbach sind die Banke und Platten des Oberen Muschelkalks die in den aufgelassenen Steinbruchen des Dinkelbergs z B beim benachbarten Nollingen und im Steinbruch unterhalb von Minseln auch im Bachtobel des Stefanslochs zu sehen sind Ober und Niederschworstadt liegen allerdings nicht im Muschelkalkgebiet sondern auf den Schottern des Rheins am Fusse des hier steil abfallenden Dinkelbergs Dossenbach liegt nur teilweise an den Hangen des Oberen Muschelkalks da der Dorfbach diesen hier vollig durchschnitten und den Mittleren Muschelkalk freigelegt hat So liegt ein Teil des Dorfs wie auch ganz Niederdossenbach in diesen anders gearteten Schichten 2 Die Kalksteine des Oberen Muschelkalks sind rissig kluftig so dass in ihnen die Niederschlage versinken und im Untergrund rinnend und fliessend und dank der Loslichkeit des Kalksteins Hohlraume schaffen konnen Dies ist die Ursache der verschiedenen Karsterscheinungen auf der Gemarkung Auf dem vorwiegend tonig mergeligen also wasserundurchlassigen Mittleren Muschelkalk staut sich das Karstwasser des Oberen Muschelkalks So tritt der Bach der Dossenbacher Auslaufhohle in einer Karstquelle etwas unterhalb des Hohlenausgangs uber dem Mittleren Muschelkalk aus und verliert dann Wasser unterhalb Niederdossenbach wo das Bachbett wieder im Oberen Muschelkalk verlauft Eine stark schuttende Karstquelle ist der Brodelesbrunnen 3 Weitere Karsterscheinungen sind Dolinen und Trockentaler Dolinen sind auf der Gemarkung zahlreich vorhanden Die Geologische Karte 1 25 000 verzeichnet allein im Gebiet zwischen Noteriff Linsenberg und Bannenbuch um die 50 Dolinen darunter einige grossere Karstwannen 4 Ein ausgepragtes Trockental ist z B das Gehrental das oberhalb Dossenbach mit einer Hangemundung in den Talraum des Dorfbaches ubergeht Entstanden sind diese Trockentaler in den Kaltzeiten als der verkarstete Untergrund mit Eis plombiert war sodass oberirdische Fliessgewasser Taler schaffen konnten nbsp Luftbild von Schworstadt von WestenVon Maulburg her zieht eine grossere Verwerfung in sudwestlicher Richtung nach Schworstadt sie grenzt den Zentralen Dinkelberggraben gegen den starker herausgehobenen Ostteil des Dinkelbergs ab Der Zentralgraben wird im Westen durch die Lorrach Degerfelden Verwerfung begrenzt Wahrend im geschutzten Grabenbereich die uber dem Muschelkalk lagernde Schichtenfolge des Keupers noch flachenhaft verbreitet ist ist er auf der ostlichen Hochscholle weitgehend der Abtragung zum Opfer gefallen Nur am Eichbuhl und auf Erlen Steineggershau Bannholz lagern noch die vorwiegend roten Keupertone uber dem Muschelkalk Die Keuperschichten beim Hollwanger Hof gehoren bereits in den Bereich des zentralen Grabens Die ganze ostliche Hochscholle die fur gut zwei weitere Dorfer Platz bote ist der Verkarstung wegen nur an den Randern besiedelt Wiechs Eichen Die Ausnahme bilden Dossenbach mit dem Hinterdorf und der Eichbuhlhof Das Dorf Dossenbach konnte sich im Talgrund seines auf Mittlerem Muschelkalk dauerhaft fliessenden Dorfbaches ansiedeln und der Eichbuhlhof liegt im nicht verkarsteten Keupergebiet 5 Zwischen dem Dinkelberg und dem Rheinbett bilden die in der letzten Kaltzeit abgelagerten Rhein Schotter den Untergrund die spater teilweise vom Fluss wieder ausgeraumt wurden so dass die schmale Talebene hier unterschiedliche Niveaus aufweist Das oberste Niveau wird durch einen uber 5 m hohen Rain ein ehemaliges Rheinufer direkt unterhalb der Bundesstrasse zwischen Ober und Unterdorf begrenzt Die Dinkelbergbache haben bei der Ausmundung in den Talraum des Rheins Schwemmkegel aufgeschuttet ausserdem liegen neben Auelehm auch junge Abschwemmmassen vom Dinkelberghang breitflachig auf den Schottern Hochterrassenschotter der vorletzten Kaltzeit Risskaltzeit auf dem Mohlinerfeld in grosserem Umfang vorhanden sind bei Schworstadt nur noch am Ramsberghang uber Im Zelgle der Erosion entgangen Dagegen sind Schotter z T zu Nagelfluh verbacken aus dem alteren Eiszeitalter auf dem Dinkelberg uber Schworstadt erhalten Es handelt sich um so genannte Tiefere Hochrheindeckenschotter der Mindel Kaltzeit die abgelagert wurden lange bevor sich der Rhein auf das heutige Niveau eingetieft hat Die altere Annahme es konne sich um Schotter einer Urwiese handeln gilt heute als unwahrscheinlich 6 Man sieht Gerolle dieser Deckenschotter bereits im Hangschutt beim Friedhof Im Finstergassgraben sind diese alten Kiese und Gerolle z T uber kopfgross gut zu beobachten Dabei sind die unteren Schotter noch der Hochterrasse zuzuordnen die daruber folgenden den Tieferen Hochrheindeckenschottern Die Deponie im Lachengraben an der Gemarkungsgrenze wurde in den undurchlassigen Keupertonen angelegt geologische Barriere aus etwa 5 m machtigem gipsfreiem Keuper Gemeindegliederung Bearbeiten nbsp Karte von Schworstadt mit GemeindegrenzenZur Gemeinde Schworstadt gehort die fruher selbststandige Gemeinde Dossenbach Die Gemeindeflache von 2008 ha teilt sich in die beiden Gemarkungsflachen von 1172 ha Schworstadt und 836 ha Dossenbach auf 7 Zur Gemeinde Schworstadt in den Grenzen von 1970 gehoren die Dorfer Niederdossenbach 8 Oberdorf 9 und Unterdorf 10 die Siedlung Siedlung ausserer Berg 11 Schloss und Hof Schloss und Schlosshof 12 die Hofe Eichbuhlhof 13 und Hollwangen 14 und die Hauser Kraftwerkkolonie 15 16 Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbargemeinden sind am Rhein die Stadte Wehr flussaufwarts und Rheinfelden Baden flussabwarts sowie die Schweizer Gemeinde Mohlin auf der gegenuberliegenden Seite des Flusses Im Norden grenzt Schworstadt an Schopfheim Mit Rheinfelden ist der Ort eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft eingegangen Geschichte Bearbeiten nbsp Heidenstein in SchworstadtSchworstadt Bearbeiten Hauptartikel Schloss Schworstadt Die Besiedlung der Umgebung Schworstadts reicht bis in die Steinzeit zuruck Das bezeugt unter anderem der Heidenstein ein Rest eines Dolmen vom Typ Schworstadt etwa im Mittelpunkt des Dorfes der ursprunglich als Eingangsstein einer Megalithanlage diente Erstmals urkundlich erwahnt wurde Schworstadt im Jahre 1246 In einer Urfehde aus dem Jahre 1393 des Johannes Schafer im Zwist mit der Deutschordenskommende in Beuggen wird Schworstadt als Swestat bezeichnet 17 18 nbsp Wappen DossenbachsDossenbach Bearbeiten Den Ortsteil Dossenbach erreicht man auf der Hochflache des Dinkelberges Die Ortschaft wurde erstmals 1247 urkundlich erwahnt Das bedeutendste Ereignis in der Dossenbacher Geschichte durfte das beruhmte Gefecht bei Dossenbach gewesen sein in dem am 27 April 1848 wahrend der Badischen Revolution die radikaldemokratische Deutsche Demokratische Legion des Georg Herwegh von den wurttembergischen Truppen vernichtend geschlagen wurde nachdem bereits eine Woche zuvor der Heckerzug auf der Scheideck bei Kandern geschlagen worden war Kreiszugehorigkeit Bearbeiten Bis Ende 1972 gehorte Schworstadt zum Landkreis Sackingen Als dieser aufgelost wurde kam die Gemeinde im Gegensatz zum Grossteil des Kreisgebietes nicht zum Landkreis Waldshut sondern wurde in den Landkreis Lorrach eingegliedert Eingemeindungen Bearbeiten Bereits im Jahre 1929 hatten sich die Gemeinden Ober und Niederschworstadt inkl Stabhalterei Niederdossenbach zur Gemeinde Schworstadt zusammengeschlossen Im Rahmen der Gemeindegebietsreform in Baden Wurttemberg wurde am 1 Juli 1971 Dossenbach nach Schworstadt eingemeindet 19 Religionen Bearbeiten nbsp Rom kath Kirche St Clemens und UrbanDer Ortsteil Dossenbach ist uberwiegend evangelisch weil er historisch zum Oberamt Rotteln der lutherischen Markgrafschaft Baden Durlach gehorte Die Evangelische Kirche in Schworstadt und die Pfarrkirche in Dossenbach gehoren zur evangelischen Pfarrei Dossenbach des Kirchenbezirks Markgraflerland 20 Daruber hinaus finden auch in der katholischen Mauritiuskapelle in Nordschwaben evangelische Gottesdienste statt Die alte Gemeinde Schworstadt ist uberwiegend romisch katholisch Sie gehorte bis 1805 zu Vorderosterreich und stand damit unter der Landeshoheit der Habsburger Die Katholische Pfarrei Schworstadt ist Teil der Seelsorgeeinheit Wehr Politik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Burgermeister der Gemeinde war seit 1985 der parteilose Diplom Finanzwirt FH Artur Bugger Am 22 Marz 2009 wurde er mit 51 42 Prozent der abgegebenen gultigen Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 75 05 Prozent zum vierten Mal im Amt bestatigt Er setzte sich dabei im ersten Wahlgang gegen vier Mitbewerber durch 21 Rund ein halbes Jahr vor Ablauf der regularen Amtszeit kundigte Brugger uberraschend am 13 September 2016 an sein Amt Ende November aufzugeben Die Amtsgeschafte ubernahm kommissarisch der Stellvertreter Harald Ebner CDU 22 23 Die anberaumte Neuwahl am 5 Februar 2017 gewann die parteilose Anwaltin Christine Trautwein Domschat mit 60 6 der abgegebenen Stimmen bei 62 2 Wahlbeteiligung Sie trat ihr Amt formell am 15 Marz 2017 an ihre Amtseinfuhrung erfolgte am 20 Marz 2017 Gemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat besteht aus den gewahlten ehrenamtlichen Gemeinderaten und der Burgermeisterin als Vorsitzende Die Burgermeisterin ist im Gemeinderat stimmberechtigt Nach der Kommunalwahl vom 26 Mai 2019 ergab sich die folgende Sitzverteilung 24 Partei Liste 2019 2014Anteil Sitze Anteil SitzeCDU 37 73 5 38 8 5Freie Wahler 27 85 4 31 8 4Unabhangige Burger Schworstadt Dossenbach 34 42 4 29 4 3Die Wahlbeteiligung betrug 60 74 2014 53 3 Burgermeisterin Bearbeiten Christine Trautwein Domschat parteilos wurde bei der Burgermeisterwahl am 5 Februar 2017 mit deutlicher Mehrheit gewahlt Fur sie stimmten 60 64 Prozent der Wahler und machten damit einen zweiten Wahlgang uberflussig da die absolute Mehrheit erreicht war Fur den ebenfalls angetretenen Matthias Strittmatter parteilos stimmten 39 36 Prozent der Wahler Die Wahlbeteiligung lag bei 62 2 25 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Seit Mai 1984 besteht eine Partnerschaft mit der franzosischen Gemeinde Aillevillers in den Sudwestvogesen Ehrenburger Bearbeiten Im Januar 2019 wurde Wolfgang Klein zum ersten Ehrenburger von Schworstadt ernannt 26 Der geburtige Konigsberger wurde 1922 geboren Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Flucht aus Ostpreussen zog er nach Schworstadt In seiner Zeit als Mitburger widmete er mehrere Werke der Gemeinde Unter anderem die Werke Hauser in Schworstadt und Dossenbach 1990 Die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehren in Schworstadt und Dossenbach 1992 Die Geschichte von Schworstadt und Dossenbach 1993 Die evangelische Kirchengemeinde Dossenbach 1994 Geschichte des Fischervereins e V 1999 und Die Siegel und Wappen der Gemeinde Schworstadt 2018 Wappen Bearbeiten In halbgeteiltem und gespaltenem Schild vorn oben in Schwarz ein goldener unten in Gold ein schwarzer Ring hinten in Silber ein aufgerichteter doppelgeschwanzter und goldengekronter roter Lowe 27 Das Wappen wurde vom Generallandesarchiv Karlsruhe vorgeschlagen und 1929 von der Gemeinde angenommen Es ist eine Kombination der Wappen der Herrschaft Sausenberg roter Lowe und der Freiherren von Schonau Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDialekt Bearbeiten Der gesprochene Dialekt ist Alemannisch Ein Kuriosum ist dass sich die Dialekte von Dossenbach und Schworstadt durchaus unterscheiden Es existieren sogar verschiedene Worter fur gleiche Begriffe Dies ist wohl auf die unterschiedliche politische Zugehorigkeit und damit andere geographische Orientierung Dossenbachs zuruckzufuhren Bis zum Ersten Weltkrieg soll auch die Orientierung Schworstadts insbesondere Niederschworstadts uber den 1929 im Zuge des Kraftwerksbaus untergegangenen Ortsteil Im Hof mehr zum Rhein hin also Richtung Mohlin gewesen sein Heute unterscheiden sich die Dialekte von Mohlin und Schworstadt auch sehr stark denn seit 200 Jahren gibt es eine Landesgrenze zwischen den beiden Orten Megalith Denkmaler Bearbeiten Hauptartikel Heidenstein Lochstein Hunnenstein Niederdossenbach und Menhir von Dossenbach Zeugen der Besiedelung in der Jungsteinzeit nbsp Hunnenstein Menhir im Wald von Niederdossenbach nbsp Heidenstein Dolmen im Wohngebiet von Niederschworstadt nbsp Der Stein Menhir im Wald von DossenbachAusfluge Bearbeiten Es besteht eine Schiffsverbindung auf dem Rhein nach Bad Sackingen Es werden auch zahlreiche Sonderfahrten auf dieser Strecke durchgefuhrt Auf dem Parkplatz gegenuber dem Rathaus ist eine Wandertafel angebracht Sie bezeichnet verschiedene Wanderungen in und um Schworstadt Weiterhin gibt es ein am Rhein gelegenes Schwimmbad Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Schworstadt ist verkehrsmassig uber die Hochrheinstrecke der Badischen Hauptbahn Basel Kreuzlingen an das Fernverkehrsnetz angebunden Die Bundesstrasse 34 Basel Ludwigshafen am Bodensee fuhrt mitten durch den Ort und verknupft ihn so mit dem uberregionalen Strassennetz Von der Bundesstrasse 34 zweigt nach Norden die Kreisstrasse 6353 ab die uber Niederdossenbach und Dossenbach nach Schopfheim fuhrt Kraftwerke Bearbeiten Laufwasserkraftwerk Ryburg Schworstadt Bearbeiten nbsp Kraftwerk Ryburg Schworstadt von der Oberwasserseite ausIm Sudwesten von Schworstadt am Rhein befindet sich das Kraftwerk Ryburg Schworstadt Es wurde 1930 in Betrieb genommen und hat eine mittlere Jahresproduktion von 760 GWh mit einer installierten Leistung von 110 MW 28 Fussganger und Radfahrer konnen uber die Anlage die Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz passieren Aufgegebene Kernkraftwerksplane Bearbeiten Ab 1972 war am Ort ein Kernkraftwerk mit drei Blocken als Druckwasserreaktoren mit einer Leistung von je 1300 MW geplant 29 30 Im Mai 1973 befurwortete der Gemeinderat das Projekt Der Widerstand formierte sich unter anderem in einem Arbeitskreis gegen Atomkraft Schworstadt AGAS 1980 wurde das Vorhaben aufgegeben Mullwirtschaft Bearbeiten Die zum Kreis Waldshut gehorige Kreismulldeponie Lachengraben erstreckt sich im westlichen Teil auf das Gemeindegebiet Schworstadts Literatur BearbeitenAnneliese Muller Meinrad Schaab Schworstadt In Abteilung Landesbeschreibung des Staatsarchivs Freiburg im Breisgau Bearbeiter Kreisbeschreibungen des Landes Baden Wurttemberg Der Landkreis Lorrach Band II B Gemeindebeschreibungen Kandern bis Zell im Wiesental Herausgegeben von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg in Verbindung mit dem Landkreis Lorrach Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1994 ISBN 3 7995 1354 X S 554 585 Wolfgang Klein Die Geschichte von Schworstadt und Dossenbach herausgegeben von der Gemeinde Schworstadt Schopfheim 1993 Wolfgang Klein Schworstadt eine alte Gemeinde am Hochrhein In Das Markgraflerland Band 2 1997 S 5 17 Digitalisat der UB Freiburg Erhard Richter Ein romischer Gutshof bei Schworstadt In Das Markgraflerland Band 2 2000 S 156 160 Digitalisat der UB Freiburg Erhard Richter Die romische Villa rustica von Schworstadt Ein Grabungsbericht In Das Markgraflerland Band 2 1997 S 19 20 Digitalisat der UB Freiburg Friedrich Wilhelm W Klein Die Entwicklung des Rebanbaus in der Gemarkung Schworstadt In Das Markgraflerland Heft 1 2 1980 S 99 113 Digitalisat der UB Freiburg F W W Klein Die Hauser von Schworstadt In Vom Jura zum Schwarzwald 51 Jahrgang 1977 S 41 78 e periodica Harald Huber Wappenbuch Landkreis Lorrach Sudkurier Konstanz 1984 ISBN 3 87799 046 0 S 109 110Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schworstadt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Schworstadt Homepage des Ortsteils Dossenbach Schworstadt Archivmaterial In LEO BW Landesarchiv Baden Wurttemberg Schworstadt Altgemeinde Teilort Historisches Ortslexikon Baden Wurttemberg In LEO BW Landesarchiv Baden Wurttemberg Dossenbach Altgemeinde Teilort Historisches Ortslexikon Baden Wurttemberg In LEO BW Landesarchiv Baden Wurttemberg Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu LGRB Katenviewer Geologische Karte 1 50 000 Abgerufen am 30 Mai 2021 O F Geyer u a Die Hochrhein Regionen zwischen Bodensee und Basel In Sammlung geologischer Fuhrer Band 94 Berlin Stuttgart 2003 S 370 Geologische Karte von Baden Wurttember 1 25 000 Blatt Wehr Nr 8313 2006 Kartenviewer wie Anm 2 O Wittmann F Disch Unteres Wiesental und Dinkelberg In Geographischer Exkursionsfuhrer der Region Basel Band 07 Basel S 11 schwoerstadt de Daten und Fakten zu Schworstadt aufgerufen am 3 Februar 2022 Niederdossenbach Wohnplatz Historisches Ortslexikon Baden Wurttemberg In LEO BW Landesarchiv Baden Wurttemberg Oberdorf Wohnplatz Historisches Ortslexikon Baden Wurttemberg In LEO BW Landesarchiv Baden Wurttemberg Unterdorf Wohnplatz Historisches Ortslexikon Baden Wurttemberg In LEO BW Landesarchiv Baden Wurttemberg Siedlung ausserer Berg Wohnplatz Historisches Ortslexikon Baden Wurttemberg In LEO BW Landesarchiv Baden Wurttemberg Schloss Schonau Wohnplatz Historisches Ortslexikon Baden Wurttemberg In LEO BW Landesarchiv Baden Wurttemberg 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ISBN 3 17 003263 1 S 501 Homepage des Kirchenbezirks Markgraflerland abgerufen am 12 November 2020 Staatsanzeiger Nr 11 vom 27 Marz 2009 Seite 12 Verena Pichler Schworstadts Burgermeister Artur Bugger tritt zuruck badische zeitung de 14 September 2016 abgerufen am 14 September 2016 Nach Ara Bugger in Schworstadt swr de 14 September 2016 abgerufen am 14 September 2016 Wahlinformation des kommunalen Rechenzentrums Staatsanzeiger fur Baden Wurttemberg Burgermeisterwahl Schworstadt abgerufen am 15 November 2019 1 Huber S 109 Daten und Fakten des Kraftwerks auf der Homepage der Kraftwerk Ryburg Schworstadt AG abgerufen am 14 November 2020 Zeit de 24 August 1973 Hermann Bossenecker Die verschmahten Retter Abgerufen 23 Marz 2015 spiegel de Der Spiegel 40 1975 29 September 1975 Da geht es blind durcheinander SPIEGEL Report uber die Industrie Zersiedelung des Oberrheins Abgerufen 23 Marz 2015 Stadte und Gemeinden im Landkreis LorrachStadte Kandern Lorrach Rheinfelden Schonau im Schwarzwald Schopfheim Todtnau Weil am Rhein Zell im Wiesental nbsp Gemeinden Aitern Bad Bellingen Binzen Bollen Efringen Kirchen Eimeldingen Fischingen Frohnd Grenzach Wyhlen Hag Ehrsberg Hasel Hausen im Wiesental Inzlingen Kleines Wiesental Malsburg Marzell Maulburg Rummingen Schallbach Schliengen Schonenberg Schworstadt Steinen Tunau Utzenfeld Wembach Wieden Wittlingen Normdaten Geografikum GND 4663618 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schworstadt amp oldid 230494703